Sozialismus?

gibbchen
ist alles, was man selbst nicht verstehen will gleich idealismus?

mal ganz ehrlich, diejenigen, die immer wieder den sozialismus als lohnenswertere gesellschaftsform ins auge fassen, den empfehle ich doch mal ganz schnell einen artikel aus der FAZ vom peter sloterdijk vom 10.06.2009, s. 29 - "die revolution der gebenden hand".

dort ist u.a. sehr anschaulich dargestellt, dass die idee des sozialismus eigentlich auch nur auf grundkapitalistisches handeln beruht. die erfahrung jedoich hat gezeigt, dass es selten was bringt, wenn man von seinen "gegnern" klaut, wenn man sich nicht vorher mal ein paar gedanken macht, dass man neben dem abkupfern von ideen auch nioch ein paar eigene gedanken machen sollte.

der sozialismus ist überall auf der welt gescheitert udn selbst china als bastion des sozialismus kommt ohne die wesentlichen triebfedern udn vorzüge des kapitalismus längst nicht mehr aus. man kann sich sicherlich noch darauf verständigen, dass er an der umsetzung seiner idee gescheitert ist. aber man sollte nicht außer acht lassen, dass an der umsetzung IMMER menschen beteiligt sind und deswegen wird jeder neue versuch immer wieder an den menschen scheitern, weil sie sind wie sie sind - alles andere als ideal udn selbstlos. daran ändern auch die vorbeter und phrasendrescher nichts, die uns auch heute wieder versuchen den sozialismus als das einzig wahre zu verkaufen und letztlich doch nur ihren eigenen vorteil sehen.

den klammersack, mit denen sie die massen pudern wollen, muss erst noch gefunden werden. Augenzwinkern
orca
Och wie niedlich!

Mitten im Anfang der größten Weltwirtschaftskrise des Kapitalismus, angesichts Massenentlassungen, -arbeitslosigkeit, -verarmung, Bildungsnotstand, Kulturzerstörung, leeren Kassen und wachsendem Schuldenberg, Altersarmut, medizinischer Mangelversorgung, zunehmender Kriminalität und Aggressionskriegen der Bundes"wehr" und ihrer Spießgesellen inclusive Massakern an Zivilisten gibt's echt noch Leute, die nicht etwa "Kapitalismus - nein danke!" schreiben, sondern ihn dadurch beschönigen und von seinen Verbrechen abzulenken versuchen, indem sie die einzige Alternative diffamieren, welche KEINE EINZIGE der von mir genannten Erscheinungen hervorbrachte.

Echt schräger Beitrag, aber dadurch auch irgendwie interessant - wie lange die Herrschenden und ihre *****************linge mit ihren verlogenen ***************** noch durchkommen.
Pfiffikus
Zitat:
felixed hat am 11. November 2009 um 17:27 Uhr folgendes geschrieben:
die einzige Alternative diffamieren,

Alternative? Für einige Jahrzehnte könnte sich ein weiterer Versuch ja halten. Ansonsten siehe meine Antwort an FB!


Zitat:
felixed hat am 11. November 2009 um 17:27 Uhr folgendes geschrieben:
welche KEINE EINZIGE der von mir genannten Erscheinungen hervorbrachte.

Der ruhmlose Einmarsch der Sowjetarmee in Afghanistan ist dir wohl nicht mehr in Erinnerung?


Pfiffikus,
der sich hier nicht so ausführlich wiederholen möchte
gibbchen
Zitat:
felixed hat am 11. November 2009 um 17:27 Uhr folgendes geschrieben:
Och wie niedlich!

Echt schräger Beitrag, aber dadurch auch irgendwie interessant - wie lange die Herrschenden und ihre *****************linge mit ihren verlogenen ***************** noch durchkommen.


***************

hach jetzt habe ich ja mal das zweifelhafte "vergnügen" die aufmerksamkeit eines ewig gestrigen persönlich zu erfahren. du nennst mich *****************ling. beweise doch bitte mal deine unterstellung. wer oder was hat mir den auftrag erteilt? was gibt dir eigentlich das recht, mich als solcher zu bezeichnen? kennen wir uns? oder hat dich GHG falsch informiert?

gehts nicht auch mal ohne falsche verdächtigungen, wenn einem die theorien oder ansichten der anderen nicht passen.
Bernhard P.
Der Kapitalismus existiert über 300 Jahre ohne das es je geschafft wurde das alle die in ihm leben müssen zufrieden sind. Der Sozialismus existierte etwa ein viertel der Zeit. Natürlich waren auch nicht alle zufrieden. Schon allein vom Zeitraum ist der Vergleich ungerecht.

Es wird irgendwann einen neuen Sozialismusversuch in Deutschland geben. Schließlich ist das erste Flugzeug auch nicht gleich geflogen.

Im Sozialismus unbekannt sind:
Zitat:
Weltwirtschaftskrise, Massenentlassungen, -arbeitslosigkeit, -verarmung, Bildungsnotstand, Kulturzerstörung, leeren Kassen und wachsendem Schuldenberg, Altersarmut, medizinische Mangelversorgung, zunehmende Kriminalität und Aggressionskriege


Warten wir ab wenn die Krise zu Ende ist was noch übrig ist vom gelobten System.
Pfiffikus
Och wie niedlich!

Zitat:
felixed hat am 11. November 2009 um 17:27 Uhr folgendes geschrieben:

*****************linge

Der Glashausbewohner hat wieder einen Wackerstein geworfen.


Pfiffikus,
der an dieser Stelle schon aufgeschrieben hat, wer hier der *****************ling und wer paranoid ist
Adeodatus
Zitat:
Es wird irgendwann einen neuen Sozialismusversuch in Deutschland


Das glaube ich eher weniger, dazu ist die Zeit nicht reif, was aber passieren wird ist das die bestehende GO auf Grund der immer geringer werdenden Ressourcen eine neue Entwicklung einschlagen wird wohin diese führen wird das wird die Zeit zeigen.

Darüber sollte man sich einmal Gedanken machen und nicht ob es irgendwann einmal einen neuen Sozialismus hier in Deutschland geben könnte.
Solange wir nicht erkennen dass wir mehr Rohstoffe verbrauchen als uns unter normalen Umständen zur Verfügung stehen erübrigt sich jeder Traum von einer Sozialistischen Zukunft.
gibbchen
Zitat:
Fuchs Bernie hat am 11. November 2009 um 17:35 Uhr folgendes geschrieben:
Der Kapitalismus existiert über 300 Jahre ohne das es je geschafft wurde das alle die in ihm leben müssen zufrieden sind. Der Sozialismus existierte etwa ein viertel der Zeit. Natürlich waren auch nicht alle zufrieden. Schon allein vom Zeitraum ist der Vergleich ungerecht.

Es wird irgendwann einen neuen Sozialismusversuch in Deutschland geben. Schließlich ist das erste Flugzeug auch nicht gleich geflogen.

Im Sozialismus unbekannt sind:
Zitat:
Weltwirtschaftskrise, Massenentlassungen, -arbeitslosigkeit, -verarmung, Bildungsnotstand, Kulturzerstörung, leeren Kassen und wachsendem Schuldenberg, Altersarmut, medizinische Mangelversorgung, zunehmende Kriminalität und Aggressionskriege


Warten wir ab wenn die Krise zu Ende ist was noch übrig ist vom gelobten System.


Im sozialismus bekannt (von anhängern aber auch gern vergessen):

- freiheitsberaubung - begangen an der gesamtbevölkerung
- verschwendung von sowieso schon knappen baumaterial durch mauerbau,
- kulturzerstörung auch da, wenn auch mit anderen schwerpunkten,
- leere kassen und zunehmende verschuldung (denn die sozialpolitischen maßpnahmen der genossen um die bevölkerung zu beruhhigen waren ebenfalls auf pump udn auch die kassen im sozialismus waren chronisch leer, weil die lieben genaossen ganz oben die prioritäten falsch setzten. wir mussten ja schalk-golodkowsi, ehemalige RAF-terroristen, die DKP im westen, die stasi & co. finanzieren....)
- arbeitslos war die menschen im sozialismus offiziell nicht, alle hatten einen arbeitsplatz, aber die wenigsten hatten wirklich was zu tun
- nicht nur medizinische mangelverorgung, erinnere dich mal an die regale in den konsum- udn HO-läden
- munitionslager neben kindertagesstätten, weil sie dort niemand vermutet hatte - wie wir nach der wende erfahren mussten
- unterstützung fragwürdiger verbündeter wie mugabe in simbabwe, dessen menschenrechtsverletzungen uns die lieben genossen immer verschwiegen haben und der sich dank unserer solidarität zu einem der schlimmsten diktatoren auf der welt entwicklen konnte

so, will dich ja nicht überfordern, aber die liste kann gern noch fortgesetzt werden....

die glorifizierung des sozialismus ist angesichts dieser tatsachen für jeden normalen menschen unerträglich.
strubbel
also, ich finds schon allerhand mit den "*****************n" Ja

erinnert mich an texterstellungsportale, wo dann jemand wie XY solche aufträge suchen könnte (aber nie finden wird) :

"bitte schreiben Sie einen suchmaschinenoptimierten (SEO oder sowas) ewig gestrigen beitag. nennen sie 10x das wort "herrschenden", 20x das wort "sch...hausparolen" und beschimpfen Sie den leser mindestens 5x mit "niedlich" und "*****************" und 3x mit "verlogen". lassen sie nach eigenem ermessen "sozialismus" und "kapitalismus" einfließen.

lassen Sie ihrer r. phantasie freien lauf

textlänge etwa 150 wörter

nachdenklich
orca
Zitat:
spidy hat am 11. November 2009 um 17:46 Uhr folgendes geschrieben:
Solange wir nicht erkennen dass wir mehr Rohstoffe verbrauchen als uns unter normalen Umständen zur Verfügung stehen erübrigt sich jeder Traum von einer Sozialistischen Zukunft.


Solange die Menschen nicht begreifen, daß das profitorientierte System Kapitalismus IMMER natürliche inclusive menschlicher Ressourcen dem Profitinteresse opfert und dem nur ein naturgemäß gemeinnütziges, menschenorientiertes System (Sozialismus) ein Ende bereiten kann, erübrigt sich jeder Traum von einer langfristigen Zukunft der Menschheit.

Du mußt Dir doch nur ansehen, wie schnell ökologische Absichtserklärungen in der Krise zugunsten weiterer (Profit-)Wachstumsprogramme über Bord geworfen werden. Wie selbst "Grüne" ökologische Programme über den Haufen werfen, um mittels Regierungskopulationen - mit welchem Kopulationspartner auch immer - an die Freßnäpfe des Systems zu kommen.
gibbchen
Zitat:
strubbel hat am 11. November 2009 um 18:07 Uhr folgendes geschrieben:
also, ich finds schon allerhand mit den "*****************n" Ja

erinnert mich an texterstellungsportale, wo dann jemand wie XY solche aufträge suchen könnte (aber nie finden wird) :

"bitte schreiben Sie einen suchmaschinenoptimierten (SEO oder sowas) ewig gestrigen beitag. nennen sie 10x das wort "herrschenden", 20x das wort "sch...hausparolen" und beschimpfen Sie den leser mindestens 5x mit "niedlich" und "*****************" und 3x mit "verlogen". lassen sie nach eigenem ermessen "sozialismus" und "kapitalismus" einfließen.

lassen Sie ihrer r. phantasie freien lauf

textlänge etwa 150 wörter

nachdenklich


der *****************ei steht schon mal meine zugegeben sehr unschöne eigenheit entgegen, dass ich mich zu nichts zwingen lasse entgegen.....

fröhlich
Meister
Um den Sozialismus zu verurteilen oder zu bemängeln muss man ihn erst kennen.
Ich -maße mir nicht an selbigen zu kennen.
Der Diktatorische Mauersozialismus kann doch wohl keiner ernsthaft als Beispiel nehmen.
Einen gerechten Sozialismus wo Wahlen nicht manipuliert sind könnte aber als Alternative in Betracht kommen.
Probleme können nur die damit haben die lieber Hammer als Amboss sein möchten und sich ihre privaten Sklaven weiter halten möchten.

In dieser Gesellschaft bekommen aber einige den Kanal nicht voll.
Ich möchte gar nicht erst das Beispiel von Rohstoffen und Ausbeutung erörtern.


Meister
herrenlos
weil es so schön passt:

Die Menschen sind grob in drei Kategorien zu unterteilen: Die Wenigen, die dafür sorgen, daß etwas geschieht..., die Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht..., und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht.
Karl Weinhofer (*1942), dt. Politiker (SPD)
strubbel
och, auch einige sozi-anhänger kriegen die kanäle nicht voll (für nix)

wie stellst dir das vor? wenn die ideale verfolgt werden, wirst du die leute wieder einsperren müssen, weil sich viele nicht mit der parole "reichtum für alle" (für nüx) anfreunden können und flüchten würden (verständlich oder?)

der rest wurde schon mundgerecht runtergebetet Ja
gibbchen
[QUOTE]Meister hat am 11. November 2009 um 18:32 Uhr folgendes geschrieben:
Um den Sozialismus zu verurteilen oder zu bemängeln muss man ihn erst kennen.
Ich -maße mir nicht an selbigen zu kennen.
Der Diktatorische Mauersozialismus kann doch wohl keiner ernsthaft als Beispiel nehmen.
Einen gerechten Sozialismus wo Wahlen nicht manipuliert sind könnte aber als Alternative in Betracht kommen.
Probleme können nur die damit haben die lieber Hammer als Amboss sein möchten und sich ihre privaten Sklaven weiter halten möchten.

In dieser Gesellschaft bekommen aber einige den Kanal nicht voll.
Ich möchte gar nicht erst das Beispiel von Rohstoffen und Ausbeutung erörtern.


Meister[/QUOTE

wo gibt es diesen - utopischen - sozialismus? im großen und ganzen waren doch alles sozialismusversuche der vergangenheit beispiele für den von dir genannten mauersozialismus.

@ felixed: versuchs doch einfach mal ohne geschwollenes phrasendreschen, oder bist du ein *****************? verwirrt

@ herrenlos: ich mag zitate, finde es aber ein wenig armselig, wenn nach dem zitat nichts eigenes mehr kommt.... traurig
Pfiffikus
Zitat:
gibbchen hat am 11. November 2009 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:


- leere kassen und zunehmende verschuldung

Das ist aber eher ein Merkmal des jetzigen Systems! Hattest du wohl verwechselt.
In der Tat war auch die DDR 1989 verschuldet. Doch die Pro-Kopf-Verschuldung war Ende 1989 in der BRD bereits weit größer als in der DDR. Erst recht, wenn man die Schulden aus Aluchips in richtige Währung umrechnet.

Zitat:
gibbchen hat am 11. November 2009 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:

- arbeitslos war die menschen im sozialismus offiziell nicht, alle hatten einen arbeitsplatz, aber die wenigsten hatten wirklich was zu tun

Typische Scharfmacherformulierung! Sachlicher wäre es, dass es in der Tat ein paar Leute gab, die auf Arbeit wenig zu tun hatten. Nicht mehr und nicht weniger! Die meisten, mich eingeschlossen, hatten wie heute auf Arbeit zu schuften.

Zitat:
gibbchen hat am 11. November 2009 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:

- nicht nur medizinische mangelverorgung, erinnere dich mal an die regale in den konsum- udn HO-läden

Mein bislang einziger Krankenhausaufenthalt war zu DDR-Zeiten. Bitte nicht mit heute vergleichen! Aber diese kostenlose Versorgung als Mangelversorgung zu diffamieren halte ich für unsachlich.
(Die Versorgung von Kassenpatienten heutzutage findest du sicher voll in Ordnung?)

Und obwohl ich mich ausschließlich aus HO und Konsum ernährte, musste ich an keinem Tag hungern und war auch als guter Fleischesser immer satt geworden.

Zitat:
gibbchen hat am 11. November 2009 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:

- unterstützung fragwürdiger verbündeter wie mugabe in simbabwe, dessen menschenrechtsverletzungen uns die lieben genossen immer verschwiegen haben und der sich dank unserer solidarität zu einem der schlimmsten diktatoren auf der welt entwicklen konnte

Den Mugabe will ich in keinster Weise in Schutz nehmen. Praktisch begannen die Menschenrechtsverletzungen, die Vertreibungen der weißen Bevölkerung erst richtig in den Neunziger Jahren, als das Appardheid-Regime in Südafrika zusammengebrochen war.
Du wirst doch den DDR-Funktionären nicht vorwerfen, dass sie keine hellseherischen Fähigkeiten hatten!
(Saddam, Bin Laden und die Taliban wurde auch von den USA gepäppelt, hinterher war man schlauer, nur zum Vergleich.)

Zitat:
gibbchen hat am 11. November 2009 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:

so, will dich ja nicht überfordern, aber die liste kann gern noch fortgesetzt werden....

Nö, mach nur! Hauptsache du setzt die Liste sachlich fort. Da kommt endlich mal Spaß hier in die Bude.



Zitat:
gibbchen hat am 11. November 2009 um 17:50 Uhr folgendes geschrieben:

die glorifizierung des sozialismus ist angesichts dieser tatsachen für jeden normalen menschen unerträglich.

In dieser Beziehung hast du natürlich Recht.


Pfiffikus,
der es aber für wenig hilfreich hält, einfach nur ein paar Scharfmacherparolen nachzuplappern
Adeodatus
Weil gerade wieder das Thema so schön passt, es ist erschreckend was sich der/die eine oder andere unter Sozialismus vorstellt es gab neben Marx und Engels noch andere Philosophen die sich mit dieser Gesellschaftsform auseinandergesetzt haben z. B. Ferdinand Lassalle er sagte über den Sozialismus folgendes.

Was der Sozialismus will, ist nicht Eigentum aufheben, sondern im Gegenteil individuelles Eigentum, auf Arbeit gegründetes Eigentum erst einführen.
Ferdinand Lassalle

Nun ist ja gerade schon in dieser kurzen Aussage alles vorhanden was eigentlich für den Sozialismus sprechen müsste nämlich das Eigentum in der Gesellschaft durch Arbeit erworben werden muss. Wäre doch ein guter Denkansatz!
Bernhard P.
Ich denke mal wenn man es so sieht gibt es in beiden Systemen Sachen die gut sind und Sachen die schlecht sind. Im kapitalismus allerdings wesentlich mehr Schlechtes. Sozial war der Sozialismus auf jeden Fall bessser oder haben da Leute mehrere hundert Mark Miete bezahlen müssen?

Mit der Arbeit gebe ich Pfiffikus recht. Bis auf wenige Gammelposten mussten die Leute auch im Sozilismus arbeiten und das nicht zu knapp. Oft musste man erfinderisch sein wenn irgendwas an Materialmangel scheiterte. Aber dieses Improvisieren hat nicht nur geschadet.

Medizinisch kann Ich auch nicht klagen. Ich lag zu DDR Zeiten, zum Nulltarif im Krankenhaus wegen eines Wirbelsäulenschadens. Ich wurde von schwedischen Ärzten behandelt und es wurde, damals, die modernste orthopädische Diagnose- und Therapietechnik eingesetzt.
Heute hätte ich mir diese Behandlung nicht leisten können. In der DDR gab es das zum Nulltarif.

Schulbildung war meisterhaft und satt zu essen hatte ich auch immer.
Und heute, bin ich arbeitslos und bin nur am Rechnen. Wirklich eine "feine" Gesellschaft dieser Kapitalismus.
Meister
Meister[/QUOTE

wo gibt es diesen - utopischen - sozialismus? im großen und ganzen waren doch alles sozialismusversuche der vergangenheit beispiele für den von dir genannten mauersozialismus.

@ felixed: versuchs doch einfach mal ohne geschwollenes phrasendreschen, oder bist du ein *****************? verwirrt

@ herrenlos: ich mag zitate, finde es aber ein wenig armselig, wenn nach dem zitat nichts eigenes mehr kommt.... traurig [/QUOTE]

Ja natürlich gibbchen, nennen wir ihn doch utopischen Sozialismus.
Du führst als Beispiel das Scheitern vom Mauersozialismus und das Scheitern an.
Aber alles entwickelt sich weiter. Der Feudalismus ist auch gescheitert.
Ob ein Sozialismus der besonderen Art sich nicht weiter entwickeln kann würde ich in Frage stellen.
Wer keine Linken Hände hat benötigt auch keinen Stiefelknecht.
Es ist Arbeit und Brot für alle auf der Welt vorhanden, es hapert nur an der gerechten Verteilung.
Hätte es Jesus anders gewollt, hätte er sein Brot nicht gebrochen und mit anderen geteilt
so wie es die Bibel lehrt. Das er von dem Wein den durstigen allen zu trinken gab, das ist Sozialismus pur.

Meister
Adeodatus
@ FB

Hier muss ich Dir gleich wiedersprechen Du schreibst

Zitat:
Sozial war der Sozialismus auf jeden Fall bessser oder haben da Leute mehrere hundert Mark Miete bezahlen müssen?


Weißt Du noch wie die Wohngebäude zu DDR Zeiten aussahen? Das war nicht allein dem Materialmangel geschuldet sondern dem geringen Mietpreis der auf dem Stand von 1936 war für eine Wohnung ohne Fernheizung bezahlte man inklusive aller Nebenkosten 0,84 Mark der DDR pro m² für eine Fernbeheizte Wohnung ca. 2,51 Mark pro m². Diese Summen waren nicht annähernd Kostendeckend und aus diesen Gründen standen Renovierungen und Sanierungen an letzter Stelle der Finanzplanung der Wohnungsgesellschaften

Zitat:
Heute hätte ich mir diese Behandlung nicht leisten können


bis jetzt habe ich für meine Untersuchungen im Krankenhaus und 2 OPs an der Wirbelsäule, keinen Cent bezahlt, einzig für Schmerzmittel muss ich etwas tiefer in der Tasche greifen da ich eine Allergie gegen einen Zusatzstoff in einem von der Kasse bezahlten Medikament habe. Aber da ich das Zeug nicht wie Smarties verputze kann ich auch damit leben.