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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Was treiben wir Deutschen in Afrika ? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Was treiben wir Deutschen in Afrika ?
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.036 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



21.05.2006 ~ 08:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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Was treiben wir Deutschen in Afrika ? Beitrag Kennung: 9486
gelesener Beitrag - ID 9486


Die Frage müssen wir uns nun stellen.
Ein vernünftiger Mensch wird keine Antwort finden.
Hat Verteidigungsmininster - Verzeihung Kriegsminister - Jung in alten Liederbüchern geblättert?

Aus dem „Demokratischen Liederbuch 1898“ stammt. Zu singen,übrigens. nach der volkstümlichen Melodie „Es klappert die Mühle ...“:

„Was treiben wir Deutschen in Afrika?
Hört, hört!
Die Sklaverei wird von uns allen da
zerstört
Und wenn so ein "Kaffer" von uns nichts will,
Den machen wir flugs auf ewig still.
Piff paff, piff paff, hurra!
O glückliches Afrika!

Wir pred'gen den Heiden das Christentum.
Wie brav!
Und wer's nicht will glauben, den bringen wir um
Piff, paff!
O selig die "Wilden", die also man lehrt
Die "christliche Liebe" mit Feuer und Schwert
Piff paff, piff paff, hurra!
O glückliches Afrika!

Wir haben gar "schneidige Missionär",
Juchhei!
Den Branntwein, den Krupp und das Mausergewehr
Die drei.
So tragen "Kultur" wir nach Afrika
Geladen! Gebt Feuer! Halleluja!
Piff paff, piff paff, hurra!
O glückliches Afrika!“



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geschlossen
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23.05.2006 ~ 06:50 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 9747
gelesener Beitrag - ID 9747


Lachen Jaja, das war doch schon einmal. Hatte die Deutsche Demokratische Republik nicht auch einen lieben Verteitigungsminister und der kapitalisch-imperialistische Westen einen Kriegsminister Strauß, der dann mit eine Milliade DM plötzlich ein ganz lieber war ?

Afrika, es ist wichtig dort Präsenz zu zeigen. Denn man wird sich einmal an die Hilfe der BRD erinnern.
Aber vielleicht sind diese Kriege dort "Religionsbedingt" und von den kriegslüsternen Banditen gibt es nur die Forderung: Nur ein toter Bruder ist ein guter Bruder.
Wir sollten helfen und nicht wie am Affenzaun zusehen.



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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08.07.2006 ~ 13:03 Uhr ~ kritiker schreibt:
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Beitrag Kennung: 14805
gelesener Beitrag - ID 14805


Zitat:
Original von geschlossen
Afrika, es ist wichtig dort Präsenz zu zeigen. Denn man wird sich einmal an die Hilfe der BRD erinnern.

mal von der anderen seite betrachtet, oder auch hier, da fehlen einfach die worte Kopfpatsch

Zitat:
Original von geschlossen
Aber vielleicht sind diese Kriege dort "Religionsbedingt" und von den kriegslüsternen Banditen gibt es nur die Forderung: Nur ein toter Bruder ist ein guter Bruder.
Wir sollten helfen und nicht wie am Affenzaun zusehen.


und wenn wir gerade mal in der gegend sind, machen wir gleich im sudan weiter! denn diese länder müssen weiter "beschützt" werden, wegen "unserer" rohstoffe!
diese nachgemachte amerikanische "politik" ist einfach zum und gefährlich für unsere zukunft!



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danny   danny ist männlich Zeige danny auf Karte FT-Nutzer
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08.07.2006 ~ 22:25 Uhr ~ danny schreibt:
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Also, tote Soldaten für Rohstoffe. Wenn unsere Regierung den Amis nacheifern will, dann sollen sie in die USA ziehen. Kann doch nicht angehen, das wir wieder Soldaten ins Ausland schicken. Durch unserer Vergangenheit, hat unsere Armee nix im Ausland zu suchen. Am Ende stehen wir vielleicht auch noch als Besatzungsmacht da. Und mit unserer veraltete Technik, sind wir sowieso nicht korrekt ausgerüstet für solche Einsätze. Langsam tun wir Veramerikanisieren.



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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10.07.2006 ~ 15:08 Uhr ~ kritiker schreibt:
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Opposition im Kongo ruft zum Boykott der Wahlen
quelle



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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10.07.2006 ~ 16:49 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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und hier ist gleich noch ein beitrag!



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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10.07.2006 ~ 20:28 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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zu allen "guten" dingen gehören ja bekanntlich drei, hier ist noch was zu lesen!



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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10.07.2006 ~ 22:38 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Na, isses nich doll, Deutschland mischt wieder mit in der Welt!!
Für jeden ehemaligen Kolonialherren wäre das die helle Freude!!
Daß wir dabei auch noch möglicherweise ein paar irregeleitete Jungs verheizen, ist dabei unwichtig!!
Schließlich müssen wir dem Kongo ja mal Demokratie lehren!! Und vielleicht auch dem Sudan oder sonstigen Staaten in Afrika, in denen es was zu holen gibt für die neuen Kolonialisten?!?!
Während die halbe Nation ganz irre vor Stolz auf unseren guten Eindruck in der Welt hinsichtlich der Fußball-WM ist, bin ich bestürzt angesichts einer Politik, die mich ganz stark an Zeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts erinnert.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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11.07.2006 ~ 07:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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S80   S80 ist männlich Zeige S80 auf Karte FT-Nutzer
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11.07.2006 ~ 09:54 Uhr ~ S80 schreibt:
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Die Grundsätze sind doch ganz andere. Wer will den einen Krieg in Afrika beginnen? Doch nicht wir Deutschen. Hier werden Tatsachen verdreht und zurechtgelegt.

Der Einsatz im Kongo ist eine Unterstützung der Regierung dort und nichts weiter. Das ändert auch eine linke Propaganda, welche von einigen hier betrieben wird nicht. Die Regierung dort hat um Hilfe gebeten und die wird ihnen zu Teil, mehr nicht.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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11.07.2006 ~ 10:38 Uhr ~ gastli schreibt:
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Ich finde das es mir linker Probaganda nicht viel zu tun hat. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung lehnt Bundeswehreinsätze im Ausland ab. Die mehrheitliche Meinung der Bevölkerung wird aber nicht nur bei diesem Problem von den Regierenden völlig ignoriert.
Ich finde deutsche Soldaten haben in anderen Länder nichts verloren, nichts zu verteidigen und nichts zu beschützen.
Um die Wahlen im Kongo zu gewähleisten reicht es aus internationale Wahlbeobachter einzusetzen. Es wäre sinnvoller diplomatischen Druck auf die Regierungen in Uganda, Ruanda und Kongo auszuüben.



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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11.07.2006 ~ 14:34 Uhr ~ kritiker schreibt:
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Zitat:
Original von Spiesser
Der Einsatz im Kongo ist eine Unterstützung der Regierung dort und nichts weiter. Das ändert auch eine linke Propaganda, welche von einigen hier betrieben wird nicht. Die Regierung dort hat um Hilfe gebeten und die wird ihnen zu Teil, mehr nicht.


du hast bestimmt nicht von anfang an gelesen, oder?



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11.07.2006 ~ 15:05 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 15243
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Uganda, Ruanda, Kongo.
@gastli, seit Jahrzehnten wird da versucht diplomatisch was zu ändern. Das Ergebniss ist fast 0 .
Sag mir mal eine, nur eine Kriesenregion wo Diplomatie Erfolg hatte.
Das sind zwar sehr löbliche Wünsche, aber die Erfahrung zeigt anderes.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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11.07.2006 ~ 15:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 15247
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Dann sag mir mal eine Krisenregion wo das Einrücken fremder Truppen Erfolg gebracht hat. Ich setze weiter auf Diplomatie.



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Adeodatus
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11.07.2006 ~ 17:10 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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@ geschlossen

Wie stabil der derzeitige Waffenstillstand im Kongo ist, wird sich erweisen. Denn das Land hat viele Besatzer. Die Regierung Joseph Kabilas gilt als Marionette von Simbabwe und Angola, die Vater Kabila als militärischen Beistand herbeigeholt hatte: Während Angola die Hauptstadt kontrolliert, herrscht Simbabwe im Süden und Westen. Die gemeinsamen Feinde Uganda und Ruanda, welche die bewaffnete Opposition im Kampf gegen Laurent Kabila unterstützten, haben sich im Osten breit gemacht. Und gerade im Osten des Kongo, im Gebiet Kivu, lagern die riesigen Tantal-Vorräte. Ihre Förderung und den Export regelt das Unternehmen SOMIGL, an dem die Rebellengruppe Kongolesische Sammlungsbewegung für Demokratie (RCD) Hauptaktionär ist und damit auch Nutznießer der enormen Weltmarktnachfrage nach Tantal.

Ob die Deutsche Regierung tatsächliches Interesse an der von den Konflikten betroffenen Bevölkerung hat oder ob hier nur wieder einmal eine Marionettenregierung unterstützt werden soll wird sich erweisen, ich zweifle auch daran das eine Militärisch überwachte Wahl Demokratisch sein kann.
Zitat:
Es begann im August 1998, mit einem Aufstand gegen Kongos Kabila-Regime - und mündete in einen Bürgerkrieg, der 2,5 Millionen Menschen in den Tod riss. Es sei "eine der schlimmsten humanitären Krisen der Welt", hieß es im Dezember im UN-Sicherheitsrat in New York.


8 Jahre hatten die Kriegsparteien Zeit 2,5 Millionen Menschen zu töten jetzt wo eine trügerische Ruhe herrscht wird Militärische Hilfe geleistet? Wenn vorher nur Tatenlos zugeschaut wurde muss es schon erlaubt sein das man die Frage stellt ob hier nun Menschen oder Rohstoffe gesichert werden sollen.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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11.07.2006 ~ 21:41 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Zitat:
Original von gastli
Vielmehr bin ich bestürzt darüber das Menschen die vor genau diesem Trand warnen, wie die Menschen Anfang der 20. JH ignoriert und totgeschwiegen werden.


@ gastli, das nennt sich Arroganz der Macht Ja
Habe ich hier im Forum gelernt Ja
Ich glaube gar, von dir? Ja



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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11.07.2006 ~ 21:54 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Beitrag Kennung: 15366
gelesener Beitrag - ID 15366


@ Spiesser, ich glaube, du machst es dir da wirklich etwas zu einfach!
Wenn du den allgemeinen Mitteilungen über den Einsatz von Truppen im Kongo unumwunden Glauben schenkst, so ist das dein gutes Recht!
Wenn aber andere Menschen der Sache kritischer gegenüberstehen, so machen auch sie von ihrem Recht Gebrauch!
Vor allem aber sollte man( nicht nur du) sich davor hüten, jeden kritischen Menschen zu einem Opfer linker Propaganda zu degradieren!



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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11.07.2006 ~ 22:22 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von Spiesser
Die Regierung dort hat um Hilfe gebeten und die wird ihnen zu Teil, mehr nicht.

Da gibt es schon viele Beispiele, wo Regierungen um Hilfe gebeten hatten. 1953 in der DDR, Jaruselski in Polen, 1968 in Prag, Kharmal in Afganistan, ...
Merke: Einen Rufer findest du bei Bedarf überall.

Es gibt so viele Regionen in der Welt, in denen die Menschenrechte mit Fü²en getreten werden - nur hört man dort niemanden rufen. Sarkastisch könnte man schreiben, dass es dort zu wenige Rohstoffe gibt.



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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11.07.2006 ~ 23:12 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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Beitrag Kennung: 15420
gelesener Beitrag - ID 15420


Zitat:
Original von Pfiffikus
Sarkastisch könnte man schreiben, dass es dort zu wenige Rohstoffe gibt.


das ist leider kein sarkasmus, das ist die blanke wirklichkeit!



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Adeodatus
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26.07.2006 ~ 14:23 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Kongo: Bundeswehr in Krawallen verwickelt Beitrag Kennung: 18393
gelesener Beitrag - ID 18393


Zitat:
In Kinshasa sind Bundeswehr-Soldaten von Demonstranten angegriffen worden. Der Vorfall ist kein Einzelfall. Denn je näher der Wahl-Sonntag rückt, desto heftiger sind die Proteste.

Die Bundeswehr ist in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa in Ausschreitungen am Rande einer Wahlkundgebung verwickelt worden. Die drei deutschen Soldaten in dem Bus befanden auf der Fahrt vom Flughafen N'Djili zum Hauptquartier N'dolo, als Demonstranten die Scheiben ihres VW-Busses zertrümmerten. Oberstleutnant Peter, erklärte, dass es sich nicht um einen gezielten Angriff gegen die Deutschen oder die europäische Kongo-Truppe Eufor gehandelt habe, die übrigen Fahrzeuge am Rande der Kundgebung seien ebenfalls angegriffen worden. Die Angreifer hätten vermutlich einfach ihrem Frust Luft gemacht. Insgesamt sei die Lage ruhig, für die deutschen Soldaten bedeute der Vorfall keine Bedrohung.

Mehrere hundert Anhänger der Oppositionspartei UDPS protestierten gegen die für Sonntag geplanten Wahlen und blockierten die Hauptstraße vom Flughafen in die Innenstadt. Polizei setzte Schlagstöcke und Tränengas ein, um die Demonstration aufzulösen. Es wurde zunächst nicht bekannt, ob es Verletzte gab. Etwa 280 deutsche Soldaten sind mittlerweile in Kinshasa angekommen. Sie bilden einen Teil der 2000 Mann starken europäischen Truppe, die die ersten Wahlen seit mehr als 40 Jahren im Kongo absichern soll. Die Bundeswehr hat in Kinshasa ein Lazarett aufgebaut und soll in den kommenden Tagen mit drei Hubschraubern vom Typ CH-53 den Transport von Truppen und Material im Großraum Kinshasa übernehmen.

Straßenschlachten und Bedrohung von Ausländern
In Kinshasa hatten sich am Dienstag tausende Anhänger der Opposition fünf Tage vor den Wahlen Straßenschlachten mit der Polizei geliefert. Die kongolesische Polizei feuerte Warnschüsse und Tränengas ab, um die Menge zu zerstreuen, die die Straße zum Flughafen blockierte. Die Oppositionsanhänger rissen Wahlplakate ab, warfen Steine und Brandsätze. Sie warfen der internationalen Gemeinschaft vor, die Wahlen nur zu unterstützen, um dem amtierenden Präsidenten Joseph Kabila zum Sieg zu verhelfen. Einige bedrohten Ausländer mit dem Tod. Die Polizei ging mit Schlagstöcken gegen die Menge vor. Die gewalttätigen Proteste gaben Befürchtungen neue Nahrung, dass es mit den Wahlen am Sonntag erneut zu Gewaltausbrüchen in dem von Bürgerkriegen gezeichneten Land kommen könnte.




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