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tja, zweischneidiges schwert
wir haben einerseits die eltern, die ohnehin schon den verlust des sohnes zu verkraften haben und erst recht auf diese art
und wir haben den lokführer, der wohl schwierigkeiten behalten wird, seinen job weiter auszuüben (trauma etc.) , was zur berufsunfähigkeit führt (dauerhaft)
allerdings finde ich es kaltschnäuzig, dass es (im artikel) eben als berufsrisiko abgetan wird. klar ist es das, hat auch jeder beruf aber man könnte geschmackloserweise dann auch gegenhalten, dass es "eben elternrisiko wäre, dass sich söhnchen auf die schienen wirft" <- davon halte ich ebenfalls nichts!
und unabhängig davon, ob sofort bemerkt wurde, ob mensch oder tier auf den schienen liegt... es machts nicht "besser" der lokführer hat den schock (und in diesem falle die angehörigen des jungen)
tja, bei liebeskummer ist das umfeld genauso machtlos. es kommt natürlich drauf an, wie sich das umfeld verhält (hilfe oder sich darüber zu belustigen oder herunterzuspielen) wir wissen es halt nicht
und ob man aufwiegen kann, wer nun schwerer gebeutelt ist, ist ebenso eine sache
Zitat: |
Schmetterling hat am 05. August 2011 um 00:39 Uhr folgendes geschrieben:
Sicherlich falsche Erziehung.
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liebeskummer oder dessen umgang damit?
würde ich ja nun nicht als falsche erziehung sehen...
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 07.08.2011 15:26.
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