.:. Vielen Dank an Liesa44, Jumpa, James T. Kirk, nightwolf, KIWI, Susi37, Saltiel, Jule, Micha1962, Jens626, HeMu, guenniev, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
|
+ Portal-Navigation + |
|
|
|
|
Absurdistan live: Rente mit 63, Arbeitslosigkeit bis 67
|
|
orca
|
FT-Nutzer
8.636 geschriebene Beiträge
|
|
Wohnort: Dresden
|
24.01.2014 ~ 11:43 Uhr ~ orca schreibt:
|
|
|
|
im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
1084 erhaltene Danksagungen
|
|
|
Absurdistan live: Rente mit 63, Arbeitslosigkeit bis 67 |
Beitrag Kennung: 673789
|
|
|
|
Na, da haben die asozialen Verbrecher im Auftrag des Finanzkapitals ja wieder was Feines ausgeheckt! Und sich auch selbst einmal wieder gebrandmarkt.
Mal davon ausgehend, daß das Gesindel das neue Altenverarmungsgesetz wie vorgesehen durchwinkt, können ab Juli also Proletarier nach 45 Rentenkassen-Beitragsjahren mit 63 ohne Abschläge in Rente gehen.
Wer rechnen kann, wird leicht darauf stoßen, daß das bei Arbeit seit dem 16. Lebensjahr maximal 2 Jahre Arbeitslosigkeit und bei Arbeit mit Berufsabschluß, also ab etwa 18, gar keine Arbeitslosigkeit bedeutet und Akademiker, die erst später rentenbeitragspflichtig werden, gar nichts davon haben. Selbstverständlich gucken auch Langzeitarbeitslose in die Röhre, die müssen bis sowieso bis 65 bzw. 67 nicht arbeiten.
Asozialer, absurder und verlogener geht's nimmer. War nicht die "Begründung" der Einführung der Rente mit 67, daß der "demografische Wandel" (die nächste Scheißhausparole) eine längere Lebensarbeitszeit erfordert? Jetzt wird's vor Allem eine längere Lebensarbeitslosigkeitszeit.
Aber vermutlich irre ich mich doch. Erfahrungsgemäß geht's in diesem Regime des Finanzkapitals mit dem Spitznamen B'R'D IMMER noch asozialer, absurder und verlogener.
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
| |
|