| Zitat: |
do4rd hat am 28. September 2025 um 18:02 Uhr folgendes geschrieben:
So mein lieber Pfiffikus, nu erkläre mir mal, wo regenerativ subventioniert wird? |
Hab ich das behauptet?
Du hattest behauptet, dass Gasheizungen weiter subventioniert werden und wurdest nach einer Quelle gefragt.
Aber sei es drum! Schau Dir an, welche Anlagen in den letzten Jahrzehnten installiert wurden.
Ein Beispiel ist hier im Forum verlinkt. Wenn hier Strom eingespeist wird, dann wird der über dem aktuellen Marktwert vergütet. Zahlreiche Anlagen erhalten ja sogar dann eine Vergütung für den Strom, wenn er zum Zeitpunkt der Einspeisung gar nichts wert ist oder wenn der Börsenpreis sogar negativ ist. Genau das ist eine Subvention.
Auch Windkraftanlagen erhielten jahrelang Subventionen in Form von einer Einspeisevergütung, die über dem aktuellen Marktpreis liegt.
Versteh mich bitte nicht falsch. Diese Subventionen haben die Energiewende in Gang gesetzt
und das war auch gut so!
Inzwischen hat sich die Energiewende etabliert. Die Anlagen sind so preiswert, dass diese Anschubsubventionen nicht mehr erforderlich, sondern sogar kontraproduktiv sind.
Und Du hast den Aufschrei der Profiteure der Energiewende vernommen, als die Streichung dieser nicht mehr erforderlichen Subventionen bekannt gegeben worden ist.
Gastli pöbelt!
Daggi007 diffamiert.
Und beide ignorieren, wozu uns die Gesetze der Physik so zwingen. (Ob aus Unkenntnis oder wegen ideologischer Verblendung, das kann ich nicht sagen.)
| Zitat: |
do4rd hat am 28. September 2025 um 18:02 Uhr folgendes geschrieben:
Kosten für eine Dachanlage mit 1 Wechselrichter, etwa 5000€
Dazu Kosten beim Energieversorger für extra Zählerplatz
Dazu Kosten für die Genehmigung der Dachanlage
Diese muss der Betreiber einer Anlage selbst vorstrecken!!! Er bekommt nichts von Staat, garnichts!!! |
Doch!
Auch das ist eine Subvention, wenn der Staat auf Umsatzsteuer verzichtet.
Dass da nicht
noch mehr Geld hinterher geschmissen wird, ist selbstverständlich gut so, wo kämen wir denn sonst hin?
Hoffentlich streckt der neue Betreiber noch die Kosten für einen angemessenen Speicher vor, damit der Strom genau dann eingespeist werden kann, wenn er etwas wert ist!
Jeder Unternehmer muss das Inventar einer neu zu gründenden Firma erst mal vorstrecken und ins Risiko gehen. Das ist bei den Kleinunternehmern, die Strom produzieren, nicht anders.
| Zitat: |
do4rd hat am 28. September 2025 um 18:02 Uhr folgendes geschrieben:
Ebenso Windkraftanlagen. 1 Million, wenn es eine kleine ist. Plus den Rest, muss der Betreiber auch vorstrecken, er bekommt nichts vom Staat. |
Dito.
Die fette Rendite bekommt er nicht vom Staat, sondern von uns Stromkunden. Also wozu noch Subventionen?
Pfiffikus,
der inzwischen keinen Grund mehr sieht, diese Anlagen zu subventionieren, da sie sich auch ohne Subventionen selbst rentieren