Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt.

Aschemännl
Früher war der Nachtstrom billiger (Nachtspeicheröfen).
Aber seitdem rund um die Uhr produziert und gelebt wird
und jede Ruine nachts angestrahlt wird, hat sich das alles etwas relativiert.
Aschemännl
gastli
Sie begingen und begehen Verbrechen gegen die Menschheit:

Klimaverbrecher EXXON wußte seit den 1970 Jahren um die Klimazerstörung
Meta
Zitat:
Klimawandel – ein Überblick
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimaw...andel_node.html


Zitat:
GESCHICHTE UND KULTUR
Klimawandel im Mittelalter: Vom Wärmeoptimum in die Kaltzeit
Die warmen und trockenen Phasen zwischen dem 8. und 14. Jahrhundert bescherten Europa eine goldene Zeit. Doch es folgte eine Kaltzeit mit Hungersnöten, Kriegen und Revolutionen.
VON ARMANDO ALBEROLA ROMÁ
VERÖFFENTLICHT AM 19. SEPT. 2022, 12:33 MESZ
https://www.nationalgeographic.de/geschi...in-die-kaltzeit


Letztendlich fragen sich die Menschen wie warm wird es letztendlich werden, wie sieht mein Leben dann aus? Die Wartburg wurde in der Hochmittelalterlichen Warmzeit gebaut. Man wird also vieles dort über diese Zeit erfahren können, auch über Luther, welcher dort die Bibel übersetzte.

Hinsichtlich der Ernährung kann man sagen das der Hunger in der Welt verschwinden wird, weil die Nahrungserträge bei gleicher Anbaufläche sich in den ehemaligen Schneewinter Ländern verdreifachen wird. Was zum Rückbau der Ackerflächen führte. Viele Südfrüchte werden dann auch in Eurasien wachsen.

Warum es allerdings seit dem Ende der Eiszeit einen Anstieg des Meeresspiegels gibt, welcher bis heute voranschreitet, ist erstaunlich. Zwischen 6000 und 5000 v. Chr. nahm der Anstieg des Meeresspiegels rasant ab. In der heutigen Zeit steigt er nur noch sehr langsam an.
Zitat:
Leben in der Eiszeit
Die Eiszeit: So war das Leben im ewigen Eis
https://www.eiszeitquell.de/mineralwasse...en%20hinterher.


Damals war Europa unbewohnbar. Die Warmzeit wird nicht ewig dauern, dann wird die nächste Eiszeit kommen. Zur Zeit leben wir in der Holozän Warmzeit, wobei jetzt der Meeresspiegelanstieg etwas ansteigt. Seit den letzten 3500 Jahren ist der Meeresspiegel um ~ 2 m gestiegen.

Wie viel mehr der Meeresspiegel nun ansteigen wird hängt letztendlich von der Klimaerwärmung ab, welche von der Natur her periodisch ist. Leider habe ich bisher noch keine Vergleichsdaten zwischen natürlichen und von Menschen gemachten Klimawandel gefunden. Im Jahre 2100 werden wir klüger sein.
gastli
Zitat:
Meta hat am 04. Februar 2023 um 07:57 Uhr folgendes geschrieben:
Im Jahre 2100 werden wir klüger sein.


Melde dich dann bitte wieder hier und berichte auch, was 2025 schiefgelaufen ist.

Zur Erinnerung:
Zitat:
Meta hat am 21. Januar 2023 um 08:52 Uhr folgendes geschrieben:
Der jetzige Klimawandel begann ca. 1995 und wird 2025 abgeschlossen sein, was man an der Änderung des Winterklimas erkennt.
Meta
Zitat:
Teil der Sonne abgebrochen – Nasa-Forscher besorgt
Artikel von Sebastian Hahn • Gestern um 21:48
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/wi...0686cd61ff1d22e


Wie kann von einem glühenden Gas Ball etwas abbrechen und wie groß ist das Stück? Vielleicht ist es als Mond von der Venus verwendbar? Wenn es genügend Wasserstoff dorthin transportiert, so könnte dieser dort verbrennen und zu Wasser werden. Schafft Gott so eine 2. Erde, weil diese seine Gunst verloren hat? Vorstellen könnte ich das mir, es könnte jedoch auch Menschengemacht sein, indem man konzentriert und geballt Kernwaffen in die Sonne schießt. Möglich ware auch, dass ein großer Himmelskörper aus dem Asteroidengürtel etc. pp. ein Stück Sonne abfetzte. Oder es blubbert in ihr so stark, so dass Stücke aus der Sonne spritzen.

Zitat:
Innerer Erdkern dreht sich wohl nicht mehr: Forschende berichten neue Details
Artikel von Tanja Banner •
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/wi...a8f2afd176f02f7


Wenn sich womöglich die gesamte Erde aufhört zu drehen, dann dürfte es auf einer Seite sehr heiß werden, auf der anderen jedoch kalt, dann bekommen wir womöglich hier Temperaturen und Lebensverhältnisse wie auf dem Mond. Vielleicht fühlen sich viele Menschen schon so?

Ja gastli es gibt immer wieder neues, wo man noch nicht weiß was daraus wird. Könnte es sein, dass die vielen von Menschen gemachten Himmelskörper unser Sonnensystem stark beeinträchtigen, so wie unser Klima vom Menschen beeinträchtigt wird? Die Verschmutzung des Weltalls durch menschengemachten Schrott ist auch schon übelst. Überall wo Menschen wirken hinterlassen diese heutzutage ihren Schrott.

Letztendlich stellt sich auch die Frage:
Wie viele Lebewesen kann die Erde in der nächsten Eiszeit ernähren? Starben vielleicht einst deshalb die Saurier usw. aus? Die nächste Eiszeit kommt bestimmt.
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 12. Februar 2023 um 07:02 Uhr folgendes geschrieben:
Wie kann von einem glühenden Gas Ball etwas abbrechen und wie groß ist das Stück?
Schau Dir einfach die Abbildung in dem Artikel an.


Zitat:
Meta hat am 12. Februar 2023 um 07:02 Uhr folgendes geschrieben:
Vielleicht ist es als Mond von der Venus verwendbar? Wenn es genügend Wasserstoff dorthin transportiert, so könnte dieser dort verbrennen und zu Wasser werden.
Dafür würde man die passende Menge Sauerstoff benötigen. Wo soll dieser herkommen?
Dieser ausgestoßene Wasserstoff wird weiterhin elementarer, gasförmiger Wasserstoff bleiben und auf Grund der riesigen Anziehungskraft der Sonne irgendwann wieder in die Sonne hinein stürzen.


Zitat:
Meta hat am 12. Februar 2023 um 07:02 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn sich womöglich die gesamte Erde aufhört zu drehen, dann ...
Hast Du hier einen Artikel vom 1. April heraus gesucht? Die Erde wird nicht aufhören, sich zu drehen.
Es gibt nicht nur ein Gesetz von der Erhaltung der Energie. Auch der Impuls und der Drehimpuls sind wichtige Erhaltungsgrößen in der Physik. Wohin soll der Drehimpuls der Erde verschwinden, wenn sie sich plötzlich nicht mehr drehen soll?
Aus diesem Grunde steht da auch ganz schöner Hustensaft in Deinem Artikel. Auch der Erdkern kann niemals einfach so die Drehrichtung wechseln, wie da behauptet.



Zitat:
Meta hat am 12. Februar 2023 um 07:02 Uhr folgendes geschrieben:
Könnte es sein, dass die vielen von Menschen gemachten Himmelskörper unser Sonnensystem stark beeinträchtigen, so wie unser Klima vom Menschen beeinträchtigt wird?
Da überschätzt Du den Einfluss des Menschen.


Zitat:
Meta hat am 12. Februar 2023 um 07:02 Uhr folgendes geschrieben:
Letztendlich stellt sich auch die Frage:
Wie viele Lebewesen kann die Erde in der nächsten Eiszeit ernähren?
Unbegrenzt viele.
Wenn es so weit ist, werden die nächste Eiszeit kommt, werden die Menschen längst in der Lage sein, Dual-Fluid-Reaktoren zu bauen und Energie aus der Kernfusion zu gewinnen. Und wenn es einmal solche Kraftwerke gibt, wird auch der Anbau von Pflanzen indoor möglich sien. Du weißt ja, dass beim Indoor-Anbau kein Flächenproblem mehr im Wege stehen wird. Man kann mehrstöckig anbauen und die unteren Etagen für die Tierproduktion nutzen.


Pfiffikus,
der Visionär
gastli
Zitat:
Interview Stephan Breidenbach von GermanZero
Wie man Kli­ma­schutz in Geset­zes­form bringt
Rund 500 überarbeitete Normen, 30 Entwürfe für Gesetze und Vorschriften: Die NGO GermanZero hat ein 1,5-Grad-Gesetzespaket geschrieben. Juraprofessor und Projektleiter Stephan Breidenbach erklärt, wie man Klimaschutz in Gesetzesform bringt.
...
Es waren dann rund 150 Ehrenamtliche, von der Physikstudentin bis zum pensionierten Ingenieur, aber auch Juristinnen und Sozialwissenschaftler waren dabei. Angefangen haben wir damit 2020.[Quelle: https://www.lto.de/recht/hintergruende/h...limaparagrafen/]


Sehr gut.
Das sind wieder Schritte in die richtige Richtung.
Es muss natürlich auch allen klar sein, dass es noch einen riesigen Berg Arbeit abzutragen gibt.

Zitat:
Wenn man die Erderwärmung wirklich auf 1,5-Grad begrenzen will, dann muss man Klimaschutz allerdings weltweit ernsthaft angehen. Gibt es ähnliche Projekte in anderen Ländern?

Soweit ich weiß nicht, jedenfalls nicht einen so umfassenden Gesetzesvorschlag aus der Zivilgesellschaft. Derzeit sind wir dabei, unsere Optionen und Argumente zu überarbeiten und ins Englische zu übersetzen, dann können wir die weltweit zur Verfügung stellen. Zivilgesellschaftliche Organisationen in anderen Ländern können dann nachvollziehen, warum wir uns für oder gegen bestimmte Optionen entschieden haben – und ganz bewusst andere Entscheidungen treffen. Jedes Land braucht eine Lösung, die genau zu seiner Situation passt. Wir wissen aber jetzt, dass es in relativ kurzer Zeit möglich ist, eine konkrete Lösung zu finden.[Quelle: wie oben]


gastli, der absolut begeistert wäre, wenn sich @Pfiffikus mit seinen klugen Gedanken unter den 150 Ehrenamtlichen befunden hätte.
Meta
Zitat:
Stundenlanger Stau auf A 648 Klima-Aktivisten fahren mit Verbrenner-Autos zur Anti-Auto-Demo
https://www.focus.de/panorama/welt/stund..._187569838.html


Wo bleibt denn da die Vorbildwirkung? Bei so offensichtlicher Heuchelei und Scheinheiligkeit!
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 06. März 2023 um 08:04 Uhr folgendes geschrieben:
gastli, der absolut begeistert wäre, wenn sich @Pfiffikus mit seinen klugen Gedanken unter den 150 Ehrenamtlichen befunden hätte.
Dazu sollte man sich zuerst einmal die Relevanz dieser Truppe ansehen? Demokratisch legitimiert für Gesetzgebung sind die Leute nicht. Sie können sich allenfalls vor den Bundestag stellen und die (demokratisch legitimierten) Bundestagsabgeordneten bitten, ihr Werk mal zu lesen und bitte bitte wenigstens einige Teile davon zu beschließen.
Wenn die Abgeordneten diese 1500 Seiten nicht lesen und beschließen, war die ganze Mühe für die Katz. Soll ich mir diesen Frust antun?

Letztendlich haben die Forderungen dieser Truppe ebenso viel Relevanz und demokratische Legitimation, wie die Forderung der Leim-Fans auf den Straßen oder die hier im Forum niedergeschriebenen Forderungen.


Die meisten Vorschläge, die ich hier einbringen würde, die dürfen die im Bundestag ohnehin nicht beschließen, denn dann würden Konzernprofite in Gefahr geraten.
  1. Flexible Strompreise, angepasst an den jeweils geltenden Börsenpreis, sowohl für Stromerzeuger, als auch -verbraucher. Okay, diesen Vorschlag scheint die Bundesregierung inzwischen umzusetzen.
    Es ist nämlich nicht einfach ausreichend, einfach nur immer mehr Windräder und Solarzellen zu fordern. Vielmehr muss auch dafür gesorgt werden, dass möglichst viel von dem unstetig fließenden Strom auch direkt genutzt (quasi gratis) oder wenigstens gespeichert (teuer, aufwändig) werden kann.
    Jede Kilowattstunde, die in Schwachlastzeiten direkt genutzt werden kann, muss gar nicht erst gespeichert werden. Was spricht dagegen, die Elektroautos vorwiegend in Schwachlastzeiten zu laden? Was spricht dagegen, wenn die Wärmepumpe einen Warmwasserboiler und die Wohnung vor allem in Schwachlastzeiten aufheizen? Mit flexiblen Tarifen werden die Leute schon freiwillig selbst darauf achten, wann sie ihre stromfressenden Geräte einschalten oder wann sie lieber noch ein paar Stunden warten.
  2. Verbot von Biokraftstoffen und deren Beimischung zu Treibstoffen. Wenn in Brasilien kein Zuckerrohr mehr für die Herstellung von Deutschlands Bio-Ethanol angebaut werden muss, wenn in Indonesien weniger Palmenplantagen für die Herstellung von Palmöl benötigt werden, dann werden dort mangels Nachfrage weniger Flächen gebraucht. Dann habe ich die Hoffnung, dass es nicht mehr so lukrativ ist, in diesen Ländern Regenwälder abzuholzen. Wir sollten diese Länder nicht einfach nur anbetteln, die Regenwälder stehen zu lassen, sondern durch gezielten Wegfall von Nachfrage dazu veranlassen, dass sie dies freiwillig tun!
    (Damit senkt man zwar nicht die Emissionen in Deutschland "GermanZero", doch dem Klima wäre trotzdem geholfen, egal wo das passiert.)
  3. Sukzessiver Abbau aller Anlagen zur Biogasherstellung aus Maispflanzen. Ebenso sollte der Anbau von Raps zur Erzeugung von Bio-Kraftstoff verboten werden. Vielmehr sollten die dazu nötigen Flächen für die Aufstellung von Solarparks so schnell zur Verfügung gestellt werden, wie die Chinesen Solarzellen produzieren können!
    Grund ist der jämmerlich geringe Wirkungsgrad der Photosynthese, der in etwa bei einem Prozent liegt. Der Rest der Sonneneinstrahlung führt zu Verdampfung von Wasser und zur Erwärmung der Landschaft.
    Ein weiterer Grund ist, dass diese Nutzung des Sonnenlichtes nur in den Monaten Juli bis September erfolgt, während die andere Energie verschenkt wird. Deshalb ist die Nutzung dieser Flächen durch Photovoltaik wesentlich effektiver.
    Ob die vielen Solarparks tatsächlich mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden werden, sollten die Betreiber selbst entscheiden. Gerade bei flexiblen Einspeisetarifen könnten die Erträge sehr begrenzt werden. Vielmehr böte sich an, den gewonnenen Strom vollständig in einer eigenen Anlage zu Wasserstoff und Folgeprodukten (Öko-Methan, Öko-Methanol u.ä.) zu verarbeiten und diese Energieträger zu vermarkten. Würde man das tun, dann
    - entfallen sämtliche lästigen Abgaben wie z.B. Netzentgelte
    - würden Energieträger vermarktet, die sich sehr gut speichern lassen und zur Glättung von Lastspitzen eingesetzt werden können.
    Solarzellen haben einen Wirkungsgrad von 20% und mehr! Wenn die Energiepflanzen gegen Solarzellen ausgetauscht werden, liefern sie einen höheren Ertrag und verhindern sie die Aufheizung der Landschaft um ca. 20% - ein nicht zu verachtender Beitrag zur Verhinderung der Klimaerwärmung!
  4. Aufhören, Kohle- oder Kernkraftwerke zu verbieten!
    Wenn der Staat beschließt, verschiedene Kraftwerke schon vor der Abschreibungsfrist stillzulegen, muss den Betreibern eine Entschädigung gezahlt werden.
    Als abschreckendes Beispiel möchte ich mal den Kohleausstieg bis 2038 nennen. Schon wenige Wochen, nachdem dieser beschlossen war, hatte die Regierung bereits eine Vereinbarung mit den Konzernen vollständig in Sack und Tüten, wie viel Entschädigung für jedes einzelne Kraftwerk gezahlt wird. (Welche Ausgleichsmaßnahmen für die Kohlekumpel in der Lausitz herausspringen werden, steht heute immer noch nicht fest, in dieser Beziehung ist bisher nur sehr wenig in Sack und Tüten.)
    Ginge es nach mir, so könnten diese Kraftwerke einfach deshalb vom Netz gehen, weil sie durch ein Überangebot an erneuerbaren Energien einfach nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sind. Würden die Kraftwerke auf diese Weise aus dem Netz gedrängt, dann wäre es einfach nur ein unternehmerisches Risiko, das sich verwirklicht. Und dafür müssen selbstverständlich keine Entschädigungszahlungen fließen.
    Einige gut regelbare Kraftwerke könnten sich gewiss noch länger am Markt halten, wenn sie ausschließlich Strom in Spitzenlastzeiten produzieren. An anderer Stelle habe ich ja schon geschrieben: Wenn jemand sein Elektroauto ausgerechnet während einer Dunkelflaute laden möchte, soll er ruhig 5 Euro für die Kilowattstunde blechen. Und mit solchen flexiblen Stromtarifen könnten sogar Reservekraftwerke noch eine Weile rentabel bleiben.

Das sind erst einmal einige der Maßnahmen, die ich beschließen würde, wenn ich König von Deutschland wäre. Die wären nicht nur effektiver Klimaschutz, sondern würden uns zum großen Teil auch wieder aus der Energieabhängigkeit von Amerika befreien. Und einige Konzerne könnten weniger Profit generieren.


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass die beiden letztgenannten Gründe dafür sorgen, dass ein Bundestag solche Maßnahmen niemals beschließen darf
Pfiffikus
Elf Staaten in der EU gehen noch einen anderen Weg, um das Klima zu schützen. Sie haben sich in einer Nuklear-Allianz zusammengeschlossen.


Ja und das Gejammer über den Atommüll sollte ja auch bald Geschichte sein. In der Zwischenzeit sind mindestens zwei sichere Möglichkeiten bekannt, diesen Müll dauerhaft und sicher aus der Biosphäre zu entsorgen.
  1. Abschuss auf eine interstellare Bahn
    In einem Kernkraftwerk fällt jährlich etwa eine Tonne sehr radioaktives, langlebiges, giftiges Material an. (In den Castoren, die heute zur Endlagerung bereitstehen, sind auch große Mengen unverbrauchtes Uran und viele kurzlebige Strahler enthalten. In einer Aufbereitung müssten zuerst die langlebigen Strahler, die Millionen Jahre lang gefährlich sind, extrahiert werden.) Mit genügend Edelstahl sollte es mit den heutigen Mitteln der Technik möglich sein, eine solche Kapselung zu bauen, die auch das Purzeln vom Himmel im Falle einer Havarie beim Raketenstart mechanisch übersteht. So ein Container, der eine Tonne Atommüll abkapselt könnte zum Beispiel 5 Tonnen wiegen, um mal eine konkrete Zahl zu nennen.
    Heute liegen die Kosten für eine Nutzlast schon bei 5000 Dollar/Kilogramm. SpaceX entwickelt allerdings Mechazilla und damit sollten die Kosten für Raketenstarts noch viel weiter sinken. Elon Musk träumt wohl von ca. 50 Dollar/kg.
    Bei einem solchen Kostenaufwand sollte es bezahlbar sein, den gefährlichen Teil des Atommülls so im Weltraum zu deponieren, dass sowohl eine Gefährdung der Biosphäre, als auch ein Zugriff von Terroristen ausgeschlossen ist.

  2. Unterirdische Deponie in Subduktionszonen
    Wir erinnern uns - eine dieser Zonen war ja schon Thema unserer Forendiskussion. Dort könnte man in der Tat ein Bergwerk errichten, das 1000m oder tiefer unter der Erde liegt. (Abhängig von der Geologie dort, die mir völlig unbekannt ist.) Dieses könnte als Endlager betrieben werden. Perspektivisch sinkt das Material dann immer tiefer ins Erdinnere und wird dann irgendwann einmal im Erdkern aufgeschmolzen - völlig ungefährlich für die Biosphäre entsorgter Atommüll.
  3. Transmutation
    Was heute als Atommüll angesehen wird, könnte rein theoretisch auch als Brennstoff für modernere Reaktoren genutzt werden. Wir haben uns bereits für den Dual-Fluid-Reaktor interessiert. Auch damit wäre eine ungefährliche Entsorgung möglich.
    Fraglich erscheint mir, ob solche Reaktoren noch entwickelt werden oder ob sie wegen der niedrigen Preise von Solar- und Windstrom überhaupt rentabel werden können. Doch sollte es so weit kommen, dann bräuchten wir uns um den Atommüll keine größeren Sorgen mehr machen.



Pfiffikus,
der diese Möglichkeiten allemal besser findet, als die heute anvisierte Verbringung in deutschen Bergwerken
Pfiffikus
Rückschlag für die Klimarettung

Bekanntlich hat es ja keinen Sinn, einfach nur immer mehr Windräder und Solarzellen in der Gegend aufzubauen, denn die ergeben nur mit ausreichend Speichermöglichkeiten einen Sinn.
Bisher war vorgesehen, dass die Speicherung durch Batterien erfolgen soll - idealerweise durch Redox-Flow-Batterien.

Diese in Jena entwickelten Batterien kommen ohne Lithium und Kobalt aus und lassen sich sehr einfach auf eine beliebige Größe skalieren, indem man einfach die Tanks für die Elektrolyte vergrößert. Ja, es wäre so schön gewesen - diese Tanks hätte man einfach im Inneren von Windrad-Türmen unterbringen können - ohne jegliche langwierige Umwelt- und Baugenehmigungen. Damit wären die Windmüller in der Lage gewesen, ihren Strom bedarfsgerecht zu den Zeiten einzuspeisen, wenn er besonders gebraucht wird (und mehr Vergütung bringt).

Leider wird das nun nix. Jena Batteries musste Insolvenz anmelden. Aufschlussreich ist der Grund: Einer der Gesellschafter (also jemand, der besonders guten Einblick in die Zahlen und die Geschäftsaussichten hat) hat sein Engagement beendet. Befürchtet er trübe Geschäftsaussichten?


Pfiffikus,
der befürchtet, dass nun nur noch Speichertechnologien verfügbar bleiben, die mit erhöhtem Ressourcenverbrauch verbunden sind
gastli
Zitat:
Pfiffikus hat am 15. März 2023 um 12:49 Uhr folgendes geschrieben:
Leider wird das nun nix.


Warum denn nicht???
Warum denn schon wieder nur herumunken?

Zitat:
„Durch die weit fortgeschrittene Energiespeicher-Lösung ist das Unternehmen dabei für potenzielle Investoren äußerst attraktiv. Es wurden bereits erste aussichtsreiche Gespräche geführt.“ Er wolle die Angebote eruieren und eine „zeitnahe Lösung erarbeiten“.[Quelle: https://www.pv-magazine.de/2023/03/13/je...enz-beantragen/]


gastli, der sich sicher ist, dass ein solcher Insolvenzantrag nicht anderes als einen Personalwechsel an mancher Stelle bedeutet.
Markus
Zitat:
Pfiffikus hat am 15. März 2023 um 12:49 Uhr folgendes geschrieben:
Rückschlag für die Klimarettung... Jena Batteries musste Insolvenz anmelden...


Es gibt aber auch gute Nachrichten. Augenzwinkern
Meine PV-Anlage ist nach einem Jahr nun endlich komplett und mit einer Batterieanlage ergänzt.

Photovoltaik - Erfahrungen mit meiner PV-Anlage
Pfiffikus
Ja gastli, diesen Satz im verlinkten Artikel habe ich auch gelesen.
Es handelt sich um eine Verlautbarung einer Seite von PV-Fans. Und weder von diesen Leuten, noch aus dem Unternehmen selbst wirst Du neutrale, unbefangene Informationen zu diesem Thema erhalten. Wir dürfen an dieser Stelle keinesfalls ausschließen, dass hier nur ein wenig Zweckoptimismus verbreitet wird. Ist das Zweckoptimismus oder ist mehr dran?


Zitat:
gastli hat am 15. März 2023 um 14:26 Uhr folgendes geschrieben:
gastli, der sich sicher ist, dass ein solcher Insolvenzantrag nicht anderes als einen Personalwechsel an mancher Stelle bedeutet.
Nun, das dürfte mehr sein.
Einer der Investoren, und gewiss kein kleiner, hat an dieser Stelle kein weiteres Kapital nachgeschossen. Ihm sollte klar gewesen sein, dass damit auch seine Einlagen, die er bis zu diesem Zeitpunkt getätigt hatte, nur noch Schrottwert haben. Glaubst Du wirklich, da hat irgendein Dummling sein eigenes Investment ohne Grund gekillt und abgeschrieben? Oder wollte er einfach nur nicht noch mehr Geld in dieses Fass ohne Boden werfen?

Wir dürfen gespannt sein, ob ich Recht behalte oder ob ich mich an dieser Stelle irre.


Pfiffikus,
der diese Spekulation natürlich ohne jegliche Insiderinformationen geschrieben hat
Meta
Lassen sich in Europa noch Häuser nach den gedachten Richtlinien Sachgerecht bauen?
Wärmedämmung ist bald überflüssig, weil es draußen zu wärm ist.

Was man in der Warmzeit benötigt sind Häuser mit Temperaturamplitudendämpfung, so dass es im Gebäude Nachts- und Tagsüber angenehme Temperaturen gibt, wogegen es bis jetzt darum ging die Gebäude gegen Temperaturverlust zu schützen.

Für die Zukunft muss die Aufgabe eine andere sein, das Haus geschickt gegen Kühle und Wärme zu schützen.
Meta
Wer die Geschichte der Klimawandel nicht kennt, wird nicht das Klima korrekt voraussagen und interpretieren können.

Was wissen wir vom letzten Klimawandel zu mittelalterlichen Hochwarmzeit?
Was sagen die Wissenschaftler dazu? Warum ist es um diese Fakten so still?
Immerhin war damals die Trockenheit 582 n.Chr. vorbei.
Das Klima lässt sich mit astronomischen Kenntnissen präzise im Voraus berechnen. Selbst in der Bibel stehen sämtliche Fakten woran man den Klimawandel erkennt. Dieses Wissen gehört zum Glauben. Da die Menschen jedoch nur wenig wussten vermittelte man ihnen das Wissen über den Glauben.

Wenn wir Glück haben, dann wird sich diesbezüglich schon zu diesem Jahreswechsel einiges an Klimaänderungen uns offenbaren (2023 zu 2024), indem unverwechselbare Zeichen geschehen.
Das könnte z.B. sein, dass zu dieser Zeit der Winter ausfällt und milde Temperaturen im gesamten Winter herrschen. Spätestens jedoch 2024 zu 2025 werden daran keine Zweifel mehr bestehen. Was wir jetzt erleben ist der Abgang der Kleinen Eiszeit, diese ist gerade dabei ihre letzten Züge auszuhauchen.
Wie werden dann die Wintertemperaturen ausfallen, zumal in der Antarktis es ebenfalls wärmer wird, wovon wir hier profitieren werden. Die Wintertemperaturen werden dann um 10 - 15 °C schwanken, vielleicht sogar bis zu 20 °C erreichen. Dann gibt es in unseren Breiten womöglich keine Heizperioden mehr, weil tagsüber die Häuser durch die Sonne genügend erwärmt werden. Die klimatisch begünstigten Gebiete Europas werden davon besonders und zuallererst, profitieren.

Wärmepumpen werden dann nicht als Fußbodenheizung, sondern als Warmluftheizung auch wie einst in Rom konzipiert werden können.

Zitat:
Als Erfinder der römischen Fußbodenheizung gilt der Händler und Hydraulikingenieur Caius Sergius Orata, der ca. 90 v. Chr. lebte. Kleiner Fakt am Rande: Die ersten Versuche, eine derartige Heizung zu bauen, gab es schon 2.000 Jahre v. Chr. im griechisch-hellenischen Raum. Die Römer entwickelten die Konstruktion dann schließlich weiter.
https://praxistipps.focus.de/roemische-f...nsprinzip_97129


Damals war eine Kaltzeit ausgebrochen welche die Römer frieren lies und die Kimmbern und Teutonen wanderten nach Italien aus.

https://www.wissenschaft.de/zeitpunkte/s...n-und-teutonen/

155 v.Chr. begann eine Kleine Eiszeit. Berücksichtigt man die Übergangszeit von ~ 15 Jahren, so waren 140 v. Chr. die Lebensbedingungen der Kimbern und Teutonen nicht mehr ausreichend, weil die Ernteerträge stark abgenommen haben. Von 2 Ernten auf eine Ernte und dass bei wesentlich weniger Ertrag. Ca. 2/3 weniger Ertrag. Hungerzeiten infolge Klimaabkühlung zwangen die Menschen zur Auswanderung.

Viele ehemalige Wüstengebiete dürften bald wieder fruchtbar sein, denn die Verdunstung von Wasser aus den Meeren nimmt durch die Klimaerwärmung rapide zu. Die Wolken erreichen dann auch Gebiete welche heute noch nicht fruchtbar sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Qattara-Senke
Käptn Blaubär
Zitat:
Meta hat am 22. März 2023 um 07:37 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn wir Glück haben, dann wird sich diesbezüglich schon zu diesem Jahreswechsel einiges an Klimaänderungen uns offenbaren (2023 zu 2024), indem unverwechselbare Zeichen geschehen.
Das könnte z.B. sein, dass zu dieser Zeit der Winter ausfällt und milde Temperaturen im gesamten Winter herrschen. Spätestens jedoch 2024 zu 2025 werden daran keine Zweifel mehr bestehen. Was wir jetzt erleben ist der Abgang der Kleinen Eiszeit, diese ist gerade dabei ihre letzten Züge auszuhauchen.


Meta, wie oft willst du den Usern hier noch mit deinem Glaskugel-Geschwurbel auf den Gemütern herumtrampeln?
gastli
Sie kann nicht anders.
Meta
Die grüne Glaskugel hat schon gewaltige Bocksprünge gemacht, in den nächsten 2 Jahren ist das vorbei. Mal sehen was passiert, wenn dann die Wahlen kommen. Es sei denn, man schafft es vorgezogene Wahlen zu inszenieren, was dabei dann heraus kommt ist schlecht vorhersehbar. Also Ruhe bewahren und abwarten.