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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Thema: Uber - Personenbeförderung ohne Mindeststandards und Versicherung » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Thema: Uber - Personenbeförderung ohne Mindeststandards und Versicherung
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Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus



29.09.2014 ~ 09:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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Thema: Uber - Personenbeförderung ohne Mindeststandards und Versicherung Beitrag Kennung: 716816
gelesener Beitrag - ID 716816


Zitat:
Uber vs. Taxi
Gabriel fordert mehr Wettbewerb auf dem Taximarkt

Der Fahrdienst Uber wirbelt die Taxibranche auf. Wie soll man mit der neuen Konkurrenz aus dem Internet umgehen? Aus der Politik werden Forderungen nach mehr Wettbewerb laut.
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) ist nach einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ offen für mehr Wettbewerb auf dem Taximarkt. „Aus wettbewerblicher Sicht halten wir generell eine Überprüfung und gegebenenfalls Anpassung bestehender Regelungen an die Anforderungen der digitalen Welt und den veränderten Mobilitätsbedürfnissen der Verbraucherinnen und Verbraucher für erforderlich“, heißt es nach Angaben des Magazins in einer Stellungnahme des Ministeriums.

[Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/un...t-13151472.html]

Solche Dienste wie "Uber" vermitteln nichts anderes als Schwarzarbeit.
Und Firmen, die sich nicht um Sozialabgaben und Mindeststandards halten, sind keine Innovation.
Bei "Uber" wird man von Menschen ohne Personenbeförderungsschein herumgefahren.
In Autos, die keinerlei Überprüfung erhalten, ob diese denn überhaupt zur Personenbeförderung zulässig sind.
Und selbstverständlich auch ohne entsprechender Versicherung.
Wenn man es genau nimmt, dann hat das Landgericht Frankfurt, welches derartige "Dienste" kurzerhand verboten hat, den Fahrern sogar einen Gefallen getan. Denn würden sie einen selbstverschuldeten Unfall verursachen, wären sie auf der Stelle [auf Lebenszeit] bankrott.
Wie gesagt:
Das Gericht verbietet eine glasklar illegale Tätigkeit, was in jedem Rechtsstaat sofort Ermittlungen gegen die Betreiber und gegebenenfalls wegen Fluchtgefahr sogar eine Untersuchungshaft nach sich ziehen würde.

Und was macht dieser Gabriel?
Der springt stattdessen lieber der Firma zur Seite, die auf Sicherheitsstandards und Mindestbedingungen pfeift und stattdessen Schwarzarbeit weit jenseits von Recht und Gesetz anbietet.
Ach ich habe schon wieder vergessen, dass die SPD ja "wirtschaftsfreundlicher" werden muus.
Und das von Maas [auch SPD] geführte Justizministerium setzt dann auch noch die Unverschämtheit obendrauf, dass "mehr Wettbewerb" - also das kaputt machen ohnehin ausgebeuteter Taxifahrer - zu "höherer Qualität und besseren Preisen" führt.
Mann oh Mann, was sind diese Leute doch für Widerlinge.

Und an anderer Stelle lesen wir:
Zitat:
Neue Internet-Dienste wie der umstrittene Taxidienst Uber zwingen den Staat dazu, eigentlich überholte Regulierungen neu zu überdenken, meint Justus Haucap, Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Düsseldorf. "Machen wir uns doch nichts vor. Die Taxifahrer wurden auch unter dem bisherigen System ausgebeutet, nur eben von den Taxiunternehmen.

[Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/E...en-2403648.html]

Ach so.
Weil die Taxifahrer ja ohnehin ausgebeutet werden, kommt es nun ja eh nicht mehr drauf an - und die Regierung soll gefälligst alle gesetzlichen Schutzregeln fallen lassen?
Mir würde da etwas ganz anderes einfallen, was die Bundesregierung zu tun hätte.
Nämlich dafür zu sorgen, dass wegen "der überholten Regulierungen" die Betroffenen eben nicht mehr ausgebeutet werden.
Ich es ja schon gewohnt, solchen unfassbaren Quark ohne jeden kritischen Kommentar in unseren "Qualitätsmedien" serviert zu bekommen. Aber beim Heise-Verlag ist die Unterwanderung durch gekaufte Singvögel neu. Insbesondere, das man dieses Mietmaul einfach nur als "Ökonom" und harmloser Uni-Professor hinstellt.
Das ist der aber nicht!

Und das wirklich Fatale ist:
Wenn erstmal CETA, TTIP und TISA durchgewunken wurden, woran die SPD bereits arbeitet, dann werden solche "Firmen" wie Uber auch noch Deutschland, also uns Steuerzahler verklagen, weil diverse Sicherheitsauflagen und Gesetze ihren Profit schmälern.



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18.10.2014 ~ 09:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Thema: Uber - Personenbeförderung ohne Mindeststandards und Versicherung Beitrag Kennung: 720719
gelesener Beitrag - ID 720719


Für Interessierte ein aufklärender Artikel:

Kalanick hat den Taxis weltweit dem Kampf angesagt. Griffig nennt er sie in verachtender Fäkaliensprache „Arschloch Taxis“.
Kampf dem „Arschloch Taxi“ weltweit



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20.11.2014 ~ 16:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Thema: Uber - Personenbeförderung ohne Mindeststandards und Versicherung Beitrag Kennung: 729354
gelesener Beitrag - ID 729354


Fäkaliensprache, Aggressivität, Schmutzkampagne: Uber unter allem.



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Wohnort: terrigenus



17.03.2015 ~ 08:23 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Thema: Uber - Personenbeförderung ohne Mindeststandards und Versicherung Beitrag Kennung: 755828
gelesener Beitrag - ID 755828


Zitat:
Uber beschwert sich über Deutschland
Uber will Privatleute mit Auto und Reisewillige zusammenbringen. Nicht nur in Deutschland stößt der Fahrdienst-Vermittler auf rechtliche Schwierigkeiten. Nun beschwert sich Uber in Brüssel über deutschen Widerstand.

[Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...d/11497712.html]

Und das ist nur der Anfang, was uns mit TTIP erwartet.
Man kann das deutsche Personenbeförderungs-Gesetz und die gesetzlichen Auflagen für Taxis für Schikane halten.
Aber das sind Verbraucherschutzgesetze, die meist nach schlimmen Erfahrungen mühsam durchgesetzt werden mussten.
Bei einem Taxi ist zum Glück für die Fahrgäste geregelt, dass die Autos sicherheitstechnisch intakt, die Pausenzeiten einzuhalten und im Falle eines Unfalls auch die Versicherungsfragen geklärt sind.
Kurzum: Alles Gesetze, die ihren guten Grund haben.

Der sogenannte Fahrdienst-Vermittler "Uber" bietet aber Mitfahrgelegenheiten bei mir und dir an.
Und er kümmert sich nen Dreck darum, ob das Autos technisch sicher und man für gewerbliche ! Fahrten versichert ist.
"Uber" will mit all dem nichts zu tun haben, sondern faktisch nur für das Vermitteln von Schwarzarbeit abkassieren.
[Und natürlich ist auch hier Gabriel absolut dafür.]
Deshalb klagt "Uber" jetzt vor der EU-Kommission.
Die gehen nicht einmal mehr den üblichen Weg, der in dieser Bananenrepublik sonst beschritten wird.
Über Parteispenden und Belohnungsposten zugunsten von CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE.
So wird es dann jede Woche in der Zeitung stehen, wenn TTIP mitsamt seiner Schiedsgerichte durchgedrückt wurde.



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25.11.2018 ~ 11:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Thema: Uber - Personenbeförderung ohne Mindeststandards und Versicherung Beitrag Kennung: 935383
gelesener Beitrag - ID 935383


Zitat:
Fahrdienste: Scheuer will Uber & Co. in Deutschland bis 2021 zulassen
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer stellt Fahrdiensten wie Uber eine Öffnung des deutschen Marktes in Aussicht.
[Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/...en-4224255.html]

Wo immer man die arbeitende Bevölkerung schaden kann, sind unsere kapitalistischen Parteien nicht weit.
Und mit ihnen solche Top-Verbrecher und Kapitalknechte wie Scheuer.
So auch beim sogenannten "Taxiunternehmen" UBER.
Die selber gar keine Taxis besitzen, sondern gegen Gebühr Privatfahrer vermitteln, die dann mit ihrem eigenen Auto und Versicherungsschutz die Leute transportieren müssen. Arbeitszeitgesetz?
Tarifabsicherung?
Rentenbeiträge?
All das gibt es nicht.

Früher nannte man so etwas Scheinselbstständigkeit und war verboten.
In dieser BRD hingegen nennt man das eine "Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum".



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