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Mina   FT-Nutzerin 32.032 geschriebene Beiträge Wohnort: ... 17.10.2009 ~ 19:38 Uhr ~ Mina schreibt: im Forum Thüringen seit: 27.11.2007 680 erhaltene Danksagungen „Tag der Erinnerung“ Beitrag Kennung: 335779 Zitat: Am 25. Oktober 2009, taggenau zwanzig Jahre nach der ersten Großdemonstration in Altenburg, erinnern die evangelisch- lutherische Kirchgemeinde sowie die Stadt Altenburg gemeinsam mit der Thüringer Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheits- dienstes der ehemaligen DDR, Hildigund Neubert, mit der Eröffnung der landesweiten Wanderaus- stellung, einem Friedensgebet sowie einem Begleitprogramm auf dem Markt an die friedliche Revolution. Der „Tag der Erinnerung“ beginnt mit der Eröffnung der Wanderaus- stellung „Plätze der Demokratie“ um 15 Uhr, die von Hildigund Neubert, Johannes Ungvári sowie Pfarrer Reinhard Kwaschik vorgenommen wird. Entgegen der ursprünglichen Planung kann Oberbürgermeister Michael Wolf die Eröffnung nicht persönlich wahrnehmen. Mit Johannes Ungvári, der im Namen der Stadt Altenburg das Grußwort sprechen wird, eröffnet der erste frei gewählte Bürgermeister der Stadt Altenburg nach der friedlichen Revolution die Ausstellung. Im weiteren Verlauf des von Karin Kundt-Petters moderierten Programms werden kulturelle Beiträge des Akkordeonorchesters, der Energy Diamonds sowie des Jugendchors der katholischen Kirche auf der Bühne vor dem Rathaus erwartet. Gleichzeitig präsentieren sich noch weitere Vereine und Institutionen mit Informationsständen und Aktionen. Dies sind die Altenburger Akademie, der Altenburger Heimatverein, der Caritasverband Ostthüringen, das Deutsche Rote Kreuz, Diakonie-Streetwork, education4kenya, Horizonte, die Johanniter Unfall-Hilfe, die Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen, die Landeszentrale für politische Bildung, der Malteser Hilfsdienst, das Technische Hilfswerk sowie der Tierschutzverein Altenburg und Umgebung. Ab ca. 17.15 Uhr werden auf dem Markt Teelichter verteilt, die dann von den Besuchern des Friedensgebets, welches ab 18 Uhr stattfindet, auf den Stufen der Brüderkirche abgestellt werden. Der Posaunenchor Altenburg wird gegen halb sechs Uhr abends auf das Friedensgebet in der Brüderkirche musikalisch einstimmen. Neben der Wanderausstellung, die auch noch bis zum 28. Oktober 2009 in Altenburg weilen wird, stehen symbolisch für die friedliche Revolution in Altenburg ein Runder Tisch sowie eine Litfaß-Säule bereit. Am Runden Tisch werden altenburgspezifische Dokumente, wie z.B. Protokolle der Sitzungen des Gremiums, Ausgaben des „klartext“ oder Zeitungsausschnitte zum Runden Tisch zu finden sein. Außerdem stehen Mitglieder der Arbeitsgruppe für Gespräche zur Verfügung. Eine Litfaß-Säule, die vor dem Rathaus platziert wird, soll für aktuelle Kommentare und Meinungsäußerungen von Besuchern genutzt werden, zeigt aber auch Plakate und Sprüche aus der Zeit der friedlichen Revolution. Die Altenburgerinnen und Altenburger sind aufgerufen, an der Litfaß-Säule ihre Meinung kundzutun. Zettel und Stifte liegen bereit. Die Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen sowie die Landeszentrale für politische Bildung werden kostenfrei Informationsmaterial zum Thema friedliche Revolution bereit stellen. Die Chronik zur friedlichen Revolution in Altenburg ist ebenfalls erhältlich. Der „Tag der Erinnerung“ ist die vorletzte Veranstaltung der Arbeitsgruppe im Rahmen des Jubiläums „20 Jahre friedliche Revolution“. Ihren Abschluss finden die Aktionen mit einem zweiten Podiumsgespräch am 4. November 2009 um 19 Uhr im Großen Ratssaal des Rathauses. Es trägt den Titel „Bewegte Zeiten – vom Runden Tisch zu freien Wahlen“ und wird von Pfarrer Reinhard Kwaschik moderiert. Als Podiumsgäste stehen Peter Gzik, Volker Schemmel, Johannes Ungvári und Margard Wohlfarth den Gästen Rede und Antwort. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Nicht zuletzt sei noch der Hinweis erlaubt, dass die Ausstellung „Bis an die Grenzen“ in der Taufhalle der Brüderkirche noch bis zum 18. November 2009 besucht werden kann. Quelle: abg.net

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