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RE: Nach der Wahl 2013 |
Beitrag Kennung: 667802
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53,4 Prozent der SPD-Mitglieder stimmen für Große Koalition
14.12.13 – Um 15:00 Uhr - eine Stunde früher als angekündigt - gab die SPD-Führung heute das Ergebnis ihrer Mitgliederbefragung bekannt. Schon zuvor waren immer mehr Informationen durchgesickert, über vorgesehen Ministerposten und das Ergebnis. Bei einer Beteiligung von 70 Prozent stimmten 75,96 Prozent bzw. 253.326 Mitglieder für eine große Koalition. Tatsächlich haben aber 221.494 SPD-Mitglieder bzw. 46,6 Prozent der Großen Koalition nicht zugestimmt. 30 Prozent haben sich an der Abstimmung gar nicht erst beteiligt. 79.873 Mitglieder stimmten ausdrücklich dagegen. Dieses Ergebnis ist besser, als zeitweise vom designierten Vize-Kanzler Sigmar Gabriel und seine Führungsriege nach massiver innerparteilicher Kritik befürchtet. Dass damit aber die komplette Sozialdemokatie in Deutschland hinter dem Vertrag steht, davon kann keine Rede sein. ...
Quelle: rf -news(Auszug)
alles lesen:
http://www.rf-news.de/2013/kw50/53-4-pro...rosse-koalition
Einen Kommentar dazu kann ich mir leider nicht verkneifen.
Wenn jemand einkaufen geht, sucht er spätestens, wenn er zweimal enttäuscht wurde, einen anderen Laden auf.
In der Politik, besonders in der deutschen, scheinen ganz andere Regeln zu gelten.
Da wird eben immer wieder, durch Einschüchterung der eigenen Mitglieder, der gleiche Fehler gemacht. Die SPD befindet sich lange schon im 4. Agrregatzustand, denn sie ist einfach überflüssig.
Nicht, das nur 70% abgestimmt haben. Nein, 30% haben sich diese Mühe erst gar nicht gemacht, da der Sieger im vornherein feststand.
Und wie bei anderen Wahlen in Deutschland auch, wurden so 30% der Stimmen von vornherein buchstäblich in den Skat gedrückt. Nimmt man an, das jene 30% dagegen gestimmt hätten, wären es etwa 55% Gegenstimmen gewesen. Das durfte nicht passieren, denn dann wäre wohl Merkel mit ihrem Latein entgültig am Ende gewesen.
Eigener Kommentar
Bernhard P.
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