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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Unabhängiger Journalismus » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Adeodatus
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30.07.2007 ~ 16:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 55998
gelesener Beitrag - ID 55998


Was ist das? Und gibt es ihn eigentlich noch? Wer Christiansen kennt und gesehen hat wird ja die „Wortabschneider Mentalität“ kennen, falsche Auslegungen von Antworten usw. sollen Interviewpartner oder Gäste mürbe machen oder verhindern das unangenehme Wahrheiten genannt werden.

Ähnlich verhält es sich auch bei den von der ARD ausgestrahlten Sommerinterview

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldung...7196292,00.html

Vergleicht doch einmal den Ton der Interviewer mit demjenigen der anderen Sommerinterviews. Es wäre ja herrlich, wenn die ARD die anderen Interviewpartner genauso kritisch-aggressiv angingen.

Quelle: Nachdenkseiten



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Spezi   Spezi ist männlich Zeige Spezi auf Karte FT-Nutzer
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30.07.2007 ~ 19:56 Uhr ~ Spezi schreibt:
images/avatars/avatar-252.gif im Forum Thüringen seit: 25.01.2007
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 56017
gelesener Beitrag - ID 56017


Ich bin ja nu nicht so der Politkspezi und hab mit der auch nichts am Hut, habe mir das Interview trotzdem mal reingezogen.

Ist schon krass wie die den Laffi ins Kreuzverhör nehmen. Als was anderes kann man das doch nicht mehr bezeichnen. Ist auf keinenen fall mehr ein Jurnalistisches astreines Gespräch.

Ok gut der is bei den Linken, aber trotzdem kann man mit dem normal reden. So schlechte Sichtweisen hat der vor der Kamera nicht von sich gegeben.

Un was die deutschen da unten Krieg spielen müssen hab ich auch noch nicht verstanden. Die sollen sich hier hochscheren. Bei uns gibts doch genug zu tun.

Meine Meinung: Verschwendung von geldern, die wir lieber bei uns verjubeln können.



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Adeodatus
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10.08.2007 ~ 17:18 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 57853
gelesener Beitrag - ID 57853


Die Diffamierung oder besser gesagt wie der Versuch gestartet wird dem Publikum beizubringen was sie an den Sätzen von Lafontaine gefälligst (miss)zuverstehen habe wird weitergeführt hier diesmal von dem Journal Panorama Das Medium Fernsehen wird immer mehr zum Handlanger der derzeitigen Politischen Verantwortungsträger.

Hier ein interessanter Artikel dazu! Hier klicken


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 10.08.2007 17:25.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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11.08.2007 ~ 10:11 Uhr ~ orca schreibt:
images/avatars/avatar-1887.png im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 57916
gelesener Beitrag - ID 57916


Zitat:
Original von Spezi
Ist schon krass wie die den Laffi ins Kreuzverhör nehmen.


Die scheinbare Kritik am Laffen dient nur dazu, ihn fortschrittlichen Menschen schmackhaft zu machen. DIE LINKE ist die sozialdemokratische Nachfolgerin der SPD, welche ihre Rolle als Arbeiterverdummer durch ihre offen antisoziale aggressive Politik ausgespielt hat. Dieser ganze Theaterdonner dient dazu, eine Opposition herbeizureden, welche der Laffe und seine Gefolgschaft nicht ist.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 11.08.2007 10:12.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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23.08.2007 ~ 08:15 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 59490
gelesener Beitrag - ID 59490


Ich behaupte das es einen unabhängigen Journalismus so noch nicht in Deutschland gegeben hat. In der DDR gab es einen Journalismus "im Sinne der Partei" und in der BRD gibt es einen Journalismus "im Sinne des Kapitals", es gibt Ausnahmen. Somit ist die Bezeichnung wie überparteilich oder parteiunabhängig o.a.meistens falsch, jedoch nicht in jedem Fall wie beim "Neuen Deutschland" oder der "Jungen Welt" die sich dazu bekennen eine sozialistische Tageszeitung zu sein. Ich erspare mir hier zu erklären wie eine sozialistische Tageszeitung aussehen müsste. Das würde hier zu weit führen.

Wie weit wir aber gegenwärtig von diesem freien und unabhängigem Journalismus tatsächlich entfernt sind, das kann man täglich, wenn man in der Lage ist zwischen den Zeilen zu lesen, erkennen.
Nur das Beispiel "Abriss am Erfurter Wiesenhügel." Hier wird eindeutig, in Organen die davon berichten, weitestgehend die Meinung des Kapitals vertreten, bis auf einige Ausnahmen wie "Rote Fahne" oder" RF-News." Die gefährliche Folge davon ist dass sich des Volkes Meinung in vielen Fällen nicht mit der Meinung der betreffenden Zeitung z.B. "Thüringer Allgemeine" oder "Thüringer Landeszeitung" deckt. Es wird dann besonders deutlich wenn man das Ereignis selbst erlebt hat, ganz bewusst und aufmerksam, aber in der Zeitung oft eine völlig andere, gar sinnentstellende Darstellung lesen muss. Bis zu einem gewissem Grad ist dieser Effekt sogar normal, denn man kann nicht verlangen das über den gleichen Fakt auch immer die gleichen Ansichten bestehen was auch von der Mentalität der einzelnen Menschen selbst abhängt.

Diese einseitige Berichterstattung führt im Extremfall zur bewussten Lüge und es werden da oft Gegendarstellungen erforderlich von den verbal Angegriffenen, wie es sogar das Deutsche Presserecht(Berliner Pressegesetz §10) erlaubt. Wenn einem dann noch dieses Recht, im Falle der Thüringer Landeszeitung, verwehrt wird dann haben wir es nicht mehr mit einem unabhängigen sondern einem Richtungsjournalismus zu tun, d.h. es wird alles gecanelt was nicht auf der Linie der Zeitung (früher sagte man auf der Linie der Partei) liegt. So auch geschehen bei dem Versuch eine Gegendarstellung zu den Abrissplänen am Erfurter Wiesenhügel zu veröffentlichen. Diese Interessen an der Gegendarstellung sind zwar bei der Mehrzahl der Leser, jedoch nicht aber in jedem Falle bei der entsprechenden Zeitung vorhanden.

Dieses Gesetz wirkt vollkommen unabhängig einer weltanschaulichen Betrachtungsweise. Das war im Sozialismus so und das ist im Prinzip genauso im Kapitalismus. Den unabhängigen freien Journalismus muss man sich erkämpfen indem man immer wieder darauf aufmerksam macht, wenn es sein muss sehr energisch, objektiv zu berichten. Es gibt nun einmal nur eine Wahrheit und die tägliche Praxis ist eines ihrer wichtigsten Kriterien (Ein Grundgesetz der klassischen Philosophie von Hegel/Feuerbach/Marx).

Also arbeiten wir gemeinsam daran uns den wirklich unabhängigen und freien Journalismus zu erkämpfen. Es ist ein Fehler anzunehmen das dies automatisch passiert oder gar schon vorhanden ist

Bernhard Petri
Freier Journalist



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Siegfried   Siegfried ist männlich Zeige Siegfried auf Karte FT-Nutzer
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23.08.2007 ~ 08:42 Uhr ~ Siegfried schreibt:
im Forum Thüringen seit: 12.10.2006
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 59492
gelesener Beitrag - ID 59492


Das sicherste sich eine Eigene Meinung zu bilden ist in der heutigen Zeit das Lesen verschiedener Internetzeitungen, welche zwar meist auch nicht unabhängig sind, aber unterschiedliche Interessen haben. So kann man seinen eigenen Standpunkt bilden. Im Übrigen kenne ich in meinem Bekanntenkreis keinen, der eine regelmäßige Zustellung einer Zeitung bestellt hat. Ich denke, daß diese Verlage mit ihrer Berichterstattung ihr eigenes Grab schaufeln. Es ist nur eine frage der Zeit.

Da es auch zur Freiheit gehört noch eine Anmerkung von mir. Ich hatte diese Woche ein Zitat gebracht im Thema „Mehr Geld für Parteien“ scheinbar wurde sich durch Linke Kräfte massiv darüber beschwert. Ich stelle mir allerdings die Frage warum. Wenn ich mir die Zitate von den Linken hier im Forum so ansehe, die wiederum auf die Linken Seiten verweisen hätte ich allerhand zu tun um jedes Zitat anzuzeigen. Außerdem kann ich an meinem Zitat, welches die Meinung, sagen wir einmal eines umstrittenen Mannes wiedergibt, keine Auffälligkeiten finden. Er stellt die Systemfrage genauso wie es eure Linken tun, nur mit dem unterschied, daß mein Kritiker anscheinend nicht gewünscht ist. In einem unabhängigen Diskussionskreis muss es aber auch möglich sein, dass er zu Wort kommt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Siegfried: 23.08.2007 08:47.



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23.08.2007 ~ 09:03 Uhr ~ Hugo schreibt:
im Forum Thüringen seit: 11.07.2006
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 59494
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Zitat:
Inländer hat am 23. August 2007 um 08:42 Uhr folgendes geschrieben:

Das sicherste sich eine Eigene Meinung zu bilden ist in der heutigen Zeit das Lesen verschiedener Internetzeitungen, welche zwar meist auch nicht unabhängig sind, aber unterschiedliche Interessen haben. So kann man seinen eigenen Standpunkt bilden. Im Übrigen kenne ich in meinem Bekanntenkreis keinen, der eine regelmäßige Zustellung einer Zeitung bestellt hat. Ich denke, daß diese Verlage mit ihrer Berichterstattung ihr eigenes Grab schaufeln. Es ist nur eine frage der Zeit.

Genau, @Inländer, so mache ich das auch. Und auch ich beziehe keine Tageszeitung.

Zitat:
Inländer hat am 23. August 2007 um 08:42 Uhr folgendes geschrieben:
Da es auch zur Freiheit gehört noch eine Anmerkung von mir. Ich hatte diese Woche ein Zitat gebracht im Thema „Mehr Geld für Parteien“ scheinbar wurde sich durch Linke Kräfte massiv darüber beschwert. Ich stelle mir allerdings die Frage warum. Wenn ich mir die Zitate von den Linken hier im Forum so ansehe, die wiederum auf die Linken Seiten verweisen hätte ich allerhand zu tun um jedes Zitat anzuzeigen. Außerdem kann ich an meinem Zitat, welches die Meinung, sagen wir einmal eines umstrittenen Mannes wiedergibt, keine Auffälligkeiten finden. Er stellt die Systemfrage genauso wie es eure Linken tun, nur mit dem unterschied, daß mein Kritiker anscheinend nicht gewünscht ist. In einem unabhängigen Diskussionskreis muss es aber auch möglich sein, dass er zu Wort kommt.

Tja, warum ist das so ... ich habe vor einiger Zeit dieses Forum mal als "linkslastig" bezeichnet - und wurde daraufhin arg kritisiert und darauf hingewiesen, daß dieses Forum neutral, unabhängig und offen für alle sei. Hm, "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube" ... (Goethe)

Dieses Forum IST linkslastig, wird von den Linken dominiert, meine Meinung. Punktum.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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23.08.2007 ~ 09:05 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 59495
gelesener Beitrag - ID 59495


Die Thüringer Allgemeine hat bald einen Abonenten weniger, nämlich mich. Das ist das Ergebnis des sogenannten Richtungsjournalismus.

Immer beachten: "Die Praxis ist das Kriterium der Wahrheit" oder anders ausgedrückt spätestens wenn man bemerkt das man etwas grob verfälscht dargestellt (bis zur Lüge) bekommt in der Zeitung, wo man dies selbst live erlebt hat, sollte man mit der Nachdenkphase und den Schlussfolgerungen beginnen.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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25.08.2007 ~ 12:15 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 59662
gelesener Beitrag - ID 59662


Zitat:
Inländer hat am 23. August 2007 um 08:42 Uhr folgendes geschrieben:
Das sicherste sich eine Eigene Meinung zu bilden ist in der heutigen Zeit das Lesen verschiedener Internetzeitungen ...


Wobei die junge Welt besonders zu empfehlen ist, da sie von einer Genossenschaft von Lesern, nicht von Kapitalisten und deren Handlangern herausgegeben wird. Dadurch sind verschiedene Standpunkte garantiert, welche mir verständlicherweise nicht alle gefallen, aber meist in die richtige Richtung gehen.

JEDER, der irgendeinen Artikel schreibt, vertritt SEINEN Standpunkt. In Kapitalistenmedien ist das leider der Standpunkt, mit dem Artikel Geld verdienen zu wollen, scheißegal welchen Inhalt der Auftraggeber verlangt. Und der Auftraggeber ist ein Kapitalist.



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Spezi   Spezi ist männlich Zeige Spezi auf Karte FT-Nutzer
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25.08.2007 ~ 12:45 Uhr ~ Spezi schreibt:
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 59666
gelesener Beitrag - ID 59666


Gehts hier nicht um unabhängigen Journalismus? Wo ist die Jungewelt unabhängig?
Felix, das war heute dein Bester Lachen

Für alle die, die auch gern Wahrheiten verdrängen wie der Felix:

Was ist die junge Welt?
Die junge Welt ist eine linke, marxistisch orientierte, überregionale Tageszeitung
Das Selbstbild der jungen Welt ist das einer unabhängigen marxistischen Tageszeitung, sie versteht sich als Teil einer linken Gegenöffentlichkeit. Die junge Welt propagiert die Notwendigkeit einer antikapitalistisch orientierten Linken, die das Ziel einer sozialistischen Gesellschaft verfolgt. Ihre Hauptlinie ist gegen die neoliberale Ideologie und Politik gerichtet. Das Credo von junge Welt kennzeichnet eine antifaschistische Traditionslinie, die Bekämpfung von Neofaschismus, Antisemitismus und Fremdenhass sowie die Verteidigung einer historischen Legitimität der DDR. Innenpolitisch ist die sozialpolitische Berichterstattung prägend. Die Reformpolitik der Bundesregierung wird abgelehnt. Viel Raum erhalten Initiativen gegen Sozialabbau, gewerkschaftliche Aktivitäten und Arbeitskämpfe. Umfassend werden auch Entwicklungen und Debatten in Linkspartei.PDS und WASG sowie später der Partei Die Linke, aber auch in kleineren linken Parteien und Gruppierungen, wie DKP und SAV, dargestellt.

Kurze Geschichte der jungen Welt
Die junge Welt wurde 1947 im antifaschistischen Geist als Wochenzeitung in Berlin gegründet. Seit 1952 Tageszeitung, entwickelte sie sich bis 1989 zur auflagenstärksten der DDR. Bereits in dieser Zeit wurde die ursprünglich als Jugendzeitung konzipierte junge Welt („Zentralorgan der FDJ“) in allen Altersgruppen gelesen.

Sonstiges
Der Verfassungsschutz des Bundes beobachtet die Junge Welt und nannte sie im Bericht von 2006 "ein bedeutendes Printmedium im linksextremistischen Bereich."
Die junge Welt (jW) ist eine überregionale deutsche Tageszeitung mit linkssozialistischem Selbstverständnis im Sinn einer marxistischen Ausrichtung.

Textquellen: www.jungewelt.de und www.wikipedia.de



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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25.08.2007 ~ 13:47 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 59669
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Also zum verdrängen von Wahrheiten eignet sich die JW nicht, aber ganz sicher Medien die in Mehrheiten oder nicht unbedeutenden Anteilen der Familie Mohn gehören. Alle diese Nachrichtenmagazine, Fernsehsender und sonstigen Medien wurden einzig zur Wahrheitsverdrängung gegründet oder infiltriert.

Sie sind die neoliberalen Wirtschaftsfaschisten oder deren gekauftes Sprachrohr. Sie arbeiten mit diesen und in deren Auftrag an der Zerschlagung der sozialen Systeme, am Abbau der demokratischen Grundrechte. Journalismus findet in diesen schon lange nicht mehr statt. Sie sind eher die fünfte Kolonne der neoliberalen Wirtschaftsfaschisten.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.08.2007 ~ 14:56 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 59680
gelesener Beitrag - ID 59680


Was meint ihr was man dagegen tun sollte um endlich einen freien unabhängigen Journalismus in Deutschland zu bekommen? Eine Gegendarstellung veröffentlichen zu wollen setzt erst einmal voraus das die entsprechende Zeitung überhaupt ein Interesse daran hat diese zu veröffentlichen. Gerade bei den Abrissplänen zum Erfurter Wiesenhügel wären TA und TLZ verpflichtet gewesen, laut Pressegesetz, unsere Gegendarstellungen zu veröffentlichen, da unbegründete Beschuldigungen gegen den Bürgerrat geschahen. Da dies nicht passierte erkannte jeder Zeuge der Geschenisse auf wessen Seite die Presse wirklich steht.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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25.08.2007 ~ 17:05 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 59705
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Zitat:
mcbernie hat am 25. August 2007 um 14:56 Uhr folgendes geschrieben:
Was meint ihr was man dagegen tun sollte um endlich einen freien unabhängigen Journalismus in Deutschland zu bekommen?


Das universelle Heilmittel bürgerlicher Propaganda nennt man Revolution. Solange die Medien Kapitalisten gehören, verbreiten sie auch deren Lügen.

Wenn Du ein Milliardenvermögen, aus fleißigen Arbeiterhänden zusammengeraubt, hättest, würdest Du nicht ein paar Millionen für Dir untertänige Redakteure ausgeben, damit das so bleibt?



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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02.09.2007 ~ 22:22 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 60974
gelesener Beitrag - ID 60974


Die bewusste Desinformation der Bürger durch große Thüringer Zeitungen nimmt immer dramatischere Züge an. Während der Bürger offiziell in vielen Zeitungen, mit Ausnahme der BILD, fast nur die Meinung des Kapitals zu lesen kriegt kommt man durch persönliche Recherchen fast immer zu völlig anderen Ergebnissen.

Vergleiche hierzu offizielle Meldungen in den Zeitungen über offizielle Abrisspläne am Erfurter Wiesenhügel mit den in diesem Forum veröffentlichten Dokumenten.
unter dem Link:
Bürgerinitiative zur Rettung des Erfurter Wiesenhügels

Weitere Recherchen kann jeder auf www.soundproject98.de/255.htm anstellen. Er wird so an Informationen gelangen welche er offiziell nicht zu lesen bekommt.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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17.09.2007 ~ 10:06 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Hi Hi Hilfe (Teil 1) - Eine Satire Beitrag Kennung: 63187
gelesener Beitrag - ID 63187


Gleichnamigen Beatles Film haben wohl einige (in der englischen Version Help) noch in guter Erinnerung. Er löste damals eine richtige Beatle-Manie aus aus. Nun sind seit Help 42 Jahre, also fast ein halbes Jahrhundert vergangen. Die Manie feiert Wiedergeburt, leider nicht als Beatles-Manie sondern als Nazi-Manie.

Wie anders ist es zu erklären das Thüringer Lokalzeitungen wie TA und TLZ, Journalisten wie Krüger und Karmeyer Artikel schreiben dürfen wie "Der Bürgerrat ist von Rechtsextremen unterwandert?" Nur mal so am Rande wer legt eigentlich in einer gefestigten Demokratie, die wir ja angeblich in Deutschland haben sollen, fest was der Bürger zu glauben hat und was nicht? Ullrich Walluhn, Bürgerratsvorsitzender, spricht sogar von geistiger Brandstiftung.
Erst mal und das ist ausnahmsweise mal nicht witzig, vom Abriss sind Bürger aller politischen Spekren betroffen von kleinen Stalins bis kleinen Hitlers, mal ganz brutal ausgedrückt. Jeder soll die Wohnung weggenommen bekommen und jeder eben von rechts bis links oder auch von links bis rechts, ganz wie sie wollen hat das Recht sich dagegen zu wehren. Da wir gegen jegliche Gewalt sind versuchen wir unser Gefecht mit dem Geist auszutragen der, trotz staatlich angeordneter Verdummung durch Hartz 4, noch vorhanden ist. Wenn sich Bürger auf dem Wiesenhügel inzwischen schon so begrüßen "Na du Nazi" ist dies alles andere als zum Lachen und lachen tun die meisten eigentlich nur über die hilflosen Ruderversuche einiger Tageszeitungen die ähnlich der Titanic damals verzweifelt versuchen dem Eisberg zu entkommen, sich an dem Ast festklammern den sie selbst verzweifelt beginnen abzusägen, selbst noch in die Glut blasen und sich wundern das das Feuer nicht ausgeht.

Was kann man denn eigentlich nur bezwecken mit einer derartigen Politik? Wer des Rätsels Lösung weiß kann sie ja mal mitteilen.

PS
Ich habe dies ganz bewusst als Satire verfasst weil es vielleicht dazu dient das eigentliche Thema zu begreifen. Den Ernst der Lage wollte ich damit keineswegs verharmlosen.

Der Autor



Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
demand
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17.09.2007 ~ 12:58 Uhr ~ demand schreibt:
RE: Hi Hi Hilfe (Teil 1) - Eine Satire Beitrag Kennung: 63212
gelesener Beitrag - ID 63212


Das mit dem unabhängigen Journalismus ist immer so eine Sache. Wirklich unabhängig wird es den nie geben.


Zitat:
mcbernie hat am 17. September 2007 um 10:06 Uhr folgendes geschrieben:
Was kann man denn eigentlich nur bezwecken mit einer derartigen Politik? Wer des Rätsels Lösung weiß kann sie ja mal mitteilen.

Schwer zu sagen. Allerdings empfinde ich es als Paranoia hinter jeglichen Tun die bösen Mächte zu vermuten.



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Siegfried   Siegfried ist männlich Zeige Siegfried auf Karte FT-Nutzer
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17.09.2007 ~ 22:09 Uhr ~ Siegfried schreibt:
im Forum Thüringen seit: 12.10.2006
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 63399
gelesener Beitrag - ID 63399


Du solltest deine Informationsquellen prüfen mcbernie. Die Zeitung schreibt Links und nicht erst seit heute.

Zitat:
17.09.2007 >>> TA mal wieder LINKSparteiisch

Die passende Überschrift müsste eigentlich lauten: TA bekennt rote Farbe!
Man mag seinen Augen erst nicht trauen, doch man las richtig. In der Freitagsausgabe der Thüringer Allgemeine war im Lokalteil zu lesen:



Seit Monaten erlebt man, seitens der TA, die pure Schützenhilfe für die Erfurter Linke.
Berichte über Infostände, Wandertage (mit Bodo und Co.) und natürlich die „friedlichen“ Gutmensch-Aktionen gegen die böse NPD. Aufgrund ihres undemokratischen Verhaltens, haben die Genossen zwar diese Form der Unterstützung bitter nötig, doch…

Thüringens Auflagen reichste Zeitung bezeichnet sich selbst als „unabhängige“ und „überparteiliche“ Tageszeitung.

Für das Ansehen der TA hoffen wir, es war nicht jeder Bürger so Aufmerksam beim schmökern in seiner Freitagslektüre. Nicht das der Schein von einer unparteiischen Zeitung noch gänzlich schwindet.

Alte (Redakteur-) Bauernregel: „Dessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe!“

Quelle: NPD-Erfurt



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Siegfried: 17.09.2007 22:10.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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18.09.2007 ~ 06:32 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unabhängiger Journalismus Beitrag Kennung: 63524
gelesener Beitrag - ID 63524


Die Sache sehe ich allerdings viel schlimmer als zunächst angenommen, denn das Thema Afghanistan ist tatsächlich ein Thema was und da gebe ich den Linken völlig recht auf die Tagesordnung gehört. Deutsche Truppen haben in Afghanistan nichts zu suchen, gut und richtig. Leider ist dies nur die halbe Wahrheit. Gleichzeitig, berichtete an anderer Stelle davon engagiert sich Die Linke in Erfurt nicht am Erhalt des Sozialwohnraumes in Erfurt und führt noch eine Hetzkampagne wenn plötzlich die NPD hier eine Chance sieht die Mieter zu agitieren. Mir sagte jemand nur dazu, ein alter Kommunist übrigens:

Zitat:
Wenn die Linke hier diese Riesenchance verpasst, sich für die Menschen einzusetzen, braucht sie sich nicht zu wundern wenn andere diese Chance wahrnehmen.


Dieses Zitat hat mir sehr zu Denken gegeben. Mit diesem Verhalten hat aber Die Linke gleichzeitig ihre gute Arbeit, nämlich sich für den Abzug Deutscher Truppen aus Afghanistan einzusetzen wieder zu nichte gemacht. Entweder können oder wollen die es nicht erkennen das sie sich so selbst, ganz bewusst durchs Kapital gesteuert, selbst unglaubhaft machen. Viele Wähler werden das erkenen und bei der nächsten Wahl jemand anders wählen. Dabei merkt die Linke nicht einmal das sie mit ihrem Verhalten sich selbst möglichweise eine wichtige Wahlhochburg, denn ca. 30% am Wiesenhügel oder gar mehr, hatten in der Vergangenheit links gewählt, kaputt gemacht hat.

Damit hat die TA ihr eigentliches Ziel Die Linke unglaubhaft zu machen voll erreicht und die merken das möglicherweise noch nicht einmal.



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