Brennstoffzellen Auto

Käptn Blaubär
@Pfiffikus
Danke für die fundierten Beiträge. Ja Meine Hochachtung für deine Geduld mit der Queren. Augenzwinkern
Meta
Hallo Pfiffikus, haben Sie irgendwo gelesen für welchen Brennstoff der Forscher die Brennstoffzelle entwickelt hat? Ich habe davon nichts gelesen.
Er bezeichnet diese Brennstoffzelle als Batterie. =---> Was sagt Ihnen das? Warum sollte es nicht auch aufladbare Brennstoffzellen geben?
Zitat:
Bahnbrechend: Die Aluminium-Luft-Brennstoffzelle speichert weitaus mehr Energie als eine herkömmliche Batterie.

Wissenschaftler hatten herausgefunden, dass sie durch Eintauchen von Aluminium in eine chemische Lösung, die als Elektrolyt bezeichnet wird, eine Reaktion zwischen dem Metall und der Luft auslösen können, um Elektrizität zu erzeugen. Das Verfahren war für kommerzielle Batterien indes zunächst unbrauchbar, da das Elektrolyt extrem giftig und ätzend war.


So wie es aussieht entsteht der Strom durch Zersetzung (Oxydation) von Aluminium mittels eines Elektrolyten.
Weshalb er es dann als Brennstoffzelle bezeichnet liegt wahrscheinlich daran, das Aluminium oxydiert, sozusagen "verbrannt" wurde. Die Verbrauchsstoffe sind dabei Aluminium und das Elektrolyt. Die Leistungsfähigkeit dieser Sache kann ich natürlich nicht bewerten, dazu müßte ich mich in elektrochemischer Energieerzeugung auskennen.

Da bleibt noch eine Frage für mich offen. Wie steuert man den Prozeß der Oxydation des Aluminiums. Wenn das Auto steht benötigt man ja keine Energie.

Auf welche Idee kommen Sie dabei Pfiffikus?
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 16. Juli 2020 um 15:29 Uhr folgendes geschrieben:
Hallo Pfiffikus, haben Sie irgendwo gelesen für welchen Brennstoff der Forscher die Brennstoffzelle entwickelt hat? Ich habe davon nichts gelesen.
Darüber weiß ich nichts.
Genau deshalb hatte ich Dich ja gefragt. Eben Dich, weil gerade Du so euphorisch von diesen Geräten begeistert warst. Das musste doch einen Grund gehabt haben?



Zitat:
Meta hat am 16. Juli 2020 um 15:29 Uhr folgendes geschrieben:
Er bezeichnet diese Brennstoffzelle als Batterie. =---> Was sagt Ihnen das? Warum sollte es nicht auch aufladbare Brennstoffzellen geben?
Aufladbare Brennstoffzellen? Das wäre so wie PKW mit Flügeln und Straßenzulassung. Passt einfach nicht zusammen!

Zu Deinem Verständnis: Es gibt
  1. Batteriezellen
    Das sind die Dinger, die wir früher in Taschenlampen und Spielzeugautos eingelegt hatten. Waren sie leer, wurden sie weggeschmissen, Eltern oder Opa nach Ersatz angebettelt. Die gibt es heute auch noch zu kaufen. Aus naheliegenden Gründen völlig ungeeignet für den Antrieb von PKWs oder größeren Fahrzeugen.
  2. Akkus
    Ähnlich wie Batterien. Nur können diese bis zu 1000 mal mit einem Ladestrom wieder aufgeladen werden. Akkus sind Energiespeicher. Dazu zählt die Autobatterie ebenso, wie die moderneren Akkus für Spielzeug, die man nur mal eine Weile ins Ladegerät stecken muss. Dadurch entfällt die Bettelei bei den Eltern oder Großeltern.
    Die heute bejubelten Lithium-Bomber nutzen Akkus. Auch in Handys werden sie eingesetzt.
  3. Brennstoffzellen
    Diese verwandeln Energie. Aus chemischer Energie des Brennstoffes machen sie elektrische Energie und Wasser.
    Aus diesem Grunde wird sich ganz sicher eine Brennstoffzelle nicht aufladen lassen, denn sie sind nicht im Geringsten dafür gedacht, Energie zu speichern, sondern sie sind nur zur Wandlung von Energie in einer Richtung gedacht.




Zitat:
Meta hat am 16. Juli 2020 um 15:29 Uhr folgendes geschrieben:
Bahnbrechend: Die Aluminium-Luft-Brennstoffzelle speichert weitaus mehr Energie als eine herkömmliche Batterie.
Wenn Du die Aufzählung verstanden hast, wirst Du merken, dass dieses Geschwurbel Quatsch ist. Brennstoffzellen speichern garnüscht! Für diesen Zweck der Speicherung gibt es den Tank, gefüllt mit Wasserstoff, Methanol oder anderen Brennstoffen!
Ebenso könnte ich damit prahlen, dass mein Auto die größten Flügel hat!




Zitat:
Meta hat am 16. Juli 2020 um 15:29 Uhr folgendes geschrieben:
So wie es aussieht entsteht der Strom durch Zersetzung (Oxydation) von Aluminium mittels eines Elektrolyten.
Wenn das so wäre, dann wäre es eine Batteriezelle gemäß Aufzählung a. Dafür spräche auch, dass die gebrauchten Dinger ausgetauscht werden müssen.
Ehrlicherweise muss man anerkennen, dass diese Dinger, vor allem das Aluminium dann wieder recycelt werden könnten-unter erheblichem Energieaufwand! Ein kleiner Vorteil gegenüber den Zink-Kohle-Batterien in meinem Kinderspielzeug.


Zitat:
Meta hat am 16. Juli 2020 um 15:29 Uhr folgendes geschrieben:
Die Leistungsfähigkeit dieser Sache kann ich natürlich nicht bewerten, dazu müßte ich mich in elektrochemischer Energieerzeugung auskennen.
Das ist kein Hexenwerk. Wie viel Energie da drin steckt, dafür gibt es doch Tabellen. Nur müsste man dafür genau wissen, welcher Stoff verbrannt wird und welcher Stoff entsteht.

Zitat:
Meta hat am 16. Juli 2020 um 15:29 Uhr folgendes geschrieben:
Da bleibt noch eine Frage für mich offen. Wie steuert man den Prozeß der Oxydation des Aluminiums. Wenn das Auto steht benötigt man ja keine Energie.
Auch für diese Frage bin ich der falsche Adressat.


Zitat:
Meta hat am 16. Juli 2020 um 15:29 Uhr folgendes geschrieben:
Auf welche Idee kommen Sie dabei Pfiffikus?
Dass dieser Kasten ebenso praxistauglich ist, wie Dein Vorschlag in der Weihnachtszeit:
Zitat:
Meta hat am 18. Dezember 2019 um 15:05 Uhr folgendes geschrieben:
Was nun Pfiffikus? Bestellen Sie sich schon mal das Neutrino Auto. Nach der Wirtschaftskrise können Sie sich eins abhohlen.


Durch mein neues Telefon wird diese Alu-Kiste ohnehin überflüssig.



Pfiffikus,
der Dir ans Herz legt, mal gut zu überlegen, aus welchen dubiosen Quellen Du Dein Wissen beziehst
Meta
Auf eine Sache sind Sie nicht zu sprechen gekommen Pfiffikus.
Die Brennstoffzelle ist nichts weiter als ein Katalysator welcher geeignet ist aus einem anderen Stoff Strom zu erzeugen.

Was glauben Sie Pfiffikus wie viele Möglichkeiten es diesbezüglich gibt?

Stellen Sie sich einmal einen Katalysator vor welcher dazu in der Lage ist aus einem Elektrolyt durch Umwandlung Strom zu erzeugen. Dieses Elektrolyt könnte ich in einen Tank füllen und hätte dann Strom zum fahren. Wenn es verbraucht ist könnte ich es abpumpen und durch neues ersetzen. bzw. durch Zugabe von Strom wieder herstellen. Was wäre das dann?
Vergessen Sie nicht Pfiffikus Forschung ist die Suche nach Möglichkeiten zur Lösung eines Problems mit Mitteln welche bis heute nicht bekannt sind.
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 17. Juli 2020 um 06:35 Uhr folgendes geschrieben:
Was glauben Sie Pfiffikus wie viele Möglichkeiten es diesbezüglich gibt?
Wahrscheinlich Hunderte!
Interessiert man sich allerdings nur für die, die sich technologisch, wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll nutzen lassen, dann reduziert sich die in Frage kommende Anzahl auf die Wenigen, die in der Wikipedia-Tabelle erwähnt werden.


Zitat:
Meta hat am 17. Juli 2020 um 06:35 Uhr folgendes geschrieben:
Stellen Sie sich einmal einen Katalysator vor welcher dazu in der Lage ist aus einem Elektrolyt durch Umwandlung Strom zu erzeugen. Dieses Elektrolyt könnte ich in einen Tank füllen und hätte dann Strom zum fahren. Wenn es verbraucht ist könnte ich es abpumpen und durch neues ersetzen. bzw. durch Zugabe von Strom wieder herstellen. Was wäre das dann?
Eine falsche Verwendung der Begriffe.
Wenn eine Flüssigkeit "verbraucht" wird, um durch neue Flüssigkeit ersetzt zu werden, dann ist das kein Elektrolyt, sondern der Brennstoff. Du hattest als Beispiel Methanol genannt, welches in einer Brennstoffzelle verbraucht werden kann.
(Reale Ingenieure würden allerdings nicht zweimal pumpen, sondern einfach ein Durchlaufsystem installieren.)


Zitat:
Meta hat am 17. Juli 2020 um 06:35 Uhr folgendes geschrieben:
Vergessen Sie nicht Pfiffikus Forschung ist die Suche nach Möglichkeiten zur Lösung eines Problems mit Mitteln welche bis heute nicht bekannt sind.
Ganz sicher!



Pfiffikus,
der nicht glaubt, dass die Ingenieure aus sozialen Medien oder komischen Webseiten von derartigen Möglichkeiten erfahren werden
Meta
Hier werden bald die neuen Antriebe der alten EU-Autos entstehen.
Xpeng Motors (China) will in naher Zukunft Brennstoffzellen Autos fertigen.
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 08. August 2020 um 06:40 Uhr folgendes geschrieben:
Xpeng Motors (China) will in naher Zukunft Brennstoffzellen Autos fertigen.
Das ist heutzutage keine technologische Herausforderung mehr. Das könnten auch deutsche Firmen.

Die Herausforderung besteht darin, genügend Wasserstoff für den Betrieb einer solchen Fahrzeugflotte zur Verfügung zu stellen. Noch höher wird die Herausforderung, wenn jemand den Anspruch erhebt, dass dieser Wasserstoff klimaneutral erzeugt werden soll.
In Deutschland wäre diese Herausforderung überhaupt nicht realisierbar, weil der zur Elektrolyse erforderliche Strom mit der EEG-Umlage künstlich verteuert wird.

Dementsprechend hoch sind die Herausforderungen, solche Autos zu verkaufen. Dann kannst Du Dir ausmalen, warum kein deutscher Hersteller solche Autos in Großserie baut.



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass die Gesetze und die Preispolitik in Asien ein wenig klimafreundlicher gestaltet ist
gastli
Der Lacher des Jahres 2007 war:

Zitat:
CSU-Generalsekretär Söder fordert Verbot von Autos mit Verbrennungsmotoren ab 2020
Per Gesetz will die CSU die Deutschen dazu zwingen, nur noch klimafreundliche Pkw zu fahren. "Ab dem Jahr 2020 dürfen nur noch Autos zugelassen werden, die über einen umweltfreundlichen Antrieb verfügen", so die Forderung von CSU-Generalsekretär Markus Söder. Von diesem Zeitpunkt an müssten herkömmliche Verbrennungsmotoren durch Wasserstoff- und Hybridtechnik abgelöst werden. [Quelle: https://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-469671.html]


Muhahahaha, der Söder.
Meta
Dazu hätte man die Forschung und Entwicklung in diesem Zusammenhang auf kräftigere Beine stellen müssen.

Warum fehlte es eigentlich dafür an Geld, wo doch zur Coronakrise jetzt genügend vorhanden zu sein scheint.

Nachdem den Ostrentnern 1995 ihre Leistungen aus den Renten - Zusatzversicherungen per Gesetz gegen den Einigungsvertrag gestrichen wurden, welche mit der heutigen Betriebsrente usw. (Höherversicherung in der gesetzlichen Rente - BRD) identisch sind, denke ich das man auch einmal im Westen den Menschen tiefer in die Taschen greifen sollte, denn schließlich haben die Ostdeutschen ca. eine knappe Billion mehr an Reparationszahlungen geleistet, welche ihnen bisher inclusive Verzinsung nicht erstattet wurden.

Kann man das von einem Rechtsstaat nicht verlangen, welcher den Schutz der Grundrechte der Menschen in den Mittelpunkt stellt?

Suche:
--Schutz Grundrechte Menschen Eigentum
--Schutz der Grundrechte der Menschen - Eigentum

Ansonsten könnten die Ostdeutschen auf den Gedanken kommen das die Deutsche Einheit die rentenrechtliche Teilenteignung (ca. 60% der Zusatzrenten) der Ostdeutschen zur Folge hatte, Was praktisch wie folgt ausgeht. Wer heute 1500€ Rente erhält müßte eigentlich eine Rente von ~2050€ erhalten. Was einer Rentenkürzung im Durchschnitt ca. 27% bezogen auf 2050€ entspricht. Bezieht man es auf die 1500€ so sind es 37% an Rente welche der Ostdeutschen Bevölkerung fehlt. So wurden die Ostdeutschen mittels Gesetzen und Rechentricks bestohlen. Wann werden diese Straftaten der entsprechenden Strafe zugeführt. Hierbei hadelt es sich quasi um eine Enteignung entgegen dem Einigungsvertrag; gleiches gilt für das Volkseigentum der DDR Bürger. Wahrscheinelich dachte man bei Wirecard was die Politiker einst mit den Ostdeutschen machten dürften diese auch. Hinsichtlich der DDR sollte diesbezüglich der Betrug an der Ostdeutschen Bevölkerung einem weltweit anerkannten Insolvenzverwalter übergeben werden.
Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Politische...20Rechtsstaats.
https://de.wikipedia.org/wiki/Enteignung
gastli
Erläutere bitte den Zusammenhang von "Brennstoffzellen Auto" mit den "Ostrentnern", um zu vermeiden, dass der Eindruck entstehen könnte, dass du wieder nur themenfremden Spam in das Forum kippst.
Meta
Für beides ist nicht ausreichend Geld da, dank eigensinniger Politik.
timabg
Sie erzählen hier im Forum schon immer es gäbe kein Geld.
Nur hat die EU Pakete in äußerst großen Ausmaß geschnürt!

Und bevor sie danach fragen wieso das nicht schon vorher so getan wurde will ich diese Frage mit einer Gegenfrage beantworten.
Haben sie in ihrem aktiven Leben, also früher, für den Notfall gespart?
Ihre ständige Anprangerei führt die selbe Frage!
Beantworten sie Sie und schon haben sie die Antwort im Bezug auf ihre.
Pfiffikus
Endlich geht es voran!

Daimler wird einen LKW mit Brennstoffzelle in Serie bauen.

Airbus plant ein Wasserstoff-Flugzeug.



Pfiffikus,
der froh ist, dass die Lithium-Kobalt-Bomben nur noch eine untergeordnete Rolle spielen
Reiner Engel
Liest sich gut.
Pfiffikus
Schön, bei den Schweden geht es in der Tat um Klimaschutz, weniger um die Abzocke der Bevölkerung.

Aus diesem Grunde werden nicht die funktionierenden Autos in die Schrottpresse geschoben, um der Bevölkerung andere Autos unterzujubeln (womöglich noch mit Lithium-Kobalt-Bombe?), wie das in Deutschland praktiziert wird. Vielmehr sollen die vorhandenen Autos einfach nur umgerüstet werden. Dadurch wird eine Unmenge CO² eingespart.
https://www.spiegel.de/auto/schweden-foe...41-456b5f334e2e



Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass die Schweden diesen Klima-Frevel mit dem Bio-Ethanol auch noch aufgeben werden
Meta
Was soll dann aus dem Methangas werden, welches die Bakterien weiterhin, unabhängig weiter produzieren? Wie werden wir diese Umwelt Verschmutzer los?
Wäre es da nicht am besten die Brennstoffzellen mit Methan zu betreiben?

Zitat:
Verzicht rettet die Welt nicht
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2019/03/...ausgase/seite-3


Zitat:
Klimabilanz, Kosten und Potenziale verschiedener Kraftstoffarten und Antriebssysteme für Pkw und Lkw
Endbericht
https://www.isi.fraunhofer.de/content/da...ebe-pkw-lkw.pdf


Zitat:
Sprit aus Strom ist machbar, aber zu teuer
https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-03/s...m-verkehrswende


Wir müssen das tun! Die Anderen werden so weiter machen oder wirtschaftlich zugrunde gehen. Lassen wir nicht so den Rest der Welt im Stich?
Nicht alles was möglich ist sollte man tun. Bei unseren tun und Handeln müssen wir daran denken den Rest der Welt, auf eine für alle Menschen vertretbare Art und Weise unter Beendigung der Weltdiktatur auf wirklich demokratische Weise mitzunehmen. Wenn Sie es noch nicht begriffen haben und begreifen wollen, die EU-Diktatur wird so oder so verfallen, es sei denn man hält sich an demokratische Regeln, welche an die regionalen Besonderheiten angepaßt sind. Dabei gehrt es um gegenseitige Akzeptanz und Nichteinmischung in die Demokratischen Entscheidungen anderer Staaten unter einer demokratischen Zusammenarbeit, welche für alle Mitgliedstaaten tragbar ist. Alle anderen Vorgehensweisen sind mehr oder weniger zum scheitern verurteilt. Wer Demokratien nicht achtet und auf sie Druck ausüben will ist kein Freund dieser Demokratien, das müßte, denke ich, allen klar sein.

Maximalismus ist immer undemokratisch und unvernünftig, das gilt auch für die Klimapolitik. Inzwischen lernt China das es selbst Prozessoren etc. pp. entwickeln muß, wenn es nicht Zwängen ausgesetzt sein will. Vom Potential her dürfte es für sie kein Problem sein. Wenn es sich auf die künstliche Intelligenz konzentriert erst recht.
gastli
Zitat:
Deutsche bauen Wasserstoffauto zum Discount-Preis
...
Nach den Sternen zu greifen, ist ihr Job. Jetzt zünden die Tüftler vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine Rakete, die auf der Erde bleiben soll. Im SLRV (Safe Light Regional Vehicle), das die Forscher gerade auf einer Teststrecke vorgestellt haben, stecken gleich mehrere Trümpfe.
...
Das wohl größte Highlight sind aber die Kosten: Das Entwickler-Team rechnet mit einem Preis von nur 15.000 Euro und obendrein sehr geringen Unterhaltskosten. Wer den SLRV zehn Jahre lang fahre, bezahle demnach nur etwa zehn Cent pro Kilometer – deutlich weniger als bei herkömmlichen Autos.[Quelle: https://www.t-online.de/auto/technik/id_...-es-kosten.html]


Na ei verbibsch.
Deutsche entwickeln mal wieder was.

@Meat: Da wird auch gleich noch - als keine Bildungszulage - erklärt wie eine Wasserstoffzelle funktioniert.
Pfiffikus
Zitat:
gastli hat am 14. Oktober 2020 um 08:32 Uhr folgendes geschrieben:
Na ei verbibsch.
Deutsche entwickeln mal wieder was.
Na klar.
Die Chinesen wollen doch wissen, was in den kommenden Jahrzehnten produziert werden kann. Ja


Du erinnerst Dich: Die Post wollte es vor einigen Jahren besser können, als Autokonzerne und hat einen eigenen Lithium-Bomber entwickelt. Rohrkrepierer!


Und ob das ein Gewinn fürs Klima werden kann? Da bin ich noch skeptisch. Nicht nur wegen der geringen Mengen an verfügbaren ökologisch erzeugten Wasserstoffs denke.



Pfiffikus,
der auch an die verwendeten Materialien denkt, die zum Teil kaum recycelbar sind
Meta
Ich hoffe die Zukunft gehört wieder der Ökonomie, mit Methanbrennstoffzellen (werden schon gebaut z.B. für Heizung), Radionuklidbatterien, Nuklearbatterien oder mit 8 Gramm Thorium für 100 Jahre ein Elektroauto antreiben.
https://www.derstoryteller.de/mit-8-gram...auto-antreiben/

Zitat:
Selbst nach einer vollständigen Uranabtrennung (bei der Aufbereitung) sorgt das Thorium-230 mit seiner Halbwertszeit von 80 000 Jahren dafür, daß die übrigen Zerfallsprodukte in nahezu gleichbleibender Menge immer neu gebildet werden.
Die physikalische Halbwertszeit (HWZ) eines radioaktiven Isotops ist ein Maß für die Geschwindigkeit des radioaktiven Zerfalls dieses Isotops. Isotope der Uran-Zerfallsreihen senden zusätzlich zu Alpha- und Betastrahlung auch Gammastrahlung aus.
https://www.wise-uranium.org/pdf/aw.pdf

So wie es aussieht muß es gute Lagerstätten davon in Deutschland geben, da Thorium zu DDR-Zeiten nur als Abfall betrachtet wurde.
Pfiffikus
Zitat:
Meta hat am 14. Oktober 2020 um 14:40 Uhr folgendes geschrieben:
Ich hoffe die Zukunft gehört wieder der Ökonomie, mit Methanbrennstoffzellen
Es lässt sich schwer voraussehen, ob Methan die Nase vor den Wasserstoff kriegen kann. Denn für dessen synthetische Herstellung wird noch CO² gebraucht. Dessen Gewinnung ist auch schlecht für den Wirkungsgrad. Wasserstoff ist eben schlecht zu transportieren und zu lagern.


Zitat:
Meta hat am 14. Oktober 2020 um 14:40 Uhr folgendes geschrieben:
(werden schon gebaut z.B. für Heizung), Radionuklidbatterien, Nuklearbatterien oder mit 8 Gramm Thorium für 100 Jahre ein Elektroauto antreiben.
https://www.derstoryteller.de/mit-8-gram...auto-antreiben/
Habe Dir schon vor einigen Wochen vorgerechnet, dass dieser VOrschlag nicht über Träumerei hinaus gehen wird.



Pfiffikus,
der das hier nicht wiederholen mag