Heizenergieverbrauch seit 1995 halbiert

Meta
Seit 1995 hat sich der Heizenergieverbrauch halbiert von 1279,0MWh auf 674MWh 2011, er ist somit auf 52,7% gesunken. Diese Energieeinsparung kommt fast zu 100% aus der Klimaerwärmung.
Leider merkt der Mieter nichts davon, denn die Kosten für die Beheizung der Wonungen mit Fernwärme stiegen auf ein mehrfaches von 55,56€/MWh auf 101,56€/MWh. Der Preis stieg somit auf das 1,828 fache, also um 82,8%.

Berücksichtigt man noch die Zwangsbeheizung der Wohnungen, was an den steigenden KWh/E (Kilowattstunden pro gemessener Einheit) bemerkbar macht so ergibt sich daraus ein Einsparpotential von ~24% an Heizkosten, von denen ein Anteil von ~6% Wärmeverluste sind.

Das sind im Jahr für eine Wohnung von ~80m² 100€, also ~1,25€/m² im Jahr, nicht zu vergessen der Mehrpreis für Heizenergie in Vergleich zu Chemnitz in Gera von ~30%.
Dafür könnte man aber in Gera die Heizkörper, inclusive Heizkostenverteiler und deren Ablesung, so gut wie einsparten, weil sie infolge der Zwangsbeheizung, mittels zu hoher Vorlauftemperaturen, Heizkurve usw., fast überflüssig sind.
as65
ist doch klar dass mit sinkenden verbrauch die preise steigen pro abrechnungseinheit.
das ist bei hezung so, bei energie und und und.
die firmen brauchen betrag x um sich zu erhalten. wenn weniger verbraucht wird wird dieser betrag x eben auf weniger aufgeteilt. und das ergibt ein höheren preis.
Meta
Wenn nur die Preise pro Abrechnungseinheit steigen würden dann wäre ja wenigstens die Beheizung normal, aber es steigen ja auch die KWh pro Abrechnungseinheit was eindeutig die Zwangsbeheizung, um Geld zu scheffeln, erkennen läßt.
Die falschen Heizkostenverteiler sollten dabei bestimmt zur Verschleierung dienen, was auf ein weitergehendes Zusammenspiel hinweist.

Solche Erhaltungssysteme muß man kappen, wenn es sein muß durch rechtsstaatlichen Eingriff, weil sich da etwas zusammengebraut zu haben scheint was einem Rechtsstaat widerspricht, das sind schon kolumbianische Verhältnisse.
Sind eh nur parasitäre Organisationen wie letztendlich alle Zweckgemeinschaften welche außerhalb jeglicher Konkurrenz arbeiten.
Bei Telekom und Post war das auch so, wie es anders geht sieht man ja heute.
Dafür benötigte man zwar eine Regulierungsbehörde, aber diese Privatisierung hat doch gut geklappt.
Man sollte es für die Fernheizung als Vorbild nehmen und das vorhandenen System entsprechend umgestalten.

Genau so ist es mit den Kläranlagen, eine für ganz Gera und dadurch ungeheuer große Rohrleitungen für die Entwässerung. Bei Überschwemmungen schwappt dann die Klärbrühe von ganz Gera in die Elster. Wäre es nicht besser das Kären auf mehrere kleinere Klärwerke aufzuteilen und dadurch die Sache sicerer und preiswerter zu machen?
Meta
Das sollte man auch beachten wenn es um die Heizkosten geht:
Meta hat am 15. März 2012 um 00:04 Uhr folgendes geschrieben:
Gordon Richter (NPD) führt OB Wahlkampf in Gera an
Meta
Da es mit dem Link zur Seite nicht wie gewollt funktioniert habe ich hier den Text von damals eingefügt.

Zitat:
Was für eine Kritik denn? Wenn diese inhaltlich und sachlich gerechtfertigt wäre, aber wo ist das schon beim Herrn Weber der Fall? Ich habe nichts gegen die Wünsche des Herrn Weber, leider orientieren sie sich jedoch nicht an der Realität.

Wie wäre es denn wenn er sich mal dem Thema Energieverschwendung und VDI2077 Rohrwärmeabrechnung widmen und untersuchen würde warum es immer mehr überheizte Wohnungen in Gera gibt.
Um nichts anderes geht es doch bei der Rohrwärmeabrechnung nach VDI2077. Mittels der Fernwärme werden die Wohnungen überheizt weil durch die Dämmmaßnahmen der Vermieter die Stadt immer weniger Einnahmen hat versucht man durch zu hohe Vorlauftemperaturen zu Geld zu kommen. Das führt dazu das viele Mieter ihre Heizungen nicht mehr anstellen müssen und wo das dann doch notwendig ist, da fallen immense Heizkosten für wenige gezählte Einheiten an.

Die Vermieter sind da nun vorsichtig geworden, denn wenn Niemand mehr seine Heizung anstellen muß bleibt ja der Vermieter auf 70% der Heizkosten sitzen, oder muß sie nach m² Wohnfläche umlegen, was zu offensichtlich wäre. Die Probleme mit den überheizten Wohnungen begannen, wenn ich mich recht erinnere, mit Herrn Dr. Vornehm als OB, aufzukommen. Er braucht halt sehr viel Geld für seine Straßenbahnprojekte und deren Unterhaltung.
Ich schätze mal das macht im Jahr 3-6 Mio. Einnahmen zusätzlich, auf 100 Wohnungen mit ~ 8000m² ~20.000 €, das macht pro Wohnung und Jahr ~200€!

Was sagen die Grünen Umweltschützer dazu; oder gehört das Thema nicht mehr zur grünen Politik?