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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Weltweit - Was sonst noch geschah » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Weltweit - Was sonst noch geschah
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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19.07.2015 ~ 15:39 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 775520
gelesener Beitrag - ID 775520


24 Staaten in einer Schuldenkrise, 14 weitere kurz davor.
Derzeit gibt es weltweit 24 Länder, die sich in einer ausgewachsenen Schuldenkrise befinden und 14 weitere bewegen sich ebenfalls in diese Richtung.
Die globale Schuldenquote beläuft sich derzeit auf 286% im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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24.07.2015 ~ 09:25 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2258 erhaltene Danksagungen
RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 776310
gelesener Beitrag - ID 776310


Zitat:
Spitzen-Manager verdienen 54 mal so viel wie Angestellte. Zwischen normalen Arbeitseinkommen und den Vorstands-Gehältern bei Deutschlands Börsenschwergewichten klafft eine riesige Lücke. Und sie wird laut einer Studie zu den Einkommen immer größer – obwohl die DAX-Vorstandsgehälter 2014 eher moderat gestiegen sind.

[Quelle: http://www.morgenpost.de/wirtschaft/arti...ngestellte.html]

Ist doch völlig klar.
Die Angestellten arbeiten acht Stunden, die Spitzen-Manager hingegen 432 Stunden täglich.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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25.07.2015 ~ 09:39 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 776428
gelesener Beitrag - ID 776428


Zitat:
gastli hat am 24. Juli 2015 um 09:25 Uhr folgendes geschrieben:
Die Angestellten arbeiten acht Stunden, die Spitzen-Manager hingegen 432 Stunden täglich.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Ja.


Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass sich der Preis einer Ware (auch der Arbeitskraft) immer aus Angebot und Nachfrage ergibt



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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25.07.2015 ~ 21:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 776511
gelesener Beitrag - ID 776511


Warum soll ich etwas falsch verstanden haben?
Es gibt keinerlei vernüftigen Grund für diese Diskrepanz zwischen den Einkommen der sogenannten "Topmanager" und der arbeitenden Masse.
Im Zusammenghang mit diesen neoliberalen Irren, welche durch ihre ewige Gier nach Profiten und getrieben durch die Gier der Aktionäre tausende von Menschenleben auf dem Gewissen haben, von Arbeitskraft zu sprechen ist schon sehr vermessen.
Mir ist bewusst, dass du darüber schon geschrieben hast.

gastli, der sicher ist: Ich habe alles richtig verstanden.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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25.07.2015 ~ 22:13 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 776516
gelesener Beitrag - ID 776516


Zitat:
Pfiffikus hat am 25. Juli 2015 um 09:39 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass sich der Preis einer Ware (auch der Arbeitskraft) immer aus Angebot und Nachfrage ergibt


Eine der primtivsten ***************** bürgerlicher Propaganda von Demagogen für Wenigdenker.

Jenseits der Profitgrenze werden Waren vernichtet, um den Preis zu stützen.

Von Lebensmitteln und Wohnraum dürfte das sogar vollverblödeten B'R'D-Insassen bekannt sein. Nur Auftragslügner dürfen das nicht wissen wollen.



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Tina
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25.07.2015 ~ 22:55 Uhr ~ Tina schreibt:
RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 776521
gelesener Beitrag - ID 776521


Zitat:
Jenseits der Profitgrenze werden Waren vernichtet, um den Preis zu stützen.


Jawohl Genosse R., erst vergangene Woche wurden wieder größere Mengen von neuen Werkzeugmaschinen, Autoreifen und Bierdosen zerstört, weil sie zu viel produziert wurden.
Auch die Zahl der Auftrags-schreiber-linge wurde stark reduziert, weil sich der Aufwand für die kleine Zahl der Forum-auftrags-leserlinge nicht lohnte.
geschockt traurig


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Tina: 25.07.2015 22:57.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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29.07.2015 ~ 09:37 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777119
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Zitat:
Pfiffikus schrieb am 24.07.2015 um 09:39 Uhr:
Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass sich der Preis einer Ware (auch der Arbeitskraft) immer aus Angebot und Nachfrage ergibt


Der Preis einer Ware, somit auch der Preis der Ware Arbeitskraft, ist Ausdruck ihres Werts. Ihr Wert wird bestimmt durch die durchschnittlich nötige Arbeitszeit zu ihrer Herstellung. Das ist bei der Arbeitskraft die notwendigen Lebensmittel. Angebot und Nachfrage regulieren dabei nur die augenblickliche Fluchtration der Marktpreise.

Ach so, wenn der überzahlte Spitzenmanager 432 Stunden täglich arbeitet, bekommt der Milliardär für einmal am Sack kraulen 1000-mal mehr als ein Spitzenmanager. Hat er sich verdient, weil ja Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen.

Jeder weiß ja wie heiß ein Milliardär nachgefragt wird und wie selten man einen zu Gesicht bekommt. Das erklärt natürlich alles. Augenzwinkern


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 29.07.2015 09:38.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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29.07.2015 ~ 10:41 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777140
gelesener Beitrag - ID 777140


Zitat:
Tina schrieb am 25.07.2015 um 22:55 Uhr:
Jawohl Genosse R., erst vergangene Woche wurden wieder größere Mengen von neuen Werkzeugmaschinen, Autoreifen und Bierdosen zerstört, weil sie zu viel produziert wurden.
Auch die Zahl der Auftrags-schreiber-linge wurde stark reduziert, weil sich der Aufwand für die kleine Zahl der Forum-auftrags-leserlinge nicht lohnte.
geschockt traurig


Hi Tina,

Jawohl, aber eine Quellenangabe würde deinen Ausführungen abrunden.
Ja Klatschen Top



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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29.07.2015 ~ 11:12 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777152
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Zitat:
orca hat am 25. Juli 2015 um 22:13 Uhr folgendes geschrieben:
Jenseits der Profitgrenze werden Waren vernichtet, um den Preis zu stützen.

Von Lebensmitteln und Wohnraum dürfte das sogar vollverblödeten B'R'D-Insassen bekannt sein. Nur Auftragslügner dürfen das nicht wissen wollen.

Es ist doch immer wieder herzerfrischend, Deine Scherze hier zu lesen.

Mir ist völlig entgangen, dass in der letzten Zeit so viele Manager vernichtet worden sind, um den Preis für deren Arbeitskraft künstlich hoch zu halten.



Zitat:
orca hat am 25. Juli 2015 um 22:13 Uhr folgendes geschrieben:
Eine der primtivsten ***************** bürgerlicher Propaganda von Demagogen für Wenigdenker.

Wenigdenker? Na dann versuche doch einfach mal, ein wenig mehr nachzudenken!

Konzerne sind nun mal dazu da, Maximalprofite zu erwirtschaften. Ist Dir dieser Fakt neu?
Da bleibt kein Geld dafür übrig, irgendwelche Arbeitnehmer, zum Beispiel die Manager, unnötig zu alimentieren.

Die Manager, das sind nun einmal Arbeitnehmer, die ihren Arbeitsvertrag üblicherweise selber aushandeln, ohne dass sie dafür Gewerkschaften und Tarifverträge nutzen. Und jemand, der nicht in der Lage ist, für sich selber einen Arbeitsvertrag auszuhandeln, der branchenüblich dotiert ist (Gehalt, Kündigungsregelungen, Abfindungen,...), den wird wahrscheinlich keine Firma als Manager engagieren wollen.
Wer das nicht kann, der sollte sich lieber einen Job suchen, für den Gewerkschafter Tarifverträge aushandeln.



Zitat:
61diddi hat am 29. Juli 2015 um 09:37 Uhr folgendes geschrieben:
Der Preis einer Ware, somit auch der Preis der Ware Arbeitskraft, ist Ausdruck ihres Werts. Ihr Wert wird bestimmt durch die durchschnittlich nötige Arbeitszeit zu ihrer Herstellung. Das ist bei der Arbeitskraft die notwendigen Lebensmittel.

Köstlich!
Ja sinngemäß war da bei Marx so etwas zu lesen, aber selbst der Bärtige erwähnte noch die notwenige Kleidung, die standesgemäße Wohnung usw.
Mir ist jetzt nicht mehr genau in Erinnerung, ob Marx auch noch die dazu erforderliche Ausbildung nannte.


Zitat:
61diddi hat am 29. Juli 2015 um 09:37 Uhr folgendes geschrieben:
Angebot und Nachfrage regulieren dabei nur die augenblickliche Fluchtration der Marktpreise.

Ganz sicher vergaß Marx weitere Voraussetzungen, zum Beispiel den Durchhaltewillen und die Überwindung des inneren Schweinehundes bei der Ausbildung. Nicht jeder ist dazu bereit. Daher wird die Angebotsseite nicht nur für einen Augenblick knapp bleiben.



Zitat:
gastli hat am 25. Juli 2015 um 21:12 Uhr folgendes geschrieben:
Es gibt keinerlei vernüftigen Grund für diese Diskrepanz zwischen den Einkommen der sogenannten "Topmanager" und der arbeitenden Masse.

Sagen wir mal: Du akzeptierst keinen vernünftigen Grund.

Da hörte ich, dass gerade bei der Deutschen Bank das Personalkarussell gedreht wird. In dieser profitgeilen Bude wird man wahrscheinlich hocherfreut sein, wenn Deine Bewerbung dort eingeht und Du bereit bist, einen solchen Posten für ein Zehntel oder für nur ein Prozent des branchenüblichen Gehaltes zu übernehmen.


Zitat:
gastli hat am 25. Juli 2015 um 21:12 Uhr folgendes geschrieben:
Warum soll ich etwas falsch verstanden haben?
...
gastli, der sicher ist: Ich habe alles richtig verstanden.

Klar, Du hast verstanden. Wenn in einer Firma ein Managerposten neu zu besetzen ist, reicht ein Anruf in der Reichstraße 39, damit man ein paar Bewerber vorbei schicken möge.


Ob Du das verstanden hast, das entscheide nicht ich. Du schon garnicht. Vielmehr wird sich der geneigte Leser, der über dieses Thema stolpert, ein Urteil darüber bilden können.



Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass man dafür mehr können muss, als die Fernbedienung vom Chefsessel zu beherrschen



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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29.07.2015 ~ 11:58 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777158
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Ja Pfiffikus,

Du versuchst deine Name alle Ehre zu machen. Bloß wer sich in Spitzfindigkeiten herumtreibt, muss es auch können.
Ich helfe Dir da gerne weiter.
Natürlich hat Marx den Begriff der notwendigen Lebensmittel nicht so eng gefasst.

Marx unterteilt den Arbeitstag in zwei Abschnitte:
Der erste Abschnitt stellt die notwendige Arbeit dar, die der Lohnarbeiter im Produktionsprozess benötigt, um ein Wert-Äquivalent für seinen Lohn zu erarbeiten. Der Wert der Arbeitskraft bestimmt sich wie der jeder anderen Ware durch die zu ihrer (Re-)Produktion gesellschaftlich notwendige Arbeit, also im Falle der Arbeitskraft z.B. durch Kosten für Lebensmittel, Kosten für Ausbildung, Kosten zur Erhaltung des Arbeiters in einem leistungsfähigen Zustand, usw. Diese Arbeit ist ebenfalls „notwendig für den Arbeiter, weil unabhängig von der gesellschaftlichen Form seiner Arbeit“, es ist daher Arbeit, die zur gesellschaftlichen (Re-)Produktion des Arbeiters konkret erforderlich ist, in welchen Produktionsbeziehungen sie auch immer verwirklicht wird.

Die zweite Periode des Arbeitstages stellt für Marx die Mehrarbeit dar …
Quelle:

Deine viel gepriesenen Spitzenmanager mit Super-Ausbildung, Super-Durchhaltewillen sind meistens Super-Nieten in Nadelstreifen die 432 Jahre arbeiten müssten, um nur ansatzweise den Schaden den sie an einem Tag anrichten auszubügeln.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 29.07.2015 12:08.



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29.07.2015 ~ 12:46 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777163
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Fürwahr Pfiffikus,

für den Posten als „Topmanager“ bei der Deutschen Bank bedarf es wirklich viel.
Z.B. Wirklich viel kriminelle Energie und moralische Verkommenheit.
Spekulation mit Nahrungsmittel.
Was geht mir fremdes Elend an. Sollen doch die Kinder in der Dritten Welt verhungern. Hauptsache die Kasse stimmt. Wir treiben ganze Länder in den Ruin und können trotzdem ruhig schlafen.



Fürwahr Pfiffikus,

das kann nun wirklich nicht jeder und will es auch nicht, selbst wenn ein Spitzengehalt mit Schmutz-Boni erhält.




61diddi,
der nicht verstehen kann, dass Ottonormalo sich für so ein asoziales Pack in die Bresche schlägt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 29.07.2015 12:47.



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Adeodatus
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29.07.2015 ~ 12:52 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777170
gelesener Beitrag - ID 777170


Zitat:
Was geht mir fremdes Elend an. Sollen doch die Kinder in der Dritten Welt verhungern. Hauptsache die Kasse stimmt. Wir treiben ganze Länder in den Ruin und können trotzdem ruhig schlafen.


Die Manager sind nicht allein, die Gier der Kunden der deutschen Bank (und das sind nicht nur Millionäre) macht es erst möglich.



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29.07.2015 ~ 12:57 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777171
gelesener Beitrag - ID 777171


Nachtrag

Die Hungermacher im globalen Rohstoff-Kasino



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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29.07.2015 ~ 13:22 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777176
gelesener Beitrag - ID 777176


Hallo Adeodatus,

natürlich sind nicht nur die Manager schuld, von mir aus auch "die Gier der Kunden der deutschen Bank (und das sind nicht nur Millionäre)" usw. In soweit hast Du nicht ganz unrecht.

Aber selbst das wäre zu kurz gefasst.
Schuld ist das politisch-ökonomische System, welches wir Kapitalismus nennen.

Eine zu kurz gefasste Kritik endet immer im dümmlichen Neiddiskurs. Oder wie uns die Geschichte mehrfach bewiesen hat, in einseitigen Schuldzuweisungen.
Gerade im Netz werden schon mal wieder Diskussionen über eine jüdische Weltverschwörung geführt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 29.07.2015 13:38.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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29.07.2015 ~ 13:56 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777177
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Zitat:
Pfiffikus hat am 29. Juli 2015 um 11:12 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
orca hat am 25. Juli 2015 um 22:13 Uhr folgendes geschrieben:
Jenseits der Profitgrenze werden Waren vernichtet, um den Preis zu stützen.

Von Lebensmitteln und Wohnraum dürfte das sogar vollverblödeten B'R'D-Insassen bekannt sein. Nur Auftragslügner dürfen das nicht wissen wollen.

Es ist doch immer wieder herzerfrischend, Deine Scherze hier zu lesen.

Mir ist völlig entgangen, dass in der letzten Zeit so viele Manager vernichtet worden sind, um den Preis für deren Arbeitskraft künstlich hoch zu halten.


Weil Du die Grundlagen der Ökonomie bisher noch nicht ganz verstanden hast.

Arbeitskraft wird ja von Kapitalisten eingekauft und soll ja möglichst billig sein - im Unterschied zu den von Arbeitern für den Kapitalisten produzierten Waren, welche er möglichst teuer verkaufen möchte.

Und wenn Du das ansatzweise kapiert hast, erkläre ich Dir noch, warum

1. massenweise Arbeiter entlassen werden, während die anderen immer stärker ausgebeutet und schneller verschlissen werden und
2. warum die Arbeiteraristokraten (z.B. Manager) dafür mit immer gigantischeren (Judas-)Löhnen versehen werden, selbst wenn sie Millionen- oder Milliardenverluste verursachen.



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29.07.2015 ~ 20:17 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777208
gelesener Beitrag - ID 777208


Zitat:
61diddi hat am 29. Juli 2015 um 11:58 Uhr folgendes geschrieben:
Ich helfe Dir da gerne weiter.
Natürlich hat Marx den Begriff der notwendigen Lebensmittel nicht so eng gefasst.

Marx unterteilt den Arbeitstag in zwei Abschnitte:
Der erste Abschnitt stellt die notwendige Arbeit dar, ...

Die zweite Periode des Arbeitstages stellt für Marx die Mehrarbeit dar …

Das Angebot nehme ich gerne an, da lasse ich mir doch mal von Dir helfen.

Wonach richtet sich denn, wie groß diese zweite Periode werden kann? Wahrscheinlich wirst Du wieder beim Wechselspiel von Angebot und Nachfrage landen. Aber ich möchte Dir nichts vorweg nehmen.



Zitat:
61diddi hat am 29. Juli 2015 um 11:58 Uhr folgendes geschrieben:
Deine viel gepriesenen Spitzenmanager mit Super-Ausbildung, Super-Durchhaltewillen sind meistens Super-Nieten in Nadelstreifen die 432 Jahre arbeiten müssten, um nur ansatzweise den Schaden den sie an einem Tag anrichten auszubügeln.

Das ist Deine Sicht der Dinge. Praktisch wirst Du aber anerkennen müssen, dass genau die von Dir als "Super-Nieten" bezeichneten Personen Deutschlands Wirtschaft so lenken, dass unser Land sich zu einem attraktiven Einwanderungsland mit einem hohen Lebensstandard entwickelt hat.



Zitat:
61diddi hat am 29. Juli 2015 um 12:46 Uhr folgendes geschrieben:
das kann nun wirklich nicht jeder und will es auch nicht, selbst wenn ein Spitzengehalt mit Schmutz-Boni erhält.

Wie war das doch in dieser Fabel, die diese neoliberalen Dichter zusammengereimt haben? Irgendwas mit dem Fuchs und den Trauben ist mir da noch in Erinnerung.



Zitat:
61diddi hat am 29. Juli 2015 um 13:22 Uhr folgendes geschrieben:
Aber selbst das wäre zu kurz gefasst.
Schuld ist das politisch-ökonomische System, welches wir Kapitalismus nennen.

Das mag ja sein. Aber praktisch hat die Menschheit noch kein besseres System erdenken können, das sich bei genauerem Hinsehen als praktikabel erweist. Also müssen wir mit dem Kapitalismus leben, so leid es uns jeweils tun mag.



Zitat:
orca hat am 29. Juli 2015 um 13:56 Uhr folgendes geschrieben:
Weil Du die Grundlagen der Ökonomie bisher noch nicht ganz verstanden hast.

Ach jeh! Dieser Mittwoch hätte so schön und heiter sein können. Aber nun muss ich diese Zeile lesen. Jetzt überlege ich, ob ich frustriert sein soll.

Zitat:
orca hat am 29. Juli 2015 um 13:56 Uhr folgendes geschrieben:
Arbeitskraft wird ja von Kapitalisten eingekauft und soll ja möglichst billig sein - im Unterschied zu den von Arbeitern für den Kapitalisten produzierten Waren, welche er möglichst teuer verkaufen möchte.

Habe ich jemals etwas anderes behauptet?

Zitat:
orca hat am 29. Juli 2015 um 13:56 Uhr folgendes geschrieben:
Und wenn Du das ansatzweise kapiert hast, erkläre ich Dir noch, warum

1. massenweise Arbeiter entlassen werden, während die anderen immer stärker ausgebeutet und schneller verschlissen werden und
2. warum die Arbeiteraristokraten (z.B. Manager) dafür mit immer gigantischeren (Judas-)Löhnen versehen werden, selbst wenn sie Millionen- oder Milliardenverluste verursachen.

Ja, ich bitte ganz herzlich darum.


Pfiffikus,
der Deine Ausführungen ganz aufmerksam lesen wird



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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29.07.2015 ~ 21:45 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777219
gelesener Beitrag - ID 777219


Zitat:
Pfiffikus schrieb am 29.07.2015 um 20:17 Uhr:
Wonach richtet sich denn, wie groß diese zweite Periode * werden kann?


Prosit Pfiffikus!

Lenkt zwar jetzt vom Thema ab aber die zweite Periode *des Arbeitstages ist der Mehrwert für die der Arbeitnehmer kein Wertäquivalent erhält. Oder einfacher gesagt - ist die unbezahlte Arbeit, die den Arbeiter abgepresst wird.

Die Länge der zweiten Periode des Arbeitstages ist abhängig vom Stand der Produktivkräfte. Oder auch hier geht es einfacher – von der Produktivität.

In Produktionen, wo viel Maschinerie mit einem hohen Automationsgrad (Hochtechnologien) zum Einsatz kommt, übersteigt das Mehrprodukt die Höhe des Arbeitslohnes bei Weitem. Ein enormer menschlicher Fortschritt. Dies gilt für die Industrie ebenso wie für die Landwirtschaft.
Um es zu verdeutlichen - ein Landwirt in Deutschland kann locker 133 Menschen ernähren.

Natürlich hat die Sache einen Hacken Mehrwert ist noch lange nicht Profitrate. Aber das würde zu weit führen.
Du siehst ich bin nicht bei deiner Angebots-Nachfragemarotte gelandet.



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29.07.2015 ~ 23:10 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777229
gelesener Beitrag - ID 777229


Zitat:
61diddi hat am 29. Juli 2015 um 21:45 Uhr folgendes geschrieben:

Prosit Pfiffikus!

Ein Prosit zurück! Da ist der Mittwoch doch gerettet!



Zitat:
61diddi hat am 29. Juli 2015 um 21:45 Uhr folgendes geschrieben:
Lenkt zwar jetzt vom Thema ab aber die zweite Periode *des Arbeitstages ist der Mehrwert für die der Arbeitnehmer kein Wertäquivalent erhält. Oder einfacher gesagt - ist die unbezahlte Arbeit, die den Arbeiter abgepresst wird.

...
Zitat:
61diddi hat am 29. Juli 2015 um 21:45 Uhr folgendes geschrieben:
Du siehst ich bin nicht bei deiner Angebots-Nachfragemarotte gelandet.

Doch doch, nur hast Du die Worte "Angebot" und "Nachfrage" nicht verwendet. Aber wie wird denn gepresst?


Hier geht es um die Manager. Nehmen wir doch einfach mal einen dieser "Super-Nieten in Nadelstreifen", wie Du sie bezeichnest. Ich nehme jetzt mal dieses Beispiel. Irgendwo war mal die Höhe seines Gehalts erwähnt, ich finde es gerade nicht. Gastli könnte wahrscheinlich schnell ausrechnen, wie lange er für dieses Geld täglich auf der Lok sitzen müsste.
Nicht dass wir uns falsch verstehen, der macht einen hervorragenden Job und der hat jeden Euro, den er bekommt, auch verdient! Mir geht es hier nicht um den Neid.

Wie viel Geld ist nun nötig, um seine Arbeitskraft zu reproduzieren?
Wie lang ist der 2. Teil seines Arbeitstages, der ihm abgepresst wird?


Lässt der sich irgendwie seine Arbeitskraft abpressen? Oder ist es eher so, dass umgekehrt er seinem Arbeitgeber sein ordentliches Gehalt abpresst? Denn ich bin mir sicher: Wenn sein Arbeitgeber auf die Idee käme, sein Gehalt nach den Wünschen von Gastli, Diddi und Orca anzupassen, dann hätte der nur wenige Wochen später das Nachbarbüro vom Profalla. Und deshalb haben wir es auch bei Managern mit Angebot und Nachfrage zu tun.

Wenn der Arbeitgeber nicht genug bietet, findet er keinen fähigen Manager. Und da die Anzahl der Personen, die diesen Job wirklich so gut erledigen könnten, nicht besonders groß ist, muss eben ordentlich bezahlt werden, sonst gehen diese Leute woanders hin.



Zitat:
61diddi hat am 29. Juli 2015 um 21:45 Uhr folgendes geschrieben:
Um es zu verdeutlichen - ein Landwirt in Deutschland kann locker 133 Menschen ernähren.

Das ist erstmal richtig. Nur führte das nicht dazu, dass der erste Teil des Arbeitstages winzig wurde. Vielmehr können die 133 Menschen nun sehr billig Lebensmittel im Supermarkt erwerben.



Pfiffikus,
der auch das Gehalt von Managern durch Angebot und Nachfrage bestimmt sieht



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30.07.2015 ~ 13:24 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777307
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Hi Pfiffikus,

Wenn ich mir deine Argumente so reindresche und ich entdecke bei Gott nun wirklich nichts Neues erinnert mich das an Diskussionen mit BWLern im Drittsemester. Und die kommen immer wieder mit dem gleichen geistigen Dünnschiss daher.

Daher zur Einstimmung einfach mal auf den Link gehen.
Volker Pispers über das größte Geschwür des Planeten Erde: Die BWL Amöben

Es ist vollkommen legitim nachzurechnen, wie lange man z.B. Pullover stricken muss, um auf ein Managergehalt zu kommen, selbst wenn man in Betracht zieht, dass es einen Unterschied in der Qualität der Arbeit gibt. Keinen normal denkenden Menschen kann man die überhöhten Managergehälter noch vermitteln. Ihr Gerechtigkeitsgefühl wird verletzt. Sie merken, hier geht irgend etwas nicht mit rechten Dingen zu. Und das ist auch gut so. Einige fangen an langsam aufzuwachen.

Wenn man den Leuten dann noch erzählt:
Hey keine Panik, es ist alles im grünen Bereich.
Die Löhne werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt, fühlen sie sich vollends verarscht.

Der denkende Mitbürger kann dem erst mal nichts entgegensetzen, weiß aber insgeheim, Hallo hier wird eine Milchmädchenrechnung aufgemacht.

Aber zurück zu deinem Argument, dass sich der Preis einer Ware (auch der Arbeitskraft) immer aus Angebot und Nachfrage ergibt und genau das war ja der Springpunkt meiner Kritik.

Damit nicht wieder Missverständnisse auftreten. Marx unterscheidet zwischen Preise, die ja Ausdruck des Werts sind und Marktpreisen, die in Abhängigkeit von Angebot und Nachfrage schwanken. Die Marktpreise können mal oberhalb bzw. unterhalb des tatsächlichen Werts liegen.
Nur im Fall, wenn Angebot und Nachfrage gleich sind, also jedes Angebot eine Nachfrage findet, ist der Wert der Ware und der Marktwert identisch.

Der „Topmanager“ hingegen kann eher einen Liebhaberpreis aushandeln. Hier ist der Äquivalenztausch außer Kraft gesetzt. So kann man die Strohmänner, sorry Manager, besser schmieren. Die heutigen Managergehälter sind jenseits von Gut und Böse und entspringen mehr der Fantasie, sie haben wirklich nichts, aber auch gar nichts, mit der tatsächlichen „Leistung“ zu tun.

Tut mir Leid Pfiffikus, aber warum kultivierst Du hier einen Managerkult?
Schauen wir mal, ob es eine Fortsetzung gibt ….


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 30.07.2015 13:49.



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30.07.2015 ~ 16:36 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Moinsen Diddi,

Zitat:
61diddi hat am 30. Juli 2015 um 13:24 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn ich mir deine Argumente so reindresche und ich entdecke bei Gott nun wirklich nichts Neues erinnert mich das an Diskussionen mit BWLern im Drittsemester. Und die kommen immer wieder mit dem gleichen geistigen Dünnschiss daher.

Daher zur Einstimmung einfach mal auf den Link gehen.
Volker Pispers über das größte Geschwür des Planeten Erde: Die BWL Amöben

nun tu mir doch bitte einen Gefallen und versuche nicht, Argumente gegen Unflätigkeiten und Beschimpfungen zu tauschen! Oder gehen Dir erstere aus?


Vor lauter beleidigender Worte hast Du diese wichtigen Fragen überlesen:
Zitat:
Pfiffikus hat am 29. Juli 2015 um 23:10 Uhr folgendes geschrieben:
Wie viel Geld ist nun nötig, um seine Arbeitskraft zu reproduzieren?
Wie lang ist der 2. Teil seines Arbeitstages, der ihm abgepresst wird?

Magst Du noch darauf antworten?






Zitat:
61diddi hat am 30. Juli 2015 um 13:24 Uhr folgendes geschrieben:
Es ist vollkommen legitim nachzurechnen, wie lange man z.B. Pullover stricken muss, um auf ein Managergehalt zu kommen, selbst wenn man in Betracht zieht, dass es einen Unterschied in der Qualität der Arbeit gibt. Keinen normal denkenden Menschen kann man die überhöhten Managergehälter noch vermitteln.

Ja wenn man partout die Sache mit Angebot und Nachfrage auszuklammern versucht, ist das in der Tat schwer zu vermitteln. Da gebe ich Dir Recht. Aber bezeichne das bitte nicht als "normal denkend", wenn es in Wirklichkeit "einseitig denkend" ist!
Wirft man die Scheuklappen weg, wird der Blick wieder frei und alles klar.




Zitat:
61diddi hat am 30. Juli 2015 um 13:24 Uhr folgendes geschrieben:
Die Löhne werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt, fühlen sie sich vollends verarscht.

So? Was ich hier schreibe, gilt eigentlich für alle hoch bezahlten Tätigkeiten. Nicht nur für Manager, sondern auch zum Beispiel für Fußballer.
Du magst kein Manager werden, die Trauben sind ja zu sauer? Hast Du eine Fahrerlaubnis? Dann versuche es mal als Formel1-Pilot. Ist auch ein gut bezahlter Job, da musst Du aber nicht so skrupellos wie ein Manager sein.

Du merkst: Das Angebot an Leuten, die diese Jobs machen können, ist begenzt. Und wenn ein Arbeitgeber nicht bereit ist, ein dementsprechendes Salär zu zahlen, dann wandern die Leute ratz fix zu den konkurrierenden Clubs/Rennställen.


Entscheidest Du Dich allerdings für einen Job, der Spaß macht und/oder für den viele Leute das Zeug haben und dazu angelernt werden können, wird es nichts mit Reichtum. Das Schicksal nimmt schon bei der Berufswahl seinen Lauf. Wenn man als Friseurin, Florist, Security-Mensch, Reinigungskraft... anheuert, dann weiß man eigentlich vorher schon, dass nicht mehr als eine Art Aufwandsentschädigung zu erwarten ist. Denn das Angebot an potentiellen Arbeitskräften ist nahezu unerschöpflich. Völlig klar, dass sich das auf den Preis der Arbeitskraft von diesen Leuten auswirken muss.
Nun gibt es ein paar Leute, die haben sich für einen anderen Beruf entschieden, der besser bezahlt wird. Was soll da diese Neiddebatte?


Zitat:
61diddi hat am 30. Juli 2015 um 13:24 Uhr folgendes geschrieben:
Die heutigen Managergehälter sind jenseits von Gut und Böse und entspringen mehr der Fantasie, sie haben wirklich nichts, aber auch gar nichts, mit der tatsächlichen „Leistung“ zu tun.

Ich weiß. Eine Firma wirtschaftlich zu koordinieren, im Wettbewerb zu behaupten und gegen Angriffe von außen zu verteidigen, das wird von Dir und von vielen anderen nicht als Leistung anerkannt. Deshalb haben sich ja hier im Osten ein paar Arbeiter zu Funktionären im Dienste der Arbeiterklasse deklariert und gedacht, sie könnten das auch. Das Experiment lief 40 Jahre.



Zitat:
61diddi hat am 30. Juli 2015 um 13:24 Uhr folgendes geschrieben:
Tut mir Leid Pfiffikus, aber warum kultivierst Du hier einen Managerkult?

Als Kult würde ich es nicht bezeichnen wollen. Aber wenn Einzelne in unserer Gesellschaft mehr verdienen, als andere, ob das nun Manager, Fußballer, Künstler, Rennfahrer oder was auch immer sind, dann habe ich eben eine plausible Erklärung dafür, während Du es für "nicht vermittelbar" hältst.



Pfiffikus,
der nur auf Gastlis Frage geantwortet hatte, ob er etwas falsch verstanden hätte



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30.07.2015 ~ 20:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777366
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Zitat:
Pfiffikus hat am 30. Juli 2015 um 16:36 Uhr folgendes geschrieben:
Entscheidest Du Dich allerdings für einen Job, der Spaß macht und/oder für den viele Leute das Zeug haben und dazu angelernt werden können, wird es nichts mit Reichtum. Das Schicksal nimmt schon bei der Berufswahl seinen Lauf. Wenn man als Friseurin, Florist, Security-Mensch, Reinigungskraft... anheuert, dann weiß man eigentlich vorher schon, dass nicht mehr als eine Art Aufwandsentschädigung zu erwarten ist. Denn das Angebot an potentiellen Arbeitskräften ist nahezu unerschöpflich. Völlig klar, dass sich das auf den Preis der Arbeitskraft von diesen Leuten auswirken muss.


Nö, dass ist nicht völlig klar.
Das ist die Folge eines widerlichen Systems, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.

Gastli, der sich sicher ist, da hast du etwas völlig falsch verstanden, da willst du etwas völlig falsch verstehen.



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30.07.2015 ~ 21:38 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 777369
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Hallo Pfiffikus,

fühlst Du dich persönlich angepisst?
Upps, da zieht sich jemand eine Jacke an, die nicht für ihn bestimmt war.
Ich wollte nur mal zum Ausdruck bringen, was ich von BWLern und den Ganzen neoliberalen Kack halte.

Die Unflätigkeiten, Beschimpfungen und lauter beleidigende Worte, reduzieren sich auf eine anfangs gemachte Äußerung „immer wieder mit dem gleichen geistigen Dünnschiss. Wie gesagt, gemeint waren die BWLer.
Die Überschrift des YouTube Videos war nicht meine Idee.
Der Rest ist Kabarett – einfach mal darüberstehen.
Pfiffikus kann so schnell nichts umhauen, dachte ich.
Also beleidigen wollte ich dich nicht. Ja

Wie viel Geld ist nun nötig, um seine Arbeitskraft zu reproduzieren?
Reproduktion ist die Wiederherstellung und Erneuerung des Ausgangszustandes.
Jede Ökonomie ist wesentlich auf Reproduktion ausgerichtet.
Die Arbeitskraft macht da keine Ausnahme. Was der Arbeiter für seine Familie und Kindern notwendig braucht, kann durchaus auch eine kulturelle Größe sein. Menschen in der Dritten Welt würden das sozioökonomische Existenzminimum der entwickelten kapitalistischen Länder als ausgemachten Luxus empfinden. Also ich würde mal sagen, es müsste schon deutlich über dem Hartz 4 Regelsatz liegen.
Was meinst Du?

Die Frage, wie lang der 2. Teil des Arbeitstages ist, habe ich indirekt schon beantworte (Zeit ist Geld).
Die Länge des 2. Teils des Arbeitstages richte sich nach der Produktivität.
Je produktiver um so schneller hat er sein Tagewerk verrichtet, zumindest den notwendigen Betrag, den der Arbeiter zum Leben braucht, für sich erarbeitet. Das kann 1 Stunde am Tag sein (hoch automatisiert) oder im Dienstleistungsgewerbe benötigt er 3 – 6 Stunden, der Rest des Tages arbeitet er für das Unternehmen. Vorsicht!!! Den gesamten Wert kann sich der Unternehmer nicht in die eigene Tasche stecken. Der größte Teil wird wieder in die Produktion gesteckt. (Rekapitalisiert).

Siehst Du Pfiffikus,
so unterschiedlich ist die Herangehensweise
Für dich und zugegeben auch für die meisten bürgerlichen Ökonomen ist das freie Spiel der Kräfte auf den Markt sowie die Preisbildung durch Angebot und Nachfrage entscheidend.

Es ist nicht so, dass ich Angebot und Nachfrage ausklammere. Schon vergessen? „Angebot und Nachfrage regulieren nur die Marktpreise

Wenn es ein Überangebot an Arbeitskräften gibt, aber immer weniger von seitens der Unternehmen nachgefragt wird, sinkt der Marktwert der Ware Arbeitskraft. Richtig?
Natürlich weiß jeder, die Arbeitsbedingungen können noch so schlecht sein, die Bezahlung absolut zum Schämen, alles, bloß weg vom Arbeitsamt, bloß kein Hartz 4. Die Folge, Deutschland mit den höchsten Löhnen wird zum Billiglohnland. Toll!
Aufgepasst, wir reden hier von Marktpreisen!
Siehst Du, Angebot und Nachfrage klammere ich nicht aus.


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06.08.2015 ~ 08:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Chicago, Baltimore, Washington, New York, Houston und Philadelphia: Quer durch die USA steigt die Mordrate, teilweise um mehr als die Hälfte im Vergleich zum Vorjahr. Die Polizei ist ratlos – und ruft um Hilfe.
[Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/usa-mordrate-101.html]

Die Polizei ruft um Hilfe.
Da kann ich helfen?
Die Ursache heißt Neoliberalismus.
Das heißt Verwandlung der Gesellschaft in eine Ellenbogengesellschaft, in eine Wolfsgesellschaft.
Das heißt Verwandlung der Gesellschaft in eine Gesellschaft des Kampfes aller gegen alle.
Diese wird auch gern verharmlosend Marktgesellschaft genannt.
Die Lösung ist ganz sicher nicht der Ausbau der Gefängnisse und der Rate der Todesurteile, sondern massive Erhöhung der Steuern für das obere Einkommensfünftel und vor allem -zehntel und direkte Umverteilung zum unteren Drittel und zu staatlichen Sozialmaßnahmen.



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10.08.2015 ~ 13:16 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
61diddi hat am 30. Juli 2015 um 21:38 Uhr folgendes geschrieben:
Hallo Pfiffikus,

fühlst Du dich persönlich angepisst?

Nö, ist doch lustig hier.



Zitat:
61diddi hat am 30. Juli 2015 um 21:38 Uhr folgendes geschrieben:
Wie viel Geld ist nun nötig, um seine Arbeitskraft zu reproduzieren?
Reproduktion ist die Wiederherstellung und Erneuerung des Ausgangszustandes.
Jede Ökonomie ist wesentlich auf Reproduktion ausgerichtet. ...

Danke für die Antwortversuche auf die beiden gestellten Fragen. Doch wir hatten uns da ein wenig missverstanden. Praktisch war mir diese theoretische Sicht der Dinge bekannt, sowas hatten wir im Rahmen des Studiums zu büffeln. An dieser Stelle bezog ich eigentlich meine beiden Fragen auf diesen einen ganz konkreten Manager, der unbestritten ein sehr gutes Verhandlungsgeschick besitzt. Nicht um die bloße Theorie.

Zitat:
Pfiffikus hat am 29. Juli 2015 um 23:10 Uhr folgendes geschrieben:
Hier geht es um die Manager. Nehmen wir doch einfach mal einen dieser "Super-Nieten in Nadelstreifen", wie Du sie bezeichnest. Ich nehme jetzt mal dieses Beispiel. Irgendwo war mal die Höhe seines Gehalts erwähnt, ich finde es gerade nicht. Gastli könnte wahrscheinlich schnell ausrechnen, wie lange er für dieses Geld täglich auf der Lok sitzen müsste.
Nicht dass wir uns falsch verstehen, der macht einen hervorragenden Job und der hat jeden Euro, den er bekommt, auch verdient! Mir geht es hier nicht um den Neid.

Wie viel Geld ist nun nötig, um seine Arbeitskraft zu reproduzieren?
Wie lang ist der 2. Teil seines Arbeitstages, der ihm abgepresst wird?





Zitat:
gastli hat am 30. Juli 2015 um 20:51 Uhr folgendes geschrieben:
Nö, dass ist nicht völlig klar.
Das ist die Folge eines widerlichen Systems, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.

Gastli, der sich sicher ist, da hast du etwas völlig falsch verstanden, da willst du etwas völlig falsch verstehen.

OK, Du hast Recht.


Pfiffikus,
der sich dieser Folge von glasklar aneinander gereihten Argumenten einfach ergeben muss



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10.08.2015 ~ 20:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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Geht doch.



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08.09.2015 ~ 06:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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Schockierende Entwicklungen in dern USA.
Obama führt bezahlte Krankentage ein.
Sieben.
Sieben bezahlte Krankentage.
Pro Jahr.
Also bis zu sieben, nicht sieben.
Und das auch nur bei Firmen, die Regierungsaufträge annehmen wollen.
Schockierende Entwicklungen in dern USA.
Der Kommunismus hält die USA in seinen gierigen Krallen!



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14.09.2015 ~ 07:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 785063
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[quote] Corbyn wird neuer Labour-Chef. Die britische Labour-Partei hat den Vertreter des linken Flügels, Jeremy Corbyn, zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Er fordert höhere Steuern für Reiche und den Austritt aus der NATO – das könnte Labour vor ernste Probleme stellen.
[Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/corbyn-labour-chef-101.html]

Wunderbar!



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



14.09.2015 ~ 07:36 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 785066
gelesener Beitrag - ID 785066


@ gastli, Nicht nach ihren Worten, sondern an ihren Taten sollten wir sie messen. Bisher lagen Welten zwischen dem was Politiker fordern oder versprechen und dem was sie tatsächlich getan haben. Das ist in England nicht anders als in Deutschland. Egal ob ein Politiker rechts oder links ist, für die Machtposition versprechen die den Himmel auf Erden.

Für Politiker gelten die alten Marktschreier Regeln. "Kommse näher, kommse rann hier werden sie genauso ********** wie nebenan."



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16.09.2015 ~ 08:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 785460
gelesener Beitrag - ID 785460


Zitat:
Steuererhöhungen und Lohnkürzungen
Brasilien kündigt Milliarden-Sparprogramm an

Die brasilianische Regierung reagiert mit einem strikten Sparprogramm auf die anhaltende Wirtschaftskrise. Nun wird ein Viertel aller Ministerien geschlossen, Löhne werden gekürzt und soziale Leistungen gestrichen - das könnte für Aufruhr in der Bevölkerung sorgen.

[Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/bras...ogramm-101.html]

Flammenwerfer gegen Waldbrand.
Die Methoden der neoliberalen irren.



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17.09.2015 ~ 08:39 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 785635
gelesener Beitrag - ID 785635


Der Papst schlägt vor, "Kirchen" die Steuernachlässe wegzunehmen, wenn sie keine Flüchtlinge aufnehmen und sich nicht um die Bedürftigen kümmern.

Sehr gut.

Ergänzend möchte ich anmerken das den "Kirchen" generell die Steuernachlässe und sämtliche staatliche Gelder verwehrt werden sollten.

Weil 98,2% der Kosten in den von Caritas und Diakonie betriebenen Einrichtungen mit ihren 1,5 bis 2 Millionen Beschäftigten übernimmt der Staat.
Der kirchliche Anteil liegt bei gerade mal 1,8%.
Dennoch schämen sich die Kirchenvertreter nicht, immer wieder öffentlich ihren Anspruch auf sprudelnde Kirchensteuern mit ihrer vorgeblichen sozialen Aufgabe zu begründen.
Dabei fressen die Kirchen 95% der Kirchensteuern für sich selbst weg und geben sie eben NICHT für Soziales aus.
Wer also möchte, dass sein Geld sozialen Zwecken zukommt, sollte unbedingt vermeiden Kirchenmitgliedsbeiträge zu zahlen.
Das ist die uneffektivste Weise.
Spenden an alle anderen wohltätigen Organisationen sind viel zielführender.
Es ist aber noch schlimmer:
Nicht nur, daß sich Caritas und Diakonie mit fremden Lorbeeren schmücken, nein, sie zeichnen sich gegenüber anderen sozialen Trägern auch noch dadurch aus, dass sie ihre Mitarbeiter deutlich schlechter bezahlen und schlechter behandeln.
Ja, das sie ihnen sogar elementare Arbeitnehmerrechte verweigern und zudem eine widerliche „Juden/Atheisten/Muslime/Hindus sind hier unerwünscht“-Diskriminierung ausüben.



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20.09.2015 ~ 09:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 786003
gelesener Beitrag - ID 786003


Hannover hat eins, Berlin hat gleich mehrere, Köln hat jetzt auch eins und New York sowieso: Die Rede ist von sogenannten "Oktoberfesten". Seit diesem Wochenende findet nun auch in München ein solches Mega-Event statt, womit eindrucksvoll bewiesen wäre, dass die Hauptstadt Bayerns jedem noch so albernen Trend hinterherrennt.
weiterlesen



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28.09.2015 ~ 07:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 787201
gelesener Beitrag - ID 787201


Zitat:
Altersarmut in Südkorea. „Bacchus-Ladies“ auf dem Senioren-Strich. Südkoreas Wirtschaft brummt. Doch während die jungen Koreaner in den Städten Arbeit finden, zwingt Armut hunderte Senioren in die Prostitution. Als „Bacchus-Ladies“ bieten Rentnerinnen in Seoul ihre Dienste an.

[Quelle: http://www.heute.de/altersarmut-in-suedk...h-40287102.html]

Man nennt das Dreckssystem, das alte Menschen dazu zwingt, übrigens Kapitalismus.



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06.10.2015 ~ 09:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 788967
gelesener Beitrag - ID 788967


Es ist doch tatsächlich wahr, dass das BRD-Staatsfernsehen ein Quiz online anbietet, in welchem die Zuschauer ihr Wissen über deutsche Nobeipreisträger testen können.

Es ist leider nicht wahr, dass das BRD-Staatsfernsehen ein Quiz online anbietet, wer der Friedensnobelpreisträger im Jahr 1999 war, wer der Friedensnobelpreisträger im Jahr 2009 war und welcher von diesen Friedensnobelpreisträgern welchen von diesen Friedensnobelpreisträgern in einem militärischen Mordanschlag bombadiert hat.

Oh ja ich grüße hiermit den Friedensnobelpreisträger des Jahres 2012, die Europäische Union.
Die diese Auszeichnung "für über sechs Jahrzehnte, die zur Entwicklung von Frieden und Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten in Europa beitrugen" erhalten hat!
Gruß auch an den wahrscheinlich deshalb in seinen Grab rotierenden Preisstifter!



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07.10.2015 ~ 09:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 789214
gelesener Beitrag - ID 789214


God save Amerika.
Ein 11-jährige erschießt mit dem Gewehr eine 8-jährige weil sie seinen Hundewelpe nicht schön findet.
Die Waffenlobby wird begeistert sein, wie einfach und kinderleicht ihre Gewehre zu bedienen sind.
Hey und ihr wisst doch:
Wenn alle eine Wumme hätten, würde es viel weniger Schießereien geben.



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07.10.2015 ~ 09:30 Uhr ~ Meta schreibt:
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 789219
gelesener Beitrag - ID 789219


Am gefährlichsten sind Schreckschusspistolen, wer glaubt sich damit verteidigen zu können ist unter Umständen schneller tot.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 07.10.2015 09:31.



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07.10.2015 ~ 14:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 789293
gelesener Beitrag - ID 789293


Zitat:
Meta hat am 07. Oktober 2015 um 09:30 Uhr folgendes geschrieben:
Am gefährlichsten sind Schreckschusspistolen,


Quatsch.



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08.11.2015 ~ 07:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 795672
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Zitat:
Washington: Putin-Berater tot in Hotelzimmer gefunden
Michail Lessin, Ex-Medienberater des russischen Präsidenten Putin, ist tot in einem Hotel in Washington aufgefunden worden. Der 57-Jährige soll an einem Herzinfarkt gestorben sein.
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/wa...-a-1061657.html]

So wunderbare, klare Fälle von "bedauerlicher spontaner Herzinfarkt" begeistern mich immer wieder.



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10.11.2015 ~ 09:15 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 796121
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Zitat:
Bisher 151 Hinrichtungen in Saudi Arabien. Laut Amnesty International hat die Zahl der Hinrichtungen in Saudi-Arabien einen neuen Höchststand erreicht: In diesem Jahr wurden so viele Menschen exekutiert wie seit 20 Jahren nicht mehr. Auch geringere Delikte werden in dem Land mit dem Tod bestraft.
[Quelle: http://www.tagesschau.de/ausland/saudi-a...tungen-103.html]

Und diese Merkel-Junta macht lustig und kräftig Rüstungsgeschäfte mit dieser verbrecherischen Diktatur.



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27.11.2015 ~ 10:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 799427
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Zitat:
Polen auf dem Weg zum autoritären Staat: Im Eilverfahren boxte die neue Regierung eine umstrittene Gesetzesänderung durch. Hochrangige Juristen sehen darin einen Angriff auf die Demokratie. Der konservative Politiker Kaczynski will Kritiker mundtot machen.
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/po...-a-1064803.html]

Konservativ = demokratiefeindlich.
Konservativ = widerlich.
Es stimmt immer wieder.



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27.11.2015 ~ 22:21 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Weltweit - Was sonst noch geschah Beitrag Kennung: 799547
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Zitat:
gastli hat am 08. November 2015 um 07:55 Uhr folgendes geschrieben:
[quote]Washington: Putin-Berater tot in Hotelzimmer gefunden
Michail Lessin, Ex-Medienberater des russischen Präsidenten Putin, ist tot in einem Hotel in Washington aufgefunden worden. Der 57-Jährige soll an einem Herzinfarkt gestorben sein.


So wunderbare, klare Fälle von "bedauerlicher spontaner Herzinfarkt" begeistern mich immer wieder.


In Washington? Hotel? nachdenklich ..... näh Übersetzungsfehler, Puff. großes Grinsen


Meister



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