Die Flucht liegt ihm im Blut: Schon in der DDR hielt es Mario Goldstein nicht aus. 2005 verwirklichte sich der Vogtländer dann einen Traum und war fünf Jahre lang auf den Weltmeeren unterwegs. Nun gibt es neue verrückte Pläne: Mit einem ehemaligen Wasserwerfer will Goldstein nach Indien fahren.
Viele kennen das: Man kommt einfach nicht weiter, sowohl im Beruf als auch im Privatleben, egal, was man probiert. Das Leben wird zur Routine. Wenig Abenteuer, wenig Spannendes. So ähnlich muss es dem Vogtländer Mario Goldstein gegangen sein. 2005 erkennt er für sich, dass sich nichts mehr bewegt in seinem Leben. "Ich wollte Millionär werden, bin nur noch dem Geld hinterhergerannt und habe alles vergessen, was mir lieb ist", sagt Mario Goldstein rückblickend. Kurzentschlossen nahm er sein Geld, kaufte in Thailand einen Katamaran, lernte Segeln und fuhr einfach los.
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