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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Was will die Partei Die Linke erreichen? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Was will die Partei Die Linke erreichen?
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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



26.03.2008 ~ 07:35 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122136
gelesener Beitrag - ID 122136


Zitat:
GiselaTiciani hat am 26. März 2008 um 02:39 Uhr folgendes geschrieben:



Hier wird sie trefflich beschrieben, und zwar aus den eigenen Reihen der WASG, diese sogenannte Linkspartei, die wieder nichts anderes zu tun hat, als den linken Mob toben zu lassen. Hoffentlich werden die Bürger bald wach!

http://www.w-a-s-g.de/modules/news/article.php?storyid=10


Und wählen das andere Extrem? Oder was soll damit ausgedrückt werden?



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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26.03.2008 ~ 07:56 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122140
gelesener Beitrag - ID 122140


Zitat:
spidy hat am 26. März 2008 um 07:35 Uhr folgendes geschrieben:


Und wählen das andere Extrem? Oder was soll damit ausgedrückt werden?


Ist ja schon mal positiv dass das erkannt wird. Leider reicht linkes Reden allein nicht aus. Die Menschen müssen schon spüren das ihnen wirklich geholfen wird und da sind solche Sprüche von Gabi Zimmer (Die Linke) wie:

Zitat:
Die neue Linke müsse sich ins bestehende gesellschaftliche System integrieren


vollkommen fehl am Platze.

Über die "Erfolge" des linksdominierten Stadtrates in Erfurt wurde an anderer Stelle genügend berichtet.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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26.03.2008 ~ 22:09 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122241
gelesener Beitrag - ID 122241


Zitat:
mcbernie hat am 26. März 2008 um 07:56 Uhr folgendes geschrieben:

Leider reicht linkes Reden allein nicht aus. Die Menschen müssen schon spüren das ihnen wirklich geholfen wird und da sind solche Sprüche von Gabi Zimmer (Die Linke) wie:

Zitat:
Die neue Linke müsse sich ins bestehende gesellschaftliche System integrieren


vollkommen fehl am Platze.


Das mag alles nicht ganz falsch (aber ebensowenig auch ganz richtig) sein.
Sowohl diese Tatsache allein als auch "heroische" Überzeugungsarbeit seitens der Ultras von ganz rechts (bzw. aus Bad Piermont großes Grinsen ) reicht dann eben doch nicht aus, um durch Stimmungsmache gegen Links Sympathien für Rechts zu wecken!
So, liebe Gisa, nun darfst du mich zerreißen. (Und vergiß nicht das Zähnefletschen!)



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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26.03.2008 ~ 23:03 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
185 erhaltene Danksagungen
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122271
gelesener Beitrag - ID 122271


Zitat:
Hier wird sie trefflich beschrieben, und zwar aus den eigenen Reihen der WASG, diese sogenannte Linkspartei, die wieder nichts anderes zu tun hat, als den linken Mob toben zu lassen. Hoffentlich werden die Bürger bald wach!


Irgendwie kommen mir bei Tonfall und Wappen so vage Erinnerungen.
Das erinnert mich irgendwie an den Führer - ich meine den Wortführer vergangener Tage.





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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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26.03.2008 ~ 23:21 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122274
gelesener Beitrag - ID 122274


Zitat:

Zitat:
Das mag alles nicht ganz falsch (aber ebensowenig auch ganz richtig) sein.


Wie denn nun?

Meine Aussage:

Ist ja schon mal positiv dass das erkannt wird. Leider reicht linkes Reden allein nicht aus. Die Menschen müssen schon spüren das ihnen wirklich geholfen wird und da sind solche Sprüche von Gabi Zimmer (Die Linke) wie:
Zitat:

Die neue Linke müsse sich ins bestehende gesellschaftliche System integrieren


doch wohl eindeutig fehl am Platze. Eine Linke die ernst genommen werden will hat sich ins bestehende System Kapitalismus nicht zu integrieren sondern diesen zu bekämpfen. Deshalb ist wohl Marxismus für Die Linke heute kein Thema mehr. Leider!



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GiselaTiciani   GiselaTiciani ist weiblich Zeige GiselaTiciani auf Karte FT-Nutzer
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27.03.2008 ~ 03:58 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122327
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Ich habe die Landtagswahlen hier in Niedersachsen sehr genau verfolgt genauso wie deren Vorfeld. Die Erfolge der Linkspartei beruhen ausschließlich auf Protestwählern. Ein hoher Anteil dieser Wählerschicht ist in Hartz4 gefallen, ist aus der Gesellschaft vollständig ausgegrenzt und sieht für sich keine Perspektive mehr. Eine ähnliche Entwicklung lag in den sogenannten neuen Bundesländern vor etlichen Jahren vor. Die PDS brachte es auf 20, 30 und mehr Prozent. Mit welchem Ergebnis? Mit keinem Ergebnis! Den damaligen Proteswählern geht es heute meist noch schlechter denn damals. Sie werden 2009/2010 bei Landtags- und Kommunalwahlen mit großer Wahrscheinlichkeit zu Nichtwählern. Die PDS hat nichts als Etikettenschwindel betrieben. Wo sie an der Macht ist, etwa in Berlin, peitscht sie gnadenlos Sozialabbau, Stellenabbau im öffentlichen Dienst und Hartz4-Zwangsumzüge durch. Anderen Ortes, etwa in Sachsen wird immer offener Front gegen anerkannte Opfer des Stalinismus gemacht, und zwar mit dem perfidesten Argument, das ich je gehört habe: Es sei nicht mehr zeitgemäß, sich mit dem Stalinismus zu beschäftigen. Wir sprechen uns mal in 5 Jahren wieder, wenn die nächsten Wahlen in Niedersachsen anstehen. Meine Prognose: Die PDS ist wieder draußen aus dem Hannöverschen Landtag. PDS und WASG werden bis dato längst auseinandergefallen sein, da Lafontaine und Co. langsam aber klar zu erkennen beginnen, welchen Teufelspakt sie mit der ehemaligen SED und deren unbelehrbaren ewiggestrigen Parteigenossen geschlossen haben.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von GiselaTiciani: 27.03.2008 03:59.



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27.03.2008 ~ 08:58 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122378
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Mir ist es eigentlich ziemlich schnuppe ob links, rechts oben oder unten, Hauptsache das mittlere Chaos wird beseitigt.
Der Zweck heiligt die Mittel, oder ich bin dafür das wir dagegen sind, gegen alles was uns umbringt.

Meister Ja



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27.03.2008 ~ 09:07 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122379
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Zitat:
Meister hat am 27. März 2008 um 08:58 Uhr folgendes geschrieben:



Mir ist es eigentlich ziemlich schnuppe ob links, rechts oben oder unten, Hauptsache das mittlere Chaos wird beseitigt.
Der Zweck heiligt die Mittel, oder ich bin dafür das wir dagegen sind, gegen alles was uns umbringt.

Meister Ja


Ja, die Einteilung und Einstellung einiger ist wohl hier das eigentliche Problem. Sinnvoller wäre es die Menschen in Gut und Böse einzuteilen. Ob das wohl mal funktioniert oder ob man weiter viel Geld dafür ausgibt die Grabenkämpfe zwischen Links und Rechts immer wieder zu verschärfen?

Es gibt da eine wichtige Erkenntnis der klassischen Philosophie:

Zitat:
Die Praxis ist das entscheidende Kriterium der Wahrheit!


Also wenn ihr Gelegenheit habt dann schaut euch politische Ereignisse live an und vergleicht die mit den anschließenden richtungsjournalistisch gesteuerten Artikeln der Presse. Ihr werdet zu ganz erstaunlichen und völlig neuen Erkenntnissen kommen.



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27.03.2008 ~ 09:19 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122382
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Es kommt doch nicht auf die Verpackung an.
Die Volksverdummung und Verelendung zu beseitigen ist ein gemeinsames Ziel und da kann man auch einmal alle Götter anrufen, wenn es hilft.
Würde es nach mir gehen, würde ich eine neue Partei gründen.
Bezeichnung: Deutsche Partei Deutschlands.

Bin schon vergeben, bin nicht mehr frei? hat mir ein Paketzusteller vorgesungen. (DPD).

Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 27.03.2008 09:20.



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27.03.2008 ~ 09:32 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122383
gelesener Beitrag - ID 122383


Zitat:

Zitat:
Es kommt doch nicht auf die Verpackung an.
Die Volksverdummung und Verelendung zu beseitigen ist ein gemeinsames Ziel und da kann man auch einmal alle Götter anrufen, wenn es hilft.
Würde es nach mir gehen, würde ich eine neue Partei gründen.
Bezeichnung: Deutsche Partei Deutschlands.

Bin schon vergeben, bin nicht mehr frei? hat mir ein Paketzusteller vorgesungen. (DPD).

Meister


Hast ja so recht und mir spricht das voll aus dem Herzen weil ich wohl ähnlich wie du denke. Nur einige kapieren es halt nicht. Ich glaube das die Masse der Parteien das Land kaputt macht denn jede Partei will irgendwie anders sein. Dann brauchen Leute die Geld haben nur die Parteien nach ihrem Gutdünken steuern und Kapitalismus funktioniert. Ob die Masse damit einverstanden ist das ist den Ackermännern und Co solange egal solange ihr Geldberg schier unerschöpflich ist.

Das deutsche Volk ist nicht das eigentliche Problem wohl aber seine Unfähigkeit sich intelligent zu wehren. Noch eins ist bemerkenswert: Wenn man zuviel das Wort deutsch benutzt dann kommt das bei einigen politisch wieder in den falschen Hals.

Karl Marx schrieb mal an seinen Vater aus London:

Zitat:
Vater, ich sehne mich nach dem deutschen Wald mit seinen herrlichen deutschen Eichen.


Einige verstehen solche Sätze heutzutage ganz anders und teilen selbst schon Marxisten in Rechts und Links ein. Hier geht die Hohlheit für mich eindeutig zu weit.



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Adeodatus
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27.03.2008 ~ 10:18 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122395
gelesener Beitrag - ID 122395


Zitat:
mcbernie hat am 27. März 2008 um 09:32 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:

Zitat:
Es kommt doch nicht auf die Verpackung an.
Die Volksverdummung und Verelendung zu beseitigen ist ein gemeinsames Ziel und da kann man auch einmal alle Götter anrufen, wenn es hilft.
Würde es nach mir gehen, würde ich eine neue Partei gründen.
Bezeichnung: Deutsche Partei Deutschlands.

Bin schon vergeben, bin nicht mehr frei? hat mir ein Paketzusteller vorgesungen. (DPD).

Meister


Hast ja so recht und mir spricht das voll aus dem Herzen weil ich wohl ähnlich wie du denke. Nur einige kapieren es halt nicht. Ich glaube das die Masse der Parteien das Land kaputt macht denn jede Partei will irgendwie anders sein. Dann brauchen Leute die Geld haben nur die Parteien nach ihrem Gutdünken steuern und Kapitalismus funktioniert. Ob die Masse damit einverstanden ist das ist den Ackermännern und Co solange egal solange ihr Geldberg schier unerschöpflich ist.

Das deutsche Volk ist nicht das eigentliche Problem wohl aber seine Unfähigkeit sich intelligent zu wehren. Noch eins ist bemerkenswert: Wenn man zuviel das Wort deutsch benutzt dann kommt das bei einigen politisch wieder in den falschen Hals.

Karl Marx schrieb mal an seinen Vater aus London:

Zitat:
Vater, ich sehne mich nach dem deutschen Wald mit seinen herrlichen deutschen Eichen.


Einige verstehen solche Sätze heutzutage ganz anders und teilen selbst schon Marxisten in Rechts und Links ein. Hier geht die Hohlheit für mich eindeutig zu weit.



„Das deutsche Volk ist nicht das eigentliche Problem wohl aber seine Unfähigkeit sich intelligent zu wehren.“

Aha das ist tief greifend analysiert, intelligent wehren bedeutet ja wohl „Wählt NPD“ oder willst Du etwas anderes ausdrücken.


„Noch eins ist bemerkenswert: Wenn man zuviel das Wort deutsch benutzt dann kommt das bei einigen politisch wieder in den falschen Hals.“

Was bekommen denn die Leute beim Wort Deutsch in den falschen Hals? Gut bei Parteien wie CDU; SPD, oder FDP bekommt man beim Aussprechen der Parteinamen einen leichten Würgereiz aber da gleich vom Falschen Hals zu sprechen, na ich weiß nicht ob das angemessen ist. Apropos Falscher Hals wie viele Hälse hat eigentlich so ein Marxist? Ach so das hast Du ja gar nicht gemeint mit den „dann kommt das bei einigen politisch wieder in den falschen Hals“. Aber mach Dir nichts draus ich kriege öfters mal was in den „falschen Hals“ damit mir das nicht mit dem Wort Deutsch passiert bin ich die Einkaufsliste meiner Frau noch mal durchgegangen, und was steht da „Deutschländer Würste“ die sind gleich gestrichen worden.



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27.03.2008 ~ 10:34 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122396
gelesener Beitrag - ID 122396


Zitat:
spidy hat am 27. März 2008 um 10:18 Uhr folgendes geschrieben:


Aha das ist tief greifend analysiert, intelligent wehren bedeutet ja wohl „Wählt NPD“ oder willst Du etwas anderes ausdrücken.




Wo liest du denn das wieder raus? Habe ich das an irgendeiner Stelle in meinem letzten Beitrag, auf welchen du dich beziehst, behauptet?
Mittlerweile bin ich soweit das ich überhaupt nicht mehr wählen gehe.



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Barbarossa
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27.03.2008 ~ 13:23 Uhr ~ Barbarossa schreibt:
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122412
gelesener Beitrag - ID 122412


Hallo , im Forum !

wenn man das liest bekommt man Angst betreffs einer eventuellen Rückkehr ?
Und danach käme gleich die Zwangvereiinigung mit der SPD.
Es gibt leider immer noch genügend Personen, die einmal auf dem Rat des Kreises, saßen und heute in einer Gemeinde oder Stadt als Bürgermeister regieren.

Gruß Barbarossa



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27.03.2008 ~ 13:36 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122415
gelesener Beitrag - ID 122415


Zitat:
Barbarossa hat am 27. März 2008 um 13:23 Uhr folgendes geschrieben:



Hallo , im Forum !

wenn man das liest bekommt man Angst betreffs einer eventuellen Rückkehr ?
Und danach käme gleich die Zwangvereiinigung mit der SPD.
Es gibt leider immer noch genügend Personen, die einmal auf dem Rat des Kreises, saßen und heute in einer Gemeinde oder Stadt als Bürgermeister regieren.

Gruß Barbarossa


Wem sagst du das? Langsam kommt man sich schon wie Don Quixote vor der gegen Windmühlen kämpft. Nur das dieese Windmühlen aus menschlichem Fleisch und Blut bestehen ist das Schlimme.

Wo sind eigentlich die Ideale hin welche der Osten 1989 bei den ersten Protesten hatte?



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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27.03.2008 ~ 14:03 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122420
gelesener Beitrag - ID 122420


Hallo Barbarossa!

Darf ich aber freundlichst daran erinnern, das der Theologe Drewermann und der neu gewählte Bischof nicht auf dem Rat des Kreises gesessen haben oder sitzen und trotzdem als Kirchenvertreter die gleichen Argumente benutzen.
Nur damit du nicht sagen kannst es kommt alles aus der linken Ecke.
Ich glaube die würden darüber schmunzeln so betitelt zu werden.
So geht es natürlich auch, Klatschen Klatschen Klatschen

Meister



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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27.03.2008 ~ 15:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122440
gelesener Beitrag - ID 122440


Zitat:
mcbernie hat am 27. März 2008 um 13:36 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Barbarossa hat am 27. März 2008 um 13:23 Uhr folgendes geschrieben:

Hallo , im Forum !

wenn man das liest bekommt man Angst betreffs einer eventuellen Rückkehr ?
Und danach käme gleich die Zwangvereiinigung mit der SPD.
Es gibt leider immer noch genügend Personen, die einmal auf dem Rat des Kreises, saßen und heute in einer Gemeinde oder Stadt als Bürgermeister regieren.

Gruß Barbarossa


Wem sagst du das? Langsam kommt man sich schon wie Don Quixote vor der gegen Windmühlen kämpft. Nur das dieese Windmühlen aus menschlichem Fleisch und Blut bestehen ist das Schlimme.


Das ist sehr bedauerlich wenn sich jemand so vor kommt wie Don Quijote. Don Quijote war nämlich geistig verwirrt und litt unter Wahnvorstellungen.
Da bin ich mir aber nun wieder vollkommen sicher, dass es nicht Anliegen der Linken ist, jemanden in den Wahnsinn zu treiben.

Zitat:
mcbernie hat am 27. März 2008 um 13:36 Uhr folgendes geschrieben:

Wo sind eigentlich die Ideale hin welche der Osten 1989 bei den ersten Protesten hatte?


Die sind mit Sicherheit noch bei den Menschen, die sie mit ehrlichen Herzen aufgestellt haben vorhanden. Auch bei mir.
In Bezug auf Freiheit, Demokratie, Rechtsstaat, habe ich aber manchmal das drückende das Gefühl die fünf Phasen des Sterbens mitzumachen.

Nichtwahrhabenwollen und Isolierung
Zorn
Verhandeln
Depression
Zustimmung

(Die fünf Phasen des Sterbens)

Zuerst wollte ich es einfach nicht wahrhaben, das die Realität in dieser Welt, in diesem Land, extrem von dem Bild abweicht, das man mir (uns) jahrelang vorgaukelt.
Dann bin ich wütend geworden.
Verhandeln konnte ich nicht, ich bin direkt in die Phase der Depression gegangen. Fragen tauchten auf. Welchen Sinn hat es denn, man kann ja eh nichts ändern.
Die nächste Phase wäre die Zustimmung zu all dem. Diese will ich nie erreichen. Ich habe Angst vor dieser Phase, ich will nicht zustimmen, ich will ärgerlich sein, ich will kämpfen.
Aber nun Ende der Depression! Ich bin ärgerlich und ich kämpfe, für den Erhalt von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat. Die Linke ist die beste Unterstützung die ich mir dafür vorstellen kann.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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27.03.2008 ~ 15:41 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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510 erhaltene Danksagungen
RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122457
gelesener Beitrag - ID 122457


Zitat:

Zitat:
Aber nun Ende der Depression! Ich bin ärgerlich und ich kämpfe, für den Erhalt von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat. Die Linke ist die beste Unterstützung die ich mir dafür vorstellen kann.


Deinen Vorsatz finde ich gut und richtig. Aber um Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat zu verteidigen sollte der erst mal vorhanden sein bzw. wirklich erkämpft werden.

Die theoretischen Ziele der Linken mögen ja in Ordnung sein aber leider spricht die Praxis eine andere Sprache. Wir hatten bald bis zum Erbrechen die Wohnungsdiskussion zum Erfürter Wiesenhügel. Daran hat leider auch die Linke ihren negativen Anteil. Deshalb kann ich mir nur wünschen das sich die vernünftigen Kräfte der Linken am Ende durchsetzen mögen und allen wirklichen Stalinisten eine empfindliche Abfuhr erteilen.

Dann klappst eventuell auch mit der Glaubwürdigkeit bei den Volksmassen.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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27.03.2008 ~ 18:48 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122582
gelesener Beitrag - ID 122582


Zitat:
mcbernie hat am 26. März 2008 um 23:21 Uhr folgendes geschrieben:

Eine Linke die ernst genommen werden will hat sich ins bestehende System Kapitalismus nicht zu integrieren sondern diesen zu bekämpfen.


Ich verstehe nicht, warum du deinen persönlichen Frust (Wiesenhügel ) auf die Linke generell projizierst.
Noch weniger kann ich nachvollziehen, warum du dich vergnatzt dann einer rechten Fraktion zuwendest, die dir lediglich verspricht, es besser zu machen als die Linke.(Wo, wann und wovon haben die dich bisher mehr und besser überzeugen können? Schau in die Geschichte und realisiere die Gegenwart genau, dann erscheinen auch dir die Rechten hoffentlich im rechten Bild!)

Und Gräben ziehst du genauso wie die, denen du es vorwirfst:
Eine Linke ist dir zu seicht.
Und Menschen, die mit Rechten nichts zu tun haben wollen (weil sie deren Gesinnung und Vorgehen ablehnen), verstehen nicht das Gebot der Stunde (Nämlich sich über Weltanschauungen hinweg gegen eine Macht stark zu machen, die Kapital heißt.)
Und nicht zuletzt lehnst du Gewalt in jedweder Form ab.

Lieber mcbernie, sortier doch bitte noch einmal für uns alle deine Gedanken.
Weil:
So versteht sie, denke ich, eben keiner.

Aber vielleicht bin ja auch ich nur zu dämlich?!?!?



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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27.03.2008 ~ 18:57 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122584
gelesener Beitrag - ID 122584


Zitat Herasun:

Zitat:
Ich verstehe nicht, warum du deinen persönlichen Frust (Wiesenhügel ) auf die Linke generell projizierst.
Noch weniger kann ich nachvollziehen, warum du dich vergnatzt dann einer rechten Fraktion zuwendest


Völlig logisch weil es einfach nicht so ist. Ich habs genug erklärt.

Zitat Herasun:

Zitat:
Aber vielleicht bin ja auch ich nur zu dämlich?!?!?


Das möchte ich nicht kommentieren.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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27.03.2008 ~ 20:42 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122630
gelesener Beitrag - ID 122630


Zitat:
mcbernie hat am 27. März 2008 um 18:57 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat Herasun:

Zitat:
Aber vielleicht bin ja auch ich nur zu dämlich?!?!?


Das möchte ich nicht kommentieren.


Nein, es ist kein Makel, einfach gestrickt zu sein.

Aber es ist eine Schande, für sich in Anspruch zu nehmen, ein Marxist und ein Kämpfer für Gerechtigkeit und die Randfiguren der Gesellschaft zu sein, und sich zu benehmen als sei man einfach gestrickt!

Gut`s Nächt`le, großer Held!



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GiselaTiciani   GiselaTiciani ist weiblich Zeige GiselaTiciani auf Karte FT-Nutzer
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28.03.2008 ~ 01:10 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122675
gelesener Beitrag - ID 122675


Zu schade, dass die neuen Äußerungen eines gewissen Herrenlos im Mülleimer verschwunden sind. Sie sind willkommener Anlass an den echten alten SPD-Politiker Kurt Schumacher zu erinnern. Wie recht er doch hatte! Nein meine Damen und Herren, die SED bestimmt in Deutschland gar nichts mehr. Und schon überhaupt nicht die generelle politische Meinung. Die Epoche der Generallinien ist abgelaufen.

Vollständiger Text ist nachzulesen unter:

http://www.konservativ.de/gfsd/baer8.htm



Kurt Schumachers Urteil: Kommunisten sind rotlackierte Nazis

von Helmut Bärwald

Als der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl im Bundestagswahlkampf 1995 mit Hinweis auf Kurt Schumacher Kommunisten gelegentlich als "rotlackierte Faschisten" bezeichnete, erhob sich im deutschen Linkskartell dröhnendes Protestgeschrei. Vor allem die SED-Nachfolgepartei PDS verwahrte sich gegen die vom Bundeskanzler "vorgebrachte Beleidigung", mit der das politische Klima in Deutschland "in einem unerträglichen Maße" vergiftet werde. In einem Offenen Brief an den Bundeskanzler verstiegen sich die PDS-Oberen Lothar Bisky und Gregor Gysi damals zu der Behauptung, wenn Kohl sich für diese "Beleidigung" nicht entschuldige, würde er die unmittelbare politische und moralische Mitverantwortung dafür übernehmen, "wenn künftig in dieser Gesellschaft Gewalttaten gegen Linke begangen werden".

Nun will Kohl am Wahlkampf in Berlin aktiv gegen die "rot angestrichenen Faschisten" (von der PDS) teilnehmen und beruft sich wiederum auf den früheren SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher. Doch Kohl zitiert diesen wiederum nicht korrekt. Kurt Schumacher bezeichnete Kommunisten bzw. kommunistische Diktaturen als "rotlackierte Nazis". Dieses Urteil muß, um richtig "begriffen" zu werden, im zeitgeschichtlichen Kontext gewertet werden.

Im März 1930 gab Kurt Schumacher auf einer Gaukonferenz des Reichsbanners Württemberg in seiner offenen Auseinandersetzung mit den Kommunisten diese Bewertung ab:

"Der Weg der leider ziemlich zahlreichen proletarischen Hakenkreuzler geht über die Kommunisten, die in Wirklichkeit nur rotlackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten sind. Beiden ist gemeinsam der Haß gegen die Demokratie und die Vorliebe für Gewalt."

Irreführend und vernebelnd, sowie belegbare Tatsachen leugnend war 1995 der Versuch des damaligen PDS-Bundesvorsitzenden Lothar Bisky und des damaligen Vorsitzenden der PDS-Abgeordnetengruppe im Deutschen Bundestag, Gregor Gysi, die Benennung der Kommunisten als "rotlackierte Nazis" auf eine einzige Rede Kurt Schumachers im Jahre 1930 zu reduzieren. Verschwiegen wurde die Tatsache, daß der erste SPD-Vorsitzende in Westdeutschland, in der späteren Bundesrepublik Deutschland, diesen Begriff vor allem nach Kriegsende in der offensiven Auseinandersetzung mit kommunistischer Politik in und gegen Deutschland, mit den Kommunisten vor allem in der SBZ und "DDR" und mit kommunistischen Zwangsherrschaften wie die SED-Diktatur verwendet hatte.

Als Zeitzeuge kann ich bestätigen, daß diese Bezeichnung von Schumacher sehr oft in Gesprächen, bei Besprechungen in Parteigremien und bei anderen Gelegenheiten zur prägnanten Charakterisierung der Kommunisten (nicht nur der deutschen Kommunisten) ihrer Politik und ihrer Zwangsherrschaft benutzt wurde. In zahlreichen Reden, Referaten und Diskussionsbeiträgen setzte sich Schumacher zumeist sehr detailliert mit den Kommunisten und ihrer Politik auseinander und hob insbesondere die geistige, politisch-ideologische Verwandtschaft von Nationalsozialisten und Kommunisten, von nazistischer und kommunistischer Politik hervor. Diese, teilweise sehr ausführlichen analytischen Feststellungen lassen sich durchweg auf die sehr prägnante Formel "rotlackierte Nazis" reduzieren.

Eine zitierbare Belegstelle findet sich in der norwegischen Zeitung "Arbeiderbladet" (Oslo) vom 12. Juni 1947. Nach einer Sitzung der COMISCO (Comité Consultativ International Socialiste) im Juni 1947 in Zürich, auf der Schumacher den Antrag auf Aufnahme der SPD in diese Institution stellte und in seinem Referat den Kommunismus hart attackierte, führte er unter anderem mit einem Redakteur dieser Zeitung ein langes Gespräch. In dem danach in diesem Blatt veröffentlichten Bericht heißt es:

"Schumacher ist Demokrat und ein starker Fürsprecher des Individuums, und er hebt besonders hervor, daß die Kommunisten die Tyrannei nur von braun auf rot umfärben wollen. Er nennt sie rotlackierte Nazis."

Der sozialdemokratische Politiker Prof. Carlo Schmid erinnerte in einer Kurt Schumacher gewidmeten Gedenkrede 1962 daran:

"Schumachers Wort, daß der Totalitarismus eine Scheußlichkeit bleibe, auch wenn er rot gestrichen ist statt braun, und daß Konzentrationslager mit Hammer und Sichel über dem Torbogen eine größere Schande sind als solche mit dem Hakenkreuz, hat die Masse der deutschen Arbeiterschaft in Ost und West gegen Drohungen und Lockungen aus Moskau und Pankow immun gemacht."



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GiselaTiciani   GiselaTiciani ist weiblich Zeige GiselaTiciani auf Karte FT-Nutzer
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28.03.2008 ~ 01:38 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122676
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Um für ein neues Wehgeschrei der Genoss-Innen im FT zu sorgen, gleich noch ein Zitat aus der Financial Times hinterher. Nun ja, möglicherweise auch ein Nazi-Blatt oder ein Tarnverein, wer weiß.

Vollständig nachlesbar unter:
http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Ko...lfe/319265.html

Die Linke braucht Nachhilfe - überall
von Maike Rademaker
Vor drei Wochen hat Wahlkampfleiter Bodo Ramelow zugegeben, dass die Linke im Westen Nachhilfe braucht. Man werde, so Ramelow, dafür Ostparlamentarier hinzuziehen. Das reicht aber nicht.

Gemeint war Nachhilfe bei der Zusammenarbeit mit den Kommunalpolitikern und bei Einstellungsgesprächen von Mitarbeitern. Mittlerweile ist klar, dass mehr notwendig ist - wesentlich mehr. Und das nicht nur bei neuen Westfraktionen, sondern in der gesamten Partei.

Denn dass nun, nach nur drei Wochen, die Fraktion die niedersächsische DKP-Politikerin Christel Wegner wegen skandalöser Stasi-Äußerungen ausgeschlossen hat, reicht nicht aus. Dass man künftig keine Kandidaten auf der Liste akzeptieren will, die eine andere Parteizugehörigkeit haben will, reicht auch nicht aus. Und die auszuschließen, die "Unsinn reden", wie Ramelow das nennt - es reicht nicht.

Durch solche Aktionen wird nur die erste Reihe der Partei von denjenigen bereinigt, die ihr demokratiefeindliches Geschwätz nicht für sich behalten können und wollen. Nichts wird aber dagegen getan, dass die Linke immer noch den Geruch hat, man könne mit einem solchen Gedankengut bei ihr unterkommen und überwintern, solange man nur am eigenen Stammtisch redet. Um dieses Defizit aufzuarbeiten, muss die Partei sich bis in ihr Innerstes mit ihrer Ostvergangenheit und ihrem Politik- und Demokratieverständnis auseinandersetzt.


Das heißt nicht, dass man einen Gesinnungs-Tüv durchführt - auch bei anderen Parteien gibt es Mitglieder mit demokratiefeindlichen Überzeugungen, die nicht auffallen, wenn sie nicht öffentlich reden. Aber dazu gehört, dass aus Eckpunkten ein Programm wird, - das die Linke bis heute nicht hat - und Fragen geklärt werden, die noch vor einem Jahr heiß und keineswegs abschließend diskutiert wurden. Und dazu gehört, dass dieses Programm keine Lücken lässt für Ewiggestrige. Wer sich immer noch die Frage stellt, "wie die Linke in der Menschenrechtsfrage zum Verhältnis von sozialen und individuellen Bürgerrechten steht", wie es in den Nachbemerkungen der Eckpunkte heißt, der muss sich über die Christel Wegners in den eigenen Reihen nicht wundern. Die im Osten verankerte, in DDR-Zeiten gewachsene Partei-Disziplin namens Maulkorb ist kein Ersatz für diese Debatte, und schon gar nicht ein Vorbild für die Weststrukturen.

Organisiert die Partei diese offene Debatte nicht selber, dann wird es der deutsche Parlamentarismus hoffentlich tun. Von Wahl zu Wahl wächst der Anspruch an die Partei, professionell zu werden. Entweder wächst sie an dieser Aufgabe mit, oder sie scheitert - wenn sie so weitermacht wie jetzt, bereits 2009.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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28.03.2008 ~ 10:08 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122745
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Kapitalismus bändigen und überwinden

Dokumentiert. Angebot des Ältestenrates der Partei Die Linke zum Fortgang der Programmdebatte



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28.03.2008 ~ 10:11 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122746
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Zitat:

Zitat:
Kapitalismus bändigen und überwinden.


Möchte dem mal ein Zitat von Friedrich Schiller entgegensetzen:

Zitat:
Die Botschaft hör ich wohl, jedoch mir fehlt allein der Glaube.




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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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28.03.2008 ~ 10:31 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122748
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Zitat:
gastli hat am 28. März 2008 um 10:08 Uhr folgendes geschrieben:
Dokumentiert. Angebot des Ältestenrates der Partei Die Linke zum Fortgang der Programmdebatte


Das alte Blabla von Kampf, Veränderung, Reformen, Forderungen usw.. Mit welchen Kräften und Mitteln sie das erreichen wollen, bleibt wie immer unerwähnt.

Daß die Leute trotz der PRAKTISCHEN sozialen Mißerfolge und asozialen Erfolge der neuen Sozialdemokraten in Landesparlamenten immer noch diesen Arbeiterverräterhaufen wählen, ist wohl nur den Erfahrungen mit den anderen Parteien des reaktionären Blocks und unbegründeten Hoffnungen in diese noch relativ neuen und lauten Sozialversprecher geschuldet.



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28.03.2008 ~ 16:53 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 122824
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Die PDS ist eine Partei, die sich nie vom Stalinismus gelöst hat. Wie denn auch. Man braucht sich nur ihre Mitgliederstruktur anzusehen. 80 Prozent und mehr alte, ja uralte treue SED-Genossen. Habt Mitleid mit der WASG. Wenn diese arme Truppe wüsste, mit welchen Tschekisten sie sich eingelassen hat.



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29.03.2008 ~ 14:55 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 123129
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Zitat:
GiselaTiciani hat am 28. März 2008 um 16:53 Uhr folgendes geschrieben:
Die PDS ist eine Partei, die sich nie vom Stalinismus gelöst hat.


Wie sollte sie sich auch von der verschwommenen Scheißhausparole der bürgerlichen Propaganda "Stalinismus" lösen? Lösen kann man sich doch nur von etwas, mit dem man verbunden ist!?



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31.03.2008 ~ 00:36 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 123592
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Leider können wir uns die Peinlichkeit nicht ersparen:
Die SED entstand 1946 als Zwangszusammenschluß von SPD und KPD in der Sowjetzone auf Stalins Bajonetten. Sie war eine Partei neuen Typus, bestimmt durch soldatische Parteidisziplin und grenzenlosen "Führerkult" auf den Genossen Stalin. Im Namen und im Auftrag dieser Partei wurden hunterttausende Verbrechen in der SBZ und DDR begangen. 1990 kam der Filou Gregor Gysi daher und rettete die Partei samt Parteivermögen. Die SED hätte 1989 entschädigungslos enteignet und verboten werden müssen. Nein, sie entglitt der Justiz und wandelte sich auf ganz wundersame Weise zu PDS und Die Linke.
Und wenn mir einer erzählen will, dass diese Partei nicht nach wie vor von Alt- und Neostalinisten durchsetzt ist, ja meint da jemand, ich zöge die Klamotten mit der Beißzange an? Jetzt wo die Überprüfungsfristen der Gürtler-Behörde für die Stasi-Bonzen abgelaufen sind, kommen sie aus ihren Löchern gekrochen und fühlen sich wieder stark wie nie. Da werden nebenbei auch mal in Berlin durch ehemalige MfS-Kader und Noch-Mitglieder der Linken anerkannte Opfer des Stalisnismus bedroht und beleidigt, da wird auch schnell mal Graf Schenk von Stauffenberg zu einem Verräter und Verbrecher degradiert-denunziert, ganz in Mielkes Lesart. Mielke: Der Polizistenmörder vom Berliner Wedding.
Nein, Pfui Teufel mit dieser verlogenen und scheinheiligen Partei. Zum Teufel mit ihr. Ich habe 31 Jahre meines Lebens diese Parteidiktatur der SED ertragen müssen. Nicht noch einmal! An der SED-Nachfolgepartei in Niedersachsens Landtag habe ich kein Interesse. Jetzt, wo die Parteibonzen weder russische Panzer noch Staatssicherheit hinter sich wissen, spielen sie sich verlogen als "Retter der Nation" vor dem Faschismus (wo haben wir eigentlich welchen?? *******ei!) auf, um in Wirklichkeit wieder alles diktatorisch beherrschen zu wollen. Eine Groß-DDR - nein Danke!


Dieser Beitrag wurde 4 mal bearbeitet, zum letzten Mal von GiselaTiciani: 31.03.2008 00:39.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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31.03.2008 ~ 06:41 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 123641
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Ich muss mal zur Ehrenrettung sagen dass das Thema eigentlich "Was will die Partei die Linke erreichen?" heißt und nicht "Was macht die Linke alles falsch?" Natürlich stimmt es mich bedenklich wenn z.B. im Thread "Willkommen in der Oberschicht" ein Verfechter linker Politik schreibt das man bei der Reform des Bildungssystems kein Marxismus-Lenismus brauche. Gerade Engels verfasste einige politische Schriften und Bücher welche auch Gesetzmäßigkeiten der kapitalistischen Ökonomie enthalten und ganz nützlich für eine progressive Bildungspolitik wären. Deshalb kann ich es als Marxist nicht verstehen das gerade von einem Kämpfer für sozialistische Politik und gegen den Faschismus so eine Aussage kommt. Darum an dieser Stelle die Frage: "Wie hält es die Linkspartei überhaupt noch mit den marxschen Lehren? Hat man sich davon bereits verabschiedet? Das neue Programm der Linken soll ja in der Roh-Form existieren. Da müsste es doch verankert sein.
Warum hat man eigentlich Die Linke gegründet bevor sie ein offizielles Parteiprogramm hat?



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31.03.2008 ~ 07:48 Uhr ~ Hugo schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 123645
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Zitat:
mcbernie hat am 28. März 2008 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:

Möchte dem mal ein Zitat von Friedrich Schiller entgegensetzen:

Zitat:
Die Botschaft hör ich wohl, jedoch mir fehlt allein der Glaube.


Da sträuben sich mir doch glatt die Nackenhaare!! Wer es nicht weiß, sollte besser keine Zitate von Klassikern verwenden.

Zitat:
"Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube."


aus "Faust, der Tragödie erster Teil", Szene "Nacht" von GOETHE !!



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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31.03.2008 ~ 08:09 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 123646
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Ach Entschuldigung. Stimmt ja Hugo. Habe ich doch den Schiller und den Goethe verwechselt. Dafür verwechseln andere auch oft genug Demokratie und Diktatur.
So gleicht sichs halt wieder irgendwo aus.
Jedenfalls hätte sicher nicht nur mich deine Meinung über die neue Linke interessiert.



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GiselaTiciani   GiselaTiciani ist weiblich Zeige GiselaTiciani auf Karte FT-Nutzer
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03.04.2008 ~ 18:55 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 125081
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Ein neuerlicher Affront der PDS!

Siehe hier: http://www.redroxx.de/index.php?option=c...id=593&Itemid=2

Der 65. Jahrestag der heldenhaften Sowjetarmee. Oh Mann! Wie takt- und pietätlos. Wie dumm.
Unbestritten war und ist die Schlacht um Stalingrad eine menschenverachtende Tragödie. Hier starben Menschen sinnlos für die Interessen zweier Dikatoren. Hier geschah ein Menschenrechtsverbrechen.
Aber: Wer so einseitig darstellt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, bei und in sich selbst nie den Stalinismus überwunden zu haben. Die Sowjetarmee war alles andere als eine heldenhafte Truppe glühender Patrioten und Sozialisten, sie war auch und gerade gegen Kriegsende eine Soldatestka Stalins. So traurig, so wahr. Ich erinnere an die ungezählten Verbrechechen auf deutschem Boden: Massenvergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen, Mord, Brandschatzung, Plünderung in tausenden ostdeutschen Städten und Dörfern.

Hier zeigt sich leider wieder einmal mehr als deutlich was die Linke ist: Die umbenannte Kaderpartei Leninschen Typus, die Partei der unbelehrbaren, einseitigen Dogmatiker, die Partei der Stalin-Getreuen. Eine Partei mit sehr erheblichen rechtsstaatlichen Defiziten.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von GiselaTiciani: 03.04.2008 18:57.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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03.04.2008 ~ 22:01 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 125182
gelesener Beitrag - ID 125182


Zitat:
Unbestritten war und ist die Schlacht um Stalingrad eine menschenverachtende Tragödie. Hier starben Menschen sinnlos für die Interessen zweier Dikatoren. Hier geschah ein Menschenrechtsverbrechen.


So ein grenzenloser Blödsinn. Gerade hier starben Menschen wegen des Grössenwahns nur eines Diktators. Das Menschenrechtsverbrechen geschah von einer Seite - von der anderen Seite war es Gegenwehr. An sich ganz einfach - aber für zu stark gebräunte Hirne zu kompliziert.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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03.04.2008 ~ 22:33 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 125205
gelesener Beitrag - ID 125205


Zitat:
GiselaTiciani hat am 03. April 2008 um 18:55 Uhr folgendes geschrieben:
Eine Partei mit sehr erheblichen rechtsstaatlichen Defiziten.


Ich hatte es Walluhn schonmal erklärt:
RESCHTSSTAATLICHKEIT ist eine Eigenschaft eines STAATES bzw. staatlicher Maßnahmen. Eine Partei kann also niemals rechtsstaatlich sein.

Wenn man schon versucht, eloquent zu erscheinen, sollte man hier und da mal das Lexikon wälzen...

Zitat:
Der vom deutschen Faschismus angezettelte Krieg zielte von Anfang an auf Mord, Totschlag, Ausbeutung, Unterdrückung und Vernichtung. Coventry, Rotterdam, Warschau und Belgrad sind die Symbole des Luftterrors, den die Wehrmacht über die Städte Europas trugen. Auschwitz, Buchenwald, Majdanek, Sobibor haben sich in die Erinnerung der Menschheit eingegraben als Orte, an denen die Vernichtungspolitik des deutschen Faschismus stattfand. Babi Jar, Oradour, Lidice sind Stätten des nationalsozialistischen Terrors, die keiner Erklärung bedürfen.
Stalingrad steht dagegen für die Hoffnung auf Befreiung und den Widerstand gegen den mörderischen deutschen Faschismus.


Dem ist nichts hinzuzufügen.



Nachtrag:
DIE LINKE ist nach dem aktuellen "Deutschlandtrend" stärkste Partei in "Ostdeutschland". Was immer diese Partei erreichen will, eine Mehrheit im Osten und immerhin 12% bundesweit scheinen nach dieser Umfrage von irgendwas an dieser Partei überzeugt zu sein. Aber 43% scheint es wie mcbernie zu gehen: sie wissen nicht, wofür die Partei inhaltlich steht Augenzwinkern


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von die_gute_fee: 03.04.2008 22:47.



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03.04.2008 ~ 23:39 Uhr ~ Dr. No schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 125244
gelesener Beitrag - ID 125244


Zitat:
die_gute_fee hat am 03. April 2008 um 22:33 Uhr folgendes geschrieben:

Auschwitz, Buchenwald, Majdanek, Sobibor haben sich in die Erinnerung der Menschheit eingegraben als Orte, an denen die Vernichtungspolitik des deutschen Faschismus stattfand.


In Deutschland wurden um 1920 die ersten als „Konzentrationslager“ bezeichneten Einrichtungen zur Abschiebung errichtet.

Der rote Lenin begann aber schon 1918 mit der Errichtung von KZ. Jetzt kann man ja mal behaupten, dass der deutsche Faschismus von den Kommunisten gelernt hat und auch solche Lager errichten ließ.

ZITAT:

Das seit August 1918 unter Lenin errichtete und verstärkt zur Zeit des Stalinismus in der Sowjetunion existierende Lagersystem wird heute oft als „Gulag“ bezeichnet, nach der Hauptabteilung des sowjetischen Innenministeriums, die maßgeblich für die Verwaltung der Lager zuständig war. Sie dienten als Gefangenenlager sowohl für „gewöhnliche“ Kriminelle als auch für politische Opponenten und waren in erster Linie Arbeitslager. .... Viele Bauvorhaben, beispielsweise der Weißmeer-Ostsee-Kanal, die Stadt Norilsk oder die Moskauer Universität, wurden von Lagerhäftlingen gebaut. „Der erste Kreis der Hölle“ beschreibt die „Scharaschka“ genannten Lager, in denen Wissenschaftler und Ingenieure gezwungen wurden, für den Staat zu arbeiten. Von 1930 bis 1959 haben insgesamt etwa 18 Millionen Menschen das Lagersystem durchlaufen, mindestens 1,5 Millionen Menschen sind im Lager umgekommen. Die Schätzungen der Opfer der Jahrzehnte des leninistischen und stalinistischen Terrors sind jedoch schwierig, manche gehen in mehrere Millionen. Unter der Herrschaft Lenins und vor allem Stalins konnte es passieren, dass jemand wegen einer kritischen Äußerung im Familienkreis oder wegen des Diebstahls eines Apfels denunziert und verhaftet wurde. Während des Großen Terrors (1937-38 ) wurden von der Staats- und Parteiführung Verhaftungsquoten festgelegt, die dazu führten, dass eine Vielzahl Unschuldiger inhaftiert und verurteilt wurden, viele darunter zu Lagerhaft. Ähnliche Methoden wurden teilweise schon in der Bauzeit des Weißmeer-Ostsee-Kanals angewandt. Derartige Urteile stützten sich meist auf vom Geheimdienst fabrizierte „Beweise“ oder auf unter Folter erpresste Geständnisse. Sehr vage und undeutlich war insbesondere der berüchtigte Paragraph 58 des sowjetischen Strafgesetzbuches, der „konterrevolutionäre Verbrechen“ betraf. Sogar „Verbeugung vor dem Westen“, das „Äußern von Hoffnungen auf das Ende des Kommunismus“ und der angeblich „beabsichtigte Versuch der Spionage“ waren strafbar.

ZITAT ENDE



Zitat:

DIE LINKE ist nach dem aktuellen "Deutschlandtrend" stärkste Partei in "Ostdeutschland". Was immer diese Partei erreichen will, eine Mehrheit im Osten und immerhin 12% bundesweit scheinen nach dieser Umfrage von irgendwas an dieser Partei überzeugt zu sein. Aber 43% scheint es wie mcbernie zu gehen: sie wissen nicht, wofür die Partei inhaltlich steht Augenzwinkern


Da bin ich ja heil froh, dass Thüringen in Mitteldeutschland liegt und nicht in Ostdeutschland!

Über 70% der Mitglieder der LINKEN sind Rentner!!!
Das sagt doch schon alles aus!!!



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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03.04.2008 ~ 23:59 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 125259
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Zitat:
Dr. No hat am 03. April 2008 um 23:39 Uhr folgendes geschrieben:
In Deutschland wurden um 1920 die ersten als „Konzentrationslager“ bezeichneten Einrichtungen zur Abschiebung errichtet.

Der rote Lenin begann aber schon 1918 mit der Errichtung von KZ. Jetzt kann man ja mal behaupten, dass der deutsche Faschismus von den Kommunisten gelernt hat und auch solche Lager errichten ließ.


Was willst Du damit eigentlich sagen?

Zitat:
Dr. No hat am 03. April 2008 um 23:39 Uhr folgendes geschrieben:
Da bin ich ja heil froh, dass Thüringen in Mitteldeutschland liegt und nicht in Ostdeutschland!

Über 70% der Mitglieder der LINKEN sind Rentner!!!
Das sagt doch schon alles aus!!!


Willst Du hier ernsthaft über Begrifflichkeiten wie "Ostdeutschland" und "Mitteldeutschland" streiten? Andere haben an "Neue Bundesländer" was auszusetzen...

Was genau sagt es denn aus, dass angeblich 70% der Mitglieder Rentner sind? Was hat das mit möglichen Wahlerfolgen zu tun? Die Zahl stammt übrigens aus Zeiten VOR der Vereinigung mit der WASG.
DIE LINKE soll auch den höchsten Frauenanteil aller Parteien haben - schließt Du daraus auch irgendwas, oder "alles"?



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Dr. No   Dr. No ist männlich Zeige Dr. No auf Karte FT-Nutzer
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04.04.2008 ~ 00:09 Uhr ~ Dr. No schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 125262
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Zitat:
die_gute_fee hat am 03. April 2008 um 23:59 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Dr. No hat am 03. April 2008 um 23:39 Uhr folgendes geschrieben:
In Deutschland wurden um 1920 die ersten als „Konzentrationslager“ bezeichneten Einrichtungen zur Abschiebung errichtet.

Der rote Lenin begann aber schon 1918 mit der Errichtung von KZ. Jetzt kann man ja mal behaupten, dass der deutsche Faschismus von den Kommunisten gelernt hat und auch solche Lager errichten ließ.


Was willst Du damit eigentlich sagen?

Das der so gute Lenin schon KZ vor Hitler errichten ließ. Das schlimme ist nur, dass die meisten sich nur an die Toten der dt. KZ erinnern und nicht an die Toten und Gefolterten der leninistischen KZ. Es sind beide Verbrecher, nur hat der rote wie gesagt zu erst die Idee mit den KZ gehabt.

Zitat:
Dr. No hat am 03. April 2008 um 23:39 Uhr folgendes geschrieben:
Da bin ich ja heil froh, dass Thüringen in Mitteldeutschland liegt und nicht in Ostdeutschland!

Über 70% der Mitglieder der LINKEN sind Rentner!!!
Das sagt doch schon alles aus!!!


Willst Du hier ernsthaft über Begrifflichkeiten wie "Ostdeutschland" und "Mitteldeutschland" streiten? Andere haben an "Neue Bundesländer" was auszusetzen...

Was genau sagt es denn aus, dass angeblich 70% der Mitglieder Rentner sind? Was hat das mit möglichen Wahlerfolgen zu tun? Die Zahl stammt übrigens aus Zeiten VOR der Vereinigung mit der WASG.
DIE LINKE soll auch den höchsten Frauenanteil aller Parteien haben - schließt Du daraus auch irgendwas, oder "alles"?


Das mit Mittel- und Ostdeutschland war ein Witz, genauso wie die Aussage die LINKE wäre im Osten die stärkste Partei. Ja, ja, das hätte sie gerne, so ist es aber Gott sei Dank nicht und wird auch NIE passieren! Brandenburg und Sachsen machen noch lange nicht den Osten aus!!!



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04.04.2008 ~ 01:13 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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Zitat:
Dr. No hat am 04. April 2008 um 00:09 Uhr folgendes geschrieben:[SIZE=9]
Das der so gute Lenin schon KZ vor Hitler errichten ließ. Das schlimme ist nur, dass die meisten sich nur an die Toten der dt. KZ erinnern und nicht an die Toten und Gefolterten der leninistischen KZ. Es sind beide Verbrecher, nur hat der rote wie gesagt zu erst die Idee mit den KZ gehabt.


Ich finde es reichlich egal, wer "zuerst" die Idee hatte. Die industriemäßige Verichtung von Menschen aufgrund rassitischer Kriterien scheint mir ein einzigartiger Vorgang in der Menschheitsgeschichte gewesen zu sein.
Über die moralische Wertung der von Dir beschriebenen Vorgänge brauchen wir nicht zu streiten. Ich aber fühle mich angesichts der Tatsache, dass hierzulande geistige Erben der Nationalsozialisten rumlaufen und Menschen aus ähnlichen Motiven morden, schlagen und hetzen, an den Holocaust erinnert. Ich fühle mich angesichts der Tatsache, dass Rassismus auch in der Mitte der Gesellschaft verwurzelt ist, dass ein guter Teil der Menschen in Deutschland wieder wegschaut (oder applaudiert), wenn die Nazis Jagd auf Andersdenkende machen, an Vorgänge aus vergangenen Zeiten erinnert.

Dass hier auch einige Verirrte herumlaufen, die Lenin und Stalin verehren und deren Verbrechen schönreden, ist richtig und sollte auch nicht vergessen werden. Aber diese Leute rennen nicht herum und zünden Asylbewerberheime an.
Ich sehe auch in der Partei, um die es hier im Thread geht, keine ernstzunehmende Strömung, welche die Verbrechen Lenins oder Stalins gutheisst, leugnet oder gar vor hat, ähnliches zu wiederholen.

Zitat:
Das mit Mittel- und Ostdeutschland war ein Witz, genauso wie die Aussage die LINKE wäre im Osten die stärkste Partei. Ja, ja, das hätte sie gerne, so ist es aber Gott sei Dank nicht und wird auch NIE passieren! Brandenburg und Sachsen machen noch lange nicht den Osten aus!!!


Ich hab auch nur Ergebnisse einer aktuellen "Sonntagsfrage" wiedergegeben. Was bei den Wahlen rauskommt, werden wir dann sehen. Wenngleich man die Statistik nicht überbewerten darf, zeigt sie doch, dass DIE LINKE im Osten Deutschlands erheblichen Zuspruch findet.


Quelle: http://www.infratest-dimap.de/?id=16#ue8



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04.04.2008 ~ 01:16 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 125265
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Zitat:
Dr. No hat am 04. April 2008 um 00:09 Uhr folgendes geschrieben:

Das mit Mittel- und Ostdeutschland war ein Witz, .....


Etwa so, wie wohl fast alles bissel spaßig aufgenommen werden darf, was aus deiner aufgeregten Feder fließt, nich ?



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04.04.2008 ~ 01:18 Uhr ~ GiselaTiciani schreibt:
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RE: Was will die Partei Die Linke erreichen? Beitrag Kennung: 125266
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Zitat:
So ein grenzenloser Blödsinn. Gerade hier starben Menschen wegen des Grössenwahns nur eines Diktators. Das Menschenrechtsverbrechen geschah von einer Seite - von der anderen Seite war es Gegenwehr. An sich ganz einfach - aber für zu stark gebräunte Hirne zu kompliziert.

Sie drehen mir nicht nur das Wort im Munde herum, sondern Sie beleidigen auch.
Herr Birke, es tut mir wirklich leid, aber mit dieser Äußerung entlarven Sie sich selbst als knallharter Stalinist und Verherrlicher der Sowjetarmee und des Sowjetsystems unter Stalin, der als Massenörder hundert Millionen Menschen im eigenen Lande umbringen ließ. Wer die Verbrechen der sowjetrussischen Soldatestka als grenzenlosen Blödsinn bezeichnet, steht nicht mehr auf dem Boden zivilisierter rechtsstaatlicher Anschauungen! Passen Sie nur sehr auf, dass Ihre Äußerungen nicht im kommenen Verfassungschutzbericht erscheinen. Nicht zu fassen. Ein Skandal!
Sagt Ihnen der Hitler-Stalin-Pakt mit geheimem Zusatzprotokoll von 1939 etwas, den Molotow und Rippentrop unterzeichnet haben, ehe sie gemeinsam in Polen einfielen? Oder wagen Sie sich nach diesen skandalösen Sätzen gar noch von der Befreiung Ostpolens durch die "heldenhafte" Sowjetarmee 1939 zu fabulieren. Oder der Befreiung von Estland, Lettland und Litauen 1940? Das würde als Krone auf das Fass heute noch fehlen! Dann sind Ihrer Lesart nach auch die Verbrechen von Katyn, Lemberg, Przemsyl, Stryj, Sambor und zahllose andere nicht das Werk der Roten Armee sondern das der Wehrmacht gewesen? Also hier sträuben sich nun wirklich alle Fußnägel. Neostalinismus reinsten Wassers!
Ich kann mich errinnern, dass Sie bereits einmal durch eine böse entgleisende Äußerung zu den russischen Verbrechen von Nemmersdorf (Ostpreußen) im Forum aufgefallen sind. Hier behaupteten Sie entgegen aller geschichtswissenschaftlicher Beweise, es handele sich um ein von den Deutschen hochgespieltes Szenario. Unglaublich! Solche Äußerungen sind einfach unglaublich!
Ich wage nicht auszumalen, wenn Menschen Ihrer Anschauung in Deutschland an die Macht kommen sollten!



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