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Zum Ende der Seite springen Geras Finanzkraft für die Schulen
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Michi   Michi ist männlich Zeige Michi auf Karte FT-Nutzer
940 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



27.06.2007 ~ 10:58 Uhr ~ Michi schreibt:
images/avatars/avatar-2270.png im Forum Thüringen seit: 06.02.2006
52 erhaltene Danksagungen
Geras Finanzkraft für die Schulen Beitrag Kennung: 52052
gelesener Beitrag - ID 52052


Der Schulsanierungsplan ist ein politisches Signal.

Bürgermeister Norbert Hein (CDU)Stadt bindet mit neuem Schulsanierungsplan über Jahre einen Großteil des Etats

Nachdem Straßenbau und Bundesgartenschau den städtischen Haushalt über Jahre dominierten, wird Gera die öffentlichen Mittel nun auf die Schullandschaft konzentrieren. Dem hat der Haushalt- und Finanzausschuss am Montagabend mit der Befürwortung des Schulnetz- und Schulsanierungsplanes 2008 bis 2020 zugestimmt. Ausschussvorsitzender Hans-Jörg Dannenberg und Annette Schellenberg (beide CDU) enthielten sich der Stimme.

"Es ist ein politisches Signal", betonte Geras Finanzdezernent Norbert Hein (CDU), Befürworter des Konzeptes, "das die Investionskraft der Stadt zu 99 Prozent ausreizt". Das bedeute, "das nicht viel anderes kommt, um nicht zu sagen: nichts". Genau das hatte Dannenberg kritisch zu bedenken gegeben, außer der Schulsanierung werde künftig "nichts mehr weiter stattfinden". "Mit Löchern in Straßen braucht dann keiner mehr kommen."

Von einer Chance, einen völlig neuen, in Thüringen bislang einzigartigen Lösungsweg zu beschreiten, sprach Dr. Wolfgang Neudert (PDS). Denn die Sanierung und der Neubau von Schulen soll auf dem Weg der Öffentlichen-Privaten-Partnerschaft (Public-Privat-Partnership PPP) erfolgen. Die finanzschwache Kommune holt sich einen privaten Investor ins Boot, der den Umbau, die Finanzierung und die Betreibung der Schulen übernimmt. Das in der Regel schneller und günstiger als die öffentliche Hand. Dafür muss die Stadt die Kosten nicht vorfinanzieren, sondern zahlt sie über Jahre ab. Nur so kann Gera den enormen Sanierungsstau von etwa 80 Millionen Euro an den 26 langfristigen und fünf mittelfristigen Schulstandorten aufholen. In einem Zeitraum von vier Jahren, zwischen 2009 und 2012, sollen die Häuser saniert und modern ausgestattet werden. Erstmals entstehen dann gleiche Bedingungen für alle Schüler in einer Stadt, die bislang nur mit sechs modernen Schulhäusern glänzen kann. Diese wurden im sogenannten Geraer Modell ebenfalls mit Privatinvestoren auf Vordermann gebracht. In der Regel schmolzen dafür zwei Standorte zu einem zusammen. Diese Kostenersparnis floss in die Mietzahlung der Kommune ein. Zum einen sei aber der Abbau von Schulkapazitäten endlich, schildert Jürgen Fischer, Leiter des Schulverwaltungsamtes. Zum anderen hat das Konzept einen Nachteil: Für die nachhaltige Werterhaltung muss weiter die Stadt aufkommen. Bei PPP liege dagegen das Gesamtpaket in den Händen von Privat. Die Stadt wird allerdings das Risiko der Schulauslastung für einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren tragen.

Unterstützt wird die Geraer Initiative vom Thüringer Bauministerium. Einen Eignungstest, ob Gera die Bedingungen für ein solches Geschäft erfüllt, hat die Kommune bestanden. Die Universität Kassel hatte dafür eine Reihe von Kriterien aufgestellt. Stimmt der Stadtrat dem Schulnetz- und Schulsanierungsplan zu, wird in einem weiteren Schritt ein Wirtschaftlichkeitsgutachten erstellt, das letzte Klarheit über die PPP-Vorteile bringen soll. Bis Jahresende sollen die Ergebnisse vorliegen, kündigt Fischer an. Dann müsse der Stadtrat entscheiden, ob das Verfahren gestoppt oder mit einer Ausschreibung weiter geführt werde.

Auch das kostet erst einmal Geld. Noch in diesem Jahr sind 50 000 Euro für Gutachter aufzubringen, 2008 zwei bis drei Millionen Euro für Ausschreibung, Vergabe, die umfangreiche Vertragsgestaltung. Summen, die Hans-Jörg Dannenberg im Etat nicht gesichert sieht. Bürgermeister Hein gab sich zuversichtlich, auch wenn die Millionenaufwendung 2008 nur durch Streichung anderswo zu erreichen sei. Läuft PPP, müsste die Stadt weitere sieben Millionen Euro für die Ausstattung in Schulen besorgen. Und die Stadt hätte, ersten Kalkulationen zu Folge, jährlich zehn Millionen Euro an den privaten Partner zu zahlen.

OTZ



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.038 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



27.06.2007 ~ 12:24 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2258 erhaltene Danksagungen
RE: Geras Finanzkraft für die Schulen Beitrag Kennung: 52058
gelesener Beitrag - ID 52058


Zitat:
Von einer Chance, einen völlig neuen, in Thüringen bislang einzigartigen Lösungsweg zu beschreiten, sprach Dr. Wolfgang Neudert (PDS). Denn die Sanierung und der Neubau von Schulen soll auf dem Weg der Öffentlichen-Privaten-Partnerschaft (Public-Privat-Partnership PPP) erfolgen. Die finanzschwache Kommune holt sich einen privaten Investor ins Boot, der den Umbau, die Finanzierung und die Betreibung der Schulen übernimmt. Das in der Regel schneller und günstiger als die öffentliche Hand. Dafür muss die Stadt die Kosten nicht vorfinanzieren, sondern zahlt sie über Jahre ab. Nur so kann Gera den enormen Sanierungsstau von etwa 80 Millionen Euro an den 26 langfristigen und fünf mittelfristigen Schulstandorten aufholen.
..
Die Stadt wird allerdings das Risiko der Schulauslastung für einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren tragen.
...
Und die Stadt hätte, ersten Kalkulationen zu Folge, jährlich zehn Millionen Euro an den privaten Partner zu zahlen.(OTZ)


Na dann herzlich willkommen in Schilda.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
1.440 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



27.06.2007 ~ 14:55 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
63 erhaltene Danksagungen
RE: Geras Finanzkraft für die Schulen Beitrag Kennung: 52061
gelesener Beitrag - ID 52061


Zitat:
Original von Gera-Mike

Von einer Chance, einen völlig neuen, in Thüringen bislang einzigartigen Lösungsweg zu beschreiten, sprach Dr. Wolfgang Neudert (PDS).
OTZ


ich hab es doch schon immer gesagt, diese gazette ist total überholt! wurde diese vereinigung nicht von links überholt? Augenzwinkern großes Grinsen
bis dann



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Michi   Michi ist männlich Zeige Michi auf Karte FT-Nutzer
940 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



28.06.2007 ~ 09:15 Uhr ~ Michi schreibt:
images/avatars/avatar-2270.png im Forum Thüringen seit: 06.02.2006
52 erhaltene Danksagungen
RE: Geras Finanzkraft für die Schulen Beitrag Kennung: 52146
gelesener Beitrag - ID 52146


Zitat:
Original von kritiker
ich hab es doch schon immer gesagt, diese gazette ist total überholt! wurde diese vereinigung nicht von links überholt? Augenzwinkern großes Grinsen
bis dann

Welche Rolle spielt das? Die "Inhalte" sind noch die selben.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
10.785 geschriebene Beiträge
Wohnort: Gera



03.07.2008 ~ 12:58 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
167 erhaltene Danksagungen
RE: Geras Finanzkraft für die Schulen Beitrag Kennung: 144225
gelesener Beitrag - ID 144225


Zitat:

Zwei Jahre später
Statt 2012: Geras Schulsanierungsprogramm jetzt frühestens bis 2014
Von Uwe Müller Gera. Die Stadt Gera rückt von ihrem Ziel ab, bis zum Jahr 2012 für alle Schüler zeitgemäße Lernbedingungen zu schaffen. "Die Umsetzung des Schulsanierungsprogramms kann nicht bis zum Jahr 2012 abgeschlossen werden, es verlängert sich mindestens um zwei Jahre", heißt es in einem Papier der Stadtverwaltung, das Oberbürgermeister Dr. Norbert Vornehm (SPD) in nichtöffentlicher Runde dem Schul- und Bildungsausschuss des Stadtrates vorstellte. Überschrieben ist es als "Schulnetz- und Schulsanierungsplan 2008 bis 2020".

Der Stadtrat soll entscheiden, wie es mit dem Investitionsprogramm weitergehen soll. Ein Privatfinanzierungsmodell war vom Land nicht genehmigt worden. Daraufhin hatte der Oberbürgermeister eine Modifizierung angekündigt. Trotzdem ließ er vor anderthalb Monaten, genau am 14. Mai, durch seine Pressestelle verkünden: "Wir werden dennoch an unserem Ziel festhalten, dass alle Schüler der allgemeinbildenden Schulen unserer Stadt bis 2012 unter vernünftigen räumlichen Bedingungen lernen können.

quelle & mehr: otz



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von as65: 03.07.2008 12:59.



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