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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Unternehmertum sozial & profitabel » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Unternehmertum sozial & profitabel
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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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14.07.2014 ~ 08:02 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 703962
gelesener Beitrag - ID 703962


Wachstum und Profitabilität gehen Hand in Hand mit sozialen Strukturen. Ohne soziale Stabilität ist ein freies Unternehmertum auf demokratischer Grundlage nicht realisierbar. Werden die sozialen Zusammenhänge nicht beachtet kommt es zu Pleitewellen. Umsatz und Profitabilität der Unternehmen sinken.

In erster Linie ist für Profitabilität und Stabilität der Binnenmarkt am wichtigsten, da der Exportmarkt bei unausgeglichener Handelsbilanz der beteiligten Länder zu sozialer Instabilität der Länder mit Importüberschuss führt. Was auf Dauer auch die Exportländer gefährdet. Ist erst einmal die soziale Stabilität dahin so bricht unweigerlich auch der Exportmarkt ein und auf den Finanzmärkten kommt es zu massiven Turbulenzen.

Wenn es nicht gelingt Weltweit Exportüberschüsse länderbezogen auszugleichen, wird die Globalisierung in sich zusammenbrechen, das trifft auf regionale sowie auf überregionale Globalisierungen zu. China und die EU sind nichts weiter als regionale Globalisten. erstaunlich dabei ist das China und Indien so schon Jahrtausende überstanden während andere Regionen der Welt wieder zusammengebrochen sind. ZB. Persien, das römische Reich, das Reich der Hunnen, der Franken und die Goldene Horde.

Ob die jetzige Globalisierung gelingt hängt einzig und allein von den sozialen Komponenten ab.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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14.07.2014 ~ 08:36 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 703967
gelesener Beitrag - ID 703967


Berichtigung:
Ein "freies" Unternehmertum ist auf demokratischer Grundlage mit sozialer Stabilität nicht realisierbar.
Weil: Demokratie und soziale Stabilität schmälern die Profite.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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14.07.2014 ~ 09:04 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 703970
gelesener Beitrag - ID 703970


Was Du schreibst schmälert die Profitabilität, denn wer nach Deinen Gedanken handelt verringert die Anzahl der Kunden. Aber je weniger Kunden man hat um so weniger profitabel wird das Geschäft.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.07.2014 ~ 14:34 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704012
gelesener Beitrag - ID 704012


Meines Erachtens geht beides gar nicht. Wenn ein Unternehmen sozial ist dann ist es nicht profitabel und wenn es profitabel ist dann ist es nicht sozial.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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14.07.2014 ~ 15:40 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704029
gelesener Beitrag - ID 704029


Zitat:
Bernhard P. hat am 14. Juli 2014 um 14:34 Uhr folgendes geschrieben:
Meines Erachtens geht beides gar nicht. Wenn ein Unternehmen sozial ist dann ist es nicht profitabel und wenn es profitabel ist dann ist es nicht sozial.


Denken wir einmal zurück an die Zeit vor der Verstaatlichung vieler Unternehmen in der ex DDR, die waren sozial und profitabel, deshalb wurden sie verstaatlicht. Es gab jedoch auch Unternehmen in der DDR, die bleiben privat, waren sozial und profitabel, ja sie sind es heute noch; so viel einmal dazu.
Siehe auch:
http://www.zeit.de/1990/09/der-fall-zeuke

Davon kenne ich sogar einen aus der High Tech Branche.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 14.07.2014 15:42.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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14.07.2014 ~ 16:14 Uhr ~ 61diddi schreibt:
images/avatars/avatar-1869.jpg im Forum Thüringen seit: 03.10.2012
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704034
gelesener Beitrag - ID 704034


Der Kapitalismus ist so profitabel, dass irgendwann eine Minorität alles hat, hingegen hat die übergroße Mehrheit nichts mehr zu verlieren als ihre Ketten. Demokratie und Kapitalismus ist nur ein schlechter Witz und gehen bestimmt nicht Hand in Hand. Übrigens dem „freien Unternehmer“ bleibt wegen mangels Kaufkraft der übergroßen Mehrheit die Kundschaft weg (verringert die Anzahl der Kunden), kann also den Gewinn gar nicht realisieren, ist somit auch nicht mehr profitabel. So was kann man mit Fug und Recht als die Ironie des Schicksals bezeichnen.

Wie beim Monopoly kann es jetzt nur noch heißen:
„Game over!“
Reset bzw. Kaltstart!
Krieg und Zerstörung, um weiter Gewinn zu machen und Platz zu schaffen für neues Wachstum.

P.S. Es gibt keine "freien Unternehmer". Freiheit ist ein sinnentleerter Begriff der Postmoderne, eine inflationär gebrauchte Worthülse.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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14.07.2014 ~ 17:08 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704038
gelesener Beitrag - ID 704038


Worauf lief es denn hinaus als viele Menschen in sozialistischen Staaten lebten? Das war natürlich das echte Schlaraffenland für alle welche dort leben durften.

Sie haben wohl vergessen das der ach so liebe Stalin (UdSSR) Polen überfallen hat? Dafür wurde der Kriegsverbrecher, nach Hitlerdeutschlands Ende, noch zusätzlich mit vielen anderen ehemaligen Ostblockstaaten und überreichlichen Reparationen belohnt.

Wer zu früh losschlägt wird bestraft und wer zu spät kommt den bestraft das Leben.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 14.07.2014 17:25.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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14.07.2014 ~ 18:00 Uhr ~ 61diddi schreibt:
images/avatars/avatar-1869.jpg im Forum Thüringen seit: 03.10.2012
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704047
gelesener Beitrag - ID 704047


Hallo Meta,

Thema war ja Unternehmertum sozial & profitabel.
Gesellschaftliche Alternativen bringst Du jetzt ein bisschen pikiert ins Spiel.
Bleib beim Thema - es ist dein Thema.
Keiner hier im Forum behauptet, dass der real existierende Sozialismus ein Schlaraffenland war.
Also was soll das nun?
Und wie die Politik Stalins zu beurteilen ist, ja das wäre auch schon wieder ein anderes Thema.

Einigen wir uns darauf.
Inwieweit kann Unternehmertum sozial und zugleich profitable sein?
So verstehe ich das Thema.

Übrigens angesichts der vielen Probleme, die sich auftürmen und der immer näher rückenden Weltkriegsgefahr scheint der Sozialismus für viele Menschen trotz Fehlentwicklungen ein wieder erstrebenswerter gesellschaftlicher Ausweg zu sein.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 14.07.2014 18:01.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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14.07.2014 ~ 18:20 Uhr ~ 61diddi schreibt:
images/avatars/avatar-1869.jpg im Forum Thüringen seit: 03.10.2012
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704051
gelesener Beitrag - ID 704051


Nachtrag

Umfrage: Viele Deutsche scheuen Leben im Sozialismus nicht

*Sozialismus statt Demokratie: Eine große Mehrheit der Deutschen kann sich laut einer Umfrage vorstellen, in einem sozialistischen Staat zu leben. Fast jeder Vierte wünscht sich demnach sogar hin und wieder die Mauer zurück.

Berlin - Für die meisten Deutschen ist ein Leben im Sozialismus offenbar keine Schreckensvorstellung. Solange für Arbeitsplätze, Solidarität und Sicherheit gesorgt wäre, könnten sich 80 Prozent der Ostdeutschen und 72 Prozent der Westdeutschen ein Dasein in einem sozialistischen Staat vorstellen, ergab eine Emnid-Umfrage, aus der die "Bild"-Zeitung zitierte.

(Quelle: SPIEGEL/ONLINE)

* Für mich kann man Demokratie erst im Sozialismus verwirklichen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 14.07.2014 18:43.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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14.07.2014 ~ 20:24 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704085
gelesener Beitrag - ID 704085


Hallo 61diddi, aber diesmal bitte die Wessis. Ich kann mir auch alles mögliche vorstellen, leider scheinen jedoch die, die sich das Vorstellen können keine Gedanken über die erforderlichen Grenzen solcher Systeme zu machen.

1.) Wenn Sozialismus dann einen unternehmerischen auf wirklich marktwirtschaftlicher Basis.
2.) Jeder kann sich an den Betrieben beteiligen, aber keine Beteiligung von Banken, Versicherungen Fonds oder ähnlichen Dingen (Gefahr der Vorteilsnahme durch Manipulation und falsche Berichterstattung), nur Bürger dürfen Aktien kaufen.
3.) Wahrheitsgemäße Berichterstattung der Aktiengesellschaften.

4.) Sozialismus nur auf demokratischer Basis ohne Listenkandidaten.

5.) Verschuldungsverbot, denn Verschuldung ist Geldverwässerung, Inflation.
6.) Wertrealität dh. Anpassung der Bestandswerte an den wirklichen Wert.
8.) Verstaatlichung der Banken, Beschränkung der Versicherungen, sie dürfen Aktien kaufen jedoch keine Fonds bilden um damit zu handeln, denn das ist Betrug. Siehe letzte Wirtschaftskrise.
9.) Bausparkassen sind vom Bankgeschäft zu trennen und als Bürgergeldleihgeschäft zu betrieben.
10.) Diese Punkte werden als unwiderruflich in die Verfassung aufgenommen.

11.) Bräuchten wir noch Antischmarotzergesetze um eine Schädigung der Unternehmen und Bürger zu verhindern.
12.) Verbot von Subventionismus und Protektionismus, statt dessen reale Löhne und Preise.
13.) Kein Währungszwang, wie zB. den €, sondern die Freiheit der Währungswahl.
14.) Kein erzwingen von regionsfeindlichen Lohn- Preissystemen durch Währungsübernahmezwang, statt dessen jeder Region ihre Währung mit der die Menschen sozial miteinander leben können.
15.) Unternehmerische Freiheit.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 14.07.2014 20:25.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.07.2014 ~ 20:53 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704088
gelesener Beitrag - ID 704088


Eibe Vermischung von Eogenschaften des Ausbeutersystems Kapitalismus mit dem Sozialismus wird nicht möglich sein bzw. ist zum Scheitern verurteilt. Vorstellen könnte ich mir jedoch auch eine sozialistische Marktwirtschaft.

Auf jedem Fall muss der Mensch im Mittelpunkt stehen. Banken müssen grundsätzlich staatlich sein und neben einem Mindestlohn gehört auch ein Maximallohn dazu.
Grundsätzliche gesellschaftliche Entscheidungen, wie Währungswechsel, sollten durch Volksentscheide geregelt werden.

Ein derartiges System könnte ich mir vorstellen.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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15.07.2014 ~ 15:50 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704191
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Zitat:
Bernhard P. hat am 14. Juli 2014 um 20:53 Uhr folgendes geschrieben:
Eibe Vermischung von Eogenschaften des Ausbeutersystems Kapitalismus mit dem Sozialismus wird nicht möglich sein bzw. ist zum Scheitern verurteilt.




Wenn das aber nicht möglich ist, wäre es doch überflüssig wenn einige Wähler (Rot) wählen.

Wenn das von vornherein zum scheitern verurteilt ist, ist doch der glaube an eine Rote Regierung unter Kapitalistischen Verhältnissen überflüssig.

Volksentscheide, auf Bundesebene einverstanden.
Aber welche Partei lässt sich schon durch Kreuzchen entmachten?
Die Partei, die Partei hat immer recht.

Meister



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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15.07.2014 ~ 16:54 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704200
gelesener Beitrag - ID 704200


Das Wirken einer echten roten Partei(nicht SPD) ist auch nur effektiv wenn ein Systemwechsel zum Sozialismus erfolgt.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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15.07.2014 ~ 17:19 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704202
gelesener Beitrag - ID 704202


Die Behauptung von Marx das die Unternehmer Gegner der Arbeitnehmer sind ist falsch, grundsätzlich falsch, denn beide sind mehrfach aufeinander angewiesen. Auf Dauer ist nur ein freies Unternehmertum in soziologisch sozialerer Gemeinschaft mit der Arbeitnehmerschaft lebensfähig. Dh. die Einkommen müssen so gestaltet sein das in der Bevölkerung auf breitester Ebene ein leistungsgerechter Wohlstand herrscht. Wo Menschen verarmen, verarmen auch die Unternehmer, denn ihre Absatzmöglichkeiten schwinden dahin. Was für den Binnenmarkt gilt gilt ebenso für den Weltmarkt. Ohne Konkurrenzkampf gibt es keine soziale Gesellschaft. Überall in der Gesellschaft wo der Konkurrenzkampf abgeschafft wird setzt Verfall ein. Ein Gesundheitssystem und ein Rechtssystem ohne Marktwirtschaft ist auf Dauer untragbar. Die Lebensbereiche in denen kommunistische und sozialistische Zustände herrschen sind dem Verfall geweiht. Das ist auch der Grund warum Numerus Clausus Studienfächer an den Bildungseinrichtungen Unsinn sind. Auch Bildungseinrichtungen sollten nach dem System Angebot und Nachfrage arbeiten. Jedoch bedarf es hier einer abgestimmten Zusammenarbeit von Unternehmensbedarf und Bildungswünschen der Schüler, so wie deren Lenkung durch sinnvolle Informationen für alle Seiten. Nur das schafft ausreichend Chancen und Möglichkeiten im Bereich Wirtschaft und Bildung.

Kultureller Rückschritt und Verelendung der Bevölkerung gehen Hand in Hand und bedingen sich gegenseitig.
Sinkt das Bildungsniveau in einer Gesellschaft durch eine ungünstige soziologische Zusammensetzung so nimmt auch der Wohlstand ab. Kultur beginnt mit Bildung und Wissenschaft. Blasphemische Kulturen, Sophisterei, Scheinbildung und Religionswahn etc. pp. hemmen eine fortschrittliche Entwicklung. Die Weltgeschichte zeigt uns das es fortschrittliche und rückschrittliche Religionen gibt, was sich in der Geschwindigkeit der Gesellschaftsentwicklung widerspiegelt.
Dieses Zusammenspiel ist wie bei der Luftfeuchtigkeit. Steigende Luftfeuchtigkeit steigert das Wachstum sinkende Luftfeuchtigkeit führt zur Verödung, wobei die Luftfeuchtigkeit mit der Bildung vergleichbar ist.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 15.07.2014 17:40.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



15.07.2014 ~ 18:05 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704206
gelesener Beitrag - ID 704206


@ Meta das was Du hier schreibst ist der theoretische Beweis der Negation der Negation.

Zitat:
Die Behauptung von Marx das die Unternehmer Gegner der Arbeitnehmer sind ist falsch, grundsätzlich falsch,


Diese Behauptung ist richtig denn sie bezieht sich auf eine große Mehrheit der Unternehmer und nicht auf eine Minderheit die tatsächlich soziales Handeln und Denken ihren Arbeitnehmern gegenüber zeigen.

Zitat:
denn beide sind mehrfach aufeinander angewiesen.


Nein nur der Arbeitnehmer ist auf den Arbeitgeber angewiesen, der Arbeitnehmer ist beliebig austauschbar denn es stehen jedem Arbeitnehmer je nach Qualifikation eine mehr oder minder große Anzahl an Arbeitsuchenden gegenüber.

Zitat:
Auf Dauer ist nur ein freies Unternehmertum in soziologisch sozialerer Gemeinschaft mit der Arbeitnehmerschaft lebensfähig.


Auch das ist ein Irrglaube freies Unternehmertum heißt auch das es kein tatsächliches Miteinander zwischen den Tarifparteien gibt. Denn wie schon oben angesprochen es gibt Unternehmer die ihre Soziale Pflicht anerkennen aber das sind Ausnahmen und nicht die Regel. Sobald Arbeitnehmerrechte ausgehebelt werden dann nutzt die Mehrheit der Arbeitgeber diese Chance für sich aus um ihren eigenen Gewinn zu steigern.

Zitat:
Wo Menschen verarmen, verarmen auch die Unternehmer, denn ihre Absatzmöglichkeiten schwinden dahin.


Dann suchen sich die Unternehmer andere Absatzmöglichkeiten das hat schon immer so funktioniert und wird auch weiter so funktionieren, geht ein Unternehmen hingegen Unter übernimmt ein anderer seine Aufgaben mit.

Zitat:
Ohne Konkurrenzkampf gibt es keine soziale Gesellschaft.


Konkurrenz belebt nach der Neoliberalen Lehre das Geschäft, führt aber auch zu vermehrter Armut weil eben danach geschaut wird wo gespart werden kann und das ist noch obiger Leere ebenfalls bei den Arbeitskräften.

Zitat:
Ein Gesundheitssystem und ein Rechtssystem ohne Marktwirtschaft ist auf Dauer untragbar.


Wie kommst Du auf das schmale Brett? Das Gesundheitssystem ist Marktwirtschaftlich ausgerichtet und dient nicht den Menschen sondern dem Profit, das gleiche gilt für unser Rechtssystem.

Zitat:
Die Lebensbereiche in denen kommunistische und sozialistische Zustände herrschen sind dem Verfall geweiht.


Und was sind solche Lebensbereiche in unserem Staat?

Zitat:
Auch Bildungseinrichtungen sollten nach dem System Angebot und Nachfrage arbeiten.


Das schafft eine Zweiklassen Bildung wie wir es schon jetzt sehen.

Zitat:
Jedoch bedarf es hier einer abgestimmten Zusammenarbeit von Unternehmensbedarf und Bildungswünschen der Schüler, so wie deren Lenkung durch sinnvolle Informationen für alle Seiten.


Das hiese das sich z.B. meine Enkelin schon jetzt im Kindergarten entscheiden müsste was sie später einmal für einen Beruf ausüben möchte.

Um das was Du hier schreibst realisieren zu können bedarf es eines ganz neuen Typus Mensch mit dem was zurzeit auf diesem Planeten sein Dasein fristet wird es unter den derzeitigen Bedingungen keine gerechte Gesellschaft geben.
Aber gib die Hoffnung nicht auf die Menschheit wird in absehbarer Zeit zum Umdenken gezwungen sein denn die Ressourcen sind ja bekanntlich endlich und wenn der kritische Punkt erreicht ist wird auch der letzte Hardcore Wirtschaftsfachmann erkennen müssen das Wirtschaftswachstum bis zum Sankt Nimmerleinstag nicht funktionieren kann. Es kann natürlich auch sein das die Menschheit gar nicht das Ende der Ressourcen erlebt weil er sich mittels Krieg oder selbstgeschaffenen Krankheiten bis dahin ausgerottet hat. Letzteres halte ich für das wahrscheinlichste Szenario denn eine gerechte und soziale Zukunft ist denen die 90 % des weltweiten Reichtums ihr eigen nennen zu tiefst zuwider.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 15.07.2014 18:06.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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15.07.2014 ~ 19:00 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704211
gelesener Beitrag - ID 704211


Hallo Adeodatus,
Ich hätte es nicht besser gekonnt.



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15.07.2014 ~ 19:28 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704213
gelesener Beitrag - ID 704213


So sieht die geistige Schwindsucht der Roten aus. Da kann man nur noch sagen reif für die Neuprogrammierung. Ich gebe halt die Hoffnung nie auf, das sie noch etwas dazu lernen können. Daran, worauf sie nicht reagiert haben, erkenne ich die Begrenztheit ihres Wissens.
Wie will ein Unternehmer ohne Konsumenten auskommen, genau das sind aber seine Arbeitnehmer mit denen zusammen er etwas verdienen will. Je mehr die Arbeitnehmergemeinschaft verdient um so mehr Gewinne können die Unternehmer machen. Da ist Zusammenarbeit zwischen den Unternehmern weltweit gefragt.
Man kann natürlich Milliarden von Arbeitnehmern aus den Konsumstrom verbannen, sie haben dann nur noch der Klientel zu dienen und fallen dann faktisch als Konsumenten weg. das wird Millionen von Unternehmern ihre Existenz kosten ob die das wirklich wollen? Daran habe ich berechtigte Zweifel.
Dazu kann man nur noch sagen die Roten kommen gleich hinter Pol Pott aber noch weit hinter dem Islam.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 15.07.2014 19:46.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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15.07.2014 ~ 21:52 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704221
gelesener Beitrag - ID 704221


Hallo Meta,

"Je mehr die Arbeitnehmergemeinschaft verdient umso mehr Gewinne können die Unternehmer machen."

Das sehen die Arbeitgeber bei Arbeitskämpfen und Lohnrunden ein wenig anders, da wird um jeden Prozentpunkt gefeilscht, weil sie gezwungen sind, durch den knallharten Preiswettbewerb betriebswirtschaftlich zu denken.
Dein Ansatz ist eher volkswirtschaftlich und nicht von der Hand zu weisen. Natürlich wird durch Niedriglöhne Kaufkraft massenhaft zerstört, die Ware liegt unverkäuflich und bleiern in den Regalen, Autos stehen zu Hundertrausenden auf Halde.
Absatzkrise allen Ortes. Was soll’s, werden ein paar Tausend Arbeitnehmer von den so überwichtigen Arbeitgebern in die Arbeitslosigkeit verabschiedet oder wer Glück hat auf null gesetzt.

"Ob sie das nun wirklich wollen?"

Sieh es so Meta. Keiner will das aber wo blindwütende Marktgesetze und der Profit bestimmen, sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichsam unfrei und diesem Diktat unterworfen. Nur mit dem Unterschied, dass die Arbeitgeber meist in der komfortableren Lage sind.

Bis bald,
Dein geistig-schwindsüchtiges Kommunisten-Smiley




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16.07.2014 ~ 05:03 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704233
gelesener Beitrag - ID 704233


Was ist die Ursache für die Preisunterschiede?
Wer schöpfte daraus seinen Vorteil?
Wie wirkte sich das auf Unternehmer und Arbeitnehmer aus?

Der Arbeitnehmer kämpfte gegen den Unternehmer und die Vorteilsnehmer lachten sich über Unternehmer und Arbeitnehmer nicht tot, sondern sie zettelten Kriege an wenn sich die Gesellschaft so entwickelte das sie ins Visier von Arbeitnehmer und Unternehmer kamen.
Worum es denen ging können Sie bei den Gebrüder Grimm etc. pp.. nachlesen. So unwissend wie sie sind wissen sie natürlich nicht wo die Stellen sind oder was sie lesen müssen.
Was nun?
Siehe:
https://skriptenforum.net/w/images/8/8e/..._Marxismus.doc.
http://www.syndikalismusforschung.info/barwichmarx.htm
http://www.trend.infopartisan.net/trd0207/t010207.html

Ich will euch noch eine kleine Hilfe geben, es sind die Märchen wo eine Mühle drin vorkommt, zusammen mit Teufel oder einer Hexe.

In der Bibel findet ihr dazu Informationen unter dem Stichwort Teufel.



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16.07.2014 ~ 05:09 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704234
gelesener Beitrag - ID 704234


Was wäre wenn sich Unternehmer und Arbeitnehmer zusammentun, die Gesetzbücher nach denen sie arbeiten sollen auf den Müll werfen und sich eigene Gesetze geben, denn so lange sie nicht das Geld und Finanzsystem beherrschen werden sie immer den kürzeren ziehen?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 16.07.2014 05:12.



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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704235
gelesener Beitrag - ID 704235


Zitat:
61diddi hat am 15. Juli 2014 um 21:52 Uhr folgendes geschrieben:

Absatzkrise allen Ortes. Was soll’s, werden ein paar Tausend Arbeitnehmer von den so überwichtigen Arbeitgebern in die Arbeitslosigkeit verabschiedet oder wer Glück hat auf null gesetzt.

"Ob sie das nun wirklich wollen?"

Sieh es so Meta. Keiner will das aber wo blindwütende Marktgesetze und der Profit bestimmen, sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichsam unfrei und diesem Diktat unterworfen. Nur mit dem Unterschied, dass die Arbeitgeber meist in der komfortableren Lage sind.

Bis bald,
Dein geistig-schwindsüchtiges Kommunisten-Smiley


Denk einmal etwas über diese "blindwütenden Marktgesetze" nach und wie es zu diesen kommt, dann erkennst Du den Feind von Unternehmer und Arbeitnehmer.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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16.07.2014 ~ 08:46 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704252
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Also Unternehmer und Arbeiter sind nun wirklich keine Freunde. Wer das glaubt der hält auch eine Ablösung des Kapitalismus für überflüssig.



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16.07.2014 ~ 09:09 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704255
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Das mag manchmal so aussehen, aber sie könnten es werden,
wenn sie ihre gemeinsamen Ziele erkennen.

Arbeitest Du für Deine Feinde?
Ich denke mal das würdest Du nicht tun.

Bernhard, Du bist eine echte Flitzpiepe.
Lies erst einmal alles.



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mth   mth ist männlich Zeige mth auf Karte FT-Nutzer
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16.07.2014 ~ 19:15 Uhr ~ mth schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704354
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Zitat:
Bernhard P. hat am 16. Juli 2014 um 08:46 Uhr folgendes geschrieben:
Also Unternehmer und Arbeiter sind nun wirklich keine Freunde.

Wie viele Unternehmer kennst du persönlich?



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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17.07.2014 ~ 12:34 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704419
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Zitat:
m1neg schrieb am 16.07.2014 um 19:15 Uhr:
Wie viele Unternehmer kennst du persönlich?


Entschuldige m1neg, dass ich mich ungefragt einmische, aber wie viel Kinderschänder kennst Du persönlich? Du wirst mir recht geben, man muss keinen kennen, um zu wissen, dass es sich hier um besonders verachtungswürdige Verbrecher handelt.
Wenn man schreibt: „Also Unternehmer und Arbeiter sind nun wirklich keine Freunde“ (Bernhard P.).
Dann werden hier der Unternehmer und der Arbeiter in ihrer sozialen Rolle angesprochen und nicht persönlich bewertet.

Nur so am Rande.
Karl Marx stammte aus einer gutbürgerlichen und bedeutenden Rabbinerfamilie.
Friedrich Engels war ein deutscher Fabrikant der Textilindustrie. Mit Karl Marx verband ihn eine lebenslange Freundschaft.
Und was sie über das Verhältnis von Unternehmer und Arbeiter zu sagen haben, füllte viele dicke Wälzer.
Du siehst also, man kann sogar ein Unternehmer sein, um das Unternehmertum zu kritisieren.
Kein Widerspruch, man verhilft der Wahrheit nur zum Durchbruch.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 17.07.2014 12:51.



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17.07.2014 ~ 12:43 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704420
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Genau, es geht um die soziale Stellung. Das schließt natürlich micht aus das ein Chef durchaus beliebt sein kann. Ist aber wohl eher die Ausnahme. In erster Linie tut der Arbeiter in der Firma des Chefs arbeiten. Das ist sicher meist keine Liebesbeziehung.



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17.07.2014 ~ 23:06 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704465
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(Arbeitnehmer <---> Unternehmer) <---> Politik und Finanzen



Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 17.07.2014 23:07.



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18.07.2014 ~ 13:02 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704498
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Unernehmertum sozial & = profitabel

Aus dem Verhältnis Unternehmer und Arbeitnehmer entspringt immer der Profit. Der eigentliche Lebensnerv und das ausschließliche Interesse im Kapitalismus. Die Politik hat die Aufgabe die Verwertungsbedingungen des Kapitals sicherzustellen. Sie folgt brav den Kommandovorgaben der Lobbyisten und ist somit das zentrale Abnickorgan der Wirtschaft.



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18.07.2014 ~ 16:07 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704523
gelesener Beitrag - ID 704523


Auf die Beweisführung bin ich gespannt, denn was Sie da vortragen sind nur Behauptungen, nicht mehr. Arbeiter und Unternehmer machen die Arbeit die Gewinne stecken ganz andere ein.



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18.07.2014 ~ 16:21 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704524
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Zitat:
Meta hat am 18. Juli 2014 um 16:07 Uhr folgendes geschrieben:
... nicht mehr. Arbeiter und Unternehmer machen die Arbeit die Gewinne stecken ganz andere ein.


Wer soll denn sonst arbeiten wenn nicht die Arbeiter? Die Gewinne werden selbstverständlich geteilt: Unternehmer,Banken Staat(Steuern). Ein geringer Teil der Gewinne wird in Form von Lohn an die Arbeiter ausgezahlt.



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18.07.2014 ~ 18:24 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704549
gelesener Beitrag - ID 704549


Zitat:
Bernhard P. hat am 18. Juli 2014 um 16:21 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Meta hat am 18. Juli 2014 um 16:07 Uhr folgendes geschrieben:
... nicht mehr. Arbeiter und Unternehmer machen die Arbeit die Gewinne stecken ganz andere ein.


Wer soll denn sonst arbeiten wenn nicht die Arbeiter? Die Gewinne werden selbstverständlich geteilt: Unternehmer,Banken Staat(Steuern). Ein geringer Teil der Gewinne wird in Form von Lohn an die Arbeiter ausgezahlt.


Warum beteiligst Du Dich an der Anonymisierung der Gewinne, nenne doch mal die Klientel beim Namen, nenne doch mal die Strategien wie es abläuft und vor allem nenne hier mal wer dabei am besten wegkommt, in Reihenfolge, sowie warum.



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18.07.2014 ~ 22:42 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Unternehmertum sozial & profitabel Beitrag Kennung: 704571
gelesener Beitrag - ID 704571


Entspann Dich Meta,

Ich bezog mich ausschließlich auf den Bereich der Kommerzialisierung.
Das heißt, so wie der oben genannte Begriff heute verwendet wird. Zugegeben, meist abwertend im Sinne eines allein auf Gewinnerzielung ausgerichteten Unternehmen.
Also behandle ich nachfolgend privatrechtlich organisierte Unternehmen.

Betriebswirtschaftlicher Ansatz und allgemeingültige Lehrmeinung
- das Prinzip des Privateigentums,
- die Selbstbestimmung des Wirtschaftsplans (Autonomieprinzip) und
- das Streben nach Gewinn (erwerbswirtschaftliches Prinzip).

Siehst Du, selbst die Studenten der Betriebswirtschaftslehre lernen nichts anderes.
Das Streben nach Gewinn ist ein notwendiger Bestandteil des betriebswirtschaftlichen Handelns.
Es ist ja den Dümmsten klar, warum sollte jemand Geld in ein Unternehmen stecken, wenn er es nicht später wieder mit Gewinn zurückerhält?
Alles andere macht doch keinen Sinn und das Kopfkissen wäre dann die wohl mit Abstand beste Geldanlage.
Wie wir wissen, sieht unser Wirtschaftsmodell ein wenig anders aus.
Ich verstehe nicht ganz, warum Du eine Binsenweisheit, als unbewiesene Behauptung bezeichnest?
Aber ich denke, Du willst auf ein ganz anderes Problem hinweisen.

Seit Mitte der 70er Jahre verfallen die Profitraten, eine bis heute lang anhaltende allgemeine Krise des Kapitalismus war die Folge, der Peak-Oil ist überschritten, die Grenze des Wachstums ist erreicht, die Massenverelendung kommt auch in den europäischen Zentren an, die Mittelschicht bricht unaufhaltsam weg.

Alles nicht so erfreulich, Lösungen müssen her!
Kritik am Geldsystem wird laut (Zinskritik, freiwirtschaftliches Geld, regionale Währungen, Goldstandard, Kritik an der FED usw.).
Noch mehr Markt - weniger Staat und natürlich weniger Steuern, nur der Markt soll alles richten, meinen die anderen (Österreichische Schule, Ludwig von Mises, Friedrich von Hayek, usw.).
Ein bisschen Frieden und anderer spiritueller Blödsinn sollen die Menschen aus dem irdischen Jammertal befreien.
Alles nun wirklich nicht neu und so wird uns besonders im Netz und den alternativen Medien solche Lösungen präsentiert.



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