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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg?
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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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29.11.2007 ~ 22:36 Uhr ~ Simson schreibt:
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12 erhaltene Danksagungen
Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87547
gelesener Beitrag - ID 87547


Seit längerem gibt es einen Mindestlohn im Baugewerbe. Kann jemand positive Auswirkungen, besonders im Osten Deutschlands, feststellen? Ich jedenfalls nicht. Aber vielleicht haben Andere ja positive Erfahrungen damit gemacht. Ich wäre für die Schilderung entsprechender Erfahrungen hier im Thema dankbar.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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30.11.2007 ~ 09:43 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87616
gelesener Beitrag - ID 87616


Zitat:
Simson hat am 29. November 2007 um 22:36 Uhr folgendes geschrieben:
Seit längerem gibt es einen Mindestlohn im Baugewerbe. Kann jemand positive Auswirkungen, besonders im Osten Deutschlands, feststellen? Ich jedenfalls nicht. Aber vielleicht haben Andere ja positive Erfahrungen damit gemacht. Ich wäre für die Schilderung entsprechender Erfahrungen hier im Thema dankbar.


Oh, Simson hat die Existenz von Tarifen entdeckt! Ein Wunder, ein Wunder!

Willst Du hier etwa suggerieren, daß im Baugewerbe jeder Proletarier tariflich bezahlt wird, einschließlich in ausländischen Firmen? Mach Dich doch nicht noch lächerlicher.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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30.11.2007 ~ 11:47 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87635
gelesener Beitrag - ID 87635


Ich habe weder etwas entdeckt noch will ich etwas suggerieren. Unterstell mir doch nicht Deine eigenen Denk- und Verhaltensweisen! Ich habe einen Sachverhalt angesprochen und eine klare Frage dazu gestellt.

Du hast also offenbar auch keine positiven Auswirkungen eines Mindestlohns im Baugewerbe feststellen können.



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carlos
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30.11.2007 ~ 13:54 Uhr ~ carlos schreibt:
RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87651
gelesener Beitrag - ID 87651


Mindestlohn = Mindestpreis. Der verbraucher ist immer der der diese Mehrkosten tragen wird.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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30.11.2007 ~ 14:01 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87656
gelesener Beitrag - ID 87656


Zitat:
Simson hat am 30. November 2007 um 11:47 Uhr folgendes geschrieben:
Du hast also offenbar auch keine positiven Auswirkungen eines Mindestlohns im Baugewerbe feststellen können.


Mal für Dich eine extra einfache Frage: Bekommt jeder in der BRD als solcher arbeitende Bauarbeiter wenigstens diesen Mindestlohn?

Zusatzfrage: Wo sollen die positiven Auswirkungen einer Regelung herkommen, welche nicht umgesetzt ist?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 30.11.2007 14:01.



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Donna   Donna ist weiblich Zeige Donna auf Karte FT-Nutzer
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30.11.2007 ~ 14:09 Uhr ~ Donna schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87657
gelesener Beitrag - ID 87657


Zitat:
carlos hat am 30. November 2007 um 13:54 Uhr folgendes geschrieben:

Mindestlohn = Mindestpreis. Der verbraucher ist immer der der diese Mehrkosten tragen wird.


dich hindert doch nichts für weniger zu arbeiten. nur damit der preis stimmt, versteht sich.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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30.11.2007 ~ 15:42 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87678
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Zitat:
felixed hat am 30. November 2007 um 14:01 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Simson hat am 30. November 2007 um 11:47 Uhr folgendes geschrieben:
Du hast also offenbar auch keine positiven Auswirkungen eines Mindestlohns im Baugewerbe feststellen können.


Mal für Dich eine extra einfache Frage: ...


Deine arroganten Unverschämtheiten, nachdem Du mich hier im Forum auch bereits beleidigt hattest, kannst Du Dir endlich mal abgewöhnen.

Zitat:
felixed hat am 30. November 2007 um 14:01 Uhr folgendes geschrieben:
Bekommt jeder in der BRD als solcher arbeitende Bauarbeiter wenigstens diesen Mindestlohn?

Zusatzfrage: Wo sollen die positiven Auswirkungen einer Regelung herkommen, welche nicht umgesetzt ist?

Offensichtlich erfüllt die getroffene Mindestlohn-Regelung nicht die an sie gerichteten Hoffnungen.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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30.11.2007 ~ 16:17 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87689
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Zitat:
Simson hat am 30. November 2007 um 15:42 Uhr folgendes geschrieben:
Offensichtlich erfüllt die getroffene Mindestlohn-Regelung nicht die an sie gerichteten Hoffnungen.


Das hat einen einfachen Grund, den ich Dir anhand eines einfachen Gleichnisses verständlich zu machen versuche:

Wenn ich beschließe, mir etwas zu essen zu kaufen und zu essen, und daran die Hoffnung knüpfe, meinen Hunger zu stillen, mir aber nichts zu essen kaufe und nichts esse, wird sich die Hoffnung nunmal nicht erfüllen.



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U.Walluhn
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30.11.2007 ~ 16:20 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87690
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Mindestlohn im Baugewerbe steht auf dem Papier. Oft genug wird er unterlaufen. Jüngstes Beispiel: Ein rumänischer Bauarbeiter ohne Deutschkenntnisse, der über Monate keinen Cent gesehen hatte und vom Kran springen wollte. Konnte man im Fernsehen schauen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Zeitarbeiter als Billiglohnsklaven weit unter Mindestlohn malochen müssen. Meist sind Subunternehmer zwischengeschaltet, das üble Spiel zu vertuschen. Anstatt diesen Firmenfilz, nein Ausbeuterfilz zu kontrollieren, dreht man bei Hartz4-Betroffenen die Wäscheschränke um und zählt Zahnbürsten.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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30.11.2007 ~ 17:04 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87693
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Zitat:
felixed hat am 30. November 2007 um 09:43 Uhr folgendes geschrieben:

Oh, Simson hat die Existenz von Tarifen entdeckt! Ein Wunder, ein Wunder!

Hattest du eigentlich den zitierten Beitrag gelesen? Simson schrieb von Mindestlöhnen, Tarife wurden mit keiner Silbe von ihm erwähnt.
Lass dir mal bitte von irgendjemandem erklären, dass Tariflöhne in der Regel höher als Mindestlöhnen sein sollten.

Zitat:
felixed hat am 30. November 2007 um 09:43 Uhr folgendes geschrieben:

Willst Du hier etwa suggerieren, daß im Baugewerbe jeder Proletarier tariflich bezahlt wird, einschließlich in ausländischen Firmen?

Simson hat nicht suggeriert dass...
Simson hat hinterfragt, ob Mindestlöhne im Baugewerbe positive Auswirkungen haben.

Meine klare Antwort auf Simsons Frage: Ein klares Nein. Diese werden massenhaft durch Scheinselbständigkeiten und Subunternehmertum unterlaufen. Aus diesem Grunde haben sich Mindestlöhne nicht bewährt. Sie lassen sich nur durch viel Bürokratie und Überwachung kontrollieren. Dementsprechend wenig halte ich von dieser Spiegelfechterei im Bundestag über Mindestlöhne im Postgewerbe.


Zitat:
felixed hat am 30. November 2007 um 09:43 Uhr folgendes geschrieben:

Mach Dich doch nicht noch lächerlicher.

Lächerlich machen sich höchstens solche Leute, die den zitierten Text nichtmal richtig lesen, bevor sie versuchen, ihn zu verreißen.


Pfiffikus,
der sich ja schon breit zu einer Alternative zum Mindestlohn geäußert hat



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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30.11.2007 ~ 17:23 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87694
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Zitat:
Pfiffikus hat am 30. November 2007 um 17:04 Uhr folgendes geschrieben:
Lächerlich machen sich höchstens solche Leute, die den zitierten Text nichtmal richtig lesen, bevor sie versuchen, ihn zu verreißen.


Oh, wer sitzt denn da mit der Schleuder im Glashaus und versucht, mich zu beschießen?

Simson schrieb:
Zitat:
Seit längerem gibt es einen Mindestlohn im Baugewerbe.


"Es gibt" ist etwas Anderes als "es soll geben".

Wie soll Jemand die Wirkung von etwas sehen können, was es eben noch nicht gibt? Es gibt bestenfalls den Beschluß, es möge doch irgendwann mal einen Mindestlohn geben.

Das ist so ähnlich wie mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung oder dem verpflichtenden Charakter des Eigentums. Du verstehst: gedruckte Wünsche <> Realität.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 30.11.2007 17:24.



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30.11.2007 ~ 18:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87699
gelesener Beitrag - ID 87699


Alle beschäftigten Bauarbeiter in meinem Bekanntenkreis (5) sind gewerkschaftlich organisiert und erhalten mindest diesen Mindestlohn. Alle hatten schon mit Arbeitgebern zu tun, die diesen nicht zahlen wollten und vier haben sich mit Unterstützung der Gewerkschaft erfolgreich dagegen gewehrt.
Ohne gewerkschaftliche Unterstützung sieht es allerdings schlecht aus. Ganz schlimm ist es wenn die Notlage arbeitslos gewordener Bauarbeiter durch die BA/ARGE ausgenutzt wird und diese über Zeitarbeitsfirmen zum Niedriglohn wieder ins Bauhauptgewerbe gedrängt werden und dadurch zum unterlaufen der bestehenden Tarife missbraucht werden.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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01.12.2007 ~ 00:07 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87757
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Zitat:
felixed hat am 30. November 2007 um 17:23 Uhr folgendes geschrieben:

Simson schrieb:
Zitat:
Seit längerem gibt es einen Mindestlohn im Baugewerbe.


"Es gibt" ist etwas Anderes als "es soll geben".

Er hat geschrieben "Es gibt" und dieses Gesetz gibt es in der Tat. Was ist daran auszusetzen?

Von Tarifen hat er weder geschrieben "Es gibt", noch "Es soll geben"... Kannst es noch einmal prüfen, von Tarifen steht da wirklich nix.


Dass dieses Gesetz die gewünschte Wirkung zeigt, glaubt er wohl ebensowenig wie du und ich. Aus diesem Grunde hat die Wirkung ja hier im Forum hinterfragt.
Ja ich freue mich, dass wir es erleben dürfen, dass wir drei mal einer Meinung sind!!! Kreuze dir den 30. November auf dem Kalender an!

Zitat:
felixed hat am 30. November 2007 um 17:23 Uhr folgendes geschrieben:

Oh, wer sitzt denn da mit der Schleuder im Glashaus und versucht, mich zu beschießen?

Hä?


Pfiffikus,
der diesen Spruch nicht versteht



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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01.12.2007 ~ 11:44 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87925
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Zitat:
Pfiffikus hat am 30. November 2007 um 17:04 Uhr folgendes geschrieben:[SIZE=9]

Meine klare Antwort auf Simsons Frage: Ein klares Nein. Diese werden massenhaft durch Scheinselbständigkeiten und Subunternehmertum unterlaufen. Aus diesem Grunde haben sich Mindestlöhne nicht bewährt. Sie lassen sich nur durch viel Bürokratie und Überwachung kontrollieren. Dementsprechend wenig halte ich von dieser Spiegelfechterei im Bundestag über Mindestlöhne im Postgewerbe.


Auch Verkehrsregeln inclusive Geschwindigkeitsbeschränkungen werden in der Realität massenhaft unterlaufen. Ist deren Sinn damit hinfällig? Natürlich bedarf es Kontrollen und natürlich werden immer schwarze Schafe das Ganze unterlaufen. Aber auf wessen Seite wollen wir nun stehen? Auf Seiten der Ausgebeuteten oder auf Seiten der Profiteure?



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aeffchen   aeffchen ist männlich Zeige aeffchen auf Karte FT-Nutzer
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01.12.2007 ~ 12:28 Uhr ~ aeffchen schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87950
gelesener Beitrag - ID 87950


Auf Seiten derer die ein menschliches System in allen Belangen wollen. Ja



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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01.12.2007 ~ 13:34 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87970
gelesener Beitrag - ID 87970


Zitat:
gerassimov hat am 01. Dezember 2007 um 11:44 Uhr folgendes geschrieben:


Auch Verkehrsregeln inclusive Geschwindigkeitsbeschränkungen werden in der Realität massenhaft unterlaufen. Ist deren Sinn damit hinfällig?

Natürlich werden die Regeln nicht hinfällig, weil sie unterlaufen werden. Doch wenn es sich um eine Regelung handelt, die schon von der Formulierung her so gestrickt ist, dass sie zum Unterlaufen einlädt, muss eine andere Formulierung oder eine bessere Regelung her.

Auf meinem Weg zur Arbeit bin ich auch durch eine Tempo-30-Zone unterwegs. Mit dem Radl. Ein Tacho am Rad ist mir nicht vorgeschrieben und ich hab auch keinen. So bin ich auf meine Schätzung angewiesen, mehrmals schon hatte ich mich verschätzt. Huhu
Sofern die Blitzgeräte aber angesichts von massenhaft geblitzten Radfahrern ein Unterlaufen dieser Regelung feststellen würden, so wird wahrscheinlich diese Regelung nachgebessert.

Die von dir angeführten Regelungen zu Geschwindigkeitsbeschränkungen lassen sich aber nicht so einfach unterlaufen. Wird eine zu hohe Geschwindigkeit gemessen, liegt in jedem Fall eine Ordnungswidrigkeit/Straftat vor, die zu ahnden ist.

Auf dem Bau ist das anders. Stellt man eine miserable Bezahlung fest, so heißt das noch lange nicht, dass es rechtswidrig ist. Es könnte sich ja um einen (relativ erfolglosen) Kleinunternehmer handeln, der auf eigene Rechnung arbeitet. Es muss erstmal geklärt werden, ob diese oder jene Zeiten, die als Wartezeiten etc. deklariert worden sind, Arbeitszeit sind oder nicht!


Pfiffikus,
der bereits Vorschläge als Ersatz für einen Mindestlohn unterbreitet hat, die beide Seiten zu Profiteuren werden lassen



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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01.12.2007 ~ 14:26 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 87998
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Zitat:
Pfiffikus hat am 01. Dezember 2007 um 00:07 Uhr folgendes geschrieben:
Er hat geschrieben "Es gibt" und dieses Gesetz gibt es in der Tat.


Kennst Du den Unterschied zwischen einem Gesetz und einem Lohn nicht? Laß mich Dir das kurz erklären: Ein Gesetz ist eine Festlegung bestimmter Regeln menschlichen Zusammenlebens. Ein Lohn ist das Entgelt für eine Tätigkeit.

Ein Gesetz kann z.B. festlegen, daß der Lohn allgemein oder in einer Branche wie dem Baugewerbe nicht unter einem bestimmten Betrag pro Zeiteinheit liegen darf. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um einen Vertrag, nämlich einen Tarifvertrag:

Zitat:
http://www.soka-bau.de/content/verfahren_tarifvertraege_tv-mindestlohn.html

Tarifvertrag
zur Regelung der Mindestlöhne im Baugewerbe
im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland
(TV Mindestlohn)

vom 29. Juli 2005


Womit die dümmliche Behauptung, hier ginge es nicht um Tarife, wohl vom Tisch sein dürfte.

Man kann also nicht fragen, ob der Mindestlohn etwas bringt, der eben nicht allgemein gezahlt wird, sondern höchstens, ob ein Vertrag etwas bringt, an den sich Viele nicht halten.

Die Fragestellung ist eindeutig demagogisch und enthält, wie in der bürgerlichen Propaganda üblich, gezielt falsch und suggestiv verwendete Begriffe.

Und jetzt geht mir nicht länger mit Euren Lügen auf die Nerven.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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01.12.2007 ~ 14:45 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88006
gelesener Beitrag - ID 88006


Zitat:
felixed hat am 01. Dezember 2007 um 14:26 Uhr folgendes geschrieben:

Man kann also nicht fragen, ob der Mindestlohn etwas bringt, der eben nicht allgemein gezahlt wird, sondern höchstens, ob ein Vertrag etwas bringt, an den sich Viele nicht halten.

man kann sich auch diese Regelung halten, muss aber trotzdem nicht den vollen Mindestlohn zahlen. Ausnahmetatbestände finden sich in §1 Abs. 2 (Betrieblicher Geltungsbereich) und vor allem in Abs. 3 der von dir zitierten Quelle:
Zitat:
(3) Persönlicher Geltungsbereich:
Gewerbliche Arbeitnehmer (Arbeiter), die eine nach den Vorschriften des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch – Gesetzliche Rentenversicherung – (SGB VI) versicherungspflichtige Tätigkeit ausüben.



Pfiffikus,
der dieses Papier für einen zahnlosen Tiger hält, welcher ersetzt werden muss



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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01.12.2007 ~ 15:04 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88017
gelesener Beitrag - ID 88017


Zitat:
Pfiffikus hat am 01. Dezember 2007 um 14:45 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der dieses Papier für einen zahnlosen Tiger hält, welcher ersetzt werden muss


Eben. Und wenn der Mindestlohn dann überall auch wirklich gezahlt werden muß und wird, DANN kann man feststellen, ob er etwas bringt.

Pech für simson. Wieder mal eine demagogische F(l)inte nach hinten losgegangen ...



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
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01.12.2007 ~ 15:28 Uhr ~ meilenstein schreibt:
images/avatars/avatar-2202.jpg im Forum Thüringen seit: 28.08.2007
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88030
gelesener Beitrag - ID 88030


Zitat:
felixed hat am 01. Dezember 2007 um 15:04 Uhr folgendes geschrieben:
Pech für simson. Wieder mal eine demagogische F(l)inte nach hinten losgegangen ...

eigentlich hat Simson doch eigentlich nur gefragt, aob jemand (positive) Erfahrungen mit dieser Regelung gemacht hat, Aber bei dir ist ja wohl offensichtlich jeder, der nicht in dein sektiererisches ultralinkes Horn tutet automatisch ein Apologet des Kapitals.

Sag mal, kannst du dich eigentlich selbst leiden?



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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01.12.2007 ~ 16:19 Uhr ~ orca schreibt:
images/avatars/avatar-1887.png im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88047
gelesener Beitrag - ID 88047


Zitat:
meilenstein hat am 01. Dezember 2007 um 15:28 Uhr folgendes geschrieben:
Sag mal, kannst du dich eigentlich selbst leiden?


Teils-teils. Leider bin ich oft noch zu rücksichtsvoll, inaktiv, inkonsequent und feige. Manchmal auch etwas cholerisch. Aber ich arbeite dran und freue mich über die Erfolge.

Zitat:
meilenstein hat am 01. Dezember 2007 um 15:28 Uhr folgendes geschrieben:
... dein sektiererisches ultralinkes Horn ...


Oh, da verkennst Du mich aber völlig. Ich propagiere ja besonders eine möglichst breite Bündnispolitik und arbeite aktiv an der Vereinigung aller kommunistischen Kräfte.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 01.12.2007 16:24.



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U.Walluhn
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02.12.2007 ~ 20:49 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88613
gelesener Beitrag - ID 88613


Meine Herren! Diese Debatte zeigt erneut deutlich, dass die Problematik nicht in rechts-links liegt, sondern im kapitalistischen System. Die Regierung ist immer das Machtinstrument der herrschenden Klasse (wer sagte das, Marx oder Lenin). Im Kapitalismus herrscht die Klasse der Kapitalisten, modern ausgedrückt, es herrscht das multinationale Großkapital (es lässt sich so ohne weiteres ganr nicht mehr in Personen festmachen, es existiert vor allem in Form weltweit kreisenden Giralgeldes, das sich leistungslos vermehrt). Dieses Großkapital ist an Profit und nicht an Mindestlohn interessert. Daher kann es objektiv auch gar nicht möglich sein, dass die Regierung des Großkapitals einen Mindestlohn wirksam, das heißt mit aller Konsequenz durchsetzt. Man schreibt ihn in einen Gesetzestext, Papier ist bekanntlich sehr geduldig, aber man sorgt nicht für konsequente Umsetzung des Gesetzes. Man leistet ein Lippenbekenntnis und beruhig damit die Volksmassen, letzeres meist via Massenmedium Fernsehen.
(Interessant an diesen Ausführungen ist, dass sie mich jetzt wieder in die linksextreme Ecke stellen, wo ich doch ansonsten vom Zeitgeist meist in die rechtsextreme geschoben werde.)


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 02.12.2007 20:51.



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carlos
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03.12.2007 ~ 07:23 Uhr ~ carlos schreibt:
RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88727
gelesener Beitrag - ID 88727


Zitat:
Donna hat am 30. November 2007 um 14:09 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
carlos hat am 30. November 2007 um 13:54 Uhr folgendes geschrieben:

Mindestlohn = Mindestpreis. Der verbraucher ist immer der der diese Mehrkosten tragen wird.


dich hindert doch nichts für weniger zu arbeiten. nur damit der preis stimmt, versteht sich.


Der Markt bestimmt den Preis, da kann ich nichts machen. Huhu



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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03.12.2007 ~ 08:59 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88746
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Zitat:
carlos hat am 03. Dezember 2007 um 07:23 Uhr folgendes geschrieben:
Der Markt bestimmt den Preis, da kann ich nichts machen.


Welch ein Unsinn! Wie aus wirtschaftlichen Gründen der langfristige Durchschnittspreis der Produkte eines Unternehmens nicht unter ihre Herstellungskosten fallen kann, ist aus leicht einsehbaren biologischen Gründen ebenso unmöglich, langfristig den Preis der Arbeitskraft unter die Kosten ihrer Reproduktion zu drücken (Nahrung, Kleidung, Wohnen, Zeugung, Aufzucht und Bildung der nächsten Arbeitergenerationen ...). Das kann man kurzfristig durchbrechen (wie z.B. mittels KZ-Arbeitern, deren langfristige Lebenssicherung sogar unerwünscht war), aber das endet langfristig zwangsläufig im Zusammenbruch des Systems.



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carlos
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03.12.2007 ~ 09:30 Uhr ~ carlos schreibt:
RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88748
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Freundschaft!



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U.Walluhn
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03.12.2007 ~ 14:44 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88800
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"Welch ein Unsinn! Wie aus wirtschaftlichen Gründen der langfristige Durchschnittspreis der Produkte eines Unternehmens nicht unter ihre Herstellungskosten fallen kann, ist aus leicht einsehbaren biologischen Gründen ebenso unmöglich, langfristig den Preis der Arbeitskraft unter die Kosten ihrer Reproduktion zu drücken (Nahrung, Kleidung, Wohnen, Zeugung, Aufzucht und Bildung der nächsten Arbeitergenerationen ...). Das kann man kurzfristig durchbrechen (wie z.B. mittels KZ-Arbeitern, deren langfristige Lebenssicherung sogar unerwünscht war), aber das endet langfristig zwangsläufig im Zusammenbruch des Systems. " Klasse! Genau so und nicht anders. Es endet langfristig im Zusammenbruch des Systems.



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03.12.2007 ~ 15:58 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88827
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Zitat:
U.Walluhn hat am 03. Dezember 2007 um 14:44 Uhr folgendes geschrieben:
Es endet langfristig im Zusammenbruch des Systems.


Naja, aber eine Lösung ist der Zusammenbruch des Systems nicht, wie wir an seiner Restauration in der IBZ / BRD gesehen haben. Dieses System muß planmäßig zerschlagen UND ein neues ebenso planmäßig auf wissenschaftlicher Grundlage errichtet werden. Der erste Teil hat in der SBZ / DDR bis etwa 1970 ganz gut funktioniert, der zweite leider noch nicht. Revisionismus, reformistische Illusionen und kurzsichtige Konsumpolitik zum Schaden der Zukunft führten, vereint mit untauglicher ideologischer Arbeit, dazu, daß wir jetzt Bindesinsassen sind und die Arbeiterbewegung um Jahrzehnte, wenn nicht ein ganzes Jahrhundert, zurückgeworfen wurde.



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U.Walluhn
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03.12.2007 ~ 17:01 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88836
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Der Zusammenbruch des heutigen Systems, den ich für gesetzmäßig (allgemeine Krise des Kapitalisums, Verschärfung der Grundwidersprüche) halte, darf nicht in Chaos und Anarchie enden. Die Errichtung eines menschenwürdigen Sozialsystems, genannt Sozialismus ist eine sicher schwierige Angelegenheit. Das Einfache, das schwer zu machen ist. Hierzu bedraf es fähiger Führungskräfte aber auch aufgeklärter politisch bewusster Menschen. Es ist im Moment schwer vorherzusagen, was wann wo und wie passieren wird.
Trotz aller Gebrechen, die die DDR seit ihrer Gründung mitschleppte, verlief die Entwicklung bis kurz nach 1970 in vielen Bereichen positiv. Aber dann... Ich würde sagen, man hat die Zeichen der Zeit nach 1970 nicht erkannt. Vor allem in der Sowjetunion nicht. Damals wäre es sicherlich noch möglich gewesen, die Entwicklung zu korrigieren und vor allem auch die eigene Geschichte seit 1945 (SBZ/DDR) bzw. seit 1917 (SU) vorbehaltlos, tabulos aufzuarbeiten. Gut, heute sind wir alle schlauer.
Ich sehe aber, wir kommen erneut vom Thema ab, das da heißt Mindestlohn im Baugewerbe. In der DDR gab es ihn, den Mindestlohn im Baugewerbe.



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03.12.2007 ~ 17:29 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88846
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Zitat:
U.Walluhn hat am 03. Dezember 2007 um 17:01 Uhr folgendes geschrieben:
Ich sehe aber, wir kommen erneut vom Thema ab, das da heißt Mindestlohn im Baugewerbe. In der DDR gab es ihn, den Mindestlohn im Baugewerbe.


In der DDR gab's überhaupt keine Berufstätigkeit ohne tarifliche Bezahlung.

Nochmal zur Aufarbeitung: Die ist in weiten Teilen längst erfolgt. Eine Zusammenfassung wichtiger Arbeiten darüber findest Du z.B. hier:

http://www.offen-siv.com/Bucher/Niederlage.shtml

Ein wichtiges Dokument zum politisch-ideologischen Niedergang im sozialistischen System ist die zweibändige Taubenfußchronik von Kurt Gossweiler.



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U.Walluhn
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03.12.2007 ~ 17:36 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 88849
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Ich muss "zu meiner eigenen Schande" gestehen, allein aus Zeitgründen vieles nicht gelesen zu haben. Mein Fachgebiet ist neben anderem die Eisenbahngeschichte. Aus der Erfahrung dieses Fachgebietes habe ich gelernt, mit Quellen 2. und 3. Ordnung sehr vorichtig umzugehen. Was aber nicht bedeutet, dass ich solche Quellen nun grundlegend ablehne. Man muss vielfach mit ihnen arbeiten, da anderes Material entweder nicht verfügbar oder so umfangreich, dass man es einfach als Einzelperson nicht mehr beherrschen kann. Wir werden leider nicht 500 besser 800 Jahre alt.
Richtig, in der DDR gab es überhaupt keine Berufstätigkeit ohne tarifliche Bezahlung. Ein bedeutender Vorzug. Und so komisch es heute klingen mag, man konnte auch zur BGL oder BPO gehen, wenn es Misstände im Betrieb gab. Nicht selten wurde abgeholfen, wenn der allgemeine Mangel auch immer wieder zu erheblichen Einschränkungen zwang. Missbräuche, wie heute, die allerdings kannten wir nicht.


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carlos
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04.12.2007 ~ 07:24 Uhr ~ carlos schreibt:
RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 89013
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Schön hier treiben sich unsere beiden Kommunisten gegenseitig nach "vorn" bei diesem Thema.

Was unüberlegte Mindestlöhne anrichten sieht man bei der Post. Die Wettbewerber ziehen sich aus dem markt zurück und haben sämtliche Investitionen gestoppt, die PIN hat Entlassungen angekündigt. Die Liberalisierung des Postmarktes ist damit gescheitert.


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04.12.2007 ~ 09:21 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
carlos hat am 04. Dezember 2007 um 07:24 Uhr folgendes geschrieben:

Die Liberalisierung des Postmarktes ist damit gescheitert.

Ob eine Liberalisierung in der von dir erhofften Art wünschenswert war, sei dahin gestellt.


Zitat:
carlos hat am 04. Dezember 2007 um 07:24 Uhr folgendes geschrieben:

Was unüberlegte Mindestlöhne anrichten sieht man bei der Post. Die Wettbewerber ziehen sich aus dem markt zurück und haben sämtliche Investitionen gestoppt, die PIN hat Entlassungen angekündigt.

Das ist eine Lesart.

Man kann es natürlich auch so sehen: Durch die Mindestlohnregelung wurde verhindert, dass Wettbewerber mittels Dumpinglöhnen (womöglich durch HartzIV subventioniert) Dumpingpreise anbieten können, der Post Marktanteile wegnehmen und dadurch Entlassungen von tariflich bezahlten Personal bei der Post nötig werden.
Die Mindestlohnregelung hat also den Abbau von ordentlich bezahlten Arbeitsplätzen verhindert.


Pfiffikus,
der gut damit leben kann, dass sich das Briefporto nicht auf irgendein Dumpingniveau senken wird



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04.12.2007 ~ 09:37 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 89029
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Zitat:
carlos hat am 04. Dezember 2007 um 07:24 Uhr folgendes geschrieben:
Die Liberalisierung des Postmarktes ist damit gescheitert.


Klar, Leute wie Du sind erst zufrieden, wenn Alle zu Löhnen auf slowakischem Niveau arbeiten. Andere aber nicht.

Zitat:
carlos hat am 04. Dezember 2007 um 07:24 Uhr folgendes geschrieben:
Schön hier treiben sich unsere beiden Kommunisten gegenseitig nach "vorn" bei diesem Thema.


Oh, ein Funke in der Finsternis!

Allerdings treiben Kommunisten die gesellschaftliche Entwicklung und den Erkenntnisstand Anderer naturgemäß IMMER nach vorn, während Reaktionäre trachten, dies zu verhindern und fortschritts-, arbeiter- und sozialismusfeindliche Parolen verbreiten.

So hat hier eben Jeder seine Funktion.


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carlos
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04.12.2007 ~ 15:12 Uhr ~ carlos schreibt:
RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 89077
gelesener Beitrag - ID 89077


@felixed
Wie zu erwarten nur dummes Geschwätz von dir. Und da bist du schon zweimal hier rausgeflogen und lernst es nicht, du lernst nicht mal aus der Geschichte.

Die ersten zu erwartenden Folgen des Mindestlohn sind eingetreten:

Zitat:
Als Reaktion auf die Einführung des Mindestlohns für Briefzusteller hat die PIN-Group die Entlassung von zunächst 1.000 Mitarbeitern angekündigt. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag in Luxemburg mit. Zuvor war in Zeitungsberichten vom Dienstag unter Berufung auf anonyme Quellen vom Abbau von hunderten Stellen berichtet worden. Das Unternehmen konkretisierte, dass es die meisten Kündigungen zunächst in Niedersachsen und Bayern geben soll. Darüber hinaus sei eine Vielzahl weiterer Arbeitsplätze im Konzern gefährdet.


Quelle: N24



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04.12.2007 ~ 16:48 Uhr ~ mausi schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 89079
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Das liegt mit Sicherheit nicht am Mindestlohn, sondern daran das das Drecksdumpinglohnkonzept dieser Schweinefirma nicht aufgeht. Da lieber in Würde arbeitslos als zu unwürdigen Löhnen schuften.

Das kämpfen für anständige Löhne und Arbeitsbedingungen lohnt zeigt uns die GDL.

Das @felixed hier keinesfalls der Dummschwätzer ist bin ich mir sicher.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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04.12.2007 ~ 17:01 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 89083
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Zitat:
carlos hat am 04. Dezember 2007 um 15:12 Uhr folgendes geschrieben:
Die ersten zu erwartenden Folgen des Mindestlohn sind eingetreten:


Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Auf diesen Unsinn hatte Dir schon Pfiffikus geantwortet.



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U.Walluhn
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04.12.2007 ~ 17:35 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 89096
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"Schön hier treiben sich unsere beiden Kommunisten gegenseitig nach "vorn" bei diesem Thema." Klasse. Nun stehe ich wieder einmal in der linksextremen Ecke. War ich nicht gerade erst mitsamt des Bürgerrates (Genitiv!) als rechtsextrem eingestuft worden? Nach vorn treiben bedeutet häufig Erkenntnisgewinn. Und den haben wir alle bitter nötig. Also - danke für die Blumen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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04.12.2007 ~ 17:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 89099
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Was war hier geplant von den neoliberalen Wirtschaftsfaschisten (Gerster, Springer)?
Hier sollten der Post Marktanteile gestohlen werden, indem man die Löhne nicht selbst bezahlt, sondern sie vom Steuerzahler aufbringen lässt, in Form von ALG II Aufstockung. Die Post müsste ihre Tariflöhne zahlen. Das was PIN hier wollte ist ist einfach perfide. Sie wollten ihre Gewinne direkt auf Kosten der Steuerzahler machen. Gut so wenn da nichts draus wird.



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U.Walluhn
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04.12.2007 ~ 17:51 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 89105
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"Was unüberlegte Mindestlöhne anrichten sieht man bei der Post. Die Wettbewerber ziehen sich aus dem markt zurück und haben sämtliche Investitionen gestoppt, die PIN hat Entlassungen angekündigt. Die Liberalisierung des Postmarktes ist damit gescheitert." Das ist fachlicher Unsinn. Die "Liberalisierung" des Postmarktes ist wie allerorten nichts anderes als staatlich verordnete Lohndrückerei zu Gunsten des Profites, auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer erkennbar ist. Man will dem Volk die Augen verkleistern und Fortschritt vorgaukeln, wo es um nichts als Rückschritt in Richtung Manchesterkapitalismus handelt. Es geht - wie schon richtig erkannt - darum, die Löhne in einen Bereich zu senken, wo sie vom Lohnempfänger vermittels ALG II aufgestockt werden müssen, d.h. es wird nichts anderes erreicht, als dass fehlende Lohnanteile vom Steuerzahler, d.h. am Ende der Kette aus fremder Wertschöpfung gestohlen worden sind, um den Profit des Dumpinglohnzahlers zu erhöhen. Ich weise darauf hin, dass wir alle Steuerzahler sind. Auch das Hartz4-Systemopfer zahlt Steuern: Kapitalistische Massensteuern, wie Mehrwertsteuer, Ökosteuer usw.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 04.12.2007 17:52.



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05.12.2007 ~ 13:07 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Mindestlohn im Baugewerbe - ein Erfolg? Beitrag Kennung: 89289
gelesener Beitrag - ID 89289


Zitat:
U.Walluhn hat am 04. Dezember 2007 um 17:35 Uhr folgendes geschrieben:
War ich nicht gerade erst mitsamt des Bürgerrates (Genitiv!) als rechtsextrem eingestuft worden?


Naja, ein schwarzweißroter Avatar bringt schon auf solche Gedanken, woran auch das DDR-Emblem nichts ändert, was gleich gar nicht dazu paßt. An sich neutrale Farben haben - auch in Kombinationen - nunmal bestimmte Bedeutungen. Rot, schwarzrot und schwarzweißrot sind nunmal fest belegt.



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