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Forum-Thueringen» Regional» Gera-Forum » Montagsdemonstration in Gera » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Montagsdemonstration in Gera
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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: Debschwitz



19.06.2006 ~ 21:32 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1306 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 12135
gelesener Beitrag - ID 12135


ich kann mir aber gut vorstellen, dass es manche nicht arbeitende menschen gibt, die nicht in den urlaub fahren können



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.043 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



19.06.2006 ~ 21:34 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2258 erhaltene Danksagungen
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gelesener Beitrag - ID 12136


Ich auch. Da es bei mir mehr ab als auf ging war ich 1991 das letzte Mal in Urlaub. Dezember 1991 kam meiner erste Entlassung.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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19.06.2006 ~ 21:41 Uhr ~ Simson schreibt:
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Zitat:
Original von kritiker
Zitat:
Original von Simson
@ kritiker:

Mir kommt es so vor als schreibst Du Dinge, wie Du sie im Parteilehrjahr, Staatsbürgerkunde- bzw. Marxismus-Leninismus-Unterricht, aus der staatlichen Presse, dem schwarzen Kanal oder anderen Quellen für Rotlichtbestrahlung gelernt hast.


@ SIMSON, ich schreibe jetzt alles ganz langsam: ...

ich war niemals mitglied in irgendeiner patei oder sonstigen organisation und werde es auch niemals sein, ich möchte meine eigene meinung haben!


Im Gegensatz zu Dir war ich Mitglied bei den Jungpionieren, den Thälmannpionieren, der Freien Deutschen Jugend, der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund. Obwohl ich zu DDR-Zeiten in einer staatlichen Einrichtung gearbeitet habe und eine SED-Mitgliedschaft dort zum guten Ton gehörte, bin ich kein Genosse geworden.

Hut ab, daß Du in der DDR jeglicher Mitgliedschaft in einer Organisation schon von Kindesbeinen an widerstanden hast!

Verwunderlich finde ich allerdings dann, daß Du heute Standpunkte vertrittst, die offizielle staatliche Lehrmeinung in der DDR waren.

Greift bei Dir eventuell ein typisch deutsches Verhaltensmuster? Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wollten viele Deutsche auch nie Nazis gewesen sein.

Ich will Dir nicht zu nahe treten und kenne Dich nicht persönlich. Aber vielleicht klärst Du uns über diesen für mich offensichtlichen Widerspruch noch auf.

Eine eigene Meinung steht Dir selbstverständlich zu. Im Gegensatz zu DDR-Zeiten kannst Du sie heute öffentlich äußern (das ging bei Deiner Meinung allerdings auch früher schon) und ich darf Dir öffentlich widersprechen (das ist neu).

Zu den anderen Punkten Deines Beitrages möchte ich mich nicht weiter äußern.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 19.06.2006 22:14.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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19.06.2006 ~ 21:55 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Zitat:
Original von jandark


... ich fahr jetzt mal eben nach Spanien. Also buonas noches. Augenzwinkern


Klar, `nen schönen Urlaub wünsch ich dir natürlich auch und komm bitte gesund und vor Allem als der Alte wieder!



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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19.06.2006 ~ 22:02 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
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Beitrag Kennung: 12144
gelesener Beitrag - ID 12144


Zitat:
Original von Herasun
Was, zum Kuckuck, willst du damit untermauern? Denn: Wir leben nicht, um zu arbeiten, sondern wir arbeiten, um zu leben!


Ich will nur mal auf die Situation arbeitender Menschen hinweisen. Diese Menschen verwundert manchmal, was nicht arbeitende Menschen für unzumutbar halten und welche Ansprüche sie stellen.

Daß ein Arbeitsloser zwischen 8 und 16 Uhr einer Tätigkeit nachgehen könnte, erinnert manche an den Reichsarbeitsdienst. Welche Beschreibung gilt dann für Menschen in einem Beschäftigungsverhältnis mit einer Arbeitszeit von 8 bis 16 Uhr, die sich dabei eventuell auch anstrengen und Entbehrungen in Kauf nehmen müssen?

Einem Arbeitslosen soll neben Wohnkosten (für 50 qm bei einem Single) und Lebenshaltungskosten (345 Euro im Monat) der Zugang zum öffentlichem Leben gewährleistet werden, z.B. Telefon, Fernsehen, öffentlicher Nahverkehr, Kultur, Veranstaltungen).

Da fragt sich mancher, warum er noch auf Arbeit geht.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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19.06.2006 ~ 22:16 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Zitat:
Original von Simson


Da fragt sich mancher, warum er noch auf Arbeit geht.


Na, dann bleib doch zu Hause und nimm die "Annehmlichkeiten" eines Arbeitslosen in Anspruch!!!
Wie kann man nur so ignorant sein?!?!
(Liegt es möglicherweise daran, daß du mit deiner eigenen Lebenssituation auch mehr als unzufrieden bist und deshalb die Schuldigen dafür in der völlig falschen Ecke suchst? )



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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19.06.2006 ~ 22:22 Uhr ~ Simson schreibt:
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Beitrag Kennung: 12153
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@ Herasun:

Auf Deine Anregung und auf Deine Frage: Zweimal ein klares Nein!



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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19.06.2006 ~ 22:28 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Beitrag Kennung: 12156
gelesener Beitrag - ID 12156


Zitat:
Original von Simson
@ Herasun:

Auf Deine Anregung und auf Deine Frage: Zweimal ein klares Nein!


Na gut,mehr Klärungsbedarf besteht ja auch nicht !



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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19.06.2006 ~ 22:40 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Ich habe auch Arbeit, aber zufrieden bin ich mit der Entlohnung und der hohen Fahrzeit auch nicht. Selbst für mich gäbe es da Gründe auf die Straße zu gehen. Am Ende hängt es dann an der Bequemlichkeit und an meinen Arbeitszeiten mich daran nicht zu beteiligen.

Wenn ich es mir so ausrechne habe ich auch nicht mehr Geld auf die Hand, als wenn ich zu Hause gemütlich mein Dasein friste. Aber das ist dann aber ja nur auf ein Jahr begrenzt und danach gibt es Hartz 4. Heißt also sich weiter ausbeuten zu lassen und auf Arbeit gehen.

Ich klaube kaum, dass irgendeine Regierung da was grundsätzlich ändern kann. Da sind die Arbeitgeber gefragt, da Regierungen nur die Rahmenbedingungen schaffen können.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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19.06.2006 ~ 23:48 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Zitat:
Original von Digedag
Ich habe auch Arbeit, aber zufrieden bin ich mit der Entlohnung und der hohen Fahrzeit auch nicht. Selbst für mich gäbe es da Gründe auf die Straße zu gehen. Am Ende hängt es dann an der Bequemlichkeit und an meinen Arbeitszeiten mich daran nicht zu beteiligen.

Wenn ich es mir so ausrechne habe ich auch nicht mehr Geld auf die Hand, als wenn ich zu Hause gemütlich mein Dasein friste. Aber das ist dann aber ja nur auf ein Jahr begrenzt und danach gibt es Hartz 4. Heißt also sich weiter ausbeuten zu lassen und auf Arbeit gehen.


Die Arbeitszeiten sind ein Argument, Bequemlichkeit zählt nicht!
Ich kann deine Argumentation ansonsten durchaus nachvollziehen!
Zeugt sie aber nicht trotzdem von Resignation gegenüber dem, was uns in diesem Land als Politik verkauft wird?
Geh weiter auf Arbeit, denn eine Grundsicherung, die man sich selbst erwirtschaftet, trägt erheblich zur Erhaltung des Selbstwertgefühls bei (glaub mir, ich weiß, wovon ich rede). Aber versuche auch (nur um deinetwillen) etwas an deiner Situation zu ändern!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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20.06.2006 ~ 08:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Original von Simson

Daß ein Arbeitsloser zwischen 8 und 16 Uhr einer Tätigkeit nachgehen könnte, erinnert manche an den Reichsarbeitsdienst. Welche Beschreibung gilt dann für Menschen in einem Beschäftigungsverhältnis mit einer Arbeitszeit von 8 bis 16 Uhr, die sich dabei eventuell auch anstrengen und Entbehrungen in Kauf nehmen müssen?


Na, na so geht das aber nicht.
Wieso soll ein Arbeitsloser nicht bereit sein einen Vollzeitjob anzunehmen ?
Aber wenn er das für die sprichwörtliche Katz oder Dumpinglohn machen soll, weil er aus seiner Situation heraus erpressbar ist, dann verdammt noch mal, soll sich jeder mit Händen und Füßen dagegen sträuben. Und in dieser Situation, nur in dieser rede ich von Vergleichen mit dem RAD von 1931.



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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20.06.2006 ~ 08:56 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Zitat:
Original von Herasun
Geh weiter auf Arbeit, denn eine Grundsicherung, die man sich selbst erwirtschaftet, trägt erheblich zur Erhaltung des Selbstwertgefühls bei (glaub mir, ich weiß, wovon ich rede).


Du wirst lachen, meine Arbeit macht mir sogar Spaß, wir sind ein nettes Team und ich gehe wirklich jeden Tag gern auf Arbeit. Ein wirklicher Ausgleich zum Alltagstrott zu Hause. Und genau deshalb habe ich den Job noch. Den weder die Entlohnung noch das Verhalten der Geschäftsführung, welche wie fast überall im Westen sitzt und von dort aus mit unterdrückender Hand regiert macht es einen leicht gern zur Arbeit zu gehen.

@gastli
Diese Dinge sind es die den Arbeitslosen aus seiner Situation befreien können. Es geht nicht nur immer um den Lohn.



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jandark   jandark ist männlich Zeige jandark auf Karte FT-Nutzer
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20.06.2006 ~ 10:44 Uhr ~ jandark schreibt:
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Zitat:
Original von Raul-Gucker jandark
... ich fahr jetzt mal eben nach Spanien. Also buonas noches. Augenzwinkern


Zitat:
Original von Nie-in-den-Süden-Herasun
Das find ich aber nicht in Ordnung von dir, daß du dich jetzt, wo`s bissel spannend wird, einfach in den Süden absetzt! Augenzwinkern


Zitat:
Original von Nichturlaubsexperte Simson
Da wünsch ich Dir eine gute Fahrt und einen schönen Urlaub!

(Ich habe mir trotz Arbeit in den letzten drei Jahren keinen Urlaub geleistet, da bei begrenztem Geld andere Prioritäten vorgingen. Die Tochter einer Kollegin von mir macht nach Begründung und Festigung ihrer Selbständigkeit nach zehn Jahren zum ersten mal drei Wochen Urlaub. So kann das Leben von arbeitenden Menschen aussehen. Augenzwinkern )


Zitat:
Original vom mitfühlenden Pfiffikus
ich kann mir aber gut vorstellen, dass es manche nicht arbeitende menschen gibt, die nicht in den urlaub fahren können


Zitat:
Original von Die-Welt-als-Freund-bei-gastli
Ich auch. Da es bei mir mehr ab als auf ging war ich 1991 das letzte Mal in Urlaub. Dezember 1991 kam meiner erste Entlassung.


und dann wieder

Zitat:
Original von Gemischtgefühlsladen Herasun
Klar, `nen schönen Urlaub wünsch ich dir natürlich auch und komm bitte gesund und vor Allem als der Alte wieder!



Hey Leute, es ist WM-Zeit. Mit dem Spanien-Hinweis hab ich doch nur das Spanien-Spiel gestern abend gemeint. Mit anderen Worten: heute ist der "Urlaub" schon wieder vorbei. Und ich bin jetzt selbst (spätestens ab 16 Uhr) zu Gast bei Freunden. Augenzwinkern
Na da hab ich ja mal wieder was angerichtet ...

Zum Thema:
Menschen aktivieren, im Rhytmus halten - ok;
die Einsicht, daß mancher Dienst an der Allgemeinheit eigentlich selbstverständlich sein müßte, angesichts des Empfangs allgemein bereitgestellter Leistungen - auch noch irgendwie verständlich;
aber warum sollten diese Menschen dann irgendwann überhaupt nochmal in ein reguläres Arbeitsverhältnis gelangen dürfen? Auf diese Weise erscheint ihre Arbeitskraft doch "günstiger". Es soll ja schon genügend Unternehmen (auch aus der Industrie) geben, die Ein-Euro-Jobber nehmen würden.

Nicht ganz zu Unrecht sagt man dem Kapitalismus nach, daß er deshalb funktioniere, weil er dem menschlichen Egoismus Rechnung trage und damit florierenden Wettbewerb und Fortschritt unterstütze.
Wenn das so ist, warum sollen wir dann damit rechnen, daß Kommunen irgendwann wieder für reguläre Arbeitsplätze sorgen? Die Wahrscheinlichkeit, daß man sich mit den billigen Arbeitskräften arrangiert, erscheint mir höher als ernsthaft daran zu glauben, daß dieser Prozeß irgendwann rückgängig gemacht werde. Egoismus (ich weiß, es wird dort eher Notwendigkeit und Vernunft genannt) existiert und funktioniert natürlich auch in Stadtverwaltungen. Und wenn diese Gelder einsparen können, dann werden sie diese Möglichkeit natürlich auch nutzen. Auch dauerhaft.


gruß

jandark



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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20.06.2006 ~ 12:22 Uhr ~ Herasun schreibt:
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@ jandark, na wenigstens hast du meinem Wunsch entsprochen und bist gesund und als der Alte zurück! Augenzwinkern



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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20.06.2006 ~ 21:27 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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Zitat:

Erste Klage gegen Ein-Euro-Jobs
Der erste Fall von Missbrauch der Ein-Euro-Jobs beschäftigt in Thüringen die Justiz. Angeklagt ist die Stadt Weida, die Arbeitskräfte zum Schneeräumen und als Erzieher im Kindergarten eingesetzt haben soll.

ERFURT. In mehr als acht Fällen habe die Ostthüringer Kommune Weida Ein-Euro-Jobber in Bereichen eingesetzt, die zum ersten Arbeitsmarkt in Konkurrenz ste- hen, so kritisiert Matthias Beer von der IG Metall Gera. Die Gewerkschaft habe daraufhin in Abstimmung mit den Betroffenen Klage gegen die Stadt als Arbeitgeber eingereicht. Dort wollte sich Bürgermeister Werner Beyer gestern nicht zu den Vorwürfen äußeren: "Das Verfahren laufe noch", hieß es.

Nach Ansicht der IG Metall wird der Prozess Mustercharakter tragen. Denn es gebe thüringenweit hunderte Fälle, in denen Ein-Euro-Jobber keine gemeinnützigen Arbeiten verrichten. "Oft werden sie gezwungen, falsche Tätigkeitsberichte zu unterschreiben", sagte Matthias Beer. Die Angst um den Zuverdienst halte aber viele von rechtlichen Schritten ab. "Ein großer Fehler", wie Brigitte Baki vom DGB erklärt. Denn wer mit seinem Ein-Euro-Job in Konkurrenz zum ersten Arbeitsmarkt steht, "kann eine Festanstellung einklagen", so Baki.

Grund ist eine Gesetzeslücke, die für Kommunen und Bildungsträger ein noch nicht zu kalkulierendes Risiko bedeute.

Unterdessen wächst die Kritik an der Bundesagentur für Arbeit, die 70 Millionen Euro in ihren Umbau investiert. Allein 100 000 Euro kostet das neue Logo. "Die Bundesagentur soll sich lieber auf die Vermittlung konzentrieren und nicht das Geld aus dem Fenster werfen", reagiert DGB-Landeschef Frank Spieth empört. Es sei ein neuer Versuch, "die Fehler in der Betreuung der Erwerbslosen zu übertünchen", kritisiert Spieth.

(TA, 22.04.2005)



Die Verhandlung vor dem Arbeitsgericht Gera in der Hainstraße findet am Donnerstag den 22.06.2006 um 09:30 statt. Die Verhandlung ist öffentlich mit Medienpäsenz aus ganz Deutschland.



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20.06.2006 ~ 22:17 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Heisser Tipp: Trillerpfeifen in der Tasche lassen!

Das Gericht könnte sonst einzelnedes Saales verweisen oder den Saal komplett räumen lassen.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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20.06.2006 ~ 23:08 Uhr ~ Simson schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 12395


Ein-Euro-Jobs oder staatliche Beschäftigungsmaßnahmen, die Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt vernichten, kann ich nicht gutheißen.

Für bestimmte Tätigkeiten aber, z.B. für solche, die dem Gemeinwohl dienen, könnte ich mir schon vorstellen, daß arbeitslose Menschen in vernünftiger und menschenwürdiger Form tätig werden können und auch finanziell etwas davon haben. Das wären Brücken zwischen Nichtstun und dem ersten Arbeitsmarkt. Ich weiß nicht, ob Zuhausesitzen oder Schwarzeinkünfte für Arbeitslose eine bessere Lösung sind.



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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20.06.2006 ~ 23:30 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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Beitrag Kennung: 12398
gelesener Beitrag - ID 12398


Zitat:
Original von Simson
Aber vielleicht klärst Du uns über diesen für mich offensichtlichen Widerspruch noch auf.

entschuldigen sie bitte euer durchlaucht, ich wußte nicht das sie von gestern sind, oder warum sprechen sie plötzlich in der dritten person von sich?

Zitat:

Zu den anderen Punkten Deines Beitrages möchte ich mich nicht weiter äußern.


ja, wenn die argumente fehlen, sollte man lieber schweigen! das ist ja mal ein feiner zug von dir!
bis dann



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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20.06.2006 ~ 23:47 Uhr ~ Simson schreibt:
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Beitrag Kennung: 12399
gelesener Beitrag - ID 12399


Zitat:
Original von kritiker
Zitat:
Original von Simson
Aber vielleicht klärst Du uns über diesen für mich offensichtlichen Widerspruch noch auf.

entschuldigen sie bitte euer durchlaucht, ich wußte nicht das sie von gestern sind, oder warum sprechen sie plötzlich in der dritten person von sich?


Wir sind hier in einem öffentlichem Forum. Deswegen kannst Du uns (die Forenteilnehmer) mal über einen Widerspruch aufklären, der sicher nicht nur mir auffällt. Ich bin nach wie vor gespannt darauf!


Zitat:
Original von kritiker
Zitat:
Original von Simson

[quote]
Zu den anderen Punkten Deines Beitrages möchte ich mich nicht weiter äußern.


ja, wenn die argumente fehlen, sollte man lieber schweigen! das ist ja mal ein feiner zug von dir!
bis dann


Ich schweige nicht wegen fehlender Argumente, sondern wegen eines Diskussionsniveaus, auf dem sich nicht effektiv diskutieren läßt und das auch keinen Wert für eine öffentliche Diskussion zu den Themen der heutigen Zeit hat.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
1.225 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



27.06.2006 ~ 09:44 Uhr ~ holgersheim schreibt:
images/avatars/avatar-64.gif im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
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Beitrag Kennung: 13409
gelesener Beitrag - ID 13409


Zur 100. Montagsdemo, die seit dem 9. August 2004 von der Initiative für soziale Gerechtigkeit in Gera organisiert werden, versammelten sich knapp 200 Teilnehmer.
Wir konnten Gäste von anderen sozialen Bündnissen und Initiativen begrüßen.
Gäste aus Zeitz, Greiz, Saalfeld, Altenburg, Eisenberg, Erfurt und Jena waren angereist. Aus Erfurt war der Initiator der dortigen Donnerstagsdemonstrationen, DGB-Landesvorsitzender Steffen Lemme gekommen. "Wir dürfen nicht nachlassen, diesen Protest in geeigneter Form auf die Straße zu tragen", sagte er und sieht in den Initiativen derzeit die einzige Kraft, die das übernimmt. Redner stellten fest, dass zwischen 2000 und 2006 in Gera 7900 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze ersatzlos weggefallen sind. Die so genannten Bedarfsgemeinschaften stiegen von 6700 Anfang 2005 auf 9700 heute, ergänzte Wolfgang Heise, Vorsitzender des Stadtverbandes der Linkspartei/PDS, erneuerte die Forderung des Mindestlohnes von 1400 Euro und dankte den Demo-Organisatoren ************** und Andreas Hähle. Letzterer ist heute WASG-Landesvorsitzender. Auch ich bin über die außerparlamentarische Protestbewegung zur WASG gestoßen und habe den Geraer Kreisverband mit gegründet. Die Vernetzung der Demonstranten in vielen Städten funktioniert immer besser, trotz totschweigen in der Presse. In der Gründung ist ein eigener Radiosender der sozialen Bündnisse. Während der Demo wurde ein Brief von Oskar Lafontaine an die Geraer Demo verlesen, in dem Lafontaine unter anderem schreibt: "Sie zeigen, dass die Politik wieder für und nicht gegen die Menschen regieren muss".
Vernetzt sind auch Teilnehmer. Freunde fand der 51-jährige Matthias Kluge, der zum 94. Mal kam und jedes Mal aus Lusan läuft, um Fahrkosten zu sparen. "Ich habe was für mein Selbstbewusstsein getan", sagte Maritta Ensch, die seit 1991 arbeitslos ist. Die 21-jährige Stefanie Fuchs ging schon schwanger zur Demo. Jetzt schiebt sie den zehnmonatigen Lukas im Wagen mit. Sie alle zeigen offen ihr Gesicht und prangern die Politik des anhaltenden Sozialabbau öffentlich an. Und darum jeden Montag 17:00 Uhr Platz der Republik Gera. Keiner schiebt uns weg.



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27.06.2006 ~ 15:35 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 13513
gelesener Beitrag - ID 13513


Ich bin auf die Wirkung dieser 100-dersten Demo gespannt.
Ob ich da hier was lesen werde? Hoffentlich, es soll ja nicht umsonst sein.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.043 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



27.06.2006 ~ 20:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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2258 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 13575
gelesener Beitrag - ID 13575


Der Einsatz der Menschen, die die bestehende Politik öffentlich anprangern ist nie umsonst.



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28.06.2006 ~ 06:40 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 13629
gelesener Beitrag - ID 13629


Mit welcher Wirkung und Ergebniss ?



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jandark   jandark ist männlich Zeige jandark auf Karte FT-Nutzer
578 geschriebene Beiträge
Wohnort: West-Gera



28.06.2006 ~ 11:33 Uhr ~ jandark schreibt:
images/avatars/avatar-296.jpg im Forum Thüringen seit: 17.07.2005
1 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 13679
gelesener Beitrag - ID 13679


Ich bin einer von denen, die von dem Engagement der Demonstranten durchaus beeindruckt sind.
Das stellt sicher nicht das dar, was @geschlossen sich unter "Wirkung und Ergebniss" vorstellt. Aber nicht jedes Ergebnis wird von medialen Flügeln transportiert mit der Wirkung, daß jeder Depp nun mit Fähnchen durch die Landschaft fährt und mit Verwunderung fragt, woher denn das nun so "plötzlich" kommt. Die Stärkung eines Wir-Gefühls braucht nicht immer den Mainstream einer Persilwerbung.
Und allein die Tatsache, daß sich doch einige immer noch daran stören, zeigt bereits, daß es eine Wirkung erzeugt. Augenzwinkern


gruß

jandark



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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28.06.2006 ~ 21:31 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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Es bringt für die unmittelbaren Teilnehmer in Gera soziale Kontakte, Gemeinschaft, Hilfe. Das ist nicht zu ersetzen. An einem runden Tisch wurde abgesteckt das die Umsetzung von Hartz IV so fair wie möglich geschieht. Man geht von Seiten der Arge weitestgehend fair mit den Betroffenen um. Außerhalb von Gera ist die Vernetzung der Initiativen recht gut. Informationen werden gesammelt und weiter verbreitet. Der Informationsaustausch hat hat zu vielen erfolgreichen Klagen gegen Hartz IV vor Sozialgerichten geführt. Es gibt dauerhafte Montagsdemos in ca. 180 Städten und unzählige Initiativen. Das hat noch unter Schröder dazu geführt, dass eine Sonderkommision "Montagsdemo" gegründet wurde. Mit dem Ziel, die Bewegung zu stoppen, zu spalten, totzuschweigen. Leider ist das teilweise gelungen. Zu viele Menschen verfallen in eine Starre wie das Kaninchen vor der Schlange, haben Angst vor Repräsalien, schämen sich ihrer Armut.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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28.06.2006 ~ 22:03 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Zitat:
Original von holgersheim
Das hat noch unter Schröder dazu geführt, dass eine Sonderkommision "Montagsdemo" gegründet wurde. Mit dem Ziel, die Bewegung zu stoppen, zu spalten, totzuschweigen. Leider ist das teilweise gelungen. Zu viele Menschen verfallen in eine Starre wie das Kaninchen vor der Schlange, haben Angst vor Repräsalien, schämen sich ihrer Armut.


Gestern wurde die Demo, zumindest die100. in Gera, nicht ganz totgeschwiegen. Aber immerhin wurden aus knapp 200 Teilnehmern mal eben salopp rund 100 gemacht!(in der OTZ)
Wie kann man ein solches journalistisches Gebaren deuten?
Armseliger geht es eigentlich schon nicht mehr! 200 Leute sind ja nun auch nicht der Reißer! Wer eigentlich hat hier Angst, daß er auch das noch schmälern muß? Oder ist Lügen in dieser Republik zur Mode geworden und es gehört einfach zum guten Ton, hier ein wenig wegzulassen, da etwas hinzuzudichten und am Ende der BILD in fast nichts nachzustehen?
Gute Nacht, Deutschland!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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29.06.2006 ~ 08:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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Diese herunter rechnen der Teilnehmerzahlen ist Methode. Wenn es gar nicht anders geht wird überhaupt erst berichtet. Den größten Volgel hatte man abgeschossen 2005 im Frühjahr zu der Demo in Brüssel gegen die Bolkestein Richtlinie. Die deutschen Medien sprachen von 50.000 Teilnehmern. Nachdem die reelen Zahlen im niederländischen, französischen und belgischen Fernsehen verbreitet wurden korrigierte man kleinlaut auf 500.000 Demonstranten. In anderen Ländern ist die Presse eben noch frei.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 29.06.2006 08:51.



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29.06.2006 ~ 09:00 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Wobei ich davon überzeugt bin das die "Volkswacht" ähm : OTZ natürlich , eher nach oben schätzen würde als nach unten.



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Adeodatus
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29.06.2006 ~ 09:11 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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@ geschlossen

Diese Zeiten sind vorbei, wobei man bekommt immer mehr den Einddruck das die Medien wieder gleichgeschaltet sind, der Bürger soll nur wissen was gut für ihn ist. Oder was denkst Du warum gerade jetzt zur Fußball WM soviele sogenannte Reformen beschlossen werden sollen.



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02.07.2006 ~ 09:44 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Und wo bleiben die Gewerkschaften ?



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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02.07.2006 ~ 09:48 Uhr ~ kritiker schreibt:
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hier ist mal ein beispiel, wie viel angst die marionetten in berlin vor der denkenden bevölkerung haben!



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06.07.2006 ~ 15:01 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Es scheint mir eine sehr einseitige Meinung zu sein. Über das Ganze muss man selbst mehr wissen um es objektiv einschätzen zu können.
Es kann so sein wie geschildert, musss es aber nicht.
Das Vorgehen der Polente scheint mir in diesem Artikel doch etwas fraglich. Da müsste man mehr wissen, auch von anderen Seiten.



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Golfi   Golfi ist männlich Zeige Golfi auf Karte FT-Nutzer
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11.07.2006 ~ 00:56 Uhr ~ Golfi schreibt:
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Kann mir nicht vorstellen das die Bullen sich auf so dünnem Eis bewegen sollen. Noch ist die Montagsdemo für die Politik ganz oben zu unwichtig, als das man so reagieren würde. Wenn mal mehr draus wird vielleicht eher.



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bimboli   bimboli ist weiblich Zeige bimboli auf Karte FT-Nutzerin
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11.07.2006 ~ 02:46 Uhr ~ bimboli schreibt:
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Sicherlich wird die Montagsdemo von einigen als lästig angesehen... Aber solche Mittel? Eher unglaubwürdig. unglücklich



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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08.08.2006 ~ 10:18 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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2 JAHRE FÜR SOZIALE GERECHTIGKEIT UND SOLIDARITÄT

In einer Welt, in der jeder das Gefühl hat, alles würde "den Bach runtergehen" und die Politik einen Aufschwung verspricht, den niemand sieht, den niemand empfindet, eher im Gegenteil, in einer Welt, in welcher die Biographien von Menschen ohne Not entwertet werden, ihre Würde mit Füßen getreten wird, schauen alle weg, wie es schon einmal war, mehrmals war, wie es schon immer war. Alle? Nein, nicht alle. Ein Demonstrationszug schlängelt sich lautstark durch die Straßen von Gera. Montag für Montag. Und seit dem 7. August nun schon seit 2 Jahren. Unüberhörbar, das "Häuflein" Gewissen. Unübersehbar auch die Erinnerung daran, an alle die, welche dieser Demonstration "zufällig" begegnen, daß man nicht wegschauen sollte. Nicht wegschauen, wenn es um soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde geht. Nicht wegschauen, wenn - wie gerade im Augenblick angesichts des Konflikts im Nahen Osten - wider allen Kriegen demonstriert wird. Nicht wegschauen dort, wo Solidarität die Grenzen egozentrischer, wenn auch gerade im Osten der Bundesrepublik Deutschland nutzlosen, Hoffnungen sprengt, dieser Krug, das Schicksal der demonstrierenden Menschen könne an einem selber vorübergehen, obwohl dieses Schicksal selbst tiefen Einzug genommen hat in die eigenen Familien.

Linksextremisten laut Thüringens Innenminister Gasser (CDU), dessen Rücktritt diese Woche die WASG Thüringen fordert mit der Begründung, er kenne das Grundgesetz der BRD nicht. Asoziales Pack, Aussatz der Gesellschaft, ja die Medien haben das Ihrige getan, um vom Schicksal gestrafte Menschen hassenswert zu machen, längst haben Funk, TV und Presse sich verkauft und ihre Unschuld verloren.

So tat es auch den Demonstrantinnen und Demonstranten, die nun seit 2 Jahren ununterbrochen jede Woche für soziale Gerechtigkeit auf der Straße waren und auch weiter sein werden, daß der WASG-Kreisvorsitzende Peter Lengert sich für deren Einsatz bedankte, auch für die Thematisierung des Libanon-Konfliktes. So tat es gut, daß ein Unternehmer der Stadt Gera sich bedankte und den Demonstrierenden bescheinigte, daß sie recht behalten hatten mit ihren Prognosen, was nicht nur er nun auch deutlich in der eigenen Betriebskasse zu spüren beginnt.

Auch gut tat, daß diesen seit 2 Jahren sozial Aktiven der Wille zur Solidarität als Ruf vorauseilt. So bat eine Vertreterin der Waldorfschule Gera um Solidarität und um Mithilfe bei der termingerechten Herrichtung der Waldorfschule für den Schulbeginn in Form eines freiwilligen Arbeitseinsatzes. Und viele sagten zu.

Solidarität zu leben ist gar nicht so schwer. Manchmal bedarf es dazu nur einen Schrittes. Und wenn dieser zwei Jahre dauert. Es ist kein Grund zum Feiern. Die Feier kommt, so ein Sprecher der Initiative für soziale Gerechtigkeit, wenn diese Demonstrationen nicht mehr notwendig sind. Bis dahin wird es leider wohl noch sehr lange dauern ...

Fortsetzung folgt: Montag, 14.08.2006 17.00 Uhr, Platz der Republik in Gera.



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08.09.2006 ~ 12:37 Uhr ~ kritiker schreibt:
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hier gibt es neue info zur demo am montag den 11.09.06! und hier eine aufstellung was sonst noch so in deutschland geschied!


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von kritiker: 08.09.2006 12:59.



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17.09.2006 ~ 21:44 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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Nicht nur in Gera lebt die Montagsbewegung. Am 16.09.206 fand in Berlin der Sternmarsch gegen die Regierung statt. Wie man an den Bildern sehen kann existiert eine landesweite Protestbewegung. Die Mainstreampresse versucht sie totzuschweigen. Aber das gelingt nicht.

Bilder und Berichte vom 16.09.2006



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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17.09.2006 ~ 22:04 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Ach so.

Deshal war es an diesem Wochenende relativ ruhig hier im Forum.

Hab schon gegrübelt, was los war...



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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17.09.2006 ~ 22:25 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Zitat:
Original von Pfiffikus
Ach so.
Hab schon gegrübelt, was los war...


Siehste, das Grübeln war völlig überflüssig, und das Denken übernimmt bestimmt auch noch irgend jemand. Ist fast wie in Schlaraffia!



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19.09.2006 ~ 14:28 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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112. Montagsdemo oder das Verhältnis zum Wasser

Bevor die 111. Montagsdemonstration begann, wollten die Demonstrantinnen und Demonstranten, wie auch der Presse zu entnehmen war, baden gehen. Und zwar im geschlossenen Sommerbad. Um für den Erhalt dieses Bades ein Zeichen zu setzen. Nachdem die Stadtverwaltung der Stadt Gera signalisierte, diese Aktion gut zu heißen, lehnte der derzeitige „Oberherr“ über das Gelände des Sommerbades, die BUGA GmbH dieses Unterfangen schlicht und ergreifend mit der Begründung ab, man dulde keine politischen Veranstaltungen auf dem BUGA Gelände. Die Mitstreiter der ISG hatten bis zum Erhalt dieses Schreibens politische Aktivitäten auf dem BUGA-Gelände im Jahre 2007 nicht vorgesehen. Doch dies hat sich nun auch geändert.

Die 111. Montagsdemonstration, die erste Demonstration im „neuen Format“, war ein überraschender Erfolg. Nicht nur, daß der neue Kundgebungsplatz auch bei der Bevölkerung große Aufmerksamkeit für die inhaltlichen Anliegen der Demonstrantinnen und Demonstranten erzielte und für nicht vorhergesehene leichte Zuwächse der montäglichen Gruppe sorgte, auch war die Demonstrationsroute ein großer Überraschungseffekt für die Autofahrer, welche sich dem Demonstatiosnzug in der Reichsstraße mehr oder weniger freiwillig anschlossen. Auch wurden Stadtgebiete berührt, deren Bewohner, wie man am Rande mitbekam, tatsächlich bis zu diesem Tag dachten, die Montagsdemo gäbe es nicht mehr. Sie ist anders geworden, ja. Aber es gibt sie noch. Und – leider leider – wird es sie vermutlich bei der derzeitigen Politik noch sehr sehr lange geben.

Während die Bade-Aktion ohne Wasser wegen Nichtbetretens des Geländes mehr oder weniger ins Wasser fiel, passierte dasselbe fast mit der 112. Montagsdemonstration. Die mit Technik und Auto flugs zur Hilfe geeilte Linkspartei.PDS konnte auch nichts gegen den enormen Wolkenbruch ausrichten, der just zum Zeitpunkt des Beginns der Demonstration über Gera hereinbrach. Kurze Redebeiträge wurden dann mit Megaphon einer unter dem schützenden Dach der „Arcaden“ versammelten Menschenmenge zu Gehör gegeben und so richtig wußte man wohl auch nicht, wer wegen der Demo gekommen war und wer nun zuhörte, weil das Wetter ihn nicht weg ließ.

Der größte Teil der Redebeiträge, die nicht gehalten wurden, werden nun bei der 113. Montagsdemonstration zu Gehör gebracht. Der für den 25.9. geplante „Sklavenmarkt“ wird daher auf Mitte Oktober verschoben.



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