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Der "Flügel" schlägt noch kräftiger.
Der Parteitag in Braunschweig zeigt:
Ohne den "Flügel" um den Faschisten Höcke geht in der AfD nichts mehr.
Höcke hatte vor dem Bundesparteitag erklärt, er werde im Vorstand aufräumen.
Gemeint war, dass seine schärfsten Kritiker mit dem Versuch ihrer Wiederwahl scheitern würden.
Und: Höcke, oder präziser gesagt, das Netzwerk des völkischen "Flügels", hat geliefert.
Sein bester Mann in Thüringen Brandner ist neuer Parteivize,
Kalbitz trotz inzwischen belegter langjähriger Aktivität in der Neonaziszene wieder Beisitzer,
genauso wie Protschka, der erst vor wenigen Wochen in Polen einen Gedenkstein mitfinanzierte, auf dem deutscher Soldaten in beiden Weltkriegen gedacht wird.
Ob Höcke nach all diesen Erfolgen Glückwünsche aus Schellroda bekam, wo die völkischen Nationalisten unter dem Dach des rechten Strategen Kubitschek ihre Pläne aushecken, wie sie die AfD nach ihren Wünschen umgestalten?
In Braunschweig sind sie damit einen großen Schritt weitergekommen.
Ohne sie geht in der Partei der neuen deutschen Faschisten nichts mehr.
Mit Gegenwehr ist nicht mehr zu rechnen:
Weidel mag zwar als Parteivize an Macht gewinnen, die frühere "Flügel" Kritikerin hat sich aber längst mit Höcke und Kalbitz arrangiert.
Meuthen mahnt zwar zur verbalen Mäßigung, bleibt aber zahnlos.
Und Chrupalla?
Der wirkt wie das Trojanische Pferd des "Flügels" an der Parteispitze.ä
Und schon geht es los:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/der...extrem-100.html
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 02.12.2019 10:30.
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