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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Steuerreform für Unternehmen beschlossen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Steuerreform für Unternehmen beschlossen
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Spezi   Spezi ist männlich Zeige Spezi auf Karte FT-Nutzer
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14.03.2007 ~ 19:10 Uhr ~ Spezi schreibt:
images/avatars/avatar-252.gif im Forum Thüringen seit: 25.01.2007
12 erhaltene Danksagungen
Steuerreform für Unternehmen beschlossen Beitrag Kennung: 42669
gelesener Beitrag - ID 42669


Die Unternehmen sparen dem Artikel nach 8,6 % ein. Dem Arbeitnehmer hat die letzte Steuerreform im Endeffekt nichts gebracht.
Aber halb so schlimm --- die Einnahmeverluste des Staates werden dann ja wieder durch andere Steuererhöhungen auf die Arbeitnehmer und Verbraucher abgewälzt!!!

Zitat:
Das Bundeskabinett hat die Unternehmenssteuerreform beschlossen. Ab 2008 soll laut dem Gesetzentwurf die Steuerlast für Kapitalgesellschaften von aktuell 38,6 Prozent auf knapp unter 30 Prozent sinken. Die Einnahmeverluste für den Staat betragen nach Berechnungen des Finanzministeriums im ersten Kassenjahr 6,47 Milliarden Euro und in den drei folgenden Jahren 6,72 Milliarden sowie 6,80 und 5,27 Milliarden Euro. Quelle BILD




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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
8.636 geschriebene Beiträge
Wohnort: Dresden



14.03.2007 ~ 20:59 Uhr ~ orca schreibt:
images/avatars/avatar-1887.png im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
1084 erhaltene Danksagungen
RE: Steuerreform für Unternehmen beschlossen Beitrag Kennung: 42682
gelesener Beitrag - ID 42682


Zitat:
Original von Spezi
Die Unternehmen sparen dem Artikel nach 8,6 % ein. Dem Arbeitnehmer hat die letzte Steuerreform im Endeffekt nichts gebracht.
Aber halb so schlimm --- die Einnahmeverluste des Staates werden dann ja wieder durch andere Steuererhöhungen auf die Arbeitnehmer und Verbraucher abgewälzt!


Leider haben Viele die rücksichtslose, asoziale, aggressive, reaktionäre und menschenfeindliche zunehmend terroristische totalitäre Diktatur des Kapitals noch nicht als Problem erkannt und / oder MEiNEN, der liebe Gott oder die Vorsehung würden dieses Problem schon irgendwie für sie lösen.

Wie unverschämt gierig müssen sich die Herrschenden denn noch aufführen, bevor der deutsche Michel schnallt, was hier läuft?

Nebenbei: die großen Kapitalgesellschafter zahlen längst keine Steuern mehr, sondern lassen sich von ihren politischen Lakaien Fördermittel in den Arsch blasen.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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14.03.2007 ~ 21:15 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Steuerreform für Unternehmen beschlossen Beitrag Kennung: 42685
gelesener Beitrag - ID 42685


@ Verstoßener:

Eine sachliche Diskussion mit Dir ist bisher aufgrund Deiner ideologisch eingeschränkten Sichtweise und Deines propagandistischen Auftrags schwer bis unmöglich gewesen. Aber ich versuche es mal mit einer Frage zu Deinem Beitrag:

Zitat:
Original von Verstoßener
Nebenbei: die großen Kapitalgesellschafter zahlen längst keine Steuern mehr, sondern lassen sich von ihren politischen Lakaien Fördermittel in den Arsch blasen.

Woher kommen Fördermittel?



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Natalie   Natalie ist weiblich Zeige Natalie auf Karte FT-Nutzer
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14.03.2007 ~ 21:30 Uhr ~ Natalie schreibt:
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RE: Steuerreform für Unternehmen beschlossen Beitrag Kennung: 42688
gelesener Beitrag - ID 42688


Zitat:
Original von Simson
@ Verstoßener:

Eine sachliche Diskussion mit Dir ist bisher aufgrund Deiner ideologisch eingeschränkten Sichtweise und Deines propagandistischen Auftrags schwer bis unmöglich gewesen. Aber ich versuche es mal mit einer Frage zu Deinem Beitrag:


Du hast es richtig erkannt Simson. Der harte Betongschädel aus dor DDR will einfach nicht wahrhaben, daß Fördermittel für Betriebe nötig sind, damit überhaubt noch was funktioniert.



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Spezi   Spezi ist männlich Zeige Spezi auf Karte FT-Nutzer
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14.03.2007 ~ 21:49 Uhr ~ Spezi schreibt:
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RE: Steuerreform für Unternehmen beschlossen Beitrag Kennung: 42694
gelesener Beitrag - ID 42694


Och nö, Jungens. Das müsst ihr anders sehen

Durch die Reform senken die Unternehmen ihre Steuerlast und erhöhen ihren Gewinn. Das ist doch gut, weil dann macht die Firma X nicht 10 Milliarden Gewinn sondern 10,6 Milliarden. Darüber müssen wir uns freuen!!!!! fröhlich

Die Mehreinnahmen kann das Unternehmen dann nämlich supergut dafür verwenden, die Angestellten zu exen(Abfindungen) oder noch besser den ganzen Laden direkt nach Russland umziehen zu lassen.

Das stärkt einerseits die Frührentner-Freizeit-Industrie und natürlich die Umzugsunternehmen. Wir können doch auch täglich lesen, dass Deutschland mittlerweile der Wirtschaftsmotor der EU ist, damit ist doch alles Bestens!

Wir sind vielleicht einfach nur nicht in der Lage zu sehen, wie klasse und toll das alles ist.

Also wenn Ihr demnächst mal einen Vorstandschef von Siemens, Daimler, EON, RWE oder sonstwem in seiner fetten Bonzenkarre an der Ampel treffen solltet, bloss nicht schimpfen oder meckern, sondern freundlich winken Huhu Huhu und sich dafür bedanken Blumen , dass der wegen Arbeitslosigkeit erzwungene Umstieg auf's Fahrrad Eure Bierpocke ein wenig reduziert hat und ihr jetzt jedemenge Freizeit für geile Sachen habt.


Nur leider fehlt uns dazu die Knete


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Spezi: 14.03.2007 21:51.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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14.03.2007 ~ 21:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 42695
gelesener Beitrag - ID 42695


Ich bin entsetzt. Jetzt schreibt hier schon der Nächste solche linken Parolen anstatt sich ordentlich über den Aufschwung zu freuen und die grandiosen Förderpolitik für unsere Großkonzerne zu loben.
@Spezi schäme dich.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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14.03.2007 ~ 22:00 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Steuerreform für Unternehmen beschlossen Beitrag Kennung: 42696
gelesener Beitrag - ID 42696


Ich erinnere mal an meine Frage:

Zitat:
Original von Simson
Woher kommen Fördermittel?



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 14.03.2007 22:05.



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Spezi   Spezi ist männlich Zeige Spezi auf Karte FT-Nutzer
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14.03.2007 ~ 22:07 Uhr ~ Spezi schreibt:
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Beitrag Kennung: 42697
gelesener Beitrag - ID 42697


Zitat:
Original von gastli
Ich bin entsetzt. Jetzt schreibt hier schon der Nächste solche linken Parolen anstatt sich ordentlich über den Aufschwung zu freuen und die grandiosen Förderpolitik für unsere Großkonzerne zu loben.
@Spezi schäme dich.


Och nööö, als LINKS würde ich das net bezeichnen. Hier mal noch was zum lesen von der FAZ von heute:

Zitat:
Kritik von allen Seiten 14. März 2007

Die Unternehmenssteuerreform steht parteiübergreifend in der Kritik. Vor allem die SPD-Linke attackierte das am Mittwoch vom Bundeskabinett gebilligte Vorhaben scharf. Bemängelt wird vor allem die milliardenschwere Entlastung der Unternehmen.

Das Bundeskabinett hatte den auch in der großen Koalition teils heftig umstrittenen Gesetzentwurf von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) am Mittwochvormittag gebilligt. Damit ist nun eines der wichtigsten Reformvorhaben der großen Koalition auf den Weg gebracht. Ab 2008 soll laut dem Gesetzentwurf die Steuerlast für Kapitalgesellschaften von aktuell 38,6
Prozent auf knapp unter 30 Prozent sinken. In vergleichbarer Höhe könnten sich dann auch große Personengesellschaften besteuern lassen. Ändern soll sich zudem die Besteuerung privater Kapitalerträge. Zinsen, Dividenden und private Veräußerungsgewinne aus Wertpapiergeschäften sollen künftig generell, allerdings erst ab Anfang 2009, mit einer einheitlichen Abgeltungssteuer von 25 Prozent belegt werden.

SPD erwartet Gegenstimmen im Bundestag

Der SPD-Linke Ottmar Schreiner betonte: „Ich gehe davon aus, dass wir im Bundestag eine erhebliche Anzahl von Gegenstimmen haben werden.“ Da eine strikte Kostenneutralität der Reform offensichtlich nicht gewährleistet sei, lehne er sie kategorisch ab. Auch der SPD-Politiker Niels Annen kritisierte, die Entlastung für die Unternehmen sei „deutlich zu hoch“. Juso-Chef Björn Böhning sagte, die Reform sei ein „schwerer Schlag für das soziale Profil der SPD“.

Auch der SPD-Parteirat pocht auf Änderungen im Laufe des parlamentarischen Verfahrens. „Das Gesamttableau entspricht nicht den Beschlüssen des SPD-Parteirates und des SPD-Parteitages. Die Belastung der öffentlichen Haushalte ist noch viel zu hoch“, sagte der Parteiratsvorsitzende Claus Möller.
Nach Ansicht von SPD-Fraktionsvize Joachim Poß setzt die Reform dagegen „eindeutig die richtigen Schwerpunkte“. Er räumte aber ein, für weitergehende Entlastungen der Unternehmen bestehe keinerlei Spielraum.

Grüne fordern Rücknahme des Entwurfs

Auch die FDP kritisierte die Reform. Statt einer Vereinfachung des Steuersystems bringe das Gesetz einen erheblichen Kontrollaufwand und mache das Steuerrecht komplizierter, beklagte Fraktionsvize Rainer Brüderle.

Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn forderte die Bundesregierung auf, ihren Entwurf wieder zurückzuziehen. Die Reform sei „vollständig verfehlt“. Man könne nicht Großunternehmen Steuersenkungen zukommen lassen, während die Mehrwertsteuer erhöht werde. Linksfraktionsvize Gesine Lötzsch kritisierte, die angestrebte Entlastung der Konzerne hätten die kleinen Unternehmen zu bezahlen.

Wirtschaftsminister Glos: Wichtiges Signal

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) lobte den Kabinettsbeschluss dagegen als „außerordentlich wichtiges Signal an alle Unternehmen in Deutschland und internationale Investoren“. Es sei ihm insbesondere um die Entlastung der Personenunternehmen und damit des Mittelstandes gegangen. „Dies ist uns mit der Begünstigung einbehaltener Gewinne gelungen.“ Er kündigte zugleich die Prüfung weiterer Maßnahmen zugunsten der mittelständischen Unternehmen an.

Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Otto Kentzler, forderte „grundlegende Nachbesserungen im Bereich der Entlastung von Personenunternehmen.“ Auch der Präsident des CDU-Wirtschaftsrats, Kurt Lauk, betonte, die guten Reformansätze dürften nicht dadurch ausgehebelt werden, dass der Mittelstand durch Gegenfinanzierungsmaßnahmen belastet werde. Der Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels, Anton Börner, monierte, die niedrigen Steuersätze würden mit erheblichem Mehraufwand erkauft.

Der Städte- und Gemeindebund begrüßte die Reform, forderte aber „eine echte Aufkommensneutralität für die Kommunen“. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Martin Wansleben, bezeichnete die Befürchtungen über massive Steuerausfälle infolge der Reform als ungerechtfertigt.

Steinbrück weist Kritik zurück

Finanzminister Peer Steinbrück selbst hat die Kritik an der Unternehmenssteuerreform zurückgewiesen. Das am Mittwoch vom Bundeskabinett gebilligte Gesetzespaket sei „kein Steuergeschenk für Unternehmen, sondern eine rentable Investition in den Standort Deutschland“, sagte der SPD-Politiker in Berlin. Ohne die Reform würde die Bundesrepublik Steuereinnahmen verlieren, warnte er. Steinbrück betonte, die für 2008 geplante Reform mache den hiesigen Steuerstandort attraktiver, animiere zu Investitionen und reize Unternehmen dazu an, dass sie langfristig einen größeren Teil ihrer Steuern wieder in Deutschland zahlen.

„Wir erreichen mit der Unternehmensteuerreform unser Ziel einer langfristigen Sicherung der Staatseinnahmen“, sagte er. Nach Erwartung des Finanzministers wird das Gewerbesteueraufkommen schon in zwei Jahren wieder das Niveau von 2007 erreichen, bei der Körperschaftsteuer werde dies in drei Jahren der Fall sein. Bei der Steuerbelastung passe sich Deutschland dem „guten Durchschnitt in der EU“ an. Eine Spiralbewegung nach unten sei aus seiner Sicht daher nicht zu erwarten, sagte der Minister.

„Es gibt keine Mittelstandslücke“

Steinbrück bestritt, dass die Entlastungen für den Mittelstand vergleichweise gering ausfallen. „Es gibt keine Mittelstandslücke“, sagte er und verwies auf erhebliche Entlastungen in den vergangenen Jahren. Heute zahlten 80 Prozent der Personengesellschaften weniger als 20 Prozent Steuern. Nachbesserungen seien lediglich in einzelnen Punkten denkbar, etwa in punkto Hinzurechnung von Finanzierungsanteilen für Lizenzen bei der Gewerbesteuer.

Steinbrück versicherte, das Kabinett habe den Entwurf einmütig beschlossen, insbesondere stünden auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) hinter ihm.




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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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14.03.2007 ~ 22:42 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Steuerreform für Unternehmen beschlossen Beitrag Kennung: 42705
gelesener Beitrag - ID 42705


Zitat:
Original von Simson
Ich erinnere mal an meine Frage:

Zitat:
Original von Simson
Woher kommen Fördermittel?


Deine Frage sollte aber lauten:
Wozu werden Fördermittel (unter dem Deckmantel der Förderung des wirtschaftlichen Aufschwungs und des Abbaus der Arbeitslosigkeit) mißbraucht?
Und vor allem:
Wem dient dieser Mißbrauch?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Herasun: 14.03.2007 22:43.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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14.03.2007 ~ 22:48 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
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RE: Steuerreform für Unternehmen beschlossen Beitrag Kennung: 42707
gelesener Beitrag - ID 42707


Nein, meine Frage lautet nach wie vor: "Woher kommen Fördermittel?".



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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14.03.2007 ~ 22:55 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
RE: Steuerreform für Unternehmen beschlossen Beitrag Kennung: 42709
gelesener Beitrag - ID 42709


Zitat:
Original von Simson
Nein, meine Frage lautet nach wie vor: "Woher kommen Fördermittel?".


So kenn`wa dich:
Beinhart!! Unnachgiebig in der Sache und kompromißlos! Augenzwinkern Augenzwinkern


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Herasun: 14.03.2007 23:00.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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14.03.2007 ~ 23:01 Uhr ~ Simson schreibt:
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Beitrag Kennung: 42712
gelesener Beitrag - ID 42712


Womit meine Frage immer noch nicht beantwortet ist.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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15.03.2007 ~ 06:47 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 42725
gelesener Beitrag - ID 42725


Zitat:
Original von Spezi
Zitat:
Original von gastli
Ich bin entsetzt. Jetzt schreibt hier schon der Nächste solche linken Parolen anstatt sich ordentlich über den Aufschwung zu freuen und die grandiosen Förderpolitik für unsere Großkonzerne zu loben.
@Spezi schäme dich.


Och nööö, als LINKS würde ich das net bezeichnen. Hier mal noch was zum lesen von der FAZ von heute:


Ich hatte es auch mehr ironisch gemeint. Wer in irgendeiner Form systemkritische Bemerkungen macht statt in steingehauen kapitalistisch treu zu argumentieren wird schnell in die linke Ecke gestellt.

Diese neuerliche Entlastung der Konzerne bringt denen die Entlastung brauchen, nämlich den 1000den Kleinbetrieben und Einzelgewerbetreibenden keinerlei Entlastung. Sie zahlen keine Körperschaftssteuer sondern Einkommenssteuer. Werden also weiter als Zitrone des Herrn Steinbrück fungieren. So wie auch alle die noch einen ordentlich bezahlten Arbeitsplatz haben. Daher ist diese Unternehmenssteuerreform das Papier nicht wert auf dem sie steht.



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HLu*Mi    HLu*Mi ist weiblich Zeige HLu*Mi auf Karte FTplus bis 01.11.2022
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15.03.2007 ~ 07:45 Uhr ~ HLu*Mi schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 42727


Zitat:
Original von gastli
Daher ist diese Unternehmenssteuerreform das Papier nicht wert auf dem sie steht.


Warten wir erstmal ab



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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15.03.2007 ~ 07:52 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Steuerreform für Unternehmen beschlossen Beitrag Kennung: 42730
gelesener Beitrag - ID 42730


Zitat:
Original von Simson
Woher kommen Fördermittel?


Letztlich über verschiedene von den Schmarotzern und ihren Lakaien angelegten Kanäle aus den wertschöpfenden Händen der Lohnarbeiter.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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15.03.2007 ~ 20:40 Uhr ~ Simson schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 42788


Danke für Deine ideologietriefende Antwort nebst dazu passender Signatur.

Jetzt gebe ich mal meine Antwort:

Fördermittel sind in der Regel Steuergelder. In den großen Steuertopf zahlen Personen und Unternehmen ein. Diejenigen Personen und Unternehmen, die mehr Steuern in den großen Steuertopf einzahlen als sie eventuell daraus erhalten oder verbrauchen, tragen netto und effektiv zum Steueraufkommen bei und ermöglichen damit unter anderem die Gewährung von Fördermitteln.

Mit sehr, sehr, sehr vielen Millionen Euro Fördermitteln wurden in Gera seit der Wende verschiedenste Dinge gefördert und werden weiterhin gefördert: Wohnungssanierung, Straßenbau, Stadtumbau, Stadtbahnlinie, Theatersanierung, Theaterbetrieb, Behinderteneinrichtungen, Vierfelder(sport)halle, BUGA, Krankenhaussanierung und -neubau und einiges mehr.

Gefördert wird grundsätzlich auch vorhandene, entstehende oder wachsende Wirtschaft im Osten Deutschlands. Nach Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik erzielte die Thüringer Industrie 2006 mit 27 Milliarden Euro Umsatz eine Steigerung von 9,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und den höchsten Wert seit 1991.

Die Stadt Gera gehört leider zu den Regionen ohne große Erfolge auf wirtschaftlichem Gebiet. Hier fallen statt vorhandener Wirtschaftsfördermittel eher Gelder für soziale Leistungen sowie Deine aufrührerischen und verheißungsvollen Worte auf fruchtbaren Boden.



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15.03.2007 ~ 20:51 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Zitat:
Original von Simson
Die Stadt Gera gehört leider zu den Regionen ohne große Erfolge auf wirtschaftlichem Gebiet. Hier fallen statt vorhandener Wirtschaftsfördermittel eher Gelder für soziale Leistungen sowie Deine aufrührerischen und verheißungsvollen Worte auf fruchtbaren Boden.


Ja, und wenn dem so ist, sollte sich so manch einer mal Gedanken dazu machen, warum dem so ist!
Gelder für soziale Leistungen fallen allerdings nirgendwo auf fruchtbaren Boden, sie kommen in jedem Fall Bedürftigen zu.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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15.03.2007 ~ 21:03 Uhr ~ Simson schreibt:
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Gera sind aufgrund vorwiegend ideologischen Denkens und Handelns aus den Zeiten von Gestern und Vorgestern bedürftige Menschen und soziale Leistungen offenbar lieber als wirtschaftlich starke Personen und Unternehmen. Ich bedauere das. Gedanken machen sollten sich meines Erachtens nach die Stadtverwaltung, die Stadräte, der OB und vor allem auch die Geraer Wähler.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 15.03.2007 21:08.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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15.03.2007 ~ 21:22 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Zitat:
Original von Simson
Gera sind aufgrund vorwiegend ideologischen Denkens und Handelns aus den Zeiten von Gestern und Vorgestern bedürftige Menschen und soziale Leistungen offenbar lieber als wirtschaftlich starke Personen und Unternehmen. Ich bedauere das. Gedanken machen sollten sich meines Erachtens nach die Stadtverwaltung, die Stadräte, der OB und vor allem auch die Geraer Wähler.


Huuh, diese Einstellung ist, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, von einem außerordentlich hohen Maß an Arroganz und Ignoranz geprägt!



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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15.03.2007 ~ 21:27 Uhr ~ Simson schreibt:
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Dann macht weiter so in Gera.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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15.03.2007 ~ 21:55 Uhr ~ Herasun schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 42812


Zitat:
Original von Simson
Dann macht weiter so in Gera.


Ich hätt`da was für dich:

Die winzige Südseeinsel in Alleinherrschaft von Simson, ohne störende Wählerschaft, umgeben von viel Wasser und keinerlei Verwaltungen!
Na, wär das was?



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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15.03.2007 ~ 22:07 Uhr ~ Simson schreibt:
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Danke, das ist gar nicht notwendig. Es gibt zum Glück auch in Ostthüringen Regionen, Unternehmen und Menschen, wo Menschen wie ich das vorfinden, was sie brauchen, um (auch vom Sozialfall) zum Arbeitnehmer oder auch zum Arbeitgeber zu werden, der für sich und andere sorgen kann.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 15.03.2007 22:13.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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15.03.2007 ~ 22:36 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Dann kann ich dir ja nur zu deinem Hauptgewinn gratulieren!



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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15.03.2007 ~ 23:13 Uhr ~ Simson schreibt:
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Danke. Es wäre aus meiner Sicht notwendig und gut und ist bereits seit langem überfällig und hoffentlich inzwischen nicht zu spät, wenn man endlich auch in Gera mehr Menschen zu zufriedenstellenden Arbeitsplätzen gratulieren könnte. An den Voraussetzungen für eine solche Entwicklung hat es offenbar bisher gemangelt.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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16.03.2007 ~ 08:08 Uhr ~ orca schreibt:
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Zitat:
Original von Simson
In den großen Steuertopf zahlen Personen und Unternehmen ein.


Soso, die Unternehmen. Die Gebäude oder die Maschinen? Und wer produziert die Werte, von denen die Kapitalisten einen Teil als Steuern einzahlen?

Wer aber nun MEINT, daß von abgepreßtem Geld leicht geben sei, irrt gewaltig. Der Reiche ist ja nicht reich, weil er so freigiebig ist. Deshalb bezahlen die Kapitalisten lieber ein paar Lobbyisten und Politiker, welche sie von den Steuern befreien, als Steuern zu bezahlen, welche mehr kosten würden. Sie wären auch schön blöd, das anders zu machen.



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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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16.03.2007 ~ 09:04 Uhr ~ Hugo schreibt:
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Zitat:
Original von Herasun
Zitat:
Original von Simson
Dann macht weiter so in Gera.


Ich hätt`da was für dich:

Die winzige Südseeinsel in Alleinherrschaft von Simson, ohne störende Wählerschaft, umgeben von viel Wasser und keinerlei Verwaltungen!
Na, wär das was?


Das wäre doch eher was für Torsten und dich, ohne störende Andersdenkende und ohne mit eurer Ideologie Unzufriedene könntet ihr euren Kommunismus genießen. Ja



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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16.03.2007 ~ 10:17 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Kleinster 'Staat' der Welt steht zum Verkauf

London - Das kleinste "Fürstentum" der Welt steht derzeit zum Verkauf. Wer genügend Kleingeld hat, kann stolzer Besitzer von Sealand, einer Stahlplattform elf Kilometer vor der Küste Großbritanniens, werden. Allerdings sollte dafür schon eine achtstellige Summe aufgebracht werden. So viel will zumindest der jetzige Eigentümer Prinz Michael von Sealand. Der sagte über den Verkauf: "Wir besitzen diese Insel seit nunmehr 40 Jahren und mein Vater ist 85 Jahre alt. Vielleicht ist es jetzt Zeit für eine Verjüngung." Michael von Sealand erklärte, an seinem 550 Quadratmeter großen "Fürstentum" seien vor allem der Meerblick, die Ruhe und Privatsphäre hervorzuheben. Außerdem liege seine "Insel" doch in internationalen Gewässern.



Sealand wurde 1941 auf zwei Betonpfeilern rund elf Kilometer vor der Küste von Großbritannien errichtet. Damit steht die Plattform in internationalen Gewässern. Die Armee nutzte die kleine "Insel" im Zweiten Weltkrieg zur Verteidigung. 1967 besetzte Paddy Roy Bates, ein ehemaliger Armeemajor, die Plattform und erklärte sie zum Staat. Seit dem verteidigt er sie, auch ein Putschversuch schlug 1978 fehl. Geschäftleute hatten versucht an die "Insel" zu kommen - nach kurzer Kriegsgefangenschaft wurden sie wieder frei gelassen. Zuvor wurden schon die Briten mit Warnschüssen vertrieben.


Pfiffikus,
der der Meinung ist, dass ihr nicht so weit in die Ferne müsst



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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16.03.2007 ~ 14:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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Jetzt gebe ich auch mal meine Antwort:

Die öffentlichen Kassen sind leer aufgrund jahrelanger Steuergeschenke an die Reichen, Unternehmer und Unternehmen. Die Gewinne der Konzerne wachsen seit Jahren im zweistelligen Prozentbereich, gelegentlich sogar im dreistelligen. Da muss die „Steuerlast" der Konzerne selbstverständlich gesenkt werden. Nach Meinung von vollends Korrupten oder Wahnsinnigen deutschen Kapitalhuren, auch neoliberal gleichgeschaltete Politiker genannt. Ich bin für ein Entmündigungsverfahren gegen Merkel, Müntefering, Steinbrück & Co. Und für ein Verfahren wegen Verletzung des Amtseides, Schaden vom Deutschen Volke abzuwenden. Und für ein Verfahren wegen Bruchs der Verfassung, die auf Sozialstaatlichkeit verpflichtet. Und für Kerkerhaft. Habe ich was vergessen?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 16.03.2007 14:15.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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16.03.2007 ~ 14:48 Uhr ~ orca schreibt:
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Zitat:
Original von gastli
Ich bin für ein Entmündigungsverfahren gegen Merkel, Müntefering, Steinbrück & Co. Und für ein Verfahren wegen Verletzung des Amtseides, Schaden vom Deutschen Volke abzuwenden. Und für ein Verfahren wegen Bruchs der Verfassung, die auf Sozialstaatlichkeit verpflichtet. Und für Kerkerhaft. Habe ich was vergessen?


Ja. Erstens daß eine Krähe der anderen kein Auge aushackt und die bürgerlichen Klassenrichter ihre Spießgesellen nicht verknacken. Zweitens, daß die Politiker ja nicht (nur) ihre Interessen vertreten, sondern lobbygesteuert jene der Großkapitalisten. Schickst Du einen Lakaien in die Wüste, kaufen sie sich zwei schlimmere.

Du scheinst zu glauben, die BRD werde im Auftrag des Volkes von Politikern beherrscht, wie das ja im Bundesmärchenbuch steht. Sie wird aber unter der Herrschaft der Großkapitalisten von Politikern regiert. Und diese Herrscher lassen sich genau so lange von ihren Politikern die Profite erhöhen, bis wir diesen Herren zeigen, wo der Hammer hängt. Uns mit dem politischen Lakaienpack herumzuprügeln, ist unter unserer Würde. Die zweite, dritte und weitere Garnitur wie Merkel, Müntefering, Steinbrück, Gysi, Lafontaine und Konsorten tanzen doch eh nur, wie die Pfeife ihrer (und unserer) Herren spielt.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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16.03.2007 ~ 14:49 Uhr ~ Simson schreibt:
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Zitat:
Original von gastli
Habe ich was vergessen?

Rotlichtbestrahlung, Umerziehungslager und Gulag vielleicht? verwirrt

Schönes Wochenende gastli! großes Grinsen



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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16.03.2007 ~ 18:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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Nein das habe ich nicht vergessen. Diese drei Vorschläge verschlingen nur unnötig Steuergelder der Bürger für das Gehottlich, wer will das schon.
Auch ein schönes WE von mir @simson.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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14.08.2010 ~ 14:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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Ein altes Thema, dass immer noch viel in sich hat.

Über diese Produktion des Westdeutschen Rundfunks braucht man nicht viel erzählen, diese Dokumentation erklärt sich von selbst.









Zum Schluß ein Statement von Gregor Gysi vom 30. April 2010:





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19.08.2010 ~ 20:40 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 14. August 2010 um 14:22 Uhr folgendes geschrieben:

Über diese Produktion des Westdeutschen Rundfunks braucht man nicht viel erzählen, diese Dokumentation erklärt sich von selbst.

Die Dokumentation erklärt nicht, sie polarisiert einseitig und ist einzig und allein darauf angelegt, eine Neid-Debatte zu schüren.




Nun mal im Einzelnen:
Diesen Klaus Barski könnten sich einige Freiwillige mal als Vorbild nehmen. Instandhaltungsbedürftige Immobilien stehen hier in Gera ausreichend zum Verkauf bereit. Es ist ganz sicher möglich, ein paar Objekte unter Wert zu erwerben. Zehn Jahre behalten und bewirtschaften und anschließend steuerfrei wieder veräußern. Mit den Kosten für die Reparaturen kann der Besitzer die Gewinne aus dem Mieten klein rechnen-genau wie dieser Klaus Barski. Das steht nicht nur Millionären zu, sondern allen. Ist doch ganz einfach! Klaus Barski: "Du kannst mit einem Haus jede Menge Steuern sparen. Du zahlst erstmal den Kredit ab mit den Mieten. Das heißt, du kannst die Zinsen absetzen. Dann kannst du bei den alten Häusern die Reparaturen von den Steuern absetzen..." Gastli, das gilt auch für dich!
Logischerweise wird man sich dann nicht sofort in einen Benz-Cabrio setzen können. Auch er musste sich anfangs mit nur einer einfachen Fleischwurst mit Brot begnügen.

Der Herr Barski betätigt sich als Autor für Bücher. Ja auch das sollte eigentlich jedem Arbeitslosen möglich sein. Und damit werden solche Ausgaben, wie sie hier geschildert werden, absetzbar. Natürlich kann der Autor die so entstehenden Werbungskosten dieser Autorentätigkeit von der Steuer absetzen-von der Steuer für die Einnahmen aus den Büchern.
Bleiben wir realistisch! Der Newcomer unter den Autoren wird möglicherweise erstmal mit Büchern über den Wünschendorfer Märchenwald beginnen können und das Ticket für die Vogtlandbahn steuerlich geltend machen. Die Bücher über die Côte d'Azur wird der neue Autor auf einen Zeitpunkt verschieben müssen, zu dem seine Bücher über den Märchenwald zu Bestsellern werden und genügend Gewinne abwerfen. Ansonsten lohnt es sich nicht, diese Reisekosten steuerlich geltend zu machen.



Zum Thema Fahrrad: Der WDR behauptet: "Von der Steuer kann er es nicht absetzen." - Falsch! Das Rad muss zwar nicht gesondert in der Steuererklärung erwähnt werden. Der Arbeitnehmer hat es einfacher als Herr Barski, der alle Ausgaben für seinen Wagen einzeln nachweisen muss. Für ihn greift die Entfernungspauschale. Da ist das Verkehrsmittel egal. Ich habe selber jahrelang das Fahrrad für den Weg zur Arbeit benutzt und die Entfernung pauschal geltend gemacht.

Im Fernsehbeitrag wird suggeriert, dass der Millionär die Kosten für sein Auto komplett von der Steuer absetzen kann. "Leute wie Klaus Barski haben es gut. Jeden Liter Sprit können sie von der Steuer absetzen...." Dass Unternehmern bei solchen Autos üblicherweise ein Privatanteil angerechnet wird, wird im Beitrag völlig verschwiegen.


"Man sollte mal mit seinem Finanzamt sprechen, die geben einem ganz gute Tipps." sagt Klaus, wenn es ums Steuern sparen geht. Das kann ich selber bestätigen. Man ist dort zu kostenloser Auskunft und Beratung verpflichtet. Gastli, geh mal hin! Die Damen unten im Empfang sind sehr nett.



Die Arbeitnehmerfamilie hat den Vorteil, sich von einem kostengünstigen Lohnsteuerhilfeverein beraten zu lassen. Wenn jemand Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung hat, wie Klaus Barski im Film, dann ist das nicht mehr möglich, man muss bei Bedarf auf einen Steuerberater zu den üblichen Preisen ausweichen.
Klaus Barski spart sich diese Ausgabeposition und erledigt diese Arbeit selber. Im Fernsehbeitrag wird das zwar gezeigt, doch unter einem völlig anderen Vorzeichen.


Der Vermieter kann Reparaturen seiner Mietobjekte von der Steuer absetzen.
Der Sprecher: "Anders ist das bei Familie Drabitsch..."
Wieder falsch. Der lügt! Geschildert wird die Reparatur im Eigenheim der Familie anhand einer Tür, die ein Familienmitglied eingetreten hat. Da ist nicht viel steuerlich geltend zu machen. Warum auch.
Anders als vom WDR behauptet ist das beim hier vorgestellten Millionär ebenso. Wenn dieser in seinem Eigenheim eine Tür eintreten würde, wäre die Reparatur ebenso wenig steuerlich absetzbar wie bei Familie Drabitsch. Mutmaßlich beherrscht er sich und tritt dort keine Türen ein.

Wird ihm in einem Mietobjekt eine Tür eingetreten, ist der Vandale nicht zu ermitteln oder bei ihm nichts pfändbar, dann sind das Werbungskosten - selbstverständlich steuerlich absetzbar.


Es wird dokumentiert, dass Frau Drabitsch mehr Brutto verdient, doch durch die kalte Progression nicht viel mehr Netto hat.
Ja auch beim Millionär fallen mehr Steuern an, wenn er mehr Gewinne erwirtschaftet. (Er kann sich allerdings davor schützen, indem er Kosten durch Reparaturen verursacht und die Bauwirtschaft ankurbelt. Wollen wir ihm das verübeln?)



Pfiffikus,
der schon viel besser recherchierte Beiträge von dir gelesen hat, als diesen Sommerloch-Füller



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