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Nahe der belgischen Grenze
Geiselnahme in nordfranzösischer Stadt Roubaix
25.11.2015, 07:04 Uhr | rtr, AFP, dpa
Geiselnahme in nordfranzösischer Stadt Roubaix war kein Terrorakt.
Polizei am Ort der Geiselnahme. (Quelle: dpa)
Die Polizei hat im nordfranzösischen Roubaix eine dramatische Geiselnahme beendet. Einer der Geiselnehmer wurde dabei getötet. Ein anderer sei festgenommen worden, weiteren Geiselnehmern sei aber die Flucht gelungen, sagte die Staatsanwaltschaft.
Kein Terrorakt
Es habe sich um die Tat einer schwerstkriminellen Bande gehandelt, aber nicht um einen Terrorakt, erklärte der Staatsanwalt. Nach ersten Erkenntnissen habe sich die Bande die Familie gezielt ausgesucht.
Im Haus verschanzt |
Brauchte eine Terroristenbande Geld?
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Nach Kampfjet-Abschuss
Anti-Terror-Allianz droht zu zerbrechen
25.11.2015, 07:43 Uhr | t-online.de, dpa, rtr
Eiszeit zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und seinem türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdogan. (Quelle: dpa)
Ban Ki Moon: "Ungewollte Konsequenzen vermeiden"
Der Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei stellt die ohnehin wacklige Allianz im Kampf gegen den Terror vor eine Zerreißprobe. Moskau und Ankara beschuldigen sich gegenseitig, die Vereinten Nationen, die Nato und das Weiße Haus sind bereits eingeschaltet. Die Lage droht zu eskalieren.
Gabriel kritisiert die Türkei scharf
Moskau will Bombern Geleitschutz geben
Auch in der Bundesregierung zeigte man sich besorgt, bewertet jedoch die Rolle der Türkei anders. Vize-Kanzler Sigmar Gabriel und der Russlandbeauftragte der Bundesregierung, Gernot Erler (beide SPD), übten Kritik an Ankara. Erler bewertete den Abschuss gegenüber der "Huffington Post" als "schweren Rückschlag". Der Türkei warf er aber vor, "kein Interesse" an einer Aufklärung zu haben.
Gabriel wurde noch deutlicher: "Erstmal zeigt der Zwischenfall, dass wir einen Spieler dabei haben, der nach Aussage von verschiedenen Teilen der Region unkalkulierbar ist: Das ist die Türkei und damit nicht die Russen", sagte Gabriel am Dienstag bei einer Konferenz in Berlin.
"Dass die Russen jetzt die Konfrontation auslösen durch die Verletzung des Luftraums, darf einen ja nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch die Türkei dort in diesem Konflikt eine schwierige Rolle spielt." Es sei "denkbar", dass dadurch ein Schaden für die angestrebte Koalition gegen den IS unter Einbeziehung Russlands entstehe. |
Wenn die Türkei an einer Allianz Interesse hätte würde sie nicht so ein unerträgliches Verhalten insgesamt an den Tag legen.
Für den Kampf gegen den Terror ist es wichtig das alle beteiligten gegeneinander eine große Toleranz bewahren, dazu gehören selbstverständlich auch Überflugrechte, damit fängt es schon an. Zum anderen fehlt von der Türkei das gegenseitige entgegen kommen. Die Türkei hat seit Anfang des Konfliktes weder der Nato noch Russland gegenüber ein dem Bündnis entsprechendes partnerschaftliches Verhalten an den Tag gelegt.
Da frage ich mich ist die Türkei überhaupt noch ein richtiger NATO-Partner, zumal sie die Kurden im Irak und in Syrien, welche gegen den IS kämpfen, bekämpft. Unter solchen Verhältnissen erscheint für mich die Türkei als Rückzugsgebiet des IS, und nicht gerade vertrauenswürdig. Diese Anzeichen werden durch das türkische Verhalten mehr und mehr bestärkt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 25.11.2015 09:14.
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