|
RE: Wer sollte Eurer Meinung nach Bundespräsident(in) werden? |
Beitrag Kennung: 412256
|
|
|
|
Es gibt wichtiger Fragen als die nach dem Neuen!
Warum trat Köhler so überraschand zurück?
Versuch einer Erklärung.
Wie der Krieg in Afghanistan wohl ausgehen wird kann er als militärischer Laie nicht beurteilen. Das ist auch nicht sein Fachbgebiet. Die Auswirkungen der zusammengeschusterten Rettungsgesetze sind Köhler als gelerntem Ökonomen, ehemaligen Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, ehemaligen Präsident den Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, ehemaligen Leiter der Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) und ehemaligem Geschäftsführenden Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) völlig klar.
Hier liegt der berühmte Hase im Pfeffer.
Man kann Köhler sicherlich vieles vorwerfen, aber selbst seine Kritiker können ihm kein unehrliches Verhalten oder gar Lüge nachsagen. Das zumindest unterscheidet ihn wohltuend von der politischen Elite der Bundesrepublik Deutschland.
Wie also wird Köhler reagieren, wenn er erkennen muss, dass er mit Wissen und Duldung seiner vermeintlichen Freundin Merkel hinters Licht geführt und skrupellos missbraucht wurde?
Er schmeißt hin, mit sofortiger Wirkung!
Was also weiß Köhler über den Zustand des Landes und Europas?
Auf jeden Fall weiß Köhler, dass er missbraucht werden soll.
Auf jeden Fall weiß Köhler, dass er damit sein Amt als Präsident mit sofortiger Wirkung niederlegen muss.
Auf jeden Fall weiß Köhler, dass er dafür nicht die Verantwortung übernehmen kann.
Auf jeden Fall mehr als Otto Normalverbraucher.
Auf jeden Fall mehr als die meisten Bürger jemals aus den gleichgeschaltenen System-Medien erfahren werden.
Auf jeden Fall weiß Köhler, dass die Auswirkungen dieses Wissens so schlimm sein werden, dass er dafür nicht die Verantwortung übernehmen kann.
Und niemand fragt was weiß Köhler.
Statt dessen schauen alle gebannt dem inzenierten Hütchenspiel zu und beteiligen sich brav an der Diskussion um den zehnten Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland.
Als 1999 der damalige Bundesfinanzminister Lafontaine nach nur fünfmonatiger Amtszeit seinem Parteifreund Schröder die Freundschaft kündigte und von all seinen Ämtern zurücktrat, hat auch niemand ehrlich gefragt warum.
Heute wissen wir was Agenda 2010, Hartz4, Sozialabbau, Langzeitarbeitslosigkeit, Bildungsnotstand für die Menschen bedeuten.
In 10 Jahren wissen wir sicher, an welchen "alternativlosen Maßnahmen und Rettungsaktionen" sich Köhler auf Grund seines Wissens nicht beteiligen wollte.
Schade, dass er in letzter Konsequenz dann doch feige ist und es nicht preis gibt.
|
|
|
|
|
|
|