Energiewende - EEG-Reform

do4rd
So mein lieber Pfiffikus, nu erkläre mir mal, wo regenerativ subventioniert wird?

Kosten für eine Dachanlage mit 1 Wechselrichter, etwa 5000€
Dazu Kosten beim Energieversorger für extra Zählerplatz
Dazu Kosten für die Genehmigung der Dachanlage

Diese muss der Betreiber einer Anlage selbst vorstrecken!!! Er bekommt nichts von Staat, garnichts!!!

Ebenso Windkraftanlagen. 1 Million, wenn es eine kleine ist. Plus den Rest, muss der Betreiber auch vorstrecken, er bekommt nichts vom Staat.

Eigentlich ist regenerativ eher ein Verlustgeschäft, weil für AKW massive Subvetionen möglich sind, ab 12 Milliarden aufwärts.
Pfiffikus
Zitat:
do4rd hat am 28. September 2025 um 18:02 Uhr folgendes geschrieben:
So mein lieber Pfiffikus, nu erkläre mir mal, wo regenerativ subventioniert wird?
Hab ich das behauptet?

Du hattest behauptet, dass Gasheizungen weiter subventioniert werden und wurdest nach einer Quelle gefragt.

Aber sei es drum! Schau Dir an, welche Anlagen in den letzten Jahrzehnten installiert wurden. Ein Beispiel ist hier im Forum verlinkt. Wenn hier Strom eingespeist wird, dann wird der über dem aktuellen Marktwert vergütet. Zahlreiche Anlagen erhalten ja sogar dann eine Vergütung für den Strom, wenn er zum Zeitpunkt der Einspeisung gar nichts wert ist oder wenn der Börsenpreis sogar negativ ist. Genau das ist eine Subvention.
Auch Windkraftanlagen erhielten jahrelang Subventionen in Form von einer Einspeisevergütung, die über dem aktuellen Marktpreis liegt.

Versteh mich bitte nicht falsch. Diese Subventionen haben die Energiewende in Gang gesetzt und das war auch gut so!

Inzwischen hat sich die Energiewende etabliert. Die Anlagen sind so preiswert, dass diese Anschubsubventionen nicht mehr erforderlich, sondern sogar kontraproduktiv sind.
Und Du hast den Aufschrei der Profiteure der Energiewende vernommen, als die Streichung dieser nicht mehr erforderlichen Subventionen bekannt gegeben worden ist.
Gastli pöbelt!
Daggi007 diffamiert.
Und beide ignorieren, wozu uns die Gesetze der Physik so zwingen. (Ob aus Unkenntnis oder wegen ideologischer Verblendung, das kann ich nicht sagen.)


Zitat:
do4rd hat am 28. September 2025 um 18:02 Uhr folgendes geschrieben:
Kosten für eine Dachanlage mit 1 Wechselrichter, etwa 5000€
Dazu Kosten beim Energieversorger für extra Zählerplatz
Dazu Kosten für die Genehmigung der Dachanlage
Diese muss der Betreiber einer Anlage selbst vorstrecken!!! Er bekommt nichts von Staat, garnichts!!!
Doch! Auch das ist eine Subvention, wenn der Staat auf Umsatzsteuer verzichtet.
Dass da nicht noch mehr Geld hinterher geschmissen wird, ist selbstverständlich gut so, wo kämen wir denn sonst hin?
Hoffentlich streckt der neue Betreiber noch die Kosten für einen angemessenen Speicher vor, damit der Strom genau dann eingespeist werden kann, wenn er etwas wert ist!
Jeder Unternehmer muss das Inventar einer neu zu gründenden Firma erst mal vorstrecken und ins Risiko gehen. Das ist bei den Kleinunternehmern, die Strom produzieren, nicht anders.


Zitat:
do4rd hat am 28. September 2025 um 18:02 Uhr folgendes geschrieben:
Ebenso Windkraftanlagen. 1 Million, wenn es eine kleine ist. Plus den Rest, muss der Betreiber auch vorstrecken, er bekommt nichts vom Staat.
Dito.
Die fette Rendite bekommt er nicht vom Staat, sondern von uns Stromkunden. Also wozu noch Subventionen?


Pfiffikus,
der inzwischen keinen Grund mehr sieht, diese Anlagen zu subventionieren, da sie sich auch ohne Subventionen selbst rentieren
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 27. September 2025 um 03:28 Uhr folgendes geschrieben:
Wie sieht es inzwischen mit dem Solarstrom aus dem erdnahen Weltraum aus?
...
Könnte es so auch hier besser laufen?
Damit Du auf dem aktuellen Stand bleibst, nimm bitte dieses Video zur Kenntnis!




Pfiffikus,
der hofft, dass Meta zufrieden mit der Information sein wird
Pfiffikus
So, endlich scheint sich das Mimimi der Solarprofiteure etwas zu legen und in vernünftige Handlungen und Empfehlungen über zu gehen. Weitermachen!




Pfiffikus,
der schon seit Jahren predigt, dass Solarstrom nur dann nützlich für die Energiewende ist, wenn deren Produzenten selbst dafür sorgen, dass er nur dann eingespeist wird, wenn er benötigt wird
Pfiffikus
So, es haben sich über eine Million freiwillige Tester gefunden, die einmal ausprobieren wollen, wie realistisch es durchführbar ist,
- dass die Tester die Klimaneutralität schon 2040 erreichen wollen und
- dass die Tester das Pariser Klimaabkommen falsch interpretieren, indem sie Brutto- und Netto-Null verwechseln.

Hier im Video wird beschrieben, wie das erreicht werden kann:





Pfiffikus,
der froh ist, dass vorerst noch nicht ganz Deutschland als Testfeld genutzt wird
Pfiffikus
So Leute, bisher konnten nur die Besserverdienenden von der Energiewende profitieren.

Ab sofort ist es aber möglich, dass auch die Einwohner von Debschwitz-Ost und Lusan profitieren können. Hier im Video wird gezeigt, wie das möglich ist:



Langfristig wird dieser Trend kaum aufzuhalten sein.


Pfiffikus,
der auch schon eine Idee hat, wie es langfristig bei den Eigenheimbesitzern mit PV-Anlage weiter gehen wird
Meta
Wieviel Strom verbrauchen Sie am Tag?
Die wirklich krassen Stromverbraucher in den Wohnungen sind:
--- Kühlschrank
--- Elektroherd

Fernwärme
--- Wohnungsheizung
--- Badheizung
--- Warmwasserbedarf
Pfiffikus
Zitat:
Pfiffikus hat am 15. Januar 2025 um 17:15 Uhr folgendes geschrieben:
Und dabei müssen die bisherigen Profiteure zittern, dass sich nicht noch dieses Risiko verwirklicht, so dass die Anlagen eventuell sogar vollständig zurück gebaut werden müssten, bevor sie Zeit haben, pleite zu gehen.


Zitat:
Pfiffikus hat am 28. September 2025 um 12:23 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
do4rd hat am 28. September 2025 um 11:13 Uhr folgendes geschrieben:
Entwicklung und Entsorgung zahlen die Steuerzahler. Risiken tragen die Bürger. Gewinne im laufenden Betrieb gehen an die Aktionäre und Vorstände. Schön, dass die Deppen in diesem Land die Dinger dann wiederhaben wollen.
Das kann und wird wahrscheinlich auch bei zahlreichen Windrädern passieren.
Für den Rückbau müssen Rücklagen gebildet werden. Wenn die aber nicht reichen (davon ist auszugehen, da Fundamente nicht nur bis 2m Tiefe, sondern vollständig ausgebuddelt werden müssen), dann werden zahlreiche Windkraftfonds, die clevererweise noch eine GmbH zum Betrieb des Windrades gegründet haben, nicht mehr existieren. Der Gewinn wird in der Karibik sein. Und die Kosten des Rückbaus werden beim Verpächter oder letztendlich an der Allgemeinheit hängen bleiben.
Hab ich es nicht prophezeit? Und genau so kommt es. Gewinne sind irgendwo in Sicherheit bei den Profiteuren, die Altlasten bleiben bei der Allgemeinheit.






Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass das noch bei zahlreichen weiteren Windrädern passieren wird
Meta
Zitat:
Beyond the obvious
Gebt zu, die Energiewende war ein Fehler
Deutschlands Ausbau der erneuerbaren Energien rechnet sich nicht, sagt unser Kolumnist. Er fordert, darüber Transparenz herzustellen.
Daniel Stelter
30.11.2025 - 10:13 Uhr
https://www.handelsblatt.com/meinung/kol.../100179108.html


So sieht es aus, wenn Radikale an die Macht kommen. Die fragen, skrupellos wie sie sind nicht nach Ökonomie. Als was stellte man seinerzeit die Menschen hin, welche das falsche tun und Handeln kritisierten? Solche Extremisten unterdrückten die Bevölkerung und erzeugten durch deren Machtmissbrauch massiv Angst unter der Bevölkerung. Das nannte man dann Demokratie; eine Demokratie welche bei der Bevölkerung Angst erzeugte. So sieht Skrupellosigkeit aus, von Demokratie kann man da in Wirklichkeit nicht reden, denn es handelte sich um eine radikale Diktatur, welche keinen Wiederspruch duldete. Soviel zur damaligen Demokratie. Ob diese verbrechen jemals aufgearbeitet werden?
holgersheim
Meta, die Radikalen sind die Bremser der erneuerbaren Energieen.

Zitat:
Die Strompreise in Deutschland sind bekanntlich hoch. Obwohl die Verfechter erneuerbarer Energien nicht aufhören zu betonen, wie billig diese doch seien, schlägt sich diese Behauptung nicht in den tatsächlichen Stromkosten nieder. Die Ursache dafür kann wiederum nicht überraschen: da eine Industrienation rund um die Uhr verlässlich Strom benötigt, braucht es erhebliche Überkapazitäten bei erneuerbaren Energien, ein neues Leitungsnetz, Doppelstrukturen – gerne als Back-ups verkleinernd umschrieben, Stromimporte zu hohen Preisen und Speicher aller Art, um Abnahmespitzen zu glätten. Kurz gesagt: Es ist sehr teuer.

Quelle: https://www.handelsblatt.com/meinung/kol.../100179108.html

Die Gründe liegen in einer total verfehlten Energiepolitik der letzten Jahrzehnte. Es wurde viel zu spät auf erneuerbare Energien und den Ausbau der dafür erforderlichen Infrastruktur gesetzt. Diese Fehler müssen nun mühselig und teuer korigiert werden um überhaupt noch Anschluss halten zu können.
Pfiffikus
Zitat:
holgersheim hat am 01. Dezember 2025 um 08:49 Uhr folgendes geschrieben:
Meta, die Radikalen sind die Bremser der erneuerbaren Energieen. ...
... und nicht die lautstarke Minderheit, die sich auf der Straße fest geklebt hat? Merkwürdige Sichtweise.


Zitat:
holgersheim hat am 01. Dezember 2025 um 08:49 Uhr folgendes geschrieben:
Die Gründe liegen in einer total verfehlten Energiepolitik der letzten Jahrzehnte. Es wurde viel zu spät auf erneuerbare Energien und den Ausbau der dafür erforderlichen Infrastruktur gesetzt.
Halbwahrheit!

Richtig ist, dass die Infrastruktur nicht für massiven Einsatz von Erneuerbaren ertüchtigt werden konnte. Dazu zähle ich vor allem Speicher, als auch Netze oder smarte Stromzähler, die sowohl flexible Strompreise ermöglichen, als auch einen Anreiz für Erzeuger zu schaffen, netzdienlich und nicht wetterabhängig einzuspeisen.

Erneuerbare Energien selbst hatten wir zu jeder Zeit genug, mehr wollte niemand bezahlen. Und die Verfechter der Energiewende haben in den letzten Jahrzehnten immer nur auf Zubau, Zubau, Zubau von Windrädern und Solarzellen plädiert - Hauptsache die Profite dieser Profiteure sprudeln.

Der dafür erforderliche Netzausbau wurde natürlich der Allgemeinheit, also den Stromverbrauchern aufgehalst. Gleiches geschah mit dem zeitlichen Ausgleich von Angebot und Nachfrage. Keiner der Grünlobby dachte daran, die Profiteure der Energiewende selbst dazu zu verpflichten, sich um eine angemessene Speicherung der erzeugten Energie zu kümmern, damit immer dann eingespeist werden kann, wenn Strom gebraucht wird. (Wäre es nach mir gegangen, dann hätte jeder Windradbetreiber seinen eigenen Akku gleich in den Turm des Windrades einbauen müssen - Platz ist ja genug darin. Aber auf mich hört ja keiner! Denn dann hätten die Profiteure nicht profitiert.)


Zitat:
holgersheim hat am 01. Dezember 2025 um 08:49 Uhr folgendes geschrieben:
Diese Fehler müssen nun mühselig und teuer korigiert werden um überhaupt noch Anschluss halten zu können.
Das ist doch nicht Dein Ernst?

Erst in den letzten beiden Jahren sind die Speicher richtig billig geworden. Und jetzt endlich wird die Korrektur dank der Chinesen einigermaßen bezahlbar. Hätte man diese Speicher vor zehn Jahren bauen wollen - die wären unbezahlbar gewesen.

Und den Anschluss an die Produktion haben wir durch die massiven Personalkosten hier in Deutschland verloren, das war der Hauptvorteil, den die Chinesen hatten.


Pfiffikus,
der aus diesem Grunde mit Deiner Einordnung nicht ganz einverstanden ist
FrankSteini
Die Bundesnetzagentur hat ihre Plattform SMARD aufgebohrt und stellt dort ab sofort modellierte dynamische Strompreise für Haushaltskunden bereit. Ziel der Übung ist mehr Durchblick für den Verbraucher, der so die Preisentwicklung im Markt besser nachvollziehen und Tarifmodelle einfacher gegenüberstellen kann.

https://www.smard.de/page/home/topic-art...cher-strompreis
Pfiffikus
Zitat:
FrankSteini hat am 03. Dezember 2025 um 18:34 Uhr folgendes geschrieben:
Die Bundesnetzagentur hat ihre Plattform SMARD aufgebohrt und stellt dort ab sofort modellierte dynamische Strompreise für Haushaltskunden bereit.
Wer braucht eine solche Grafik, die wie eine Auftragsarbeit von Anbietern mit starren Tarifen aussieht?

Das Manko kannst Du direkt auf der verlinkten Seite nachlesen:
Zitat:
Da sich die Modellierung am standardisierten SLP-Lastprofil orientiert, wird hierbei jedoch keine Anpassung des Verbrauchsverhaltens an die tatsächlichen Preisimpulse des Day-Ahead-Marktes berücksichtigt. In der Praxis könnte eine solche Verbrauchsflexibilisierung den von Endkunden zu zahlenden Strompreis reduzieren.
In der Grafik überhaupt nicht berücksichtigt!


Zitat:
Ziel der Übung ist mehr Durchblick für den Verbraucher, der so die Preisentwicklung im Markt besser nachvollziehen und Tarifmodelle einfacher gegenüberstellen kann.
Das sehe ich anders. Hier wird der Preis verglichen wenn die Verbraucher ihr Verhalten nicht im Geringsten anpassen würden.
Gerade in den letzten beiden Jahren haben sich solche Verbraucher noch einen Speicher angeschafft, der inzwischen recht preiswert ist und beziehen nur noch Strom, wenn er billig ist. So wie dieser Herr:



Wie im Video zu sehen, hat er keinerlei Strom für mehr als 20 Cent bezogen.


Pfiffikus,
der meint, dass die blaue Kurve unten rechts wohl um die 20ct oder darunter fallen müsste, wenn sie das echte Leben abbilden sollte
FrankSteini
Wind- und Solarindustrie haben wir ja schon erfolgreich von Altmeier zerstört worden. Was fehlt noch?

Genau. Batteriespeicher. Es soll ja niemand auf die Idee kommen, dass man Gas und Kohle runterfahren kann. Das sind schließlich unsere letzten verbliebenen Industriekulturgüter.

Zitat:
Das Bundeswirtschaftsministerium hat am 5. Dezember einen Referentenentwurf vorgelegt, der Batteriespeicher über 100 Megawatt aus der Kraftwerks-Netzanschlussverordnung (KraftNAV) herausnehmen soll. Betroffen sind 51 Gigawatt bereits erteilte Netzanschlusszusagen sowie hunderte laufende Antragsverfahren. Ein alternatives Genehmigungsverfahren ist nicht vorgesehen.

https://www.topagrar.com/energie/news/51...s-20020902.html

Der >Merz, die >Reiche und das restliche zukunftsfeindliche ***** dieser Truppe sind effiziente Zerstörer der Zukunft das Landes.



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