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RE: EU-Flüchtlingspolitik |
Beitrag Kennung: 784107
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Zitat: |
Meta hat am 08. September 2015 um 08:54 Uhr folgendes geschrieben:
Hier muss ich Dir recht geben gastli. Die andere unbeantwortete Frage ist wie viele sind auf dem Weg nach Europa?
Ich schätze einmal 50% der Menschen aus den betroffenen Ländern.
Syrien 22 Mio. =---> 11 Mio.
Libyen 6 Mio. =---> 3 Mio.
Irak 29 Mio. =---> 15 Mio.
Libanon 6 Mio. =---> 3 Mio.
Tunesien 11 Mio. =---> 5 Mio.
Eritrea 6 Mio. =---> 3 Mio.
Ägypten 88 Mio. =---> 44 Mio.
Nigeria 178 Mio. =---> 89 Mio.
Mali 16 Mio. =---> 8 Mio.
Afghanistan 30 Mio. =---> 15 Mio.
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Summe ~ 197 Mio. Menschen
Ich schätze da kommen ~ 200 Mio. Menschen auf €-Europa zu, |
Du hast noch die Palästinenser vergessen, die im zerbombten Ghetto eingemauert sind.
Solche Zahlen halte ich für wesentlich realistischer, als die offiziellen Zahlen, mit denen die Bundes- und Landesregierung rechnet. Zehn Millionen mehr oder weniger - geschenkt! Warum? Ganz einfach: Wir wissen ja inzwischen, dass ein großer Teil der Flüchtlinge per Smartphone mit der Heimat in Verbindung steht. In den hier genannten Ländern, aber auch in anderen armen Regionen des afrikanischen Kontinents sollte sich gerade herumsprechen, dass in Europa derzeit alle Dämme brechen, dass die Mauern fallen.
Ich vergleiche es gedanklich gerne mit der Situation 1989 hier. Um einzelne Grenzverletzer konnten sich die Grenztruppen mühelos kümmern. Für einzelne Flüchtlinge in BRD-Botschaften im Ausland konnte konnten diskrete Lösungen gefunden werden. Den Massen, die Ende September in der Prager Botschaft ankamen, konnte nur noch öffentlichkeitswirksam nachgegeben werden.
Ja und wenn die Menschen massenweise an einer Grenze erscheinen, dann hilft keinerlei Mauer oder Stacheldraht mehr. Die Grenzposten, die weiland in der Bornholmer Straße Dienst hatten, die hatten ja auch keine andere realistische Chance. Ein ehemaliger Grenzer, mit dem ich mich unterhalten habe, berichtete mir, dass sie sich im Hinterkopf bewusst waren, wie viele Schuss Munition sie mitgeführt haben und wie viele Menschen vor ihnen standen. Die mussten ganz einfach vor der Menschenmasse kapitulieren, um nicht selber gelyncht zu werden.
Ähnliches geschieht jetzt in Ungarn. Die haben einen Zaun gebaut, völlig zwecklos. Da sie aber keinerlei Anreize für Flüchtlinge setzen, in Ungarn zu bleiben, wollen diese nach Deutschland und Schweden weiter. Auch hier musste die Ungarische Staatsmacht vor der schieren Menschenmasse, die sich in ihrer Not eben zu Fuß in Richtung Deutschland auf den Weg machten, kapitulieren. Welcher Flüchtling interessiert sich schon für irgendeine Dublin-Vereinbarung?
(Ginge es tatsächlich nach diesem Dublin-Vereinbarungen, so müsste Ungarn diese Menschenmassen alle nach Griechenland abschieben, wo sie zum ersten Mal EU-Boden betreten haben.)
Faktisch hat sich nun der Schengen-Raum bis zum Äquator erweitert.
Nun passiert, was wir Mitte November hier beobachten konnten. Wir setzten uns in unsere Trabbis, Wartburgs und Ladas, machten uns auf nach Westen. Anfänglich bestanden die Polizisten noch darauf, dass sich im Personalausweis so ein Stempel befindet, den man sich beim nächsten VPKA formlos holen konnte. Später haben die Grenzer sich die Ausweise gar nicht mehr wirklich angesehen. Millionenfach sind sie überrannt worden!
Im Falle der Afrikanischen Bevölkerung wird dasselbe passieren, nur etwas verzögert. Die haben kaum PKWs zur Verfügung. Und der Marsch durch die Sahara ist lang. Aber wer oder was sollte diese Menschenmassen jetzt noch aufhalten? Mir fällt da nichts und niemand ein. Und solche Länder, die wissen, dass sie ohnehin nur Transitland für diesen Treck sind, haben schließlich auch kein eigenes Interesse, die Leute aufzuhalten. Warum sollten sie das auch tun?
Aber die Millionen, die uns Meta vorgerechnet hat, werden sich auf den Weg nach Germany begeben, während die Frauen, die noch da unten leben, recht gebärfreudig bleiben werden.
Pfiffikus,
der angesichts dieser Zuwanderung viel weitreichendere Veränderungen in unserer Gesellschaft erwartet, als bloß eine Islamisierung
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