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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Ausländerfeindlichkeit in der DDR » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Ausländerfeindlichkeit in der DDR
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Moon
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12.01.2014 ~ 00:00 Uhr ~ Moon schreibt:
Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 671956
gelesener Beitrag - ID 671956


Ausländerfeindlichkeit in der DDR

Konflikte zwischen Deutschen und Ausländern waren in der Öffentlichkeit tabu. Ausländer wurden von vielen aufgrund der Konsumknappheit als Konkurrenten betrachtet.

Autor Lars Hartfelder on Jan, 22 2008

Ausgrenzung gegenüber allem Fremden war keine neue Erscheinung oder kein Import aus dem Westen, sondern auch eine Reaktion der DDR-Gesellschaft. Anderssein gab es nicht. Die Toleranz gegenüber Fremden war gering. Auch in der DDR wurden auf Dauer oder Zeit lebenden ausländische Arbeitskräfte und Studierende ausgegrenzt.
Ausländerfeindliche Haltungen

Offene, aber vor allem latente ausländerfeindliche Haltungen waren vielerorts vorhanden. Gerade in kleineren Städten kam es zu Diskriminierungen und Schlägereien. Ausländerfeindlichkeit war jedoch ein Tabuthema, das vor der Öffentlichkeit verheimlicht wurde. Das System propagierte den proletarischen Internationalismus und versuchte den Eindruck zu erwecken, dass die Erziehung zur internationalen Solidarität auch eine persönliche Grundeinstellung zu Ausländern erzeugt habe. Alle auftretenden Probleme mit Ausländern wurden deshalb vertuscht, denn Ausländerfeindlichkeit durfte es offiziell nicht geben. Während die Ausländerfeindlichkeit in den 60er- und 70er-Jahren noch relativ schwach (weniger Ausländer) ausgeprägt war, setzte Ende der 70er-Jahre ein politisch-moralischer Einstellungswandel ein, der Mitte der 80er-Jahre immer mehr zu nahm und in allen Bevölkerungsschichten Fuß fasste. Merkmale dieses Mentalitätswandels waren Unzufriedenheit und Kritik an der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Lage, die Erhöhung des Anspruches auf Selbstbestimmung sowie die Steigerung der Ablehnung von Autoritäten und Zwängen. Zudem wurden die ausländischen Vertragsarbeitnehmer als Symbole des sozialistischen Regimes gesehen. ...

Quelle



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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12.01.2014 ~ 03:41 Uhr ~ 61diddi schreibt:
images/avatars/avatar-1869.jpg im Forum Thüringen seit: 03.10.2012
368 erhaltene Danksagungen
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 671977
gelesener Beitrag - ID 671977


Hallo Moon,

Jaja, es ging um die Wurst und den Existenzkampf mit Ausländern an der Fleischtheke.
Wer kann sich nicht an die zahlreichen Massenschlägereien im Konsum erinnern.
Was kommt als Nächstes? verwirrt
z.B. Die Kinder im Osten wurden durch das kollektive Töpfchensitzen schwer traumatisiert und zu Duckmäusern erzogen.

Angesicht der vielen Ausländer, die in der BRD gelyncht wurden, verbietet sich jede Belehrung.
Macht endlich eure Hausarbeiten, dann braucht ihr auch nicht mehr von eigenen Fehlern ablenken!!!
Die DDR ist Geschichte, die BRD, gerade für Ausländer, bittere Wirklichkeit.

P.S. Lars Hartfelder wurde am 1977 in Finsterwalde (Brandenburg) geboren und arbeitet seit 2005 als freier Journalist in Cottbus. Als ich anfing politisch zu denken, müsste „Klein Lars“ gerade mit der Trommel um den Chrisbaum gerannt sein. Also ein wirklich profunder Kenner der DDR-Wirklichkeit.



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 12.01.2014 03:42.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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12.01.2014 ~ 06:28 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 671978
gelesener Beitrag - ID 671978


Was soll eigentlich dieses Thema? Einige tun doch so als ob es die DDR nie gab.
Dennoch werden öfters dazu neue Themen eröffnet. Wozu? Um von den Problemen der BRD abzulenken?

Mir ist jedenfalls nicht bekannt das es in der DDR derart rassistische Ausschweifungen gab wie in der BRD. Natürlich gab es auch gelegentlich kleinere Konflikte, doch war das die Ausnahme.

Die von Moon erwähnte Quelle halte ich für sehr bedenklich!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 12.01.2014 06:49.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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12.01.2014 ~ 07:03 Uhr ~ 61diddi schreibt:
images/avatars/avatar-1869.jpg im Forum Thüringen seit: 03.10.2012
368 erhaltene Danksagungen
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 671981
gelesener Beitrag - ID 671981


Guten Morgen Bernhard P.,

Schon so früh wach?
Du weißt doch,
- La le lu -
„Nur der Mann im Mond schaut zu, wenn die kleinen Ossis schlafen, schläfst auch Du“.

Und damit wir nicht verschlafen und gar vergessen,
haben wir da unser moralisches Gewissen,
unsere Sternstunde im Forum,
unseren wachsamen Moon.





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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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12.01.2014 ~ 07:24 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 671983
gelesener Beitrag - ID 671983


Eigentlich muss doch der Mond ein Ossi sein, denn er ist doch ein Trabant der Erde.

Ich hoffe auf eine interessante Diskussion.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 12.01.2014 07:25.



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Graziella   Graziella ist weiblich FT-Nutzer
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12.01.2014 ~ 13:40 Uhr ~ Graziella schreibt:
images/avatars/avatar-1624.jpg im Forum Thüringen seit: 06.10.2009
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672025
gelesener Beitrag - ID 672025


wenn ich die themen hier im forum so durchgehe, stelle ich fest, daß gerade ihr ostdeutschen zum teil enorm ausländer- bzw westfeindlich seid.
ich kenne kein anderes öffentliches forum in den alten bundesländern, wo soviel über die ossis, wie hier über die wessis, hergezogen wird.

einige von euch haben anscheinend immer noch eine sehr stabile mauer im kopf !



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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12.01.2014 ~ 14:01 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1215 erhaltene Danksagungen

erhaltene Verwarnungen:
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672029
gelesener Beitrag - ID 672029


Das nennt man Anpassung:
Siehe:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/ar...en-Provinz.html
http://michael-mannheimer.info/2014/01/0...en-verelendete/
http://www.trend.infopartisan.net/trd0101/t020101.html



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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12.01.2014 ~ 14:26 Uhr ~ 61diddi schreibt:
images/avatars/avatar-1869.jpg im Forum Thüringen seit: 03.10.2012
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672033
gelesener Beitrag - ID 672033


Das Orakel der Graziella

Welche Themen sind denn deiner Meinung nach „zum Teil enorm ausländer- bzw. westfeindlich“?
Woran machst Du das fest?
Was um Gottes willen ist „westfeindlich“?
Kann ich darunter eine Art Phobie vor westlicher Kultur, westlichem Konsumverhalten westlicher „Freiheit“, „Demokratie“ und westlichen Lebensstil verstehen?
Hierzu wäre eine genauere Erklärung schon mal nicht schlecht.

Hilf uns bitte die Mauern in unseren Köpfen einzureißen.




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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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12.01.2014 ~ 14:31 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672034
gelesener Beitrag - ID 672034


Ich kann hier eigentlich auch nichts westfeindliches gegen die Bevölkerung finden. Manche Wessis haben sogar eine bessere Einstellung als so mancher Ossi.



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Graziella   Graziella ist weiblich FT-Nutzer
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12.01.2014 ~ 16:15 Uhr ~ Graziella schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672050
gelesener Beitrag - ID 672050


bitte beleidigt nicht mit eurer gespielten ahnungslosigkeit meine intelligenz.

ich bin zwar wessi, sehr geduldig, aber noch lange nicht blöd. cool



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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12.01.2014 ~ 16:22 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672052
gelesener Beitrag - ID 672052


"bitte beleidigt nicht mit eurer gespielten ahnungslosigkeit meine intelligenz. ..."

Quelle: graziella, am 12.01.2014

Muss man nicht weiter kommentieren!

Leider wird man wohl vergeblich auf eine genauere Erklärung warten.
So ist das eben, die eine Mauer wird abgerissen und gleichzeitig die Mauer in den Köpfen wieder aufgebaut.



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Graziella   Graziella ist weiblich FT-Nutzer
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12.01.2014 ~ 16:37 Uhr ~ Graziella schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672055
gelesener Beitrag - ID 672055


bernhardschätzchen. gerade du, einer der größten märchenerzähler hier, solltest vielleicht mal etwas weniger schwätzen, dafür öfter ein gutes buch lesen, dann wirst du die tante graziella eines tages vielleicht ja auch mal verstehen.



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schak   schak ist männlich Zeige schak auf Karte FT-Nutzer
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12.01.2014 ~ 17:53 Uhr ~ schak schreibt:
im Forum Thüringen seit: 05.10.2006
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672065
gelesener Beitrag - ID 672065


Wer hat hier eine blöde Intelligenz?



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Moon
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12.01.2014 ~ 18:18 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672068
gelesener Beitrag - ID 672068


Zitat:
Graziella hat am 12. Januar 2014 um 13:40 Uhr folgendes geschrieben:
wenn ich die themen hier im forum so durchgehe, stelle ich fest, daß gerade ihr ostdeutschen zum teil enorm ausländer- bzw westfeindlich seid.
...
einige von euch haben anscheinend immer noch eine sehr stabile mauer im kopf !


Top Genauso sieht es aus. Schon die Verwendung dieser dämlichen Begriffe wie "Ossi" und "Wessi" zeugen davon.
Deutschland war ein Land und wurde es wieder, dass 40 jährige Experiment war unnatürlich und gehörte hier nicht her.

Und zum Thema, man sieht wie es ihnen unangenehm ist (nach dem Motto: was nicht sein darf, ist auch nicht), sofort kommen dümmliche Kommetare die vom Thema ablenken sollen.

In der DDR gab es braunes Gedankengut das sich u.a. auch in einer Ausländerfeindlichkeit wiederspiegelte und trotz der kläglichen Versuche hier das Problem kleinzureden, gab es reichlich Fälle davon.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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12.01.2014 ~ 20:58 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672111
gelesener Beitrag - ID 672111


Lieber Moon,

Natürlich gab es auch braunes Gedankengut und Ausländerfeindlichkeit in der DDR. Das bestreitet doch niemand.
Und dein "unnatürliches Experiment" nannte man Sozialismus. Eine Übergangsgesellschaft mit den Wundmalen und Fehlern der alten Gesellschaft behaftet.
Aber im Vergleich zur heutigen BRD in Sachen Bekämpfung der Ausländerfeindlichkeit geradezu vorbildlich. Mordserien, Brandanschläge und Belagerungen vor Ausländerheimen gab es in der DDR nicht. Und deshalb ist dieses Thema eine Ablenkung von eigenen viel größeren Fehlern. Oder wie Du es sagst, hier wird ein Problem kleingeredet.
Die DDR, oder dein "unnatürliches Experiment", ist Dauerthema in einer DDR-Aufarbeitungsindustrie und beschäftigt ganze Heerscharen von Demagogen und Auftragsschreiberlingen.

Kleiner Tipp von mir:
Wenn ich beim Nachbar die Laterne auswerfe, wird es bei mir nicht heller, auch nicht bei Vollmond.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 12.01.2014 21:03.



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Moon
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12.01.2014 ~ 21:43 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672122
gelesener Beitrag - ID 672122


Zitat:
61diddi hat am 12. Januar 2014 um 20:58 Uhr folgendes geschrieben: Natürlich gab es auch braunes Gedankengut und Ausländerfeindlichkeit in der DDR. Das bestreitet doch niemand. ...

Nein? Ich glaube Du bist nicht ganz auf dem neusten Stand. Augenzwinkern

Mein lieber Diddi, das Thema soll für einige hier als Gedankenstütze dienen. Für alle diejenigen die in der DDR den "humanistischen Himmel auf Erden" sehen und sich einbilden das die DDR antifaschistisch war.

###################################################

Chinesischer Autor in der DDR als "dreckiger Ausländer" beschimpft
Xing-Hu Kuo erlebte Fremdenfeindlichkeit

Bautzen "Das Märchen von der Völkerfreundschaft – Ausländerfeindlichkeit und Fremdenhass in der DDR" ist der Titel einer Veranstaltung der Bautzener Gedenkstätte gewesen. Die Initiatoren haben damit ein Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit, für lebendige Demokratie und gleichzeitig gegen den geplanten Neonazi-Aufmarsch am 1.Mai in Bautzen gesetzt.

Zwei, die wissen, wie verbreitet Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit im Sozialismus tatsächlich waren, kamen als Gäste: Xing-Hu Kuo, er saß selbst zu DDR-Zeiten im Stasi-Gefängnis und schrieb darüber das Buch "Ein Chinese in Bautzen", und die frühere DDR-Spitzensportlerin Ines Geipel.

Antifaschismus und die viel zitierte Völkerfreundschaft wurden offiziell verkündet, die Realität sah ganz anders aus. Der Kulturjournalist Oliver Reinhard verwies auf eine Untersuchung des damaligen DDR-Innenministeriums Mitte der 1980er-Jahre zum Rechtsextremismus. Dabei wurde festgestellt, dass zur Neonazi- und Skinheadszene rund 15 000 Personen gerechnet wurden. Nach der politischen Wende hätten hervorragend organisierte Rechtsextremisten aus dem Westen diese Szene im Osten vorgefunden, berichtete Reinhard. Es sei eine Lüge gewesen, als das SED-Regime bereits 1950 erklärt habe, der Faschismus sei ausgerottet. ...

Quelle



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12.01.2014 ~ 21:54 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672129
gelesener Beitrag - ID 672129


Hallo Moon,

Wie gesagt Ausländerfeindlichkeit gab es auch in der DDR.
Aber es bleibt dabei.

„Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?“ (Matthäus Kapitel 7 / 3)



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12.01.2014 ~ 22:34 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672143
gelesener Beitrag - ID 672143


Nachtrag

@Moon Du musst schon auf die Gegenargumente eingehen, sonst verkommt die Diskussion schnell zu Statements.
Eine Streitkultur, die immer in der Sackgasse enden muss.
Über die Ausländer in der DDR wurde auch viel Falsches berichtet.
Sie hätten nur niedere Arbeiten verrichtet, wurde kaserniert, sie durften die deutsche Sprache nicht erlernen, der private Umgang mit Deutschen wurde untersagt.
Vieles ist ausgemachter Unsinn oder sind böswillige Verdrehungen.

Viele dieser Schmierfinken können ihren pathologischen Antikommunismus in unseren gleichgeschalteten Medien nach Herzenslust ausleben.
Leider haben da guter Journalismus und saubere Berichterstattung kaum noch eine Chance.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 12.01.2014 22:35.



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Moon
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12.01.2014 ~ 22:49 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672150
gelesener Beitrag - ID 672150


Zitat:
61diddi hat am 12. Januar 2014 um 22:34 Uhr folgendes geschrieben: @Moon Du musst schon auf die Gegenargumente eingehen, sonst verkommt die Diskussion schnell zu Statements. ...


Zu welchen Gegenargumenten, zu Sachen die Du der BRD anhaftest?



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12.01.2014 ~ 23:22 Uhr ~ 61diddi schreibt:
images/avatars/avatar-1869.jpg im Forum Thüringen seit: 03.10.2012
368 erhaltene Danksagungen
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672160
gelesener Beitrag - ID 672160


Nochmals!

BRD
Ramazan Avc1, Amadeu Antonio Kiowa, die Opfer der Mordanschläge von Mölln
Alberto Adriano, Silvio Meier und Marwa El-Sherbini, Solingen …
60 Todesopfern im Zeitraum von 1990 bis 2011.
Brandanschläge: Heyerswerda, Rostock-Lichtenhagen …
(Nur kleiner Auszug, die Liste könnte endlos fortgesetzt werden.)

DDR
Beschimpfungen, Beleidigungen, Körperverletzungen (nicht zu entschuldigen, aber im Vergleich zur BRD …)

Fällt Dir nichts auf?
Worüber reden wir überhaupt?

Wir müssen die gegenwärtigen Probleme in den Griff bekommen, sonst wird in Zukunft wieder Vergangenes aufgearbeitet.
Oder es gibt keine Zukunft mehr!!!



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Moon
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12.01.2014 ~ 23:50 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672167
gelesener Beitrag - ID 672167


Zitat:
61diddi hat am 12. Januar 2014 um 23:22 Uhr folgendes geschrieben: ... Fällt Dir nichts auf?

Doch, dass z.B. durch themenfremden Spam ...

Zitat:
Bernhard P. hat am 12. Januar 2014 um 07:24 Uhr folgendes geschrieben: Eigentlich muss doch der Mond ein Ossi sein, denn er ist doch ein Trabant der Erde. ...

... versucht wird, dass Thema zu zerreden.

Zitat:
61diddi hat am 12. Januar 2014 um 23:22 Uhr folgendes geschrieben: Worüber reden wir überhaupt?

Über die Ausländerfeindlichkeit in der DDR und NICHT über die z.T. vorhandene der BRD.

Zitat:
61diddi hat am 12. Januar 2014 um 23:22 Uhr folgendes geschrieben: Wir müssen die gegenwärtigen Probleme in den Griff bekommen, sonst wird in Zukunft wieder Vergangenes aufgearbeitet.
Oder es gibt keine Zukunft mehr!!!


Das stimmt, wir haben Probleme die wir dringend in den Griff bekommen müssen, ist aber hier nicht das Thema.
Ausserdem schrieb ich: "Mein lieber Diddi, das Thema soll für einige hier als Gedankenstütze dienen. Für alle diejenigen die in der DDR den "humanistischen Himmel auf Erden" sehen und sich einbilden das die DDR antifaschistisch war."
Trifft das aus Dich zu? Ich glaube nicht. Augenzwinkern



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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13.01.2014 ~ 01:05 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672172
gelesener Beitrag - ID 672172


Hallo Moon,

Dir geht es nur um die Ausländerfeindlichkeit in der DDR.
Ja gewiss, wer’s glaubt, wird selig.
Ist dein Horizont wirklich so knapp abgesteckt, dass Du noch nicht mal über den eigenen Tellerrand gucken kannst.
Der Vergleich schwingt immer irgendwo mit, nur dass die BRD dabei denkbar schlecht abschneidet.
Dumm gelaufen, sorry!!!

Nun gut, Du wünscht etwas mehr DDR. Zufällig bin ich bekennender, ehemaliger DDR-Bürger.
Und ich gewähre Dir sogar eine Innenansicht - Made in GDR.
Mein Bruder war als Erzieher in einem Lehrlingsinternat tätig, hatte auch Lehrlinge aus Vietnam, Angola und Kuba unter sich.
Du kannst also gezielt und unumwunden Fragen stellen. Na das ist doch mal was zum Thema.
Wie war das mit den sogenannten Vertragsarbeitern?
Wo gab es Reibereien und Konflikte?

Leider kein reißerischer Maimstream-Kack. Und damit themenfremd.
Aber immerhin ein bisschen Wahrheit.



"Manchmal ist die Wahrheit gar nicht abenteuerlich - Ruhiger lebt der, der sie schön behält für sich."

Ist 'ne Zeile aus einem Lied, auch Made in GDR.
Überrascht. geschockt


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 13.01.2014 01:07.



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13.01.2014 ~ 01:46 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672173
gelesener Beitrag - ID 672173


Nachtrag

Mit dem "humanistischen Himmel auf Erden" ist es genauso wie mit dem „Arbeiter- und Bauernparadies“.
Dies ist nicht auf DDR-Mist gewachsen.
Sonder eine Verballhornung und Produkt der Westmedien.
Nicht mal die 150-prozentigen haben so einen Blödsinn abgelassen und von denen war man schon ’ne ganze Menge gewöhnt.
Die DDR war antifaschistisch aus ihrem Selbstverständnis heraus.
Kommunisten waren die entschiedensten Kämpfer gegen den Faschismus.

Umkehrschluss

Wenn die DDR nicht antifaschistisch war, was war sie dann?
Und jetzt schließt sich auch der Kreis, warum man die DDR als ausländerfeindlich darstellen möchte.
Meinen Dank an den Stichwortgeber.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 13.01.2014 01:48.



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13.01.2014 ~ 08:19 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672200
gelesener Beitrag - ID 672200


Stalinistisch: In der Bibel steht geschrieben Du sollst auch Deine Feinde lieben.



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Adeodatus
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13.01.2014 ~ 10:31 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672215
gelesener Beitrag - ID 672215


Zitat:
Wo gab es Reibereien und Konflikte?


@ 61diddi die gab es ebenso wie friedliches Zusammenleben. Man hatte es wie überall auf der Welt in der DDR mit Menschen zu tun und da gab es eben auch Ablehnung von Fremden und auch Diskriminierungen wegen der Hautfarbe.



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13.01.2014 ~ 10:35 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672217
gelesener Beitrag - ID 672217


Hallo Meta,

Mit der Feindesliebe ist das so ’ne Sache und was das mit stalinistisch zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht.
Aber wie es einem ergeht, wenn man seine Feinde liebt, beschreibt herrlich eine Strophe in
„Die Ballade vom Förster und der Gräfin“.

[…]

Es war eine Lieb zwischen Füchsin und Hahn:
Oh, Goldener, liebst du mich auch?
Und fein war der Abend,doch dann kam die Früh, kam die Früh, kam die Früh:
all seine Federn, sie hingen im Strauch!


Bertolt Brecht/Paul Dessau


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von 61diddi: 13.01.2014 10:36.



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13.01.2014 ~ 11:10 Uhr ~ Meta schreibt:
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672220
gelesener Beitrag - ID 672220


Zitat:
61diddi hat am 13. Januar 2014 um 01:46 Uhr folgendes geschrieben:
Nachtrag

Mit dem "humanistischen Himmel auf Erden" ist es genauso wie mit dem „Arbeiter- und Bauernparadies“.
Dies ist nicht auf DDR-Mist gewachsen.
Sonder eine Verballhornung und Produkt der Westmedien.
Nicht mal die 150-prozentigen haben so einen Blödsinn abgelassen und von denen war man schon ’ne ganze Menge gewöhnt.
Die DDR war antifaschistisch aus ihrem Selbstverständnis heraus.
Kommunisten waren die entschiedensten Kämpfer gegen den Faschismus.

Umkehrschluss

=--->Wenn die DDR nicht antifaschistisch war, was war sie dann?<---=
Und jetzt schließt sich auch der Kreis, warum man die DDR als ausländerfeindlich darstellen möchte.
Meinen Dank an den Stichwortgeber.


Auf den in Pfeilen gesetzten Satz bezog sich meine Bemerkung, stalinistisch. Die Stalinisten haben jeden Andersdenkenden in den Gulag gesteckt, wo viele Menschen mittels Vernichtung durch Arbeit, Hunger, usw. umkamen. In einem Sputnik schrieb man darüber einen Beitrag das dort 50 Mio. Menschen ihr leben lassen mußten. Darin kam auch der Satz vor: Hitler und Stalin unterschieden sich nur in der länge ihrer Bärte.

Ihr Brechtzitat gefällt mir.



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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13.01.2014 ~ 12:14 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672228
gelesener Beitrag - ID 672228


Aha Meta,

Das muss doch einen dummen Menschen gesagt werden.
Die DDR war also stalinistisch.
Ich denk mal da müsste man ein neues Thema eröffnen.
Nur soweit, ich bin auch da völlig anderer Meinung.
Für mich ist das Totalitarismusgequake aus Froschperspektive.
Wir wollen doch nicht Moon sein Thema durch Themenfremdes zerreißen?!

P.S.Übrigens es gibt da noch eine gesungene Fassung der Ballade von Gisela May
oder von mir aus auch auf YouTube -->Nina Hagen & Meret Becker - Ballade vom Förster und der Gräfin.




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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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13.01.2014 ~ 15:15 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672242
gelesener Beitrag - ID 672242


Zitat:
Graziella hat am 12. Januar 2014 um 13:40 Uhr folgendes geschrieben:
wenn ich die themen hier im forum so durchgehe, stelle ich fest, daß gerade ihr ostdeutschen zum teil enorm ausländer- bzw westfeindlich seid.


Nun, wenn dieser Ausländer barrack-Obama oder Hollande heißt, dann mag das zutreffen. Aber nicht, weil sie Ausländer, sondern weil sie Marionetten imperialistischer Verbrecherund damit selbst verbrecher sind.

Ähnlich ist's mit der Himmelsrichtung. Cuba liegt auch im Westen, aber ich kann bei mir keine feindlichen Regungen entdecken (gilt natürlich auch für die zur Revolution stehenden Cubaner).

Was kann ich dafür, wenn imperialistisches Verbrechergesindel seine Regime nicht als imperialistisch, sondern verlogenerweise als "westlich" bezeichnet?

Tja, und natürlich gehört zu den Volks- und damit meinen Feinden auch das Pack aus der annektierten DDR, welches sich dem asozialen, reaktionären, kriegstreiberischen und menschenfeindlichen Regime B'R'D andiente und andient, seien das nun Gauck, Merkel oder Auftragsschreiberlinge in Internetforen.

Nur vollverblödete B'R'D-Insassen unterscheiden nach Volk und Rasse. Intelligente Menschen unterscheiden nach Klasseninteressen. So sind sowohl meine Feindschaft als auch meine Verbundenheit gegenüber Deutschen und Nichtdeutschen je nach ihren Handlungen meiner Klasse gegenüber aufgeteilt. Ausländische Drogenhändler, deutsche Regierungspolitiker und Finanzkapitalisten fallen in die gleiche Kategorie, allerdings mit in dieser Reihenfolge aufsteigender Abscheu und Verachtung.



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Moon
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14.01.2014 ~ 00:42 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672334
gelesener Beitrag - ID 672334


Zitat:
61diddi hat am 13. Januar 2014 um 12:14 Uhr folgendes geschrieben: ... Wir wollen doch nicht Moon sein Thema durch Themenfremdes zerreißen?! ...

Vielen Dank ... noch was für die "die DDR war ein antifaschistischer Staat" Liga. Man beachte den Pink markierten Abschnitt, sogar einer der "DDR-Oberen" gab das zu, was hier einige vehement abstreiten.

02.04.1990
Schon nahe am Pogrom

Rassismus und Ausländerfeindlichkeit kommen jetzt in der DDR ungehindert zum Ausbruch, das alte SED-Regime hatte die Ressentiments nur notdürftig unterdrückt. Mangelwirtschaft und nationalistische Stimmungen schüren den Fremdenhaß gegen Vietnamesen, Polen und andere Minderheiten. Gewalttaten nehmen zu.

Die Antwort des Passanten im Ost-Berliner Stadtbezirk Friedrichsfelde klang auffallend gehässig: "In die Mellenseestraße wollen Sie? Also, bis zum Tierpark und dann immer den Vietnamesen nach."

An der Mellenseestraße steht eines der größten Ausländergettos der DDR. Hunderte von Vietnamesen und Mosambikanern leben in den winzigen Zimmern der zehnstöckigen Wohnsilos, streng getrennt von den Wohnbezirken der DDR-Bürger. Nur im Schutz der Dunkelheit begegnen sich die Kulturen - auf dem illegalen Strich mit vietnamesischen Frauen und deutschen Freiern.

Tagsüber will hier niemand mit den "Fidschis" (DDR-Jargon) zu tun haben. Afrikanische Arbeiter werden als "Briketts" angepöbelt. "Ausländer raus!" brüllte die Menge auch bei den letzten Leipziger Montagsdemos.

Rechtsradikale Schlägertrupps verprügelten schwarze Studenten. Und in den Geschäften wird dunkelhäutigen Kunden die Ware verwehrt. "Wir lassen uns nich aufkaufen", zeterte eine Verkäuferin am Ost-Berliner Alexanderplatz, "jetzt sind wir das Volk."

Seit der Wende dringt ein finsterer Bodensatz von Vorurteilen ans Licht der DDR-Öffentlichkeit: Ausländerfeindliche Parolen, antisemitische und rassistische Hetze - seit Jahrzehnten tabu und doch im verborgenen höchst lebendig - kommen ungehindert zum Ausbruch. Mit dem SED-Regime verschwindet das Phantom des proletarischen Internationalismus, das über 40 Jahre hinweg den Nationalismus und Fremdenhaß der Bürger nur notdürftig übertüncht hatte.

In tiefster Provinz, im sächsischen Riesa, dokumentierte ein Kamerateam des ZDF fast unglaubliche Ausbrüche von Intoleranz. Ausländer seien "die größten, faulsten Schweine", gab ein etwa 18jähriger DDR-Bürger zu Protokoll; eine junge Frau assistierte, die Fremden würden "sich aufführen, als wären sie die Größten" und außerdem "die Weiber hier alle wegnehmen". Ein Mittzwanziger empfahl allen Ernstes: "Das Viehzeug muß ausgerottet werden, ohne zu zucken."

Vor zwei Jahren schon wurde ein Gastarbeiter aus Mosambik in der Nähe von Riesa von einem deutschen Kollegen aus dem fahrenden Zug gestoßen. Der Täter, nach kurzer Haftzeit entlassen und von jeder Einsicht unberührt, glaubt nun, "daß ausländische Bürger uns die Arbeitsplätze wegnehmen".

Mit dem Kommando "Schnell raus!" hetzte die Belegschaft eines Ost-Berliner Geschäfts kürzlich eine schwangere Polin vor die Tür. Und in Forst machten aufgebrachte DDR-Bürger Jagd auf ein vietnamesisches Mädchen, das in der örtlichen Kaufhalle Fleisch und Reis erstanden hatte. "Du kaufst unsere Läden leer", lautete der Vorwurf der Verfolger. Wenig später schwamm die Tasche der Vietnamesin in der Neiße. "Das ist schon nahe am Pogrom", klagt Dieter Graßmann, ein Deutschlehrer für vietnamesische Arbeiter in Weimar. "Zorn, Trauer und Enttäuschung" empfindet auch Almuth Berger, 46, die neue Ausländerbeauftragte der DDR (siehe SPIEGEL-Gespräch Seite 106). "In den Schulen", erklärt Almuth Berger, "ist viel zuwenig über Rassismus, Antisemitismus und über die Feindseligkeit anderen Nationen gegenüber gesprochen worden."

Der Dresdner Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer, 47, bekennt: "Wir haben jahrelang die Tatsache, daß es solches Gedankengut gibt, einfach totgeschwiegen." Der sogenannte Antifaschismus sei der SED zwar "heilig" gewesen, doch von der alten Staatspartei nie im Bewußtsein der Bürger verankert worden.

Nicht einmal die Zahl der im Lande lebenden Ausländer durfte zu Erich Honeckers Zeiten in den DDR-Medien veröffentlicht werden. Insgesamt sind es derzeit etwa 160 000, die meist aufgrund von bilateralen Verträgen in die DDR geschickt wurden, um dort den Arbeitskräftemangel auszugleichen. Davon kommen etwa 60 000 aus Vietnam, 14 000 aus Mosambik, 10 000 aus Kuba und 6500 aus Polen sowie 5000 Studenten aus den sozialistischen Ländern in Europa und Übersee.

Die Ausländer bekommen den Fremdenhaß keineswegs erst seit der Wende zu spüren, die Öffentlichkeit nahm davon bis dahin nur keine Notiz. Pierre, ein in Berlin lebender Sudanese, berichtete vor einigen Wochen im DDR-Blatt * Auf dem Baugelände des Kernkraftwerks. Sonntag: "Seit 10 Jahren passe ich auf, daß ich nicht allein im Zugabteil sitze, daß ich nicht nach 23.00 Uhr einen Fußgängertunnel benutzen muß, daß ich um Kneipen einen Bogen mache und nicht gerade Straßenbahn fahre, wenn ein Fußballspiel zu Ende ist."

Das SED-Regime hat diese und andere Auswirkungen der Ausländerfeindlichkeit geflissentlich übersehen. Aus ideologischen Gründen hatte es den Haß gegen Minderheiten zudem selber entfacht. Zuerst bekamen das die jüdischen Mitbürger zu spüren, die 1953 bei einer großen Säuberung aller Staats- und Parteigremien von dem "Gesindel der Zionisten und Trotzkisten" an den Pranger gestellt wurden.

Hunderte von jüdischen DDR-Bürgern verloren damals ihre Ämter und mußten das Land verlassen. Ein exakter Trennungsstrich ...

Quelle



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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14.01.2014 ~ 06:30 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672349
gelesener Beitrag - ID 672349


Hallo Moon,

Du hast Dir ja viel Arbeit gemacht mittels copy & paste, den Spiegelartikel zu übertragen.
Der weniger spektakuläre Link hätte es auch getan.
Mehr eigene Gedanken wären mir zwar lieber gewesen aber trotzdem danke für deine schweißtreibende Arbeit.

In dem Spiegelartikel werden für wahr Probleme beschrieben, die viele vom Hören Sagen kennen und nicht zu viele selber erlebt haben.
Auch wenn ich die ständigen Wiederholungen langsam leid bin.
Ja es gab Ausländerfeindlichkeit in der DDR und besonders in der Wendezeit entlud sich die braune Gülle über uns, siehe Rostock-Lichtenhagen.

Aber beziehen wir uns auf den Artikel.
Auch wenn dieser Artikel aus dem Jahr 1990 stammt, hier wird klar, wohin der Spiegel steuert.
Weg vom Image eines linksliberalen Blattes, wo sich die Mächtigen angepisst fühlten und verfassungswidrig die Redaktionsräume durchsuchen ließen, hin zur heutigen *„BILD“ für „ANSPRUCHSVOLLE
(* bitte nicht wörtlich nehmen).
War mir gar nicht so bewusst. Insofern danke für den Link.

Was in diesem Artikel stimmt, was Halbwahrheiten, Übertreibungen und gar Lügen sind, kann ich nicht beurteilen.

Nur soweit
Ein Gastarbeiter aus Mosambik wurde von einem deutschen Kollegen aus dem fahrenden Zug gestoßen. Der Täter kam nach kurzer Haftzeit frei.
Na bei solch einer Top-Meldung hätte ich doch gleich als Journalist nachgefragt.
Wie groß waren die Verletzungen?
Oder ist er ums Leben gekommen?
Wie schnell fuhr der Zug?
Welches Urteil und Strafmaß?
Keine Angaben darüber, wann der Vorfall sich ereignet hat.
Nichts über die länge der Haftstrafe.
Nur lapidar, er wurde nach kurzer Haftstrafe entlassen.
Wer soll das glauben?
(Anm.: Wenn jemand einen anderen aus dem fahrenden Zug schmeißt, nimmt er auch den Tod billigend in Kauf.
Dies wäre eine Tötungshandlung mit Tötungsabsicht.Kurze Haftstrafe? Nein danke, so war es nicht.)


„Das SED-Regime hat diese und andere Auswirkungen der Ausländerfeindlichkeit geflissentlich übersehen.
Aus ideologischen Gründen hatte es den Haß gegen Minderheiten zudem selber entfacht.“


Starker Tobak, oder „Was ich selber denk und tu, trau ich auch den andern zu.“

Last, but not least
Auf die hirntoten Äußerungen von Doof-Ossis werde ich nicht eingehen.
Erinnert mich ein wenig an dieses Exemplar eines Toitschen.




Tut mir leid aber dieser Artikel im Spiegel ist voll fürn Arsch.
Wen wundert’s, sind halt Heißhausparolen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.01.2014 ~ 06:35 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672350
gelesener Beitrag - ID 672350


"Mehr eigene Gedanken wären mir zwar lieber gewesen aber trotzdem danke für deine schweißtreibende Arbeit."

Quelle: 61diddi, am 14.01.2014

Wie soll das gehen, wenn man keine eigenen Gedanken hat und nur nachplappert was der Mainstream vorgibt?

Lohnt echt nicht das Thema!



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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14.01.2014 ~ 13:06 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672390
gelesener Beitrag - ID 672390


Zitat:
Moon hat am 14. Januar 2014 um 00:42 Uhr folgendes geschrieben:
Der Dresdner Oberbürgermeister Wolfgang Berghofer, 47, bekennt: "Wir haben jahrelang die Tatsache, daß es solches Gedankengut gibt, einfach totgeschwiegen." Der sogenannte Antifaschismus sei der SED zwar "heilig" gewesen, doch von der alten Staatspartei nie im Bewußtsein der Bürger verankert worden.


Oh, Berghofer, der Konterrevolutionär, der schon vor den Demonstrationen am Pirnaischen Platz die Leuchtschrift "Der Sozialismus siegt" demontieren ließ und den konterrevolutionären Krakeelern und Zerstörern des Hauptbahnhofes versicherte, daß sie sich ungestört austoben können!?

Welche Quelle!

Daß der Antifaschismus in der DDR verankert wurde und noch ist, werden wir den Faschisten und ihren gewaltgeilen uniformierten Prügelbullen des Faschistenförderstaates in Dresden Anfang Februar wieder zeigen.



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Moon
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14.01.2014 ~ 13:25 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672391
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@ felixedorca: Ich verstehe das du auf ihn sauer bist, er hat ja 1990 u.a. auch deine Stimme gefälscht. Ja

@diddi: Tut mir riesig leid das ich nicht die "richtigen" und "einzig wahren" Quellen verwende , aber ich habe es nicht so mit dem Kommu-Mainstream Seiten, a la ND, JW und RF ... Sorry.

PS: Nettes Foto, aber wem winkt denn der freundliche Herr, seiner Schwiegermutter?



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14.01.2014 ~ 13:27 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672392
gelesener Beitrag - ID 672392


Entschuldigung Moon,

Habe den in pink markierten Text und somit besonders hervorgehoben Bereich des Wolfgang Berghofer nicht gebührlich beachtet, sorry.
Was wir darunter zu verstehen haben, dass „der sogenannte Antifaschismus“ nie durch die alte Staatspartei im Bewusstsein der Bürger verankert worden ist, bleibt wohl sein Geheimnis.
Ich habe das ein wenig anders in Erinnerung.
Nun gut, ich musste ja auch nicht aus Karrieregründen meine Erinnerungen auslöschen.
Glück gehabt.
Ach so, die Deutschen haben es ab und an mit der Amnesie.
Scheint wohl ’ne deutsche Besonderheit zu sein.



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14.01.2014 ~ 13:48 Uhr ~ 61diddi schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672398
gelesener Beitrag - ID 672398


Hallo Moon,

Vielleicht hast Du noch nicht mitbekommen, ich zitiere oder verlinke wenig aus den betreffenden Quellen und versuche es zu vermeiden.
Man kann den politischen Gegner auch mit seinen eigenen Waffen schlagen.
Mein Vorbild ist Karl-Eduard von Schnitzler.
Er hat die Messlatte verdammt hochgelegt.

(Anm.: Ich bin dagegen ein kleiner Dilettant)



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61diddi   61diddi ist männlich Zeige 61diddi auf Karte FT-Nutzer
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14.01.2014 ~ 14:26 Uhr ~ 61diddi schreibt:
images/avatars/avatar-1869.jpg im Forum Thüringen seit: 03.10.2012
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672411
gelesener Beitrag - ID 672411


Zitat:
Moon schrieb am 14.01.2014 um 13:25 Uhr:
PS: Nettes Foto, aber wem winkt denn der freundliche Herr, seiner Schwiegermutter?


Auch diese Frage soll nicht unbeantwortet bleiben.
Findet man unter Google Bilder, wenn man „Rostock-Lichtenhagen Nazis“ eingibt.
Dein Versuch die peinliche Situation runterzuspielen ist ja ganz nett aber auf mildernde Umstände kannst Du nicht plädieren.

Frage: Was hat dein Kommentar, siehe oben, und dieser Toitsche gemeinsam.
Antwort: Sie sind beide überflüssig.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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14.01.2014 ~ 15:36 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672427
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Ergänzung:

Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen lassen:
Intelligenz, Anständigkeit und Nationalsozialismus.
Man kann intelligent und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig.
Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist man nicht intelligent.
Und man kann anständig und intelligent sein. Dann ist man kein Nazi.



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RudiRatlos
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14.01.2014 ~ 16:21 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672431
gelesener Beitrag - ID 672431


Zitat:
Bernhard P. hat am 14. Januar 2014 um 06:35 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
diddi61schrieb:
Mehr eigene Gedanken wären mir zwar lieber gewesen aber trotzdem danke für deine schweißtreibende Arbeit.



Wie soll das gehen, wenn man keine eigenen Gedanken hat und nur nachplappert...


Schreibt ausgerechnet jener der massenhaft solcherart "Beiträge" einstellte/einstellt.

Sorry für die Störung. Bin schon wieder weg!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 14.01.2014 16:22.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.01.2014 ~ 16:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ausländerfeindlichkeit in der DDR Beitrag Kennung: 672435
gelesener Beitrag - ID 672435


Erst mal gute Besserung Rudi.

Notfalls zwei mal lesen wenn man es beim ersten mal nicht versteht.

@Blaubär
Beser kann man es wohl nicht ausdrücken.



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