Wer möchte nicht einmal vor Augen geführt bekommen, wie unsere germanischen Vorfahren lebten? In der Funkenburg Westgreußen ist das möglich. Auf einem Plateau oberhalb der Helme stand eine befestigte Siedlung der Germanen (2. Jahrhundert v. Chr. bis 1. Jahrhundert n. Chr.). Teile davon wurden nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen originalgetreu wieder aufgebaut.
Vorausgegangen waren archäologische Untersuchungen durch das Museum für Ur- und Frühgeschichte Weimar (1974 - 1980). Die Ausgrabungsergebnisse begeisterten die Anwohner so sehr, dass sie 1984 einen Verein zur Sicherung des Grabungsfeldes gründeten. Dieser Verein, der sich heute Funkenburg Westgreußen e.V. nennt, initierte auch die Rekonstruktionen. Von 1992 bis 1999 wurden die Wehranlagen und viele der nachgewiesenen 45 Pfahl-, Gruben- und Speicherhäuser wieder aufgebaut.
Die Funkenburg kann ganzjährig besichtigt werden und zu besonderen Anlässen führt der Verein der Öffentlichkeit die germanische Lebensweise vor. In original aussehender Kleidung und Bewaffnung stellen die Mitglieder die alten Handwerks- und Kriegstechniken nach.
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