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RE: Noch zehn Jahre in Afghanistan? Das ist doch der Wahnsinn. |
Beitrag Kennung: 275653
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[Financial Times Deutschland]
Die Bundeswehr muss töten
Seit sechs Jahren sind deutsche Soldaten in Afghanistan. Lange war es ruhig. Nun eskaliert die Lage: In der Provinz Kundus gehen Extremisten zum Angriff über - und zwingen die Bundeswehr in einen blutigen Krieg.
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Reinhold Robbe sitzt in der ersten Reihe eines Bundeswehr-Airbus, hoch über dem Kaukasus, und wirkt mitgenommen. Eine Woche lang ist der Wehrbeauftragte des Bundestags durch Afghanistan gereist - und hat erlebt, worüber zu Hause in Deutschland kaum gesprochen wird. "Es gibt jetzt massiv Tote auf der anderen Seite", sagt der Sozialdemokrat. "Unsere Leute bekommen mit, dass sie getötet haben."
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Ein Soldat habe im Sprechfunk über einen schwer verletzten Kameraden gesagt: "Ich glaube, er schafft es nicht." Robbe, 54 Jahre, ein ehemaliger Zivildienstleistender, blickt ins Leere. Er war schon oft in Afghanistan, nun schüttelt er den Kopf. "Das ist eine neue Qualität, die ich so noch nicht erlebt habe."
* So ein Widerling. Er nennt es "eine neue Qualität" wenn Menschen im Auftrag des Kapital sterben, wenn Mütter Ihre Söhne verlieren, wenn Frauen ihre Männer verlieren, wenn Kinder ihren Vater verlieren.
Widerliche Marionetten erteilen gegen den mehrheitlichen Willen der Bürger des "Mandate" für das Töten im Auftrag des Kapital.
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