gastli
Meta, Erfahrung ist es.
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7.10.2014 Commonwealth of Nations: Die Staatenfamilie Nach dem schottischen Referendum bleibt alles beim Alten: Schottland ist weiterhin Teil des Vereinigten Königreichs und Queen Elizabeth II. Staatsoberhaupt der Schotten. Doch das wäre sie wahrscheinlich ohnehin geblieben, dem Commonwealth sei Dank. # ff Ein loses Bündnis? Der Begriff "Commonwealth" heißt wörtlich übersetzt "Gemeinwesen" und bezeichnet eine freiwillige Vereinigung unabhängiger Staaten, die gemeinsame Ziele verfolgen. Das "Commonwealth of Nations" sieht sich selbst als genau solch ein freiwilliges Bündnis. # ff |
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gastli hat am 13. März 2019 um 19:10 Uhr folgendes geschrieben: Meta, Erfahrung ist es. |
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Düsseldorfer Unternehmen hilft Großbritannien mit Klopapier aus Düsseldorf Nach Medienberichten, dass dem Königreich schon nach Tag zwei nach dem Brexit das Toilettenpapier ausgehen könnte, wurde am Dienstag aus Düsseldorf ein Paket verschickt. ... Der Düsseldorfer Toilettenpapier-Hersteller Hakle will deswegen nun mit einer Palette Klopapierrollen „spontane Soforthilfe“ leisten. Das Paket, verladen am Dienstagvormittag, ist an den Buckingham-Palast gerichtet. Nina Werner von Hakle hat die Palette am Dienstag an die Spedition übergeben. |
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Boris Johnson, einer ihrer Köpfe und ein möglicher künftiger konservativer Ministerpräsident, geißelte 2016 das "unmoralische, teure und unkontrollierte System" der EU-Freizügigkeit. ... Hunderttausende EU-Bürger, zumal Polen und Rumänen, haben seit dem Referendum vor knapp drei Jahren die britischen Inseln verlassen. ... Ende 2018 arbeiteten 2,3 Millionen Europäer in Großbritannien, 61.000 weniger als ein Jahr zuvor. Allerdings bedeutet das nicht, dass die Gesamtzahl der Zuwanderer gesunken ist. Im Gegenteil: Der Nettozuzug liegt nach wie vor bei knapp 300.000 Personen jährlich, dreimal so hoch wie von May versprochen. Allerdings kommen jetzt mehr Immigranten von außerhalb der EU, Inder und Chinesen insbesondere. Deren Zahl ist seit dem Brexit stark angestiegen. Ein seltsames Resultat, zurückhaltend formuliert. Brexit-Wähler, die angesichts der großen Zahl von EU-Zuwanderern zuvor von Überfremdungsängsten getrieben wurden, sind nun mit einer neuen Realität konfrontiert: einer Immigration in gleicher Größenordnung, allerdings aus ferneren Ländern. |
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gastli hat am 22. März 2019 um 07:16 Uhr folgendes geschrieben: Wieder so ein Beispiel dafür wie der Urnenpöbel durch seine eigene Doofheit an der Wahlurne genau das Gegenteil dessen erreicht, was er wollte. Wähler wählen in vielen großen "Demokratien" total gegen ihre Interessen. Schön blöd. |
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Niederlage im Unterhaus. May scheitert erneut mit Brexit-Deal. Dritter Anlauf, drittes Nein: Die britische Premierministerin May hat im Unterhaus wieder keine Zustimmung für ihr Brexit-Abkommen erhalten. Ein EU-Austritt des Landes ohne Deal wird wahrscheinlicher. Die EU hat ein Sondertreffen einberufen. |
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Johnson gehört zu jener Gruppe bei den Tories, die selbst große Schuld daran tragen, dass es bis heute keinen Brexit gibt. Es sind Hardliner, teilweise rechte Ultrakonservative, die sich lange auf keinerlei Kompromisse einlassen wollten - und damit jede Einigung im Parlament blockierten. Das Aberwitzige an der britischen Politik ist, dass ausgerechnet solche Leute nun beste Chancen haben, May im Amt zu beerben. Menschen wie Johnson. Und dass der sich selbst für die beste Besetzung in Downing Street hält, daran hat er nie Zweifel gelassen. Auch nicht an diesem Tag. Johnson verkündet den Plan: Brexit liefern - als ob das so einfach wäre. |
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Trump ermuntert zu hartem Brexit Gestern lobte er Brexit-Hardliner Johnson, heute gibt US-Präsident Trump den Briten Tipps in Sachen Brexit: Wenn sie nicht bekämen, was sie wollten, sollten sie die EU noch in diesem Jahr ohne Abkommen verlassen. |
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Ich kann mir nur vorstellen, dass die Medienleute, die sagen, dies sei das rechteste Kabinett seit den 1980er Jahren, in den 80er Jahren nicht richtig aufgepasst haben. Thatcher hatte nie einen auch nur annähernd so autoritären Innenminister wie Pritti Patel, nie einen auch nur annähernd so xenophoben Außenminister wie Dominic Raab, hatte nie einen Finanzminister, der so radikal gegen staatliche Eingriffe war wie Sajid Javid (wenn seine damaligen Amtsvorgänger ihm auch nahe kamen) und nie einen derart kriegslüsternen Verteidigungsminister wie Ben Wallace. Selbst Thatchers letztes und rechtestes Kabinett verfügte über Typen wie Ken Clarke, Chris Patten, John Major, Virginia Bottomley, Douglas Hurd und William Waldeg. Allesamt Tories, deren Sichtweisen den meinen grundsätzlich widersprechen, und doch steht jeder einzelne von ihnen weit weit links von nahezu allen von Johnsons grässlichen Kumpanen. |