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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Hartz IV ist offener Strafvollzug » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Hartz IV ist offener Strafvollzug
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 RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug sin ser visto 19.07.2006 00:50
 RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug gastli 19.07.2006 10:55
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 RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug holgersheim 19.07.2006 18:47
 RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug holgersheim 20.07.2006 19:17
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 RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug gastli 26.07.2006 13:03
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 RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug holgersheim 04.08.2006 07:25
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 RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug gastli 02.08.2007 06:41
 RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug gastli 28.08.2007 08:33
 RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug kritiker 28.08.2007 15:29
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 RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Bernhard P. 29.08.2007 23:54
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 RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Bernhard P. 06.09.2007 00:01
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 RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Bernhard P. 06.09.2007 11:49
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sin ser visto
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19.07.2006 ~ 00:50 Uhr ~ sin ser visto schreibt:
Beitrag Kennung: 17020
gelesener Beitrag - ID 17020


Ich versteh die ganze Debatte nicht, Kneift die Arschbacken zusammen und schert euch auf Arbeit. Unsereins zahlt Steuern damit ihr noch auf der Haut liegen könnt, Waldehuro nochmal.

Das ist doch kein Wohlfartsstaat, wenn euch das Geld nicht ausreicht geht arbeiten



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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19.07.2006 ~ 10:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 17085
gelesener Beitrag - ID 17085


Zitat:
Original von sin ser visto
Ich versteh die ganze Debatte nicht, Kneift die Arschbacken zusammen und schert euch auf Arbeit. Unsereins zahlt Steuern damit ihr noch auf der Haut liegen könnt, Waldehuro nochmal.

Das ist doch kein Wohlfartsstaat, wenn euch das Geld nicht ausreicht geht arbeiten


Ruuuuhig Brauner.



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bimboli   bimboli ist weiblich Zeige bimboli auf Karte FT-Nutzerin
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19.07.2006 ~ 01:36 Uhr ~ bimboli schreibt:
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So krass hab ich das noch nicht gehört, ups geschockt



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Michel   Michel ist männlich FT-Nutzer
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19.07.2006 ~ 07:10 Uhr ~ Michel schreibt:
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Beitrag Kennung: 17034
gelesener Beitrag - ID 17034


Zitat:
Original von bimboli
So krass hab ich das noch nicht gehört, ups geschockt

Aber vielleicht mußte das mal gesagt werden ....



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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19.07.2006 ~ 14:15 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Beitrag Kennung: 17092
gelesener Beitrag - ID 17092


Leonas Fragen sind schon verständlich.
Warum kommt der Mann denn nicht aus der Immobilien-Nr. raus? Ich kann schon verstehen, dass eine Arge stutzig wird, wenn jemand über einen solchen Immobilienbesitz verfügt. Und wenn die Immobilie hoch beliehen ist, gibt's ja vielleicht noch eine Möglichkeit, mit der Bank zu verhandeln.

Ansonsten kann das nun auch einer der tragischen Einzelfälle sein, die es mit Sicherheit gibt. Aber zu Pauschalurteilen eignet sich solch ein Beispiel auch nicht.
Genauso wenig wie eine Pauschalverurteilung sämticher Arbeitslosen nützt @sin ser visto.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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19.07.2006 ~ 14:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 17093
gelesener Beitrag - ID 17093


Ich verstehe die Fragen auch.
Ich kenne hier in Gera Leute die haben "wertloses Ackerland" geerbt. Sind auf Grund von Arbeitslosigkeit in Arbeitslosenhilfe gerutscht. Das "wertloses Ackerland" wurde mit 30.000 DM eingestuft wurde und aus diesem Grund haben sie keine Arbeitslosenhilfe erhalten bis ein Wert von 30.000 DM abgegolten war. Den Acker konnten sie nicht verkaufen, da kein Käufer zu finden war.
Als es dann um Hartz IV ging war der Acker wieder ca. 14.000 Euro wert und das Spielbegann von vorn. Es wurde wieder auf Monate aufgeschlüsselt in denen keine Bedürftigkeit vorliegt. Allerdings mit den gleichen Folgen wie oben im Fall. So lange keine Bedürftigkeit keine Krankenversicherung.
Das der Acker praktisch unverkäuflich ist weil ihn keiner haben will interessiert kein Schwein. Nicht einmal geschenkt hätte ihn die Agentur für Arbeit genommen.
Und dann sage mir noch die Bank die mit ALG II Beziehern über Darlehen spricht, da gehe ich sofort hin. Ich bekomme in dem Status nicht mal ein läppisches Fahrrad im Baumarkt für 15 Euro Rate.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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19.07.2006 ~ 14:48 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Beitrag Kennung: 17096
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Zitat:
Original von gastli
Und dann sage mir noch die Bank die mit ALG II Beziehern über Darlehen spricht, da gehe ich sofort hin. Ich bekomme in dem Status nicht mal ein läppisches Fahrrad im Baumarkt für 15 Euro Rate.


Ich meinte nicht ein Darlehen, eher die Übernahme der Immobilie durch die Bank. Wenn Belastungen drauf sind, springt natürlich nicht mehr viel dabei raus. Aber die Sache, die ihm ohnehin nichts bringt, wäre er zumindest los und der Weg zu Hartz IV wieder frei.

Inwieweit es durchführbar und wünschenswert wäre, wenn man solche Dinge an die Agentur gegen Geld abtreten könnte, weiß ich auch nicht.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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20.07.2006 ~ 12:25 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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Beitrag Kennung: 17205
gelesener Beitrag - ID 17205


Zitat:
Original von gastli
Ich kenne hier in Gera Leute die haben "wertloses Ackerland" geerbt. ... Den Acker konnten sie nicht verkaufen, da kein Käufer zu finden war.
Als es dann um Hartz IV ging war der Acker wieder ca. 14.000 Euro wert und das Spielbegann von vorn.

Hier kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass es nicht möglich gewesen sein sollte, dieses "wertlose Ackerland" zu veräussern. Der Begriff "Wertlos" sollte wohl eher heissen, dass man davon nicht reich werden kann?

In Person der Nachbarn, die die eigene Fläche um dieses neue Land erweitern und damit effektiver bewirtschaften können, sollte sich schon ein Abnehmer für einen symbolischn Euro bzw. für ein Geschenk finden lassen. Auch die dort ansässigen Agrargenossenschaften wären wahrscheinlich dankbar für ein Geschenk gewesen. Die zweite Bewertung am Beginn von Hartz IV hätte also sicherlich nicht sein müssen.


Der Artikel im Erwerbslosenforum enthält eine falsche Formulierung, die aber ganz wesentlich ist:
Zitat:
weil plötzlich sein Miteigentumsanteil an einer selbst genutzten Immobilie nicht mehr akzeptiert wird

Es handelt sich nicht um eine selbst genutzte Immobilie, sondern um eine teilweise selbst genutzte Immobilie.
Es gibt wohl eine Regelung, nach der eine selbst genutzte Immobilie nicht verwertet werden muss, um für Hartz IV berechtigt zu sein. Diese ist für Leute gedacht, die ein Einfamilienhaus bzw. eine Doppelhaushälfte oder eine Eigentumswohnung besitzen, die sie selbst bewohnen. Und es ist auch gut und richtig so, dass diese Leute vor einem Verwertungszwang geschützt werden.
Der Autor im Erwerbslosenforum ist da mit mir einer Meinung:
Zitat:
Ausdrücklich hat der Gesetzgeber gewollt, dass selbst genutztes Eigentum unter einem besonderen Schutz steht und die Eigentümer nicht ihr Wohneigentum verkaufen müssen.

Dieser Demagoge verschweigt aber:
Zitat:
Original von holgersheim
Der Arbeitslose sei nämlich Miteigentümer eines Hauses mit neun Mietwohnungen und einem Ladenlokal. Das Haus, das ihm zur Hälfte gehöre, habe einen Wert von 385 000 Euro.


Der Jürgen Hoffmann hätte inzwischen genügend Zeit gehabt, seinen Besitz zu ordnen. An eine Wertlosigkeit der Immobilie kann ich ba nicht so recht glauben, auch wenn der ausgewiesene Wert bei einem aus Not veranlassten Verkauf wahrscheinlich nicht indieser Höhe zu erzielen wäre. Ein Eigentumsanteil lässt sich in der Tat kaum veräussern, ausser an den Miteigentümer, dem die andere Hälfte gehört. Herr Hoffmann hätte ihm seine Hälfte verkaufen können. Gastli wies bereits auf die nicht mehr gegebene Kreditwürdigkeit von Herrn Hoffmann hin. Der Miteigentümer könnte aber sehr wohl einen Kredit aufnehmen. Ausserdem bietet sich in dem hier geschilderten Fall geradezu an, die von Herrn Hoffmann genutzte Wohnung als Eigentumswohnung herauszulösen und ihm als Teil des Kaufpreises zuteil werden zu lassen. Für den Miteigentümer wäre der Deal in jedem Falle lukrativ, denn Herr Hoffmann muss in seiner Not wahrscheinlich unter Wert verkaufen. Aber selbst, wenn er ausser der Eigentumswohnung den Rest verschenkt hätte, wäre es auch für ihn lukratv gewesen. Denn dann stünde ihm ja Hartz IV und damit die Krankenversicherung und eine Medikaente zu.

Es handelt sich nach den hier im Forum veröffentlichten Informationen wohl eher um einen Missbrauchsfall, der mit Hilfe der Öffentlichkeit durchgesetzt werden soll. Und diese Fälle schaden dem Ansehen derjenigen, denen Hartz IV echt zusteht.

Zitat:
Original von spidy
Darum geht es doch auch nicht sondern das ihm zustehendes Geld nicht ausgezahlt wird, so verstehe ich diesen Text.

Irrtum. Bei jemandem, der eine Immobilie besitzt, die Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung abwirft, würde ich nicht so schnell von Geld sprechen, das ihm zusteht.

OK, das hast du geschrieben, bevor Holgersheim die Ergänzung gepostet hat.



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Adeodatus
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19.07.2006 ~ 15:20 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 17099
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@ gerassimov

Zum Verkauf einer Immobilie oder eines Grundstückes musst Du ersteinmal ein Wertgutachten erstellen, das kostet einige Euronen also Geld was du ja sowieso nicht hast. Wenn Du das Geld aufbrings hast Du zwar ein Gutachten aber das sagt ja nichts weiter als einen Wert den Du bei einem Verkauf erzielen könntest, das Amt setzt diesen Wert erstmal ein als Gegenwert für Hatz IV. Aber es ist durchaus möglich das Du nicht einmal die Hälfte als Erlös erzielst und im Dümmsten Fall zahlst Du noch Makler und Notar. Und die Bank wird einen Teufel tun Dir ein Grundstück abzukaufen da der Grundstückshandel faktisch Inflationär ist, hier im Osten sowieso aber auch in weiten Teilen der Altbundesländer sind Immobilien in großen Mengen vorhanden das die Städte schrumpfen.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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19.07.2006 ~ 18:47 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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Eine weitere Pressemeldung zum Fall. Gegenwehr und öffentlich machen ist auf jeden Fall angesagt.

Zitat:

Sozialgericht Dortmund setzt kurzfristig für Freitag einen Termin an

Mit viel Glück könnte sich für Jürgen H. aus Bochum am Freitag das Blatt wenden und er wäre wieder krankenversichert. Das Sozialgericht Dortmund hat heute kurzfristig für Freitag einen Termin angesetzt, wo die Angelegenheit erörtert werden soll.




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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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20.07.2006 ~ 19:17 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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Bundestagsabgeordneter Axel Schäfer, SPD sagt Hilfe im Fall Jürgen H. aus Bochum zu

Medikamentenversorgung im Notfall sicher gestellt

Bochum/Bonn. Der Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer (SPD) aus Bochum hat gegenüber dem Erwerbslosen Forum Deutschland seine Hilfe im Fall Jürgen H. (das EFD berichtete darüber)zugesagt. Demnach ist im Notfall eine Medikamentenversorgung sicher gestellt. Schäfer verbürgte sich persönlich gegenüber dem Erwerbslosen Forum Deutschland, dass dies gewährleistet sei. Das Netzwerk hatte die Bochumer Bundestagsabgeordneten Axel Schäfer (SPD) und Dr. Norbert Lammert (CDU, Bundestagspräsident) um persönliche Hilfe gebeten. „Wir freuen uns, auch im Interesse von Jürgen H., dass ein gewählter Abgeordneter sich schnell einsetzt und für unmittelbare Hilfe sorgt. Selbstverständlich ist dies nicht immer. Deshalb unsere Hochachtung und Dank dafür“, so Martin Behrsing, Erwerbslosen Forum Deutschland.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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22.07.2006 ~ 08:27 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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ARGE Bochum - beim Sozialgericht mit eine vernünftige Lösung gesucht
Jürgen H. ist ab sofort wieder krankenversichert und erhält ALG II-Leistungen

Bochum/Bonn. In dem für heute anberaumten Sozialgerichtstermin des Falles Jürgen H. ist es den beteiligten Parteien gelungen eine einvernehmliche Lösung zu finden. Damit ist der Krankenversicherungsschutz von Jürgen H. wieder hergestellt und er erhält auch ab sofort wieder seine Leistungen.

Die ARGE Bochum hatte Anfang April seine Leistungen eingestellt und ihm gleichzeitig mitgeteilt, dass er nicht mehr krankenversichert ist. Er sei Miteigentümer eines Wohnheimes und hätte Wohnungen verkaufen können. Dies war ihm jedoch nicht möglich, da sein Miteigentumsanteil nicht weiter beleihbar war und ein kurzfristiger Verkauf am mangelnden Einverständnis des Miteigentümers scheiterte, so dass Jürgen H. sein Vermögen nicht liquide machen konnte.

Mit der heutigen Lösung sind alle beteiligten Parteien zufrieden. Rechtsanwalt M. Reucher, Bochum bedankte sich nochmals bei den vielen Unterstützern und auch bei der ARGE Bochum, dass diese heute sehr um eine vernünftige Lösung mit gerungen hatte . Auch das Erwerbslosen Forum Deutschland zeigte sich sehr zufrieden, dass der Fall jetzt endlich schnell gelöst wurde.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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26.07.2006 ~ 13:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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Achtung !! ab 1.August 2006 sollen ALG II Empfänger telefonisch erreichbar sein.

Dazu aus dem Fortentwicklungsgesetz:
(bitte nicht erst den Versuch unternehmen und verstehen wollen was das Gesetz mit Entwicklung zu zun hat)
Zitat:


Zu Nummer 42 (§ 51)

Die Ergänzung stellt klar, dass die Träger der Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nichtöffentliche Stellen auch mit Maßnahmen zur Förderung der Eingliederung in Arbeit und zur Vermeidung von Leistungsmissbrauch beauftragen dürfen. Dies kann zum Beispiel die Einrichtung von Call-Centern für telefonische Abfragen sein, ob bei Beziehern von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende die erforderlichen Anspruchsvoraussetzungen vorliegen und ob sie für bestimmte Eingliederungsmaßnahmen in Frage kommen. Die Durchführung dieser Abfragen kann in schriftlicher und telefonischer Form oder über andere übliche Kommunikationsmittel erfolgen. Die insoweit erforderlichen Sozialdaten dürfen auch zu diesem Zweck an nichtöffentliche Stellen übermittelt werden.

( Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode– Seite 29 – Drucksache 16/1410)

* die Schaffung einer datenschutzrechtlichen Grundlage für regelmäßige telefonische Befragungen von Leistungsbeziehern der Grundsicherung für Arbeitsuchende durch nichtöffentliche Stellen (z. B. von der Bundesagentur für Arbeit eingerichtete Contact-Center) (diese Maßnahme ist ebenfalls Teil der umfassenden Strategie zur Effizienzsteigerung in der Verwaltung sowie zur Vermeidung von Leistungsmissbrauch; es kann davon ausgegangen werden, dass auch hier Einsparungen von bis zu 100 Mio. Euro zu erwarten sind);

( Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode– Seite 37 – Drucksache 16/1410)


Da ich aus eigener Erfahrung das Wissen habe, dass die beauftragten Callcenter fast nur anonym anrufen habe ich dem Ganzen einen technischen Riegel vorgeschoben. Anonymen Anrufern gebe ich mit Sicherheit keine Auskunft über meine persönlichen Verhältnisse.

Tipp (Beispiel für die Telekom, geht aber bei jedem anderen Anbieter auch):

1 : Telefonnummer niemals bekannt geben und die Veröffentlichung beim Telefonbuch, bei Ämtern und der Online-Reverssuche unterbinden

2 : Telefonieren nur noch mit denen, deren Rufnummer man erkennen kann.

Wie das geht?

TDSV* § 11 Abs. 1 ( *Telekommunikations-Datenschutzverordnung )

(1) Bietet der Diensteanbieter die Anzeige der Nummer des Anrufers an, so müssen der Anrufende und der Angerufene die Möglichkeit haben, die Nummernanzeige dauernd oder für jeden Anruf einzeln auf einfache Weise und unentgeltlich zu unterdrücken. Der Angerufene muss die Möglichkeit haben, eingehende Anrufe, bei denen die Nummernanzeige durch den Anrufenden unterdrückt wurde, auf einfache Weise und unentgeltlich abzuweisen. Der Diensteanbieter hat die Dienste nach Satz 1 und 2 nur insoweit anzubieten, als dies technisch möglich ist. Die Sätze 1 bis 3 gelten nicht für Diensteanbieter, die als Anbieter für geschlossene Benutzergruppen ihre Dienste nur ihren Teilnehmern anbieten.

Diese Verordnung verpflichtet jeden Diensteanbieter, ob Telecom, Arcor oder wer auch immer, Ihnen eine Möglichkeit zu bieten, eingehende Anrufe ohne Rufnummernübermittlung schon im Vorfeld, also ehe es bei Ihnen klingelt, abzuwehren. Sie genießen die Ruhe, während der Anrufende sich ärgert und evtl. entsprechende Hinweise eingespielt bekommt.

Dazu aus dem Leistungskatalog der Telekom:

Abweisen unbekannter Anrufer - ACR ( anonymus call rejection )

Mit aktiviertem Dienstmerkmal Anonymous Call Rejection (ACR) wird der Verbindungswunsch für kommende Anrufe mit unterdrückter Rufnummerübermittlung (CLIR) vermittlungstechnisch abgewiesen und nicht zum Angerufenen durchgestellt. Der Anrufer erhält dann von der Vermittlungsstelle eine Ansage; im Telekom-Netz beispielsweise “Dieser Anschluss ist aus technischen Gründen vorübergehend nicht erreichbar. Bitte versuchen Sie es später wieder”.

* Für Nutzer mit ISDN - Telefonanlagen ist dies die Leistungs- Nr.61149
* Für Nutzer mit NET - Analogtelefone ist dies die Leistungs- Nr.61148

Die Einrichtung und die Entfernung dieses Leistungsmerkmales sind kostenlos und können innerhalb weniger Tage eingerichtet werden.

Immer nach der Devise: “Zeig mir deine Rufnummer und ich weiß wer du bist”, damit sollte endlich das Versteckspiel von anonymen Anrufern beendet werden, denn ich will mich als ALG II Empfänger nicht gegen eine Mitwirkung sperren, aber alle sollen mit offenen Karten spielen.



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28.07.2006 ~ 13:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 18663
gelesener Beitrag - ID 18663


Gestern hatte ich mal wieder richtig Spass auf der ARGE. Will nämlich Urlaub machen und ab 01.08.2006 gilt ja für mich mit all den vielen Anderen Vollzugsverschärfung.
Ich habe gestern ordnungsgemäß nachgefragt ob ich für einige Tage "den ortsnahen Bereich verlassen darf". Ich habe extra die selben Worte verwendet, wie sie im Gesetzestext stehen und damit große Heiterkeit hinter dem Infoschalter in der Reichsstraße ausgelöst. Die Dame konnte auch über den Scheiß lachen, obwohl es nicht zum lachen ist.
Dann kam vorschriftsmäßig die Frage zurück ob noch Vermittlungsvorschläge offen sind.
Und da konnte ich auch über den Scheiß lachen, obwohl es nicht uzm lachen ist.
Ich habe das wahrheitsgemäß verneint, obwohl es hier um eine Sache ging die ich nicht kannte.
Ergebnis:
Ich darf den ortsnahen Bereich verlassen und muss mich innerhalb von 24 Stunden nach wieder eintreffen im ortsnahen Bereich persönlich (hoffentlich bei der netten fröhlichen Dame) zurück melden.



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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01.08.2006 ~ 12:34 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Beitrag Kennung: 19230
gelesener Beitrag - ID 19230


Schön zu hören, dass sich beim Arbeitsamt offensichtlich auch freundliche Mitarbeiter befinden. Viel Spaß im Urlaub und denke daran auch im Forum muss sich innerhalb von 25 Stunden nach Ankunft zurück gemeldet werden. fröhlich



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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04.08.2006 ~ 07:25 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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Marcus Söder, CSU hat wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank

Zitat:

Die Peinlichkeiten des CSU-Generalsekretärs sind kaum zu überbieten

Bonn. CSU-Generalsekretär Markus Söder hat sich dafür ausgesprochen, den Urlaubsanspruch von Hartz-IV-Empfängern abzuschaffen. Es sei zudem nicht zu tolerieren, wenn junge und gesunde Arbeitslose sich weigerten, Saisonjobs anzunehmen. Ähnliches würde auch für den Niedriglohnbereich und die Saisonarbeit gelten, wenn junge und gesunde Menschen sich zu schade für Saisonarbeit sein. Um mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt zu erreichen, müsse das Betriebsverfassungsgesetz entsprechend ergänzt werden. Martin Behrsing vom Erwerbslosen Forum Deutschland bezeichnete die erneuten Ausfälle gegen Hartz IV-Empfänger als peinlich und gefährlich polarisierend. Söder würde Neid- und Feindbilder aufbauen, die in keinem Verhältnis zur Realität stünden und deren Effekt die Stigmatisierung von Menschen sein.
Dazu Martin Behrsing; Sprecher des Erwerbslosen Forum Deutschland:“ Es scheint uns so, als ob Marcus Söder nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Seine Forderungen sind absurd und beinhalten nicht den kleinsten Ansatz von Lösungsmöglichkeiten für die Themen unserer Zeit. Damit beweist der Generalsekretär erneut, dass nicht Arbeitslose irgendwelche Sozialkompetenztrainings brauchen, sondern er. Wirkliche gesellschaftspolitische Aufgaben hat er bisher m.E. nicht geleistet. Wie auch; er scheint ja nicht die geringste Ahnung von Realitäten zu haben und Einfühlungsvermögen in andere Menschen ist auch nicht gerade seine Stärke. Bayrische Biertisch-Parolen heraus zu posaunen ist wahrlich keine Stärke.“
(Quelle)


Nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn nimmt die offene Hetze gegen die Erwerbslosen kein Ende oder doch ?



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08.08.2006 ~ 09:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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Nach der Armut per Gesetz folgt nun die Dummheit per Gesetz.

Zitat:

Hartz IV: Schüler ohne Schulbücher

Mit dem neuen Schulgesetz wurde auch die Lernmittelfreiheit neu geregelt. Empfänger von Hartz IV-Leistungen bekommen künftig keine Befreiung mehr bei den Schulbuchkosten. Im vergangenen Jahr gab es noch eine Übergangslösung, jetzt müssen die Bezieher von Arbeitslosengeld II künftig den Elternanteil beim Schulbuchkauf selbst voll übernehmen. Viele Eltern werden die Schulbücher nicht kaufen können und zwingen kann man sie ja nicht.

Deshalb fürchtet die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) NRW zu Recht, dass zum Schuljahresbeginn etliche Schülerinnen und Schüler ohne Schulbücher und Lernmittel zum Unterricht erscheinen. Wenn hier nicht sofort nachgebessert wird, gibt es eine pädagogisch fatale Situation in den Schulen.
(Sozialticker)


Ob das unsere Frau Schavan oder Frau von Leyen kratzt ?



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20.08.2006 ~ 08:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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20 Millionen Euro für Schnüffeldienst?

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) will die Betreuung der Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsgemeinschaften schärfer kontrollieren und dazu 448 neue Stellen schaffen. Ein BA-Sprecher bestätigte am Samstag einen entsprechenden Bericht des Magazins Focus. Mit den neuen Stellen, die nach Möglichkeit intern über die noch anhaltende Umstrukturierung besetzt werden sollten, solle die Arbeit in den Arbeitsgemeinschaften effizienter gemacht werden. Die Kosten beziffert die BA auf rund 20 Millionen Euro jährlich.

Effizienter? Geht dies denn noch, oder ist es alles eine Frage des Geldes?
3720 Euro je Stelle - wird sicherlich den nötigen Anreiz schaffen, um die Verfolgung von Hilfebedürftigen zu forcieren und die interne Effizienz zu steigern. Arbeit entsteht dabei leider nur in den Verwaltungen, was die Kosten wiederum explodieren läßt.
Aber was soll´s - wir haben es ja!
(Focus)



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11.10.2006 ~ 13:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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Im Vorfeld der in der kommenden Woche anstehenden Koalitionsberatungen über "Hartz-IV" verlangt die CDU weitere weitere radikale Verschärfung und Sanktionen gegen Erwerbslose. Gewerkschaften, SPD, Sozialiniativen und Linksfraktion üben Kritik an den Plänen. Doch welche Pläne hat die CDU und was wird ausgehandelt?
Die wichtigsten Eckpunkte sind bereits bekannt:
- Schärfe Sanktionen bei "Arbeitsunwilligkeit"
- Keine "teuren" Autos
- Amtsärzte statt Krankmeldungen (freie Arztwahl ist für Hatz IV Empfänger wohl nicht mehr vorgesehen)
- Kinder haften lebenslang für ihre Eltern

Ein weiterer Plan: Keine Rentenzahlungen
Die CDU /CSU will noch als "kleine Zugabe" verhindern, dass Ansprüche auf eine Altersversorgung des Staates ohne Einzahlung in die Rentenkasse entsteht. Freiberufler, Selbstständige und bisherige Sozialhilfebezieher sollen nach den Wünschen der CDU keinen automatischen Anspruch auf Rentenleistungen haben. (diese Regelung sollte unbedingt auf Abgeordnete der CDU/CSU angewendet werden)

Kürzungen per Gesetz. Krankmeldungen am 2. Tag
Kürzungen sollen nach dem Willen der CDU nicht mehr im Ermessen des Sachbearbeiters liegen, der die Situation des ALG Empfängers einigermaßen einschätzen kann, sondern als "Absolut Gesetz" geregelt werden. Nach den Wünschen des Sanktions- Katalogs, sollen auch gänzlich Leistungen auf Null gekürzt werden. Und wenn Hilfebedürftige krank werden, soll die Krankmeldung am zweiten Tag vorliegen. Auf dem Arbeitsmarkt: nach dem 3. Tag, was aufgrund postialischer Zustellung realistisch ist.

Diese Maßnahmen fordert die CDU/CSU selbstverständlich nur aus ihrem Verständniss von christlichen, sozialen und demokratischen Handeln.



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18.04.2007 ~ 19:30 Uhr ~ gastli schreibt:
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Arbeitsloser verhungert

Arbeitsloser verhungert

Arbeitsloser verhungert



Zitat:
Hungertod eines 20-jährigen Arbeitslosen wirft Fragen auf


Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen, meinte Arbeitsminister Franz Müntefering (SPD) noch im Juni 2006, als es wieder einmal darum ging, Erwerbslosen neue Daumenschrauben anzulegen. Angesichts der Speyrer Tragödie, bei der ein 20-jähriger Arbeitsloser in seiner Wohnung vor den Augen seiner Mutter verhungert ist, stellt sich die Frage nach einem bedingungslosen Grundeinkommen zum wiederholten Mal. Längst ist erwiesen: Hartz IV macht krank, führt zu Depressionen bei den schikanierten Betroffenen. Der Willkür und der Arroganz des oftmals nicht qualifizierten Personals der "ARGEN" ausgesetzt, ziehen sich immer mehr Erwerbslose, die oft gar keine Chance auf einen regulären Arbeitsplatz haben, in die eigen vier Wände zurück, vegetieren ohne soziale Kontakte dahin. Auf staatliche Hilfe angewiesen, verweigert dieser Staat ihnen jedoch zynisch jegliche Hilfe.

Ob es sich dabei um unterlassene Hilfeleistung per Gesetz handelt, ist wohl nur eine moralische Frage, für die kein Verantwortlicher oder gar Ausführender der Hartz-Gesetze jemals vor einem Gericht stehen dürfte. Sicher ist, es war eine sozialdemokratisch geführte Bundesregierung, die das Gesetz der sozialen Kälte durchgesetzt hat. Die große Koalition hat es "fortentwickelt" unter der Federführung eines Bundesarbeitsministers Franz Müntefering. Wer seine Haut nicht für jeden Hungerlohn zu Markte tragen will, nicht bereit ist, sich als Sklave der Profitgier zur Verfügung zustellen, hat sein Recht, menschenwürdig in diesem Staat zu existieren, verwirkt, so das neue sozialdemokratische Verständnis von Sozialpolitik.

Lieber verhungern als betteln oder stehlen - viele werden darin einen falschen Stolz sehen. Davon kann im Falle der Speyrer Tragödie jedoch keine Rede sein. Zukunftsangst, Depressionen und letztendlich der Wunsch, zu sterben, sind das Ergebnis der von der Politik zu verantwortenden sozialen Kälte. Beharrt Franz Müntefering noch immer auf seiner These, wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen, muss sich die SPD wohl gefallen lassen, dass der Tod künftig auch als Meister der Sozialdemokratie bezeichnet werden muss.
(Linkszeitung)




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18.04.2007 ~ 21:38 Uhr ~ andy112 schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 45527
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auch wenn ich jetzt gesteinigt werde!


auch ich bin schon 2 mal zur Tafel gegangen weil ich unschuldig gesperrt wurden bin von der Arge. Soweit ich weiß gibts immer noch die Möglichkeit von gutscheinen. Aber wie heute den medien entnommen werden konnte hat dieser Junge Herr sämtliche integrationsma0nahmen abgelehnt.


ICH habe mir durch ehrenamtliche arbeit jetzt einennn job auf dem ersten arbeitsmarkt erkämpft und damit bewiesen

wer arbeiten will der findet auch welche.....

sicherlich ist es nicht einfach arbeit zu finden, das habe ich ja auch schon mehrmals gesagt, aber irgendwo irgendwie findet sich immer irgendwas.


Tschüss dor Andy



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02.08.2007 ~ 06:41 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 56420
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Der Strafvollzug hat wieder einmal auch Thüringen erreicht. Hier geht es jetzt bei den Hartz IV Empfängern die sich in ihrem früheren Leben als sie noch nicht zu den Überflüssigen der Gesellschaft gehörten ein eigenes heim geschaffen haben ans Dach über dem Kopf.

Zitat:
Abzüge, wenn’s Haus zu groß ist

SCHMALKALDEN / MEININGEN – In der Zwischenmitteilung der ARGE liest sich das so: „Ist die Größe einer selbst genutzten Immobilie nicht angemessen, ist bei Übersteigung des Vermögensfreibetrages nach Paragraf 12 SGB II die Verwertung (Vorrangig Verkauf oder Beleihung) zu verlangen.“ Grundlage für die Überprüfung ist ein Urteil des Bundessozialgerichtes vom 7. November des vergangenen Jahres.

Ungefähr ein Drittel der Hartz IV-Empfänger des Landkreises ­– etwa 2000 – wohnen in einer eigenen Immobilie oder einer Eigentumswohnung, erklärt Eckhard Lochner, Geschäftsführer der ARGE des Landkreises Schmalkalden-Meiningen. Das Bundessozialgericht benennt Richtwerte, an denen sich die ARGE orientieren soll. Angemessen sind demnach bei einem Ein- bis Zwei-Personen-Haushalt eine Wohnfläche von 80 Quadratmetern, bei drei Personen 100 Quadratmeter und bei einer vierköpfigen Familie 120 Quadratmeter.

Falls die Wohnung nach Prüfung der Behörden unangemessen zu groß ist, kann der über der Norm liegende Teil dem Vermögen angerechnet werden. Das bedeutet, dass die Bezüge entsprechend gekürzt werden müssten oder gar eine Beleihung oder ein Verkauf zur Debatte stehen könnten. Für das vorhandene Vermögen gibt es Freibeträge, die sich nach dem Alter richten, erläutert der ARGE-Geschäftsführer.

Bislang waren meist 120 Quadratmeter Wohnfläche pauschal als angemessen betrachtet worden, ohne dass die eigenen vier Wände als Vermögen angerechnet wurden. Die Prüfungen der Wohnungsgrößen nimmt die ARGE verstärkt seit April 2007 vor.

Wie der ARGE-Geschäftsführer bestätigte, seien die Bestimmungen seitens der Bundesagentur inzwischen wieder etwas gelockert worden. Um Härtefälle zu vermeiden, sollen die Lebensumstände der Betroffenen bei der Prüfung der Angemessenheit der Größe der Immobilie sehr individuell und umfassend beachtet werden. Das ändere jedoch nichts an der Tatsache, dass die Hartz IV-Empfänger angeschrieben werden, sobald sie sich neu anmelden oder ihre Beantragung wiederholen müssen, wenn das Wohneigentum unangemessen groß erscheint.

Betrachtet werde bei der Analyse auch, ob die Immobilie neu oder schon älter ist und nicht modernem Standard entspricht. Grundlage für die Bewertung sei ein aktuelles Verkehrsgutachten, das nicht älter als drei Jahre sein dürfe. Liege ein solches nicht vor, übernehme die ARGE die Kosten für die Erstellung eines solchen. Solange die Sache schwebt, erhalte der Hartz IV-Empfänger das Arbeitslosengeld II nur als Darlehen.

Der Aufwand für die Prüfungen ist nicht nur für die Behörde recht erheblich. Auch die betroffenen ALG II-Empfänger haben binnen einer Frist eine Menge Unterlagen auszufüllen und wieder vorzulegen. Die Prüfung eines Teils der selbstgenutzten unangemessen großen Immobilie als Vermögen sei keine Entscheidung der Bundesagentur. „Der Bund und in seinem Auftrag die Bundesagentur und damit die ARGEN müssen die Kriterien zur Angemessenheit, die das BSG in seinem Urteil vom 7. November entwickelt hat, anwenden. Das Urteil wurde von einem Betroffenen erstritten, nicht von der BA oder einer ARGE und es hat auch etwas mit Gleichbehandlung zu tun“, erläuterte Eckard Lochner. Das gilt übrigens auch für die optierenden Kommunen wie der Landkreis Eichsfeld oder die Stadt Jena, die vollständig und alleine Hartz IV erledigen.

Ob diese Rechnung tatsächlich aufgeht, ist schwer zu sagen. Nach ersten Erfahrungen der ARGE im Landkreis Schmalkalden-Meiningen führte die Überprüfung bisher jedoch zu keinen gravierenden beziehungsweise tragischen Einschränkungen bei den Bezügen der hier betreuten Hartz IV-Empfänger, sagte Eckhard Lochner auf Nachfrage der Redaktion.

Die Wohnhäuser und Wohnungen in dieser eher ländlich geprägten Region sind freilich auch so riesig nicht. (geb)


Schlimmsten Falles endet ein derartiges Schreiben an die Betroffenen wieder mit dem Freitod dieser. Aber das ist ja egal oder ?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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28.08.2007 ~ 08:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 60120
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Dass Hartz IV Opfer zu Zwangsarbeit gezwungen werden, hatten wir ja schon. Jetzt kommt raus, dass sie sogar zu unbezahlter Arbeit, sozusagen "Null-Euro-Jobs", gezwungen wurden. Denn wann immer man Menschen die Möglichkeit gibt, ohne Furcht vor Strafe andere Menschen auszubeuten und zu erniedrigen, dann werden es einige tun. Dafür ist dieses Land der ideale Platz geworden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 28.08.2007 08:52.



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28.08.2007 ~ 15:29 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 60175
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Zitat:
gastli hat am 28. August 2007 um 08:33 Uhr folgendes geschrieben:

Jetzt kommt raus, dass sie sogar zu unbezahlter Arbeit, sozusagen "Null-Euro-Jobs", gezwungen wurden. Denn wann immer man Menschen die Möglichkeit gibt, ohne Furcht vor Strafe andere Menschen auszubeuten und zu erniedrigen, dann werden es einige tun. Dafür ist dieses Land der ideale Platz geworden.


was soll man nun dazu noch sagen?
außer, solange die bezieher von alg2 sich nicht dagegen wehren und nur im stillen kämmerlein jammern, solange werden sie auch ausgebeutet!
ich habe, wie schon mehrfach erwähnt, arbeit und zwar vollzeit! ich bin aber trotzdem jeden montag auf der straße um gegen diese verbrecher zu demonstrieren! ich könnte auch zu hause bleiben und die beine hoch legen! ich würde mir da aber bescheiden vorkommen nichts gegen diese unterdrücker zutun!
bis dann



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29.08.2007 ~ 19:04 Uhr ~ Heike schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 60302
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Wie wird sich das Ministerium für Arbeit und Sozial zu diesem Thema äußern?
Ich denke gar nicht, denn vor einiger Zeit wurde berichtet, dass es in den Bundesministerien gang und gebe ist, das Studenten oder Abiturienten zum Null-Tarif dort ihr Praktikum machen durften. „Wie der Herr, so das Gescherr!“
Herr Bsirske zeigte Betroffenheit, doch wer hilft solchen Menschen, die keine Lobby haben die sich für sie stark macht. Es gibt zwar viele Sozialvereine die versuchen zu helfen, aber rechtliche Macht besitzen sie nicht.
In dem Bericht wurde gezeigt, das ein Praktikant für 28 Monatsgehälter als Busfahrer tätig war und nicht einen cent zu sehen bekam. Da sagt so ein CDU-Bürgermeister noch vor der Kamera, dass das richtig sei, denn sie bekommen ja vom Staat ihren Lohn.. Diese Aussage hat mir gezeigt, wie die gesamte Partei der CDU über diese Menschen denkt und handelt.
Da stellt sich die Merkel auch noch vor die Chinesen und fordert mehr Menschenrechte und was ist das bei uns?
145 Fälle seien bekannt und ich bin der festen Überzeugung es sind Bundesweit viel mehr.
Selbst die Frau vom Jobvermittlung ist der Meinung, nur so könne ein Job gefunden werden.
Nach den letzten Skandalen die sich in Hamburg zugetragen haben, wundert mich nichts mehr.
Dort sollen Alg2-Antragstellerinnen, Fragen beantworten, die in die intimsten Bereiche gehen.
Wie ist sein/ihr Liebesleben, schauen sie oft Gewaltvideos oder Filme, was essen sie am liebsten und vieles mehr.

Das ist deutsches Menschenrecht!


Recht hast Du kritiker, noch geht es den Menschen zu gut, denn bei ein paar Leuten lachen die Politiker, aber es gibt ca 10 Millionen Betroffene und wenn die ihren Hintern und Beine aus dem Haus oder Wohnung bekommen, würde der Regierung das Lachen vergehen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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29.08.2007 ~ 23:54 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 60324
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Die Forderung Hartz IV abzuschaffen und einen Mindestlohn in Deutschland einzuführen hängen sehr eng zusammen. Immer wieder argumentiert, besonders die CDU das wer arbeitet mehr haben müsse als derjenige der nicht arbeitet. Es gibt aber genügend Beispiele wo dies nicht mehr so ist. So kenne ich persönlich einige Beispiele wo Menschen in Arbeit oft kaum mehr wie Hartz IV Empfänger haben, da einige unter dem Strich die volle Miete selbst bezahlen müssen so das der Rest des Geldes etwa dem Hartz IV Satz entspricht.

Mindestlöhne müssen her und Hartz IV muss durch ein bedingungsloses Bürggergeld (wenigstens 800 Euro) ersetzt werden. Damit könnte eine Person, wenn auch bescheiden, einigermaßen über die Runden kommen. Das Bürgergeld sollte jedem Bürger, ob Arbeit oder nicht, gewährt werden, ohne Anrechnung der Ersparnisse.

Es sollte als Ersatzleistung des Staates betrachte werden der trotz vieler getürkter Erfolgsmeldungen nicht in der Lage und Willens ist eine Vollbeschäftigung anzustreben.



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Heike   Heike ist weiblich Zeige Heike auf Karte FT-Nutzer
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30.08.2007 ~ 10:48 Uhr ~ Heike schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 60343
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Zitat:
mcbernie hat am 29. August 2007 um 23:54 Uhr folgendes geschrieben:

Die Forderung Hartz IV abzuschaffen und einen Mindestlohn in Deutschland einzuführen hängen sehr eng zusammen. Immer wieder argumentiert, besonders die CDU das wer arbeitet mehr haben müsse als derjenige der nicht arbeitet. Es gibt aber genügend Beispiele wo dies nicht mehr so ist. So kenne ich persönlich einige Beispiele wo Menschen in Arbeit oft kaum mehr wie Hartz IV Empfänger haben, da einige unter dem Strich die volle Miete selbst bezahlen müssen so das der Rest des Geldes etwa dem Hartz IV Satz entspricht.

Mindestlöhne müssen her und Hartz IV muss durch ein bedingungsloses Bürggergeld (wenigstens 800 Euro) ersetzt werden. Damit könnte eine Person, wenn auch bescheiden, einigermaßen über die Runden kommen. Das Bürgergeld sollte jedem Bürger, ob Arbeit oder nicht, gewährt werden, ohne Anrechnung der Ersparnisse.

Es sollte als Ersatzleistung des Staates betrachte werden der trotz vieler getürkter Erfolgsmeldungen nicht in der Lage und Willens ist eine Vollbeschäftigung anzustreben.


Das ist es doch von was sie ausgehen bei der CDU und es wird uns sehr deutlich erklärt. Hartz IV ist Mindestlohn für sie.
Lieber bezahlen sie im Kombilohn aus dem Steuersäckl der Bürger, damit die Gewinne der Unternehmen nicht belastet werden.
Jeder Bürger bezahlt seine eigne Arbeitskraft im Niedriglohnsektur durch die Steuern die er dem Staat zahlen muss.



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05.09.2007 ~ 13:47 Uhr ~ Paule schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61396
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Zitat:
mcbernie hat am 29. August 2007 um 23:54 Uhr folgendes geschrieben:

Mindestlöhne müssen her und Hartz IV muss durch ein bedingungsloses Bürggergeld (wenigstens 800 Euro) ersetzt werden. Damit könnte eine Person, wenn auch bescheiden, einigermaßen über die Runden kommen. Das Bürgergeld sollte jedem Bürger, ob Arbeit oder nicht, gewährt werden, ohne Anrechnung der Ersparnisse.


Punkt 1: Dein Bürgergeld hat man doch schon fast mit Hartz4. 345 Tacken + Bude + Nebenkosten (Wohngeld, Heizgeld...) ist vorrübergehend ok, angesichts der Tatsache, dass H4 eigentlich nicht dafür gedacht ist ein Leben lang gezahlt zu werden. Ok, H4 ist an Bedingungen gebunden...aber das kann man noch abschaffen.

Aber was du forderst ist Schlaraffenland. Fehlt nur noch das die gebratenen Gänse direkt in den Mund geflogen kommen. Aber das könnte man ja den Broilerbratern auferlegen, dass die jetzt auf Lohn verzichten, bekommen ja Bürgergeld.

Punkt 2: Warum sollen Ersparnisse nicht angerechnet werden? Da geh ich ein bissl Arbeiten, spar mir was zusammen und leg mich dann auf die faule Haut und lass mir dafür noch 800 € jeden Monat in Arsch schieben. Wer soll dann noch Arbeiten gehen?

Punkt 3: Selbst wenn man sich dazu durchringen könnte, wer soll den Spass finanzieren? In Deutschland erhalten mittlerweile über 50% der Menschen Transferleistungen und diese werden größtenteils von der arbeitenden Bevölkerung bezahlt.



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05.09.2007 ~ 21:40 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61489
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Zitat:
Paule hat am 05. September 2007 um 13:47 Uhr folgendes geschrieben:
In Deutschland erhalten mittlerweile über 50% der Menschen Transferleistungen und diese werden größtenteils von der arbeitenden Bevölkerung bezahlt.


Logisch ej, 50% der Menschen in Deutschland haben das Schlaraffenland für sich entdeckt!
Ich bin beeindruckt, wie differenziert und intelligent der eine oder andere Zeitgenosse kapitalismusbedingte Gegebenheiten zu beurteilen vermag!



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Paule   Paule ist männlich Zeige Paule auf Karte FT-Nutzer
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05.09.2007 ~ 21:48 Uhr ~ Paule schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61490
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das habe ich nicht gesagt



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05.09.2007 ~ 23:01 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61507
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Du hast vollkommen Recht Paule, aber scheinbar begreifen das die so genannten "Harz IV Opfer " nicht. Meinen das ist alles selbst verständlich. Irgendeiner wird’s ja zahlen. Und die Welchen sind wir. Ich will nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt sicher auch welche, die unverschuldet in solch eine Situation gekommen sind.

Aber die Mehrzahl ruht sich aus geniest das Leben und lacht die Dummen, die für 900 Euro arbeiten gehen aus.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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05.09.2007 ~ 23:29 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61510
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Zitat:
Erfurter hat am 05. September 2007 um 23:01 Uhr folgendes geschrieben:

Du hast vollkommen Recht Paule, aber scheinbar begreifen das die so genannten "Harz IV Opfer " nicht. Meinen das ist alles selbst verständlich. Irgendeiner wird’s ja zahlen. Und die Welchen sind wir. Ich will nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt sicher auch welche, die unverschuldet in solch eine Situation gekommen sind.

Aber die Mehrzahl ruht sich aus geniest das Leben und lacht die Dummen, die für 900 Euro arbeiten gehen aus.


Ja, Kleiner, wieg dich mal weiter in Selbstmiteid.
Daß du selbst ein Opfer bist, wenn du für 900 Euro arbeiten gehst, mußt du nicht wirklich begreifen.
Wichtig ist für dich und vor allem für deine Herren, daß du ein wirklich treuer Diener bist!

Und noch einmal zum Mitmeißeln; ich wiederhole es gern für alle, insbesondere aber für dich,@ Erfurter, auch zum 733. Mal:
Ich bin keine ALG II-Empfängerin !
Dazu und der von mir vertretenen Meinung solltest du dir vielleicht mal ein paar Gedanken machen!
(Falls es dir möglich ist.)



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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05.09.2007 ~ 23:36 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61511
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Erfurter meint
Zitat:
Aber die Mehrzahl ruht sich aus geniest das Leben und lacht die Dummen, die für 900 Euro arbeiten gehen aus.


Ich finde es einfach nur menschenverachtend wie du diskutierst, Erfurter.
Hartz IV verstößt gegen die Würde des Menschen. Lies das Grundgesetz, dann verstehst vielleicht auch du das.
Wenn jemand, wie Hartz IV-Empfänger, buchstäblich fast zum verhungern durch staatliche Gesetze gezwungen wird kann man wohl nicht mehr von genießen des Lebens reden. Außerdem kannst du ja zu Hause bleiben wenn du meinst das 900 Euro für dich zu wenig isind. Niemand zwingt dich arbeiten zu gehen. Der Hartz IV Empfänger dagegen würde sich sicher über 900 Euro freuen.



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Erfurter   Erfurter ist männlich Zeige Erfurter auf Karte FT-Nutzer
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05.09.2007 ~ 23:38 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61512
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Ach ja die Herasun wieder. Ich hab mit keiner Silbe geschrieben das ich 900 Euro bekomme. Das hast du scheinbar geträumt.

Das du kein H IV Fall bist weiß ich doch. Hast du mir doch schon X Mal geschrieben. Ich meinte auch nicht dich sondern die H IV Leute.

Wenn du dich da angesprochen fühlst ist das dein Ding, aber mir brauchst du das nicht andichten.

Klar soweit?



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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05.09.2007 ~ 23:41 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61513
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Ach Erfurter sicherlich bekommst du 900 Euro wöchentlich. Kann durchaus sein das es falsch verstanden wurde. Ich gebe Herasun voll recht.



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Erfurter   Erfurter ist männlich Zeige Erfurter auf Karte FT-Nutzer
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05.09.2007 ~ 23:51 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61515
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Zitat:
mcbernie hat am 05. September 2007 um 23:41 Uhr folgendes geschrieben:
Ach Erfurter sicherlich bekommst du 900 Euro wöchentlich. Kann durchaus sein das es falsch verstanden wurde. Ich gebe Herasun voll recht.


Auch für dich noch einmal "ICH BEKOMME KEINE 900 EURO IM MONAT"

Ich schrieb von Leuten die es bekommen. Wieso muss ich mich dann selbst darunter zählen?
Aber wenn man etwas falsch lesen will ließt man es falsch. Sinnlos mit euch auf dieser Ebene zu diskutieren.

Hier noch einmal die Passage:

Zitat:
Erfurter hat am 05. September 2007 um 23:01 Uhr folgendes geschrieben:
Aber die Mehrzahl ruht sich aus geniest das Leben und lacht die Dummen, die für 900 Euro arbeiten gehen aus.




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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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06.09.2007 ~ 00:01 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61516
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Erfurter sagte:

Zitat:
Aber wenn man etwas falsch lesen will ließt man es falsch. Sinnlos mit euch auf dieser Ebene zu diskutieren.


Kann deiner Logik leider nicht folgen, Erfurter da du sicher viel "intelligenter" als ich bist.

Ich erkläre es dir mal:
Wenn du sagst 2 + 2 = 4 ist es richtig und wenn ich sage 2 + 2 = 4 dann ist es falsch. 2 + 2 =4 ist aber wahr weil es eine mathematische Gestzmäßigkeit ist.
Hartz IV ist aber gegen die Menschenwürde, weil bekannte Ärzte der Ärztekammer Thüringen nachgewiesen haben das ein Mensch für die aktuellen Hartz IV Bezüge sich nicht gesund ernähren kann. Willst du etwa noch die Kompetenz eines Arztes anzweifeln welcher den hypokkratischen Eid geschworen hat?



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06.09.2007 ~ 07:32 Uhr ~ mausi schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61540
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Zitat:
Erfurter hat am 05. September 2007 um 23:01 Uhr folgendes geschrieben:

Du hast vollkommen Recht Paule, aber scheinbar begreifen das die so genannten "Harz IV Opfer " nicht. Meinen das ist alles selbst verständlich. Irgendeiner wird’s ja zahlen. Und die Welchen sind wir. Ich will nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt sicher auch welche, die unverschuldet in solch eine Situation gekommen sind.

Aber die Mehrzahl ruht sich aus geniest das Leben und lacht die Dummen, die für 900 Euro arbeiten gehen aus.


Angenommen du hättest mit deiner Meinung recht. Dann geniest die Mehrzahl der ALG II Empfänger nicht sondern leistet harte Arbeit in dem sie konsequent deine Job schützen weil sie sich nicht um diesen bemühen. Sie verweigern sich Menschen wie dir den Job streitig zu machen. Also sei dankbar.

Der ALG II Empänger ist verpflichtet jede für ihn geeignete Stelle selbst zum allerletzten Schweinelohn anzunehmen. So will es der Gesetzgeber sorry die Wirtschaft um sich die höchstmöglichen Profite zu sichern. Und du kannst mir glauben die Menschen werden massiv in die Zeiarbeitssklaverei, Eineurosklaverei und sonstige Billiglohnvarianten gepresst. Das Einzige was dabei heraus kommt ist das deine Abgabenlast immer weiter steigen wird, weil alle diese "Billigarbeiter" das mit ihrem Mickerlohn nicht machen können was wichtig wäre, den Normalverdiener mit ihren Beiträgen in die sozialen Kassen entlasten. Du bist jetzt schon gefrustet und hast den Egoismus zu deinem Lebensstil erkoren das einem kalt den Rücken runter läuft. Und du merkst nicht einmal wie du dich führen lässt um auf die Falschen einzuschlagen.



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Paule   Paule ist männlich Zeige Paule auf Karte FT-Nutzer
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06.09.2007 ~ 11:40 Uhr ~ Paule schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61559
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Zitat:

Der ALG II Empänger ist verpflichtet jede für ihn geeignete Stelle selbst zum allerletzten Schweinelohn anzunehmen. So will es der Gesetzgeber sorry die Wirtschaft um sich die höchstmöglichen Profite zu sichern. Und du kannst mir glauben die Menschen werden massiv in die Zeiarbeitssklaverei, Eineurosklaverei und sonstige Billiglohnvarianten gepresst. Das Einzige was dabei heraus kommt ist das deine Abgabenlast immer weiter steigen wird, weil alle diese "Billigarbeiter" das mit ihrem Mickerlohn nicht machen können was wichtig wäre, den Normalverdiener mit ihren Beiträgen in die sozialen Kassen entlasten. Du bist jetzt schon gefrustet und hast den Egoismus zu deinem Lebensstil erkoren das einem kalt den Rücken runter läuft. Und du merkst nicht einmal wie du dich führen lässt um auf die Falschen einzuschlagen.


Das Problem was du ansprichst ist vielschichtig:
1. Wenn ich als Unternehmer billige Arbeiter will, hole ich mir ein paar Osteuropäer oder Asiaten ran. Die sind bei gleicher Kohle wesentlich motivierter als 1-Euro-Jobber.

2. Bloß warum brauch ich als Unternehmer diese billigen Arbeiter? Einerseits...Geiz ist geil...wenn es mich nicht stört, dass meine Pflegehilfe polnischer Herkunft ist, nehm ich doch die...die kann mir genauso gut die Windeln wechseln, kostet aber wesentlich weniger, gut die Verständigung ist etwas schwieriger. So kann man in jedem Bereich Beispiele finden...
Von daher ist esschwierig als Unternehmer mit deutschen Arbeitskräften konkurrenfähig auf dem Markt zu sein.


@Heike Ich glaube nicht, dass es dir Wille der Regierung ist, dass wir uns gegenseitig bekämpfen. Wenn das ihr Wille sein sollte, würden wir hier wohl eher Zustände wie im Irak haben...



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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06.09.2007 ~ 11:49 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug Beitrag Kennung: 61560
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Zitat Paule
Zitat:
Von daher ist esschwierig als Unternehmer mit deutschen Arbeitskräften konkurrenfähig auf dem Markt zu sein.


Eben genau weil das Kapital immer darauf ist mit möglichst wenig Selbst-und Lohnkosten den maximalsten Gewinn heraus zu holen. Sicherlich wird jeder Unternehmer, der auf Profit aus ist diese Denkweise richtig finden. Aber der billigste Weg ist nicht leider immer der Beste und schon gar nicht dersozialverträglichste für die Menschen (die Ausgebeuteten) die bei dieser menschenfeindlichen Logik massenhaft auf der Strecke bleiben.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 06.09.2007 11:50.



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