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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten
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RudiRatlos
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26.04.2009 ~ 01:39 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252473
gelesener Beitrag - ID 252473


Joachim Gauck, Pfarrer, Mitbegründer des Neuen Forums bringt hier zum Ausdruck das es wenig Sinn macht Altem, Überholtem nach zu trauern sondern vielmehr den Blick nach vorn zu richten und aktiv an der Vergangenheitsbewältigung und der Überwindung der gegenwärtigen Krise mit zu wirken.


Hier nun ein Auszug aus der „Berliner Rede zur Freiheit“, die Gauck, Theologe und ehemals Bundesbeauftragter für Stasi-Unterlagen, am Dienstag auf Einladung der „Friedrich-Naumann-Stiftung“ gehalten hat.
Joachim Gauck erklärt, warum nicht nur Ostdeutsche mit der Freiheit fremdeln und wundert sich über westliche Fluchtreflexe hin zum Sozialismus.

Zitat:
Seit langem herrscht eine Stimmung im Land, als hätten wir einen virtuellen Artikel 1 in unserer grundgesetzlichen Charta: Die Besitzstandswahrung ist unantastbar. Der echte Artikel 1 aber lautet: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Beglaubigt und geschützt durch die Grundrechte, die Rechtsordnung, das Bundesverfassungsgericht und den sozialen Rechtsstaat – was keineswegs selbstverständlich ist. Das Land, aus dem ich komme, kannte all dies nicht. Wie aber kommt es, dass Menschen, die Freiheit und Demokratie tatsächlich leben können, bei Meinungsumfragen fast immer eine große Unzufriedenheit mit den politischen Verhältnissen an den Tag legen? Dass sie unser Gesellschaftssystem für ungeeignet halten, anstehende Probleme zu lösen? Dass einigen sogar der Sozialismus wieder etwas gilt – nicht nur im Osten, sondern auch nach 60 Jahren Demokratie im Westen?

Selektive Erinnerung ist gefährlich

Es fällt es auf, dass gerade im Osten, wo die Freiheit wagemutig und dynamisch vor zwanzig Jahren gefordert wurde, eine spürbare Fremdheit gegenüber der offenen Gesellschaft existiert. Was auf den ersten Blick wie eine Rückbindung dieser Menschen an den Sozialismus erscheint, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen jedoch stärker noch als eine Bindung weitaus problematischerer Art. Es ist weniger die Ideologie, die sich in ihnen eingenistet hat. Es sind Mentalitäten und Haltungen, bestimmte Unterwerfungs- und Karrieremuster, eine in zwei Diktaturen gewachsene Abhängigkeit von „denen da oben“, die die meisten weiter in einem Zustand der politischen Apathie und Ohnmacht hält.

Natürlich hat sich nicht jeder angepasst. Nicht jeder wollte Karriere um jeden Preis machen. Die Mehrheit verhielt sich abwartend, überwinterte in Nischen. Aber selbst, wer Distanz zum System hatte, konnte seinen Strukturen nicht entfliehen. Er konnte bestenfalls kleine kulturelle Alternativen leben, politisch verharrte er wie alle in Ohnmacht. Das aber wird ungern erinnert. Konsequent setzt ein Teil der Bevölkerung auf selektive Erinnerung – von Ostalgie ist viel die Rede. Diese Erinnerung, die alles Unangenehme auslässt, ist unpolitisch, wenn auch nicht ohne politische Auswirkungen. Meines Erachtens viel zählebiger und vielleicht gefährlicher, als die politische Nostalgie einer bestimmten Partei, in der sich neben linken Demokraten zahlreiche rote Reaktionäre tummeln und eine Verschleierung, Bagatellisierung und Verniedlichung der Diktatur betreiben.

Historisch gewachsene Mentalitätsmauer

Wir kennen das Bedürfnis aus der Nachkriegszeit, als große Bevölkerungsgruppen zunächst die Fakten der NS-Zeit leugneten oder ignorierten, sie später nolens volens anerkannten und erst ganz zuletzt die Schuld annahmen. Wir wissen, wie schwer dieser Prozess der Aufarbeitung fällt, da er die Einzelnen und die Gesellschaft durch Scham, Reue und Trauer führt. Zwar hat der Staat durch Aktenöffnung die politische, historische und justitielle Aufarbeitung gefördert, doch den langen Weg einer inneren, selbstkritischen, einer umkehr- und trauerbereiten Aufarbeitung kann der Staat der Gesellschaft nicht abnehmen. Diesen Prozess einer mehrfachen Begegnung mit früh erfahrenen Traumata, tief eingegrabenen Prägungen einschließlich der späten kathartischen Elemente hat der Osten noch nicht ausreichend erlebt. Ihm hat kein Ehepaar Mitscherlich ein Buch über „Die Unfähigkeit zu trauern“ zur allgemeinen Auseinandersetzung präsentiert.

Der Osten unseres Landes ist erkennbar von einer anderen politischen Kultur geprägt als der Westen. Hier haben wir es mit einer Transformationsgesellschaft, dort mit einer Zivilgesellschaft zu tun. Wer diese Feststellung als diskreditierend deutet, hätte mich missverstanden. Ich spreche in Bezug auf Ostdeutschland nicht von einer minderwertigen oder moralisch abzuwertenden Kultur, rede also nicht von einer Charaktermauer, die uns trennt. Vielmehr spreche ich historisch gewachsene Mentalitätsunterschiede an, die wenig mit Charakter, aber sehr viel mit unterschiedlichen Trainingsmöglichkeiten zu tun haben.
Ich weiß, dass ich für einen schwierigen Weg plädiere, aber unser Ja zur Freiheit gewinnt an Tiefe und Substanz, wenn ihm ein entschlossenes Nein zur Unfreiheit vorausgeht. Mit der Erinnerung an die Unfreiheit rufen wir Gefühle ins Leben, die wir uns einst verboten und zum Teil abgetötet haben – Wut, Zorn, Scham, auch Trauer über das Unrecht und die Unfreiheit, die wir nicht Unrecht und Unfreiheit nennen durften, oder vielleicht auch nicht wollten. Wer diese Erinnerung als triste Schlechtwetterfront ansieht, die es zu meiden gilt, bleibt emotional geblockt. Indem er sie aber zulässt, vollzieht er tief in seiner Psyche Abschied. Abschied nicht nur von einem politischen System, sondern von Geist und Prinzip der Unfreiheit, von der Ohnmacht. Ein Erlebnis aus meiner Vergangenheit mag das illustrieren.

Im DDR-Alltag wurde das Unnormale zum Normalen erklärt

Eine Rostocker Familie macht einen Sonntagsspaziergang, tief in DDR-Zeiten. Sie stehen in Warnemünde auf der Mole, zwei Jungen an der Hand ihrer Eltern. Ein großes, weißes Schiff fährt aus dem Hafen hinaus auf das Meer. Die Jungen zum Papa: „Wie schön! Da wollen wir auch drauf!“ Der Vater: „Das geht nicht. Die Fähre fährt nach Dänemark.“ Die Kinder lassen nicht locker. „Aber da sind doch Menschen drauf.“ Der Vater: „Da dürfen nur Menschen aus dem Westen mitfahren.“ Die Kinder sind empört. Ihr Vater könnte jetzt sagen, auch er finde es falsch, sogar widerlich, eingesperrt zu sein. Aber er wird versuchen, die Kinder vor Traurigkeit zu bewahren. Sie sollen nicht denken und fühlen, dass sie Gefangene sind. Deshalb wird er ihnen erklären, dass sie noch zu klein sind, um das zu verstehen. Und dass das Eis am Strand von Warnemünde viel besser schmeckt als auf dem Schiff.

So haben wir das Unnormale oft zur Normalität erklärt, nicht nur für die Kinder, auch für uns. Indem wir uns Schmerz, Wut und Zorn ersparten, machten wir uns lebensfähig. Aber auch hart. Wir verloren die Fähigkeit, spontan auf Unrecht, auf Gefangenschaft und Unfreiheit zu reagieren, so wie ein Kind reagieren kann. Doch vergessen wir nie: Wir alle sind zur Freiheit geboren und nicht zur Gefangenschaft.
Wir werden in diesem Jahr noch häufig feiern, werden daran erinnern, dass nicht der symbolträchtige Mauerfall am 9. November das magische Datum ist, sondern der 9. Oktober in Leipzig und der 7. Oktober in Plauen: Ohne Freiheitsbewegung kein Mauerfall! Vor der Einheit kam die Freiheit! Genauer gesagt, die Befreiung, die beseitigte, was uns drückte und was wir loswerden wollten. Die Freiheit, die gestaltet und verantwortet werden will, lernen wir noch immer.

Was bedeutet Freiheit?

Vaclav Havel hat im Sommer 1990 von der „Angst vor der Freiheit“ gesprochen: Zwar wussten die meisten, dass sie vor 1989 in einem Gefängnis waren. Aber als die Mauern gefallen waren, war es schwierig, ohne klare Anweisungen und Begrenzungen zu leben. Die Weite da draußen machte auch Angst; mancher dachte an die Rationen, die spärlich aber pünktlich zugeteilt wurden – einst, da drinnen. Wer würde jetzt für alles sorgen, etwas man selber?

Es ist ein altes Thema in den Freiheitsdebatten, und dennoch will das Altbekannte von immer wieder neuen Menschen und Gruppen eingeübt sein. Das fällt schwer und dauert lange. Schon als Jugendliche können wir zwar etwas mit dem Wort Freiheit anfangen, in der Pubertät bedeutet das: Ich kann tun, was ich will. Als Erwachsener wandelt sich unser Freiheitsverständnis. Wenn wir einmal einen Menschen lieben, wenn wir uns einer Sache hingeben, machen wir den Anderen und das Andere zur eigenen Aufgabe: Wir leben Freiheit für einen Wert, einen Glauben, ein Ziel. Menschen verkümmern, wenn sie diese Art von Freiheit leben können.
Dies freilich mögen Menschen nicht glauben, die diese Stufe der Freiheit nicht erreichen. Gefangen in der lange eingeübten Ohnmacht, der eigenen Kräfte nicht sicher, erscheint diesem Typus der Übergang in die Verantwortung als Überforderung oder Zumutung. Sie fremdeln in der offenen Gesellschaft. Fremdheit, das muss uns klar sein, gehört dazu. Aber sie ist keine Verurteilung für immer; Fremdheit wandelt sich für den, der sich einbringt, der anfängt zu wählen, sich vielleicht irgendwo wählen lässt, der sich einmischt und so auf diese Weise ein Teil dieser offenen Gesellschaft wird.

Angst ist auch heute noch präsent

Darüber hat Erich Fromm schon in den 40er Jahren in seiner Arbeit „Furcht vor der Freiheit“ gesprochen. Wenn wir ihm folgen, erscheint die Furcht vor der Freiheit nicht nur als die Angst der freiheitsungewohnten früheren Diktaturbewohner, vielmehr als anthropologische Konstante. Früher dachte ich, die Ferne von der Freiheitsliebe und die Furcht vor der Freiheit sei ein spezifisch deutsches Problem. Fromm hat mich eines Schlimmeren belehrt. Jeder Schritt in Richtung eines selbstbestimmten Lebens ist mit neuen Unsicherheiten bedroht. Jede neu gewonnene Freiheit erscheint dem Menschen manchmal als unerträgliche Last. Es gibt ein Leiden an der Freiheit, gefolgt von der verborgenen Sehnsucht nach dem Paradies, ob religiöser oder politischer Natur. Das machte den Kommunismus so verführerisch: Er überträgt die Vision vom Reich Gottes ins Politische und saugt dann Glaubenssubstanz vom Menschen. Die Kommunisten wollten den religiösen Glauben nicht. Sie ersetzten ihn durch einen üblen Aberglauben und brachten Millionen von Menschen um ihre Würde und Millionen um ihr Leben. Wie könnten sie jemals wieder glaubwürdig sein?

Wir erleben zurzeit eine vor 20 Jahren nicht vorstellbare antikapitalistische Welle. Die Angst vieler Menschen vor Verlust, der berechtigte Zorn über verantwortungslose, der Hybris verfallene Akteure lassen viele die Systemfrage stellen. Doch wer einen Systemwechsel fordert oder propagiert, sollte Alternativen an der Hand haben. Es gibt ganz offensichtlich Missbräuche in der Geldwirtschaft. Ein mittelalterliches Schicksalsdenken wachzurufen, das die Menschheit bedroht sieht von apokalyptischen Gewalten, befeuert aber nur Frustration und Ohnmacht. Der „Gewinn“ dieser Ohnmacht heißt: Ich bin unzuständig, ich kann nichts dafür. Ich aber wünsche mir Mitbürgerinnen und Mitbürger, die lieber irren, wenn sie Initiative ergreifen und einen neuen Weg gehen, als solche, die nie an etwas schuld sind.

Unser Sozialstaat braucht den Kapitalismus

Wer Freiheit will, der muss auch zur Freiheit der Wirtschaft stehen. Und vor allem derjenige, der die Fürsorge für Schwache in einer starken Sozialpolitik fordert, sollte nie übersehen, dass wir nur in sehr gut funktionierenden kapitalistischen Ökonomien die Mittel erwirtschaften konnten, die für einen wahrhaftigen Sozialstaat erforderlich sind. Der Sozialismus hat diese Mittel nicht erwirtschaftet. Wer heute neu von ihm träumt, sollte sich fragen, warum Rezepte von vorgestern, die schon gestern unwirksam waren, ausgerechnet morgen wirken sollten!

Erwachsene Menschen bleiben nüchtern, sie nennen eine Krise nicht gleich eine Katastrophe. Sie wissen, dass es in der Politik nicht darum geht, ein Paradies zu schaffen, sondern eine Bürgerexistenz, eine Herrschaft der Demokratie und Rechts. Es ist dort nicht alles vollkommen, aber schon einmal etwas, das sich lieben lässt.


Quelle: WELT DEBATTE
http://debatte.welt.de/kommentare/126002...alstaat+leisten



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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26.04.2009 ~ 01:46 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252480
gelesener Beitrag - ID 252480


Zitat:
Wer Freiheit will, der muss auch zur Freiheit der Wirtschaft stehen. Und vor allem derjenige, der die Fürsorge für Schwache in einer starken Sozialpolitik fordert, sollte nie übersehen, dass wir nur in sehr gut funktionierenden kapitalistischen Ökonomien die Mittel erwirtschaften konnten, die für einen wahrhaftigen Sozialstaat erforderlich sind.


Gibt's im Dresdner Raum noch eine produzierende Nahrungsmittelfabrik? Da muß ich dringend hin, um soviel zu fressen, wie ich gerade kotzen möchte.



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RudiRatlos
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26.04.2009 ~ 01:55 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252484
gelesener Beitrag - ID 252484


Ich empfehle "Dr. Quent"-s "Russisch Brot". Aber wozu eigentlich, bist du doch ein einziger Kotzbrocken!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 26.04.2009 01:55.



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26.04.2009 ~ 03:01 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252502
gelesener Beitrag - ID 252502


Zitat:
RudiRatlos hat am 26. April 2009 um 01:55 Uhr folgendes geschrieben:
... bist du doch ein einziger Kotzbrocken!


Solche Worte aus Deinesgleichen Tastatur nähren mich wie Nektar und Ambrosia.



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RudiRatlos
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26.04.2009 ~ 03:13 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252503
gelesener Beitrag - ID 252503


Deinesgleichen? Wem gleiche ich denn als meinem eigenen Spiegelbild?
Das dich die Rede des Herrn Gauck zum kotzen bringt liegt einzig und allein an dir. Wovon du dich ernährst interessiert mich nicht im geringsten.

Mit Leuten deines Schlages ginge vermutlich jedes Gesellschaftssystem unter würde man euch denn aus eurem geistigen Gefängnis, welches ihr euch selbst errichtet habt, entlassen. Nur gut das kein Gericht dieser Welt dazu befähigt ist eine Amnestie auszusprechen, somit hält sich der Schaden in Grenzen.



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26.04.2009 ~ 08:53 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252530
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Da hat wohl der Herr Gauck vor der Wahl den Menschen einiges vorgegaukelt? verwirrt
Für seine Pension würde ich auch weinen wie ein Hund, traurig wenn ich an die Vergangenheit denke.
Jeder normal denkende Mensch hat gelernt das man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen sollte.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Alten und überholten nachtrauern oder den Blick nach vorn richten?

Man könnte diesen Artikel auseinander nehmen wie eine Weihnachtsgans.
Da wird von Freiheit gesprochen, aber wessen Freiheit? Die Freiheit der Volksabstimmungen? oder die Freiheit von Wahlen, wenn nur" Wähler"-"Wähler" wählen können?
Wo ist der moralische Unterschied ob die Wähler vor der Wahl oder nach betrogen werden oder wurden, um mehr Stimmen zu bekommen? (Indirekter und direkter Wahlbetrug.)

Was die Kariere anbetrifft, Karriere damals oder heute mit oder ohne Parteibuch?
Was weiterhin die die Freiheit anbetrifft, Bautzen und die Mauer gestern, und heute Folter, Verschleppungen, KZ auf Kuba?

Nein das ist nicht das "Gelbe vom Ei" was der Herr Gauck geschrieben hat.

Am besten währe eine öffentliche Ausschreibung um alle Parteien zu verkaufen?
Aber wer möchte schon eine CDU oder SPD wo nur die Gaucks zu hause sind.
Da hilft wahrscheinlich auch keine Abwrackprämie um diese Parteien günstig los zu werden?
Ich glaube das eine wahr es nicht, und das andere kann es nicht gewesen sein.
Wer es aber anders sieht dem wünsche ich eine angenehme Kriese.

Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 26.04.2009 09:07.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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26.04.2009 ~ 08:56 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252531
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Zitat:
Es fällt es auf, dass gerade im Osten, wo die Freiheit wagemutig und dynamisch vor zwanzig Jahren gefordert wurde, eine spürbare Fremdheit gegenüber der offenen Gesellschaft existiert.


Wenn Herr Gauck das sagt, dann wundere ich mich schon sehr.
Denn eine Übernahme durch die BRD wollte vor 20 Jahren (fast) niemand.
Eine offene Gesellschaft schon.
Er verunglimpft mit dieser Rede den Freiheitsgedanken der menschen die vor 20 Jahren für eine Veränderung der Gesellschaft eintraten.
Herr Gauck fragt: Was bedeutet Freiheit?
Er weis es nicht. Und singt in üblen Tönen das Lied des kapital.
@gastli, ich borge mir deine treffenden Worte.
Widerliche Menschen, mit widerlichen Motiven in einem widerlichen System.



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26.04.2009 ~ 09:35 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252534
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Der Herr Gauck als Pfarrer, glaubt sich das er später in den Himmel kommt.
Leider soll es ja da aber eine Unterabteilung Hölle geben.

Meister



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
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26.04.2009 ~ 11:50 Uhr ~ meilenstein schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252572
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damals:

Zitat:

Eine Rostocker Familie macht einen Sonntagsspaziergang, tief in DDR-Zeiten. Sie stehen in Warnemünde auf der Mole, zwei Jungen an der Hand ihrer Eltern. Ein großes, weißes Schiff fährt aus dem Hafen hinaus auf das Meer. Die Jungen zum Papa: „Wie schön! Da wollen wir auch drauf!“ Der Vater: „Das geht nicht. Die Fähre fährt nach Dänemark.“ Die Kinder lassen nicht locker. „Aber da sind doch Menschen drauf.“ Der Vater: „Da dürfen nur Menschen aus dem Westen mitfahren.“ Die Kinder sind empört. Ihr Vater könnte jetzt sagen, auch er finde es falsch, sogar widerlich, eingesperrt zu sein. Aber er wird versuchen, die Kinder vor Traurigkeit zu bewahren. Sie sollen nicht denken und fühlen, dass sie Gefangene sind. Deshalb wird er ihnen erklären, dass sie noch zu klein sind, um das zu verstehen. Und dass das Eis am Strand von Warnemünde viel besser schmeckt als auf dem Schiff.

So haben wir das Unnormale oft zur Normalität erklärt, nicht nur für die Kinder, auch für uns. Indem wir uns Schmerz, Wut und Zorn ersparten, machten wir uns lebensfähig. Aber auch hart. Wir verloren die Fähigkeit, spontan auf Unrecht, auf Gefangenschaft und Unfreiheit zu reagieren, so wie ein Kind reagieren kann.



heute:
Eine Rostocker Familie macht einen Sonntagsspaziergang; Sie stehen in Warnemünde auf der Mole, ein Junge und ein Mädchen an der Hand ihrer Eltern. Ein großes weißes Schiff fährt aus dem Hafen hinaus auf das Meer. Der Junge zum Papa: "Wie schön, da wollen wir auch drauf!" Der Vater; "Das geht nicht; das ist zu teuer".

Die Kinder lassen nicht locker: "Aber da sind doch Menschen drauf". Der Vater: "Da können nur Menschen mitfahren, die sich das leisten können und genug Geld haben", leise fügt er hinzu, "wir aber haben das nicht."

Die Wut in ihm kocht und am liebsten würde er sagen, wie ungerecht er es empfindet, dass er mit seinen Kindern an eine solche Reise nicht einmal denken kann; gut, er ist zwar nicht mehr durch eine Mauer daran gehindert, aber noch unüberwindbarer erscheint es ihm, wenn man nicht ein- dafür aber um so deutlicher ausgegrenzt wird.

Er will arbeiten, aber schon seit Jahren sucht er vergeblich nach einer Stelle. Auch würde er gern berichten aus einer Zeit, als er noch in den Kindergarten ging, wie kinderfreundlich ringsum alles war - aber er befürchtet, dass er mal wieder von einem Pfaffen namens Gauck zum Ewiggestrigen, zum Ostalgiker oder aber gar zu einem roten Reaktionär abgestempelt wird; und er fragt sich zum hundersten Male, was denn eine so genannte Freiheit wert ist, die die Freiheitsgrade nach dem Geldbeutel und nicht nach den Bedürfnissen der Menschen ermöglicht? Was eine Freiheit wert ist, die eigentlich nichts anderes als eine Diktatur des Geldes ist; was eine so genannte Freiheit wert ist, in der die Herrschenden und die Politiker lügen, betrügen und schmarotzen dürfen, den einfachen Menschen aber den letzten Heller aus der Tasche ziehen; eine Freiheit, in der notleidende Menschen nichts, notleidende Banken dagegen alles wert sind ......


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von meilenstein: 26.04.2009 11:59.



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26.04.2009 ~ 12:41 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252577
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@meilenstein.
Ja das sind die zwei Zeiten der Mediale.
Es gibt eben nicht die allumfassende Wahrheit.

Meister



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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26.04.2009 ~ 18:52 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252664
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Zitat:
Meister hat am 26. April 2009 um 12:41 Uhr folgendes geschrieben:
Ja das sind die zwei Zeiten der Mediale.


Stimmt. Auf der anderen Seite befinden sich der "Anti"terrorstaat und Aggressionskriege.



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RudiRatlos
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27.04.2009 ~ 00:47 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252874
gelesener Beitrag - ID 252874


Keiner von euch hat auch nur im entferntesten diese Rede verstanden.
Ihr pflückt euch einzelne Sätze und Passagen heraus um sie mit eurer festgefahrenen Meinung in ein verkehrtes Licht zu setzen. Für euch gilt nur die da oben müssen alles richten damits uns hier unten gut geht. Falsch! Das funktionierte so nicht mal im DDR-Sozialismus. Für euch gibts eben nur schwarz oder weiß. Ihr versteigt euch sogar dazu einen überzeugten Christen in die Hölle zu schicken, und das als Ateisten.

Aber genau dieses "Denken" hat Herr Gauck in seiner Rede angesprochen.
M.E. trifft er mit dieser Rede voll ins Schwarze, ich sehe das ebenso wie er und habe insofern nur ein müdes Lächeln für euch übrig.



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27.04.2009 ~ 07:27 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252881
gelesener Beitrag - ID 252881


Zitat:
RudiRatlos hat am 27. April 2009 um 00:47 Uhr folgendes geschrieben:
Keiner von euch hat auch nur im entferntesten diese Rede verstanden.
Ihr pflückt euch einzelne Sätze und Passagen heraus um sie mit eurer festgefahrenen Meinung in ein verkehrtes Licht zu setzen. Für euch gilt nur die da oben müssen alles richten damits uns hier unten gut geht. Falsch! ..... Für euch gibts eben nur schwarz oder weiß. Ihr versteigt euch sogar dazu einen überzeugten Christen in die Hölle zu schicken, und das als Ateisten.
.....
M.E. trifft er mit dieser Rede voll ins Schwarze, ich sehe das ebenso wie er und habe insofern nur ein müdes Lächeln für euch übrig.


dein müdes lächeln ist dein gutes recht - du lebst ja in einer "freien" gesellschaft; aber schwarz-weiß-denken ist ja wohl eher dein metier;

und ob der herr gauck nun ein überzeugter christ ist oder nicht - nicht nur diese rede zeigt, dass er sich längst irdischen mächten angedient hat; er lobpreist nicht das reich des herrn, sondern das reich des mammons, er kritisiert die haltungen und einstellungen der "normalen" menschen und nicht die der herrschenden; er fordert uns auf, das jetzige gut zu finden, obwohl die schöpfung gerade den bach hinunter zu gehen droht; er reiht sich ein in die schar derer, die die aufkommende angst der herrschenden vor rückbesinnung auf die ziele von marx, engels, bebel, liebknecht unbedingt bekämpfen wollen, denn so unrecht hat frau schwan wohl nicht, es drohen soziale unruhen, wenn nur die hälfte von dem kommt, was man bis zu den wahlen zu deckeln versucht;

und dass der herr gauck sich ohne rot zu werden noch immer mit dem neuen forum schmückt, obwohl er dessen ziele längst verraten hat, soll nur am rande erwähnt werden

nur der kapitalismus kann sich einen sozialstaat leisten? das wird die menschen in mexico, brasilien, rumänien, russland, ja selbst in den usa etc.pp, aber sehr freuen; darf man fragen, wann dort mit diesen segnungen zu rechnen ist?

nur der kapitalismus bringt soziale bedürftigkeit als massenerscheinung hervor, das vergaß der fromme herr gauck sicher nicht unabsichtlich zu erwähnen;

aber schön, dass wenigstens du die rede verstanden hast, alle anderen sind eben doof ....


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von herrenlos: 27.04.2009 07:31.



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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27.04.2009 ~ 09:25 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252905
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im übrigen ist gauck nicht mitbegründer des neuen forums, wie man hier nachlesen kann



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27.04.2009 ~ 09:44 Uhr ~ Meister schreibt:
images/avatars/avatar-1881.gif im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252913
gelesener Beitrag - ID 252913


Wen man schon in die Vergangenheit geht, sollte man nicht unerwähnt lassen, das der erste Atombombenabwurf in Japan von einem Pfarrer gesegnet wurde.
Halleluja das sind unsere Vorbilder, welche alles gründlich machen.
Wer selber im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.


Meister



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grenzer   grenzer ist männlich Zeige grenzer auf Karte Benutzerkonto gelöscht am 09.07.2011
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27.04.2009 ~ 10:02 Uhr ~ grenzer schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252923
gelesener Beitrag - ID 252923


Was soll der Unsinn nun wieder, im Zusammenhang mit Gauck die Atombombenabwürfe auf Japan in Verbindung zu bringen?
Wenn einem die Argumente ausgehen, ist einem wahrscheinlich jedes Mittel recht.
Man sollte sich vor solchen Verallgemeinerungen hüten. Das kann ganz schnell nach hinten los gehen.



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27.04.2009 ~ 10:28 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252937
gelesener Beitrag - ID 252937


Argumente wurden doch genug ausgetauscht, Wiederholungen machen sie auch nicht besser.
Was nicht in Ordnung war, wissen wir auch ohne gesponserte Stasi Jäger.
Wen schon im vergangenen Müll krampfhaft gesucht wird, muss man die eigene Vergangenheit auch ertragen können.


Meister



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grenzer   grenzer ist männlich Zeige grenzer auf Karte Benutzerkonto gelöscht am 09.07.2011
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27.04.2009 ~ 12:04 Uhr ~ grenzer schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252952
gelesener Beitrag - ID 252952


Zitat:
Meister hat am 27. April 2009 um 10:28 Uhr folgendes geschrieben:
Wen schon im vergangenen Müll krampfhaft gesucht wird, muss man die eigene Vergangenheit auch ertragen können.

Meister


Zur Vergangenheit von Herrn Gauck gehören die Atombomben der Amerikaner trotzdem nicht!



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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27.04.2009 ~ 12:16 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252955
gelesener Beitrag - ID 252955


Ich hatte angenommen es geht hier um einen Vertreter der Kirche der sich zum Moralapostel aufspielt.
Da werde ich mich wohl geirrt haben.

Meister



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Markenhai
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27.04.2009 ~ 13:14 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252986
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Zitat:
Meister hat am 27. April 2009 um 12:16 Uhr folgendes geschrieben:
Ich hatte angenommen es geht hier um einen Vertreter der Kirche der sich zum Moralapostel aufspielt.
Da werde ich mich wohl geirrt haben.

Meister


... ja leider!

Hier geht es darum, daß wieder mal die ewig gestrigen linken Politikexperten den Untergang des Kapitalismus prophezeien .... und da wird sich auf alles gestürzt was sich bewegt ... diesmal ist es der Herr Gauck ... Lachen



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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27.04.2009 ~ 13:21 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252989
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Zitat:
Markenhai hat am 27. April 2009 um 13:14 Uhr folgendes geschrieben:
Hier geht es darum, daß wieder mal die ewig gestrigen linken Politikexperten den Untergang des Kapitalismus prophezeien .... und da wird sich auf alles gestürzt was sich bewegt ... diesmal ist es der Herr Gauck ... Lachen


ach olf, äh hai, darum geht es ganz und gar nicht; hier geht es darum, dass ein herr gauck, pfaffe seines zeichens, den menschen, die noch einen eigenen kopf zum denken haben und die sich nicht ein x für ein u vormachen lassen, belehren (oder bekehren?) will, und sand (weihwasser?) in die augen streut und erklärt, wie gut doch diese gesellschaft sei und vor allem, dass es dazu keine ALTERNATIVE gäbe;

dich muss er ja nicht mehr dazu bekehren ......

und im übrigen: wer hier ewiggestrig ist, das werden wir noch sehen, oder anders: ob ich die nächste wende noch erlebe, weiß ich nicht; aber die vorfreude darauf lasse ich mir nicht nehmen ....


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von herrenlos: 27.04.2009 13:28.



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Adeodatus
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27.04.2009 ~ 13:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 252991
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@ Markenhai

Was hat das mit ewig gestrigen zu tun, wenn sich Leute kritisch mit dem Gewäsch des Herrn Gauk auseinandersetzen?

Zitat:
Hier geht es darum, daß wieder mal die ewig gestrigen linken Politikexperten den Untergang des Kapitalismus prophezeien


Na ja das der Kapitalismus inzwischen in seiner größten Krise steckt dürfte sich auch schon bis zu Dir herum gesprochen haben. Diese Krise ist von Menschen hausgemacht die meinen das der Markt einer kapitalistischen Gesellschaft alles richten kann, diese Menschen vernichten die Existenzen von Millionen Menschen. Diese Freiheit nehmen sie sich.



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Markenhai
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27.04.2009 ~ 17:43 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253050
gelesener Beitrag - ID 253050


Zitat:
herrenlos hat am 27. April 2009 um 13:21 Uhr folgendes geschrieben:
... und im übrigen: wer hier ewiggestrig ist, das werden wir noch sehen, oder anders: ob ich die nächste wende noch erlebe, weiß ich nicht; aber die vorfreude darauf lasse ich mir nicht nehmen ....


... Einbildung, ist auch ne Bildung ... oder Träume sind Schäume!



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
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27.04.2009 ~ 18:23 Uhr ~ meilenstein schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253063
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@Markenhai: kannst Du inhaltlich auch irgendertwas mit Substanz beitragen? Inzwischen könnte man die Rede des Herrn Gauck ja mal gelesen haben und etwas mehr als Worthülsen liefern ....



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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27.04.2009 ~ 18:24 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253064
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Ein schöner Satz @Markenhai.
Lass ihn bitte nicht so inhaltslos stehen.
Lass uns teilhaben, sage uns doch mal von was du träumst- rein gesellschaftsbezogen natürlich.
Was in dir Schaum erzeugt kann ich zumindest erahnen. Teilweise blubbern ja die Bläschen durch das Forum.

Ich persönlich halte den Satz:"Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten" einfach nur für saudumm. Genau wie diese Rede von Gauck.
Die Herrschenden im Kapitalismus will sich keinerlei Sozialstaat leisten.
Das was dieser Gauck hier so lobt ist von den Arbeitern in den Jahren die sie im Kapitalismus geknechtet werden erzwungen wurden. Zähneknirschend haben die Herrschenden nur so viel gegeben, wie zu ihrem Machterhalt notwendig ist.



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Markenhai
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27.04.2009 ~ 18:45 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253070
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Zitat:
meilenstein hat am 27. April 2009 um 18:23 Uhr folgendes geschrieben:
@Markenhai: kannst Du inhaltlich auch irgendertwas mit Substanz beitragen? Inzwischen könnte man die Rede des Herrn Gauck ja mal gelesen haben und etwas mehr als Worthülsen liefern ....


Achso, man muß sich hier Beiträge erst mal durch lesen, bevor man was reinschreibt? verwirrt

Okay, mach ich jetzt mal ............................. Okay ... vollste Zustimmung, Herr Gauck! Es schön mal von einen was zu lesen, der nicht über Nacht das Kapital untern Kopfkissen hat! Lachen



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
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27.04.2009 ~ 20:50 Uhr ~ meilenstein schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253131
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Zitat:
Markenhai hat am 27. April 2009 um 18:45 Uhr folgendes geschrieben:
Okay, mach ich jetzt mal ............................. Okay ... vollste Zustimmung, Herr Gauck! Es schön mal von einen was zu lesen, der nicht über Nacht das Kapital untern Kopfkissen hat! Lachen


sein "Kapital" (Judaslohn?) wird nicht unter das Kopfkissen passen, er wird es wohl zu einer Bank getragen haben; und Dir würde ein Duden unter´m Kissen, nun wenn schon nicht nützen, dann aber zumindest auch nicht schaden; und vielleicht klappts dann ja auch mit der Substanz doch noch irgendwann ....

wenn Dich solche Sätze wie "Wer Freiheit will, der muss auch zur Freiheit der Wirtschaft stehen" nicht nervös machen, vor allem wenn sie von einem Theologen und nach der sich anbahnenden neoliberalen Katastrophe kommen, dann hast du den Redebeitrag entweder nicht gelesen, oder nicht verstanden, oder bist eben genau so borniert, wie du es anderen hier im Forum immer vorwirfst.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von meilenstein: 27.04.2009 20:55.



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elfi *   elfi * ist weiblich Zeige elfi * auf Karte FT-Nutzer
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27.04.2009 ~ 22:07 Uhr ~ elfi * schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253155
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Zitat:
Markenhai hat am 27. April 2009 um 18:45 Uhr folgendes geschrieben:
Achso, man muß sich hier Beiträge erst mal durch lesen, bevor man was reinschreibt? verwirrt

nein, muss man nicht. aber es würde eventuell die qualität der antwort erheblich steigern.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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27.04.2009 ~ 23:41 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253180
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Der Gauck hätte gut daran getan, wenn er die Klappe gehalten hätte.
Wenn er schon nicht weiss, was ständige Angst vor Arbeitsplatzverlust oder "Spitzenverdienst" durch Zeitarbeit ( der Prozentsatz ist hoch und steigt weiter) für Stimmungsmacher sind, dann hätten ihm doch wenigstens die "Finanzaktivitäten" der Spitzen der Gesellschaft, bzw. deren wohlwollende Duldung durch die Selben zu denken geben müssen. Im Gegensatz zu ihm, ahnen die Meisten der betroffenen "Ossis" wer diese "Finanzpartie" bezahlt und das drückt eben ein wenig die Stimmung. Entschuldigung Herr Gauck.
Für Gauck ist das Ganze selbstverständlich nicht so dramatisch - Gott wird es schon richten. Aber was machen die vielen Atheisten?



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RudiRatlos
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28.04.2009 ~ 00:02 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253188
gelesener Beitrag - ID 253188


Die Damen und Herren malen ja immer noch schwarz-weiß. Wozu die Aufregung wenn sich ein Christ über weltliche Dinge Gedanken macht und seine Ansichten öffentlich äußert. Als solcher hat er sogar die Pflicht dazu. Ja, hätte das M.L.King gesagt hätte man gejubelt. Mittlerweile glaube ich ihr seid wiklich so dumm wie einer der sich bereits geäußert hat selbst meinte, allerdings mir in die Schuhe schieben wollend. Die meisten der hier als solche titulierten "Ossis" ist auch nach 20 Jahren noch in der DDR, da mußte man sich um nichts selbst kümmern, denken war nicht notwendig, selbstständig sein schon garnicht! Genau das kritisiert Herr Gauck, auch die fiesen Machenschaften der Wirtschaft. Aber sowas liest man nur ungern wen man sich in die "alte Heimat" zurückwünscht.
Einen schönen Gruß noch an die Atheisten, Gott ist auch bei euch, ihr merkt es bloß nicht. Viel Spaß in der Hölle allesamt.



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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28.04.2009 ~ 08:02 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253227
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Zitat:
RudiRatlos hat am 28. April 2009 um 00:02 Uhr folgendes geschrieben:
Die Damen und Herren malen ja immer noch schwarz-weiß. Wozu die Aufregung wenn sich ein Christ über weltliche Dinge Gedanken macht und seine Ansichten öffentlich äußert. Als solcher hat er sogar die Pflicht dazu.

als pfaffe hätte er von mir aus seiner gemeinde predigen können, das ist seine aufgabe; hier aber hat er nicht gottes wort verkündet, sondern das der herrschenden, die sich angesichts der heraufziehenden wolken sorgen machen, dass ihre pfründe in gefahr geraten könnten; inwiefern dies seine pflicht als christ sein sollte, erschließt sich mir nicht, ratloser

Zitat:
RudiRatlos hat am 28. April 2009 um 00:02 Uhr folgendes geschrieben:
Ja, hätte das M.L.King gesagt hätte man gejubelt.

wohl kaum, denn king wollte veränderung, nicht erhaltung der zustände

Zitat:
RudiRatlos hat am 28. April 2009 um 00:02 Uhr folgendes geschrieben:
Mittlerweile glaube ich ihr seid wiklich so dumm wie einer der sich bereits geäußert hat selbst meinte, allerdings mir in die Schuhe schieben wollend.

"Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt..." (Kant) - wer einer solchen rede kritiklos begegnet, zeigt m.e. genügend, dass ihm die urteilskraft abhanden gekommen ist

Zitat:
RudiRatlos hat am 28. April 2009 um 00:02 Uhr folgendes geschrieben:
Die meisten der hier als solche titulierten "Ossis" ist auch nach 20 Jahren noch in der DDR, da mußte man sich um nichts selbst kümmern, denken war nicht notwendig, selbstständig sein schon garnicht!

also ich spreche nur für mich, weil ich die (meisten) anderen hier gar nicht kenne; und ich will die ddr in ihrer alten verfasstheit nicht wiederhaben; das aber heißt noch lange nicht, dass ich deshalb das jetzige system als des alleinseligmachende bezeichne und seine mängel nicht genauso benenne, wie die des untergegangen; auch ist das jetzige system weder "befreier" noch sieger - es ist einfach nur (vorläufig) übriggebleiben; aber es wird und es muss verschwinden, wenn nicht die ganze menschheit verschwinden soll (obwohl dann auch das system weg ist); und im übrigen erinnere ich daran, dass die, die die veränderungen damals wirklich auf den weg brachten, eine bessere ddr wollten, nicht eine schlechtere brd;
und ich weiß auch nicht, in welcher ddr der ratlose gelebt hat und ob er da auch so ratlos war; meine erfahrungen sind jedenfalls andere; "man" musste sich auch dort sehr wohl kümmern, wenn man etwas bewegen oder verändern wollte; "man" musste sehr wohl denken und "man" musste sehr wohl selbständig sein; aber nur wenige waren es, die es auch taten ...

Zitat:
RudiRatlos hat am 28. April 2009 um 00:02 Uhr folgendes geschrieben:
Genau das kritisiert Herr Gauck, auch die fiesen Machenschaften der Wirtschaft.

der pfaffe gauck hat dafür nur wenige sätze übrig, kritisiert einzelne (und noch dazu, ohne selbst diese beim namen zu nennen) und verschweigt völlig, dass dies alles dem jetzigen system immanent ist, dass mit der grenze auch die begrenzte gier der profitgeier gefallen ist; er redet das jetzige schön; er kritisiert nicht das übel, sondern die, das übel beim namen nennen

Zitat:
RudiRatlos hat am 28. April 2009 um 00:02 Uhr folgendes geschrieben:
Aber sowas liest man nur ungern wen man sich in die "alte Heimat" zurückwünscht.

ach, ich lese gern, auch und gerade, wenn solche apologeten sich outen; und ich bin in meiner heimat, ohne - s.o. - mir die alten zustände zurück zu wünschen; aber ich möchte, dass "meine heimat" besser wird, dass mehr menschen darin glücklich sein können, dass armut, kinderfeindlichkeit, raffgier, profitstreben, kriegstreiberei, ausbeutung u.a. daraus vertrieben werden; gauck und andere ratlose pfaffen wollen das alles erhalten, konservieren - deshalb sind sie ja konservativ

Zitat:
RudiRatlos hat am 28. April 2009 um 00:02 Uhr folgendes geschrieben:
Einen schönen Gruß noch an die Atheisten, Gott ist auch bei euch, ihr merkt es bloß nicht. Viel Spaß in der Hölle allesamt.

auch wenn das nicht das thema hier ist und ich vor tatsächlich gläubigen menschen großen respekt habe, sofern sie als solche auch leben und nicht nur schwätzen; ich aber erlaube mir die frage; was müsste GOTT für ein wesen sein, dass solche zustände auf der guten alten erde zulässt!? und mit der hölle drohen - das ist ganauso am leben vorbei, wie die rede des pfaffen gauck, und kommt mehrere hundert jahre zu spät, um wirkung zu hinterlassen ....


1. ps: es wäre übrigens nett, wenn du auf die von mir gestellte frage eingehen würdest:
Zitat:
nur der kapitalismus kann sich einen sozialstaat leisten? das wird die menschen in mexico, brasilien, rumänien, russland, ja selbst in den usa etc.pp, aber sehr freuen; darf man fragen, wann dort mit diesen segnungen zu rechnen ist?



2. ps: wen es interessiert, was das neue forum rostock 1989 wirklich wollte, kann ja mal hier lesen


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von herrenlos: 28.04.2009 08:30.



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28.04.2009 ~ 08:34 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253243
gelesener Beitrag - ID 253243


Zitat:
RudiRatlos hat am 28. April 2009 um 00:02 Uhr folgendes geschrieben:

Einen schönen Gruß noch an die Atheisten, Gott ist auch bei euch, ihr merkt es bloß nicht. Viel Spaß in der Hölle allesamt.


Nah prima Rudi, nach dem Motto Gott weis alles, ich weis nichts.
Wir merken aber sogar einen Judas und verzeihen ihm wie es dein, oder unser Gott praktiziert haben soll.

Meister



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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28.04.2009 ~ 08:47 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253247
gelesener Beitrag - ID 253247


Zitat:
RudiRatlos hat am 28. April 2009 um 00:02 Uhr folgendes geschrieben:
Wozu die Aufregung wenn sich ein Christ über weltliche Dinge Gedanken macht und seine Ansichten öffentlich äußert.


Naja, was 'rauskommt, wenn sich staatsverbundene "Christen" weltliche Gedanken machen, ist von gewaltsamer Missionierung, Kreuzzügen, Ketzer- und Hexenverfolgung hinlänglich bekannt und tatsächlich längst nicht mehr aufregend. Zu einer reaktionären Gesellschaft gehört zwangsläufig eine reaktionäre Ideologie, und die großen institutionellen "christlichen" Kirchen spielen ihre fortschrittsfeindliche Rolle schon seit dem Mittelalter hervorragend.

Die Ideologie des Duldens, Harrens, Leidens und auf-das-Jenseits-Hoffens ist auch außerordentlich gut geeignet, soziale Forderungen im irdischen Dasein zu unterdrücken und die Opfer der asozialen Systeme mit "wohltätigen" Aktivitäten und Ablenkung von irdischen Problemen ruhigzustellen.

Tja, und dann noch aufregen, wenn reaktionärem Gesindel in fortschrittlichen Staaten auf die Finger geschaut und geklopft wird.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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28.04.2009 ~ 08:51 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253249
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Zitat:
Meister hat am 28. April 2009 um 08:34 Uhr folgendes geschrieben:
Wir merken aber sogar einen Judas und verzeihen ihm wie es dein, oder unser Gott praktiziert haben soll.


Der Vergebung geht aber die Reue und Veränderung. Leute wie Herr G. haben keine Vergebung zu erwarten, weder nach unserer noch nach ihrer (angeblichen) Ideologie, bis sie sich ändern. Bei solch notorischen Reaktionären ist das unwahrscheinlich.



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28.04.2009 ~ 09:29 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253266
gelesener Beitrag - ID 253266


Selektive Erinnerung ist gefährlich (Gauck) wo er "Recht" hat, hat er "Recht".
Die Frage ist nur für wen?

Der vergleich mit der NS-Zeit bzw. danach, oder die Unfähigkeit zu trauern?

Aber Herr Gauck gehen sie den nicht unter die Bevölkerung?
Natürlich wird von einen großen Teil der Bevölkerung getrauert nachdem sie jetzt wissen wie die Gesellschaftsordnung des Kapitalismus aussieht.

Und den Osten mit den Westen zu vergleichen ist auch keine tolle Errungenschaft von ihm.
Unterschiedliche Löhne, unterschiedliche Renten, unterschiedliche Zahlen von Arbeitslosen, ergibt zwangsläufig auch unterschiedliche Mentalitäten und das auch noch nach 20 Jahren.
Und Schuld daran sind natürlich wieder die alten Kommunisten? (nach 20Jahren?)

Was hat er nun eigentlich neues in seinem Vortrag gebracht?
Die ehemalige Aktuelle Kamera und Schnitzler hätten es nicht besser machen können.

Und noch einmal wenn eine Person der Öffentlichkeit sich erlaubt die NS Zeit in einem Vortrag anzusprechen, muss es auch erlaubt sein, zu sagen, denke an die Segnung der Atombombe.

Meister


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Adeodatus
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28.04.2009 ~ 10:19 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253282
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Zitat:
RudiRatlos hat am 28. April 2009 um 00:02 Uhr folgendes geschrieben:
Die Damen und Herren malen ja immer noch schwarz-weiß. Wozu die Aufregung wenn sich ein Christ über weltliche Dinge Gedanken macht und seine Ansichten öffentlich äußert. Als solcher hat er sogar die Pflicht dazu. Ja, hätte das M.L.https://www.forum-thueringen.de/img/styl...e_quote.gifKing gesagt hätte man gejubelt. Mittlerweile glaube ich ihr seid wiklich so dumm wie einer der sich bereits geäußert hat selbst meinte, allerdings mir in die Schuhe schieben wollend. Die meisten der hier als solche titulierten "Ossis" ist auch nach 20 Jahren noch in der DDR, da mußte man sich um nichts selbst kümmern, denken war nicht notwendig, selbstständig sein schon garnicht! Genau das kritisiert Herr Gauck, auch die fiesen Machenschaften der Wirtschaft. Aber sowas liest man nur ungern wen man sich in die "alte Heimat" zurückwünscht.
Einen schönen Gruß noch an die Atheisten, Gott ist auch bei euch, ihr merkt es bloß nicht. Viel Spaß in der Hölle allesamt.


@ RudiRatlos ein Hinweis zu Martin Luther King, King war Christ er war Baptistenpastor, im Gegensatz zu Gauck hat er hat auch für soziale Gerechtigkeit gekämpft. Davon ist Gauck Meilenweit entfernt.

Zitat:
Mittlerweile glaube ich ihr seid wiklich so dumm wie einer der sich bereits geäußert hat selbst meinte, allerdings mir in die Schuhe schieben wollend. Die meisten der hier als solche titulierten "Ossis" ist auch nach 20 Jahren noch in der DDR, da mußte man sich um nichts selbst kümmern, denken war nicht notwendig, selbstständig sein schon garnicht!


Was soll man zu solchen Inkompetenten Äußerungen sagen? Das Leben in der DDR scheinst Du entweder komplett zu negieren oder aber auf Mauer und Todesstreifen zu reduzieren! Aber ich will trotzdem mal auf Deine doch eher etwas flachen Ausführungen antworten.

"da mußte man sich um nichts selbst kümmern, denken war nicht notwendig, selbstständig sein schon garnicht!"

Wenn Du Dir Deine Ausführungen hier einmal durchliest musst Du doch schon allein erkennen dass sie völlig falsch und aus der Luft gegriffen sind und Du damit die Lebensleistung von Millionen DDR Bürgern nicht nur negierst sondern versuchst sie komplett aus der Welt zu schaffen. Oder ist es eher Dein Leben in der DDR welches Du beschreibst? In meinem Leben ging es nicht ohne selbstständiges Leben, Arbeit und Handeln und das trifft bis auf einige wenige auf die Mehrzahl der „Ossis“ zu.


"Aber sowas liest man nur ungern wen man sich in die "alte Heimat" zurückwünscht."

Die Menschen hier leben in Ihrer alten Heimat, aber nicht in ihrem alten Vaterland! Wobei letzteres von keinem hier gefordert wird, die Masse will eine gerechtere Gesellschaft, und diese finden sie nun einmal nicht unter der Fahne der Bundesrepublik.

"Einen schönen Gruß noch an die Atheisten, Gott ist auch bei euch, ihr merkt es bloß nicht. Viel Spaß in der Hölle allesamt."

„Warum die Hölle im Jenseits suchen? Sie ist schon im Diesseits vorhanden, im Herzen der Bösen.“

Jean-Jacques Rousseau


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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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28.04.2009 ~ 16:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253368
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@ herrenlos
Sehr guter Beitrag, du sprichst mir aus der Seele. Du hast eine Perle geworfen.

An "Reden" in Form von „Berliner Rede zur Freiheit“ wie sie Gauck und sicher noch einige Mietmäuler nach ihm von sich lassen, sollen wir uns im Jahr 20 nach der Übernahme durch die Bundesrepublik Deutschland gewöhnen. Sie brauchen diese Heuchelei um sich als Sieger zu fühlen.



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28.04.2009 ~ 16:50 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253369
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Zitat:
gastli hat am 28. April 2009 um 16:06 Uhr folgendes geschrieben:
An "Reden" in Form von „Berliner Rede zur Freiheit“ wie sie Gauck und sicher noch einige Mietmäuler nach ihm von sich lassen, sollen wir uns im Jahr 20 nach der Übernahme durch die Bundesrepublik Deutschland gewöhnen. Sie brauchen diese Heuchelei um sich als Sieger zu fühlen.


ich denke nicht, dass das der grund für die schwemme ist; vielmehr ist es die angst, dass die als "erledigt" abgehakte alternative wieder an kraft gewinnen könnte, dass angesichts der gewaltigen krise der volkszorn eine richtung bekommen könnte; das andere schlecht zu machen, um sich selbst zu erhöhen

im übrigen hat herr gauck - er ist ja ein kluger mensch - auch aussagen gemacht, die ich durchaus teile; auch ich bin gegen das vergessen - aber eben auch gegen das vergessenmachen dessen, was besser war, denn die selektion, die er anderen vorwirft, begeht er selbst, nur mit anderem vorzeichen und der anhimmlung von ganz und gar nicht seligmachenden zuständen

ich bin ebenfalls für aufarbeitung dessen, was in der ddr passiert ist - schon allein, damit es nicht wieder passieren kann, dass im namen von etwas gutem, besseren, unrecht geschieht, dass ein alternativer weg nicht wieder von und mit betonköpfen verstellt wird



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
2.039 geschriebene Beiträge
Wohnort: am Wald nicht in Gera



28.04.2009 ~ 21:20 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
185 erhaltene Danksagungen
RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253468
gelesener Beitrag - ID 253468


RudiRatlos:
Zitat:
Viel Spaß in der Hölle allesamt.


Der fromme Wunsch eines wahren Christen. Abenteuerlich, an was manche Leute so alles glauben, auch wenn sie es noch nie gesehen haben, sondern es nur als Kindererschreckungsmittel angedroht bekamen.
Gibt es ausser der Hölle für Atheisten auch eine für Christen, für Moslems und Hindus oder sind sie dort alle wieder friedlich vereint?




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Markenhai
Benutzerkonto wurde gelöscht



28.04.2009 ~ 22:51 Uhr ~ Markenhai schreibt:
RE: Nur der Kapitalismus kann sich einen Sozialstaat leisten Beitrag Kennung: 253520
gelesener Beitrag - ID 253520


Zitat:
spidy hat am 28. April 2009 um 10:19 Uhr folgendes geschrieben:
... aber nicht in ihrem alten Vaterland! Wobei letzteres von keinem hier gefordert wird, ...


Das glaubst Du doch selber nicht ... hier werden doch fast alle Diskussionen wie es der Herr Gauck richtig beschrieben hat, geführt! Und "seine" Zone will hier auch nicht nur einer wieder haben!

Zitat:
Meines Erachtens viel zählebiger und vielleicht gefährlicher, als die politische Nostalgie einer bestimmten Partei, in der sich neben linken Demokraten zahlreiche rote Reaktionäre tummeln und eine Verschleierung, Bagatellisierung und Verniedlichung der Diktatur betreiben.



Zitat:
spidy hat am 28. April 2009 um 10:19 Uhr folgendes geschrieben: ... und diese finden sie nun einmal nicht unter der Fahne der Bundesrepublik.


... und wenn Euch die bundesdeutsche Fahne nicht gefällt, versucht es doch mal unter einer anderen.


... aber vergesst dann bitte nicht, daß Ihr dort nicht genau das selbe machen könnt wie hier (ständig übern Staat rumnöhlen), dort wird man wegen soetwas ganz schnell mal um einen Kopf kürzer gemacht ...



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