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Original von mausi
@simson wenn deine Zahlen stimmen bist du gut 10 Jahre jünger als ich. Mensch Jungchen was bist du den für ein Typ? Du fühlst dich wohl in dieser Gesellschaft. Schreibst du bist behindert. Beklagst zu Recht das Behinderte sehr stark benachteiligt sind und im Gegensatz zu anderen (damit meine ich im Gegensatz zu deinen früheren Äußerungen hier im Forum nicht die Arbeitslosen, denn die haben auch keine) keine Lobby haben. Bist aber nicht bereit dagegen zu kämpfen. Denkst aber das du gewonnen hast, weil du in einer Firma zu deren Beruhigung, verzeih mir den Ausdruck, vielleicht nur der "Quotenkrüppel" bist. Mensch @simson du sitzt immer noch im selben Boot wie jeder andere auf der Seite der wie nennt man das heute so schön, Nichteliten. Aber du willst es leugnen. Übel so was.
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Original von mausi
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Original von Simson
Nachdem mir Dein Beitrag reichlich 24 Stunden durch den Kopf gegangen ist, antworte ich Dir zunächst dieses:
Deinen Beitrag teile ich inhaltlich vom ersten bis zum letzten Satz des von mir zitierten Teils nicht und er ist in meinen Augen eine Unverschämtheit. Der Gipfel Deiner Unverschämtheit ist die Verwendung eines Begriffs "Quotenkrüppel" in Deinem Beitrag.
Ich will Gleiches nicht mit Gleichem vergelten.
Ich will Dich aber fragen, ob Du Dich für den von mir zitierten Teil Deines Beitrags und insbesondere den Begriff "Quotenkrüppel" entschuldigen möchtest. |
Nein ich möchte mich für meine Beiträge nicht entschuldigen. Wofür? Die Normen in diesem System legen es so fest. Firmen, die nicht einen festgelegten Anteil der Arbeitsplätze mit Behinderten besetzen, müssen eine Zwangsabgabe entrichten. Somit wird jeder Behinderte der auf diese Weise einen Arbeitsplatz findet automatisch zum „Quoten(krüppel)behinderten“. Traurig aber wahr. |
@ mausi:
Abgesehen vom restlichen Inhalt Deines ersten Beitrags ist es in meinen Augen eine unverschämte Anmaßung, wie Du Dich über behinderte Menschen äußerst, die trotz einer Behinderung (davon gibt es sehr unterschiedliche) und damit verbundener Beeinträchtigungen ihrer Möglichkeiten und ihres Lebens auf dem ersten Arbeitsmarkt oftmals nichtbehinderten Menschen gleichwertig tätig sind, selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen oder wenigstens dazu beitragen und von ihren Kollegen und ihrem persönlichen Umfeld entsprechend geachtet werden.
Ich finde es traurig, daß Du von Deinem erstgenannten Beitrag nichts zurückzunehmen hast oder keine Worte der Entschuldigung oder des Bedauerns findest.
Wenn Du möchtest, kannst Du neben Deinem bisherigen Eintreten für eine Begrenzung der Wochenarbeitszeit auf 30 Stunden bei einem Mindestlohn von 10 Euro pro Stunde (Agenda 30/10) und anderen politischen Vorstellungen und Aktivitäten auch für die Abschaffung von Kapitel 2, Teil 2 des Sozialgesetzbuchs IX oder vielleicht auch gleich des ganzen Sozialgesetzbuchs IX eintreten oder dafür, daß jeder auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigte behinderte Mensch entsprechend gekennzeichnet wird (vielleicht mit einem Stern ?), damit jeder sieht, daß dieser Mensch nur wegen einer möglicherweise zu entrichtenden Ausgleichsabgabe, die übrigens zur Finanzierung von Hilfen für behinderte Menschen im Arbeitsleben verwendet wird und zwischen 105 und 260 Euro im Monat betragen kann, auf der Gehaltsliste von Unternehmen geführt wird.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 10.04.2007 10:42.
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