Elektroautos und was die Tatsachen sind

gastli
Zitat:
DHL und Scania testen neues E-Lkw-Konzept
...
Der EREV ist ein 10,5 Meter langer Solo-Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 40 Tonnen, der von einem 230-Kilowatt-Elektromotor mit einer Peakleistung von 295 Kilowatt angetrieben wird. Die Energie kommt von einer Batterie mit einer Ladekapazität von 416 Kilowattstunden und einem kraftstoffbetriebenen 120-Kilowatt-Generator. Dieser wird zunächst mit Benzin betrieben, soll aber später mit erneuerbarem Diesel/HVO100 betrieben werden. In der Kombination erhöht sich die Reichweite des Lkw auf bis zu 800 Kilometer. [Quelle: https://www.dvz.de/unternehmen/strasse/d...kw-konzept.html]


Es geht voran.
gastli
Neuzulassungen in der EU
E-Mobilität im Aufwind.
Benzin und Diesel klare Verlierer
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 01. März 2025 um 11:19 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
DHL und Scania testen neues E-Lkw-Konzept
...


Es geht voran.
Der Artikel ist für mich zwar nicht einsehbar. Doch an dieser Stelle gibt es von meiner Seite keine Einwände, das ist fraglos eine feine Sache. Das gilt vor allem dort, wo man dies LKWs für den Einsatz auf kurzen und mittleren Strecken nutzen kann. Auf diesen Strecken wäre es möglich, für den Antrieb weniger aus dem Ausland importierte Energieträger zu verbrauchen, was grundsätzlich zu begrüßen ist.


Zitat:
gastli hat am 01. März 2025 um 11:39 Uhr folgendes geschrieben:
Benzin und Diesel klare Verlierer
Weder "Benzin und Diesel", noch elektrische Antriebe stellen in meinen Augen Persönlichkeiten dar, die untereinander im Wettbewerb stehen. Beides sind einfach nur schnöde Antriebstechnologien, bei denen von Fall zu Fall entschieden werden muss, welcher Antrieb
- wirtschaftlicher ist und
- uns unabhängiger von ausländischen Energieimporten machen könnte.



Zitat:
gastli hat am 01. März 2025 um 11:39 Uhr folgendes geschrieben:
E-Mobilität im Aufwind.
Hier gilt dasselbe, was ich schon in einem anderen Thema geschrieben hatte. Es gibt den EU-Markt nicht in dieser Einheitlichkeit. Doch dank der Chinesen und deren Preisdruck erweist es sich in immer mehr Gegenden dieser Welt, als sinnvoll, fossile Treibstoffe durch Strom zu ersetzen. Ansonsten gilt das im übertragenen Sinne auch hier:
Zitat:
Pfiffikus hat am 21. Februar 2025 um 00:01 Uhr folgendes geschrieben:
  • In Norwegen gehen E-Autos ganz gut, weil es dort preiswerten Strom gibt.
  • In den USA greifen die Käufer eher zu übertrieben großen Straßenkreuzern.
  • In China dürfen die angebotenen Fahrzeuge auch etwas kleiner und schnuggeliger sein, gerne auch elektrisch, weil die Chinesen in ihren Städten ein Smog-Problem haben/hatten.
  • In Deutschland mit dem teuren Strom sind für die breite Masse der Bevölkerung die Verbrennerautos 1. Wahl. Doch es gibt auch einen kleinen Markt für E-Autos für die Menschen, die mit einem Einfamilienhaus und Solarpaneelen auf dem Dach die Landschaft zersiedeln und die Karre preiswerter laden können.
  • In Brasilien müssen Verbrenner angeboten werden, die mit 100% Biokraftstoff fahren.
Ja gastli, Du wärest der ideale Konzernboss, der den Laden noch schneller an die Wand fahren könnte.




Pfiffikus,
der in Deutschland andere Bedingungen für E-Mobilität sieht, als in Spanien oder Norwegen
gastli
Pfiffikus
Das ist doch keine Bildung!!!


Zitat:
gastli hat am 01. März 2025 um 18:37 Uhr folgendes geschrieben:
Etwas Bildung kann nie schaden:
Das wäre eigentlich wahr. Und wenn es um reine Grundlagen-Wissenschaft geht, besonders um Chemie, dann kann man MAITHINK auch Glauben schenken. In diesen Fragen habe ich noch keine Meinungsverschiedenheiten zwischen mir und ihr festgestellt. Vielmehr kann man in diesen Fragen sehr viel von ihr lernen.


Vorsicht ist allerdings geboten, wenn sie sich in die Politik einmischt. Zum Beispiel bis zur Minute 5:20. Hier zitiert sie den Verkehrsminister Wissing.
Zitat:
Wir müssen die verschiedenen Energieträger dort einsetzen, wo sie am effizientesten sind. Und das ist beim PKW der E-Antrieb.
Ja das stimmt-wenn man sich auf Energie beschränkt, die in Deutschland "erzeugt" wird.
Was MAITHINK jedoch verschweigt: Welcher Dämlack würde denn die Riesenmengen, die für LKWs, für Flugverkehr und evtl. auch für PKWs benötigt werden, mit deutschem Grünstrom herstellen wollen? Würde das jemand tun, dann hätte sie ja sogar Recht mit ihrer Demagogie.

Nun, ich schaue mal die nächsten Szenen an und lasse mich überraschen, ob sie erwähnt, dass man in Namibia oder Patagonien bei dreifacher Windgeschwindigkeit die 27-fache Energiemenge ernten kann.

Ja, liebe MAITHINK, auch das ist Physik! Dort und nur dort unten in den wind- und sonnenreichen Gegenden dieser Welt lohnt sich die Produktion von E-Fuels, die schließlich noch über den halben Globus nach Deutschland transportiert werden müssen.
Wen juckt es dann, wenn ein Drittel oder ein Viertel der Energie verloren gehen?



Bei 8:00 erkennen wir wieder den Demagogentrick, den ich schon in einem eigenen Proagandageflunker dargestellt habe. MAITHINK tut so, als ob Strom eine Primärenergie wäre und unterschlägt die Verluste bei der Stromerzeugung. Damit tut sie so, als ob ein Verbrenner nicht mithalten könnte.



MAITHINK ist ja Wissenschaftlerin. Was liegt also näher, als die Effektivität der Antriebsarten experimentell zu untersuchen.

Dieses Experiment lässt mein Physiker-Herz höher schlagen! Ja, das überzeugt wohl auch die letzten Zweifler. Das Publikum bei 11:15 ist jedenfalls begeistert und spendet frenetischen Beifall, der mich an den X. Parteitag der SED erinnert.

Weiter etwas wissenschaftlicher: bei 13:00 stellt sie richtigerweise fest, dass bei jedem Energieumwandlungsschritt Energie für uns "verloren" geht. Völlig richtig, unbestritten. Nicht einmal die Verfechter von E-Fuels bestreiten das. Ihr Propagandageflunker besteht eben darin, dass sie erforderliche Umwandlungsschritte einfach ignoriert.

Bei 15:30 wiederholt sie noch einmal die glatte Lüge, dass alles beim erneuerbaren Strom anfangen würde. Nein, der ist keine Primärenergie!!! Die von ihr genannten Zahlen und der verlinkte Rechenweg sind nicht zu beanstanden, wohl aber der Beginn, der vorher einsetzen muss.

Bei 18:00 zerstört sie meine anfangs geäußerte Hoffnung. Die tut so, als ob man die E-Fuels in Deutschland erzeugen müsste. Selbstverfreilich ist das ineffektiv und das würde gegenwärtig niemand in Erwägung ziehen.


Das echte und wesentliche Kriterium versteckt MAITHINK bei Minute 19:20 in einem unscheinbaren Satz. Also keiner soll behaupten, sie hätte es nicht erwähnt!
Zitat:
E-Autos sind das, was in Zukunft wirtschaftlich sein wird.
Warum nimmt dieser unscheinbare Satz nur eine Nebenrolle ein? Nein, das Herumreiten auf dem Wirkungsgrad ist Quatsch mit Soße. Entscheidend für das Eintreten einer Disruption ist die Wirtschaftlichkeit und nicht der Wirkungsgrad und nichts Anderes.

Und wenn der Strom in anderen Teilen der Welt wesentlich wirtschaftlicher hergestellt werden kann, als bei uns und wenn man für die neue Technologie einen Großteil der schon jetzt vorhandenen Infrastruktur (Tankerflotte, Tankstellennetz, vorhandene Fahrzeuge, Aggregate und Maschinen, zum Teil aus dem vergangenen Jahrhundert) nutzen kann, dann spielt der geringere Wirkungsgrad nur die zweite Geige.


Nachdem die nächsten Minuten Sendezeit mit einer weniger lustigen Satire gefüllt wurde, wird bei 23:30 genau dieses wichtige Kriterium angesprochen - der Ressourcenverbrauch. Leider wieder nur lückenhaft. Denn aus meiner Sicht wäre es das effektivste, wenn man gar nicht erst ein neues Netz aus Stromtrassen, Ladesäulen usw. aufbauen muss, sondern die vorhandene Technik weiter benutzen kann. Mit E-Fuels aus Namibia und Patagonien.


Bei 26:00 stellt sie endlich die richtige Frage: "Was bringt eigentlich ein Verbrennerverbot?"
Die entscheidenden Argumente dafür nimmt sie aber nicht in den Mund. Ich gehe davon aus, dass jemand von Euch in der Lage ist, das entscheidende Argument für oder gegen ein solches Verbot zu nennen.
Wer das entscheidende Argument hier postet, dem spendiere ich wieder eine Belohnung.


Pfiffikus,
der diesen Fernsehbeitrag nicht als "Bildung", sondern als Propaganda einsortieren würde
der
gastli
Xiaomi, global bekannt für seine Smartphones und vernetzten Geräte, nimmt nun wohl auch den europäischen Markt für Elektrofahrzeuge ins Visier.
Aktuellen Berichten zufolge plant der chinesische Tech-Gigant die Errichtung eines Entwicklungszentrums in Deutschland, genauer gesagt in München.
gastli
Randbemerkung:

Die Marktrelevanz von deutschen Automobilen im chinesischen Markt, dem wichtigsten Absatzmarkt für Autos weltweit, sinkt.
2024 lag der Marktanteil deutscher Pkw nur noch bei rund 20 Prozent.
2019 waren es noch 26 Prozent.
Das größte Problem: Die deutschen Modelle sind zu teuer und fahren dem technologischen Stand der chinesischen Modelle hinterher.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 25. April 2025 um 07:43 Uhr folgendes geschrieben:
Das größte Problem: Die deutschen Modelle sind zu teuer und fahren dem technologischen Stand der chinesischen Modelle hinterher.
BMW zieht nach und nutzt jetzt KI aus China.


Pfiffikus,
der gespannt ist, welche Neuerungen sich daraus ergeben werden
Meta
Zitat:
Verbrennerverbot in EU ab 2035
VW-Chef Blume stellt Verbrenner-Aus infrage
26.04.2025 | 03:59
Oliver Blume zweifelt am festen Datum für das Verbot von neuen Benziner und Diesel-Autos in der EU. Die Verkehrswende müsse sich an der Realität orientieren, fordert der VW-Chef.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaf...r-2035-100.html


Leider wurden nicht alle Möglichkeiten für die Kunden abgecheckt, und nach deren Interessen gefragt und aufgeklärt.

Warum gibt es keine Chance für Brennstoffzellenantriebe? Schließlich können solche Fahrzeuge nicht nur mit Wasserstoff fahren, womit man es interessieren Kunden verdirbt.

Wir leben schon viel zu lange in einer verderblichen Gesellschaft, das muss sich ändern, ansonsten, so fürchte ich, wird es bald die Masse der Menschen dieser Welt übernehmen, welche sich nicht ewig auf dem Kopf von schlimmen Politikern herumtanzen lassen wollen. Sind die Menschen erst einmal mündig, dann benötigen diese keine Politiker mehr. Wer benötigt diese schon, das lässt sich auch anders ausmachen, zwischen Unternehmen und Bevölkerung.
Pfiffikus
Zitat:
Aschemännl hat am 30. März 2024 um 20:59 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn ihr mit euren E-Autos mal mit leerem Akku irgendwo in der Pampa liegen bleibt,
werdet ihr euch an die 20L-Reserve-Kanister erinnern.
Nö, es ist genau anders herum. Wenn ein Tank leer wird, hat das unangenehmere Folgen, als wenn ein Akku leer wird. Das wurde gerade für verschiedene Fahrzeugtypen getestet.





Pfiffikus,
der noch nie gesehen hat, dass ein Verbrennerauto trotzdem noch mit Schildkrötenmodus fährt, wenn der Tank eigentlich keinen Sprit mehr enthält
Aschemännl



Selbst mit einem leeren Ersatzkanister könnte ich mir bei einem anderen Autofahrer noch Sprit pumpen
oder mich zur nächsten Tanke fahren lassen.
Auch der ADAC könnte mir kostenpflichtig ein paar Liter mitbringen.
Ein voller 20-Liter-Kanister reicht für 200 - 300 Kilometer Weiterfahrt.

Ein Power-Pack reicht für ein E-Auto niemals.
gastli
Das Fraunhofer ISI hat heute einen umfassenden Policy Brief zur Zukunft der Elektromobilität veröffentlicht.
Die Wissenschaftler nehmen darin eine gründliche Bestandsaufnahme vor und liefern Antworten auf die drängendsten Fragen rund um Batterien für Elektrofahrzeuge.
Weltweit liegt der Anteil von E-Autos bei den Neuzulassungen bereits bei etwa 20 Prozent, so die Forscher. Die Prognosen der Experten deuten auf einen weiteren Anstieg auf 40 Prozent bis 2030 und über 50 Prozent bis 2035 hin. Deutschland erlebte zwar 2024 durch den abrupten Förderstopp einen temporären Rückgang, doch die Rahmenbedingungen sprechen für eine baldige Trendwende.

https://www.isi.fraunhofer.de/content/da...lungsbedarf.pdf
gastli
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 24. Mai 2025 um 19:44 Uhr folgendes geschrieben:
Weitere positive Nachrichten.
Auch im Transportbereich tut sich viel.
Ja, im Transportsektor gibt es eine Lücke, die von E-LKWs besetzt werden kann und diese wird wahrscheinlich langsam geschlossen. Der Rest wird beim Diesel bleiben.


Bekanntlich darf ein LKW in Deutschland maximal 40 Tonnen wiegen. In Ausnahmefällen, die hier wahrscheinlich keine Rolle spielen, dürfen es 44 Tonnen sein. Mehr geht nicht und diese Grenze darf nicht aufgeweicht werden, auch nicht für E-LKWs! Denn die Belastung der Straßen- und Brückenbauwerke erhöht sich mit der vierten Potenz der Achslast. Würde ein 40-Tonner noch 5 Tonnen Akku mit sich umher schleppen, dann würde er abzüglich Getriebe, Tank usw. geschätzte 44 Tonnen wiegen. Dann würden wir das 1,1-fache Gewicht des Fahrzeuges haben. Gerechnet mit der 4. Potenz ergibt das fast eine Anderthalbfache Belastung der Straßen und Brücken nur durch diesen Akku. (46% mehr)

Beim Zustand der Straßen in Deutschland DARF die Gewichtsgrenze für LKWs nicht hoch gesetzt werden, so dass ein E-LKW eben 4 Tonnen weniger Ladung transportieren kann, als ein Diesel-Truck. Vier Tonnen weniger von 28 Tonnen Ladung eines Diesel-LKWs-damit kann der E-LKW nur 86% der Ladung transportieren, die Kosten für den Fahrer bleiben gleich.


Mein Fazit:
  1. Überall dort, wo das Gewicht der limitierende Faktor beim Transport mit dem LKW ist, dort ist der E-Antrieb vorerst noch keine Alternative zum Diesel-Antrieb. Die Kosten sind einfach zu hoch, ohne dass ich hier realistisches Einsparpotential sehe. Die Speditionen werden beim leichteren Diesel-Antrieb bleiben.
  2. Überall dort, wo das Volumen, also der Platz unter der Plane des LKWs oder im Container die Ladungsmenge begrenzt, dort kann E-Antrieb eine Chance haben. Denn in solchen Fällen spielt es in der Regel keine größere Rolle, ob noch 4 Tonnen zusätzlich mit geschleppt werden. Und diese Lücke kann jetzt von einigen Firmen geschlossen werden, zum Beispiel von DHL.



Zitat:
Hohe Nutzlastkapazität Der neue Elektro-Lkw kann ein Gesamtgewicht von 48 Tonnen erreichen und hat eine Nutzlastkapazität, die der eines herkömmlichen Diesel-Lkw nahe kommt.
Quelle von gastli verlinkt
Gastli, willst Du solche Ungetüme auf Deutschlands Straßen sehen, wenn diese 20% mehr wiegen, als derzeit zulässig und dadurch mehr als den doppelten Verschleiß der Infrastruktur bedeuten? Ist Dein Hass auf den Dieselmotor so stark?


Zitat:
Das Aufladen der Batterien von 20 % auf 80 % dauert etwa 40 Minuten, was bedeutet, dass es innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeit für Lkw-Fahrende in der EU erfolgen kann und somit zu einer hohen Produktivität beiträgt.
...
Der neue FH Aero Electric kann 8 Batterien mit einer installierten Batteriekapazität von 780 kWh an Bord haben.
Uff!

Wenn eine solche Batterie von 20% auf 80% geladen wird, nimmt sie 468kWh auf (eigentlich mehr, denn Wirkungsgrad und so weiter). Geschieht das in 40 Minuten, dann ist an jeder Ladesäule eine Ladeleistung von 700kW erforderlich. Da sehe ich zwei neue Probleme auf unsere Netze zu kommen:
  1. Welche Belastung entsteht für die Stabilität der Netzfrequenz, wenn da laufen mit einem KNIPS mal schnell eine Last von 700kW ein- oder ausgeschaltet wird? Bitte immer daran denken, dass in Deutschland gerade die Kohlemeiler abgeschaltet werden sollen, die noch die letzten stabilisierenden rotierenden Massen darstellen. Welche Sprünge nach oben und unten werden dadurch bei der Netzfrequenz verursacht? Saludos!
  2. Wenn an den Autobahnen Ladeparks mit einer zweistelligen Anzahl von Ladepunkten entstehen soll, dann benötigt jeder Ladepark eine Anschlussleitung von der Größe, wie sie sonst für eine kleine oder mittlere Stadt benötigt wird. Da sind noch viele Leitungen zu legen.



Pfiffikus,
der meint, dass die letzten beiden Probleme doch in absehbarer Zeit lösbar sind, weil die Chinesen uns derzeit so preiswerte Akkutechnik verkaufen
Pfiffikus
Oh, nun kommt den E-Autos noch ihr Lobbyistenverband abhanden.

Bundesverband Elektromobilität beantragt Insolvenz



Pfiffikus,
der ohnehin meint, dass es für eine natürliche Disruption keine Lobbyisten braucht
gastli
Elektromobilität weltweit: Technik auf vergleichbarem Niveau – Marktattraktivität entscheidet sich über Infrastruktur, Preis und Vertrauen

https://www.bearingpoint.com/de-de/ueber...obilitaet-2025/
gastli
Die Elektromobilität in Deutschland entwickelt sich weiterhin positiv.
Im ersten Quartal 2025 wurden bemerkenswerte 158.503 vollelektrische Fahrzeuge neu zugelassen – ein deutlicher Anstieg von über 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 111.005 Neuzulassungen.

https://www.bdew.de/media/original_image...tatsmonitor.pdf
gastli
Das Bundesfinanzministerium plant eine deutliche steuerliche Entlastung für Käufer von Elektrofahrzeugen.
Ein Gesetzentwurf sieht vor, dass Käufer eines reinen Elektroautos künftig bis zu 75 Prozent der Anschaffungskosten im ersten Jahr steuerlich geltend machen können.

Verteilung von unten nach oben a la Merz und Konsorten.
Aschemännl
Und was nutzt das,
wenn man aufgrund geringen Einkommens nur wenig Steuern bezahlt?
Mehr kann man dann auch nicht gegenrechnen.
James T. Kirk
Interessant wird es vor allem dann wenn man als Familie, die rechnen muss, für die 75% die man gegenüber dem Staat nicht "vorfinanziert" fast ein umweltfreundliche Full-Hybrid-Auto bekommt.

Beispiel gefällig:
Dacia Jogger Extreme Full-Hybrid ab 21.090 Euro
Kia EV9 vollelektrisch ab 64.990 Euro

Alle beide Autos in verschiedenen Bereichen Testsieger.