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Forum-Thueringen» Spaß- und Plauderecke» Plaudern einfach so » Moderne Sklavenhalterei » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Moderne Sklavenhalterei
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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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22.05.2013 ~ 09:47 Uhr ~ Meta schreibt:
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Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632490
gelesener Beitrag - ID 632490


Als ich heute einiges wieder über die Sklavenhalterei ins mir ins Gedächtnis rief kam ich auf den Gedanken heutige gesellschaftszustände mit den sklavischen Zuständen zu vergleichen.
Das Ergebnis war für mich erstaunlich, auch heute leben wir unter sklavischen Zuständen. Der angebliche Sozialismus war zB. auch nichts anderes als politische Sklavenhalterei, weil den Menschen die Gestaltungsfreiheit und Freiheit fehlte. Letztendlich ist Sklaverei nichts anderes als Ausbeutung, mit dem Ziel den höchsten Profit aus seinen Sklaven zu ziehen.
Kranke Sklaven bringen keinen Profit, das gilt auch für ungebildete und unbrauchbare Sklaven, Rentner bringen keinen Profit; einfacher ist es ihnen die rechtmäßig erworbenen Rentenansprüche wegzunehmen etc. pp..

Unbrauchbare Sklaven sind nicht nur ein Ärgernis für die Sklavenhalter sondern auch eine zusätzliche Last für alle Sklaven.

Was fällt euch dazu ein?



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timabg
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22.05.2013 ~ 10:06 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632493
gelesener Beitrag - ID 632493


Tja, was fällt uns dazu ein?

Es steht die Frage im Raum ob die "brauchbaren" Sklaven Interesse daran haben die "unbrauchbaren" zu unterstützen. Gut nun ist es so das die "brauchbaren" zu denen zählen die "unbrauchbare" durch ihre Forschung, sei es in der Medizien oder anderswo auch immer benötigen. Und siehe da, sie werden doch "gebraucht" die "unbrauchbaren". Wer hat schon daran Interesse zu sagen, "Naja Pappa, du hast nun dein Soll erfüllt, also kannst du ja auch abtreten". Ich denke niemand kann und möchte soviel Grausamkeit an den Tag legen.



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22.05.2013 ~ 11:00 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632503
gelesener Beitrag - ID 632503


Zumindest haben Sie darüber nachgedacht, wenn auch nicht in die Richtung welche ich meinte. Sie sind von der gesellschaftlichen in die familiäre Richtung abgerutscht. Herrschten oder herrschen denn in Ihrer Familie sklavenhafte Verhältnisse oder wie kamen sie in diese Richtung?
Mussten sie Ihre Eltern oder Großeltern mit Sie anreden?



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timabg
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22.05.2013 ~ 16:32 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632550
gelesener Beitrag - ID 632550


Naja, da muß man sich ebend die Gesellschaft von Grund auf betrachten, ebend halt mit der Familie als kleinstes Glied begonnen.
Denn wenn nur eines dieser nicht hällt, fällt das ganze auseinander. Also kann ich dies nicht anders betrachten, zumindest kann ich nur Dinge Assoziieren die so zusammenhängen. Bitte helfen sie mir, auf einen anderen Gedanken zu kommen, sonst weiß ich nicht darauf zu reagieren.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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22.05.2013 ~ 17:48 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632573
gelesener Beitrag - ID 632573


Wie soll ich Ihnen das jetzt erklären, wenn Sie wie Sie sagen nichts anderes Wissen. Allgemein könnte man sagen die Sklaverei beginnt dort wo der Klügere den Unwissenden zu seinem Vorteil ausnutzt. Er lässt ihn zB. für sich arbeiten und profitiert davon indem er ihn wesentlich weniger gibt als er erarbeitet hat und den Rest für sich behält.
Die Kinder welche in landwirtschaftlichen Familien mitarbeiteten wurden zB. nicht dafür bezahlt oft erhielten sie nicht einmal ein Dankeschön oder eine kleine Anerkennung, sondern man beschimpfte sie einfach wenn sie mal was falsch machten oder es den alten nicht passte. Es wahr ja eine schreckliche Last sie zu ernähren und groß zu ziehen.



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timabg
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22.05.2013 ~ 18:21 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632581
gelesener Beitrag - ID 632581


Aha, alo bezieht sich ihre Ansicht der Dinge auf die ärmeren Teile der Welt oder auf die Jahre, z.B. der nachkriegszeit in Deutschland.
Dazu muß ich sagen habe ich verschiedene Ansichten, genau wie es auch verschiedene Gründe dafür geben kann.
Ich gehe eifach mal davon aus, das sie auf die ärmeren Teile der Welt anspielen.
Da werde ich gar sehr nachdenklich, weil sich dort auch schon Kinder als eine Art "Sklaven des Lebens" agieren müssen um sich und, um wieder auf meine erste Antwort anspielend, ihre Angehörigen am Leben zu halten. Ein "Dank schön" wäre an dieser Stelle nicht das richtige. Die Arbeit die da geleistet wird ist unbezahlbar, gerade Worte kommen da nicht über die Lippen, denn im Grunde kämpfen sie um´s eigene Leben. Und genau das gleiche gilt für die deutsche Nachkriegszeit.
Aber da haben Sie sicherlich mehr Erfahrungen wie ich machen müssen.
Sicherlich ist es für die Menschheit alles andere als lobenswert daß das von einigen ausgenützt wird, so ist er halt, der Mensch.Ohne Rücksicht auf Verluste. traurig



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22.05.2013 ~ 19:58 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632605
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Auch in reichen Staaten mit wohlhabender Bevölkerung herrscht wenn man genau hinsieht Sklaverei. Da gibt es zB. die Lohnsklaven welche von ihrem Lohn nicht einmal leben können und noch Sozialhilfe beziehen müssen. Andere können zwar davon leben aber eine gerechte Bezahlung ist es auch nicht.

Je mehr sich Besitz auf Einzelne konzentriert um so mehr Elend gibt es in der Welt. Ich finde als erstes sollte man Mietwohnungen verbieten, denn mit Hilfe der Mietwohnungen leben mache ihr gesamtes Leben als Rentier. Jeder sollte sich Haus und Garten leisten können das konnte man zu Kaiser Wilhelms Zeiten auch und zwar in weit größerem Umfang als heute. Das das nicht mehr so ist ist ein Kennzeichen der Verelendung der Bevölkerung.

Das heutige Genossenschaftsrecht ist schlechter als das Aktionärsrecht. Genossenschaften sollten nicht mehr als 100 Mitglieder haben, so dass sich die Genossenschaftler noch selbst vertreten können. Aktiengesellschaften haben wenigstens noch Vierteljahresberichte das haben Genossenschaften nicht nötig. Das finde ich verkommen, zumal sämtliche Genossenschaften per Gesetz nicht mehr gemeinnützig sind - sollte man sie in Aktiengesellschaften umwandeln.



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timabg
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22.05.2013 ~ 20:37 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632608
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Der Wandel der Zeit ist in so mancher Sicht grausam. Immer mehr Menschen sind interessiert an immer weniger Arbeit.
Nicht nur in einem Land sollte sich etwas ändern sondern weltweit.
Eine von zwei Mögligkeiten in einer Gesellschaft, in der alles Computergesteuert ist, so grausam es klingt, weniger Arbeitskraft. Wie sonst sollte die durch den Vortschritt und nur durch diesen, entstehende "Arbeitslücke" gefüllt werden.
Man kann aber nicht aufhalten was passiert.
Es gibtwenn man es von der Seite sieht nur einen Weg! So schlimm es klingt, aber wie sonst sollte die Lücke zwischen arbeitskraft und Arbeit geschlossen werden.
Ich wäre in jedem Fall dankbar für jeden umsetzbaren Gedanken. Nur um für mich sagen zu können "ja, das geht".
Aber wer weiß, oder, besser gesagt, ich binn mir eigentlich sicher das unsere Kindeskinder in 100 Jahren sagen werden, "die alten haben einen an der Waffel, das ist doch ganz einfach" .
Die Natur findet eine Lösung, das hat sie bisher immer.



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22.05.2013 ~ 23:30 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632633
gelesener Beitrag - ID 632633


Bedauerlicherweise entsteht die Verarmung der Menschen dadurch das sich immer mehr in unmäßigem Umfang auf anderer Kosten bereichern wollen. Leider vergisst man dabei das nur richtig verteiltes geben und nehmen wirklichen Reichtum und gute Lebensbedingungen schafft.
Die Reichen haben aber nur Papier auf denen Zahlen stehen und die anderen sollen als Versorger für sie wackeln.
Wir sollten sie so versorgen das sie so unselbständig werden das sie total auf andere angewiesen sind; danach kann man sich derer leicht entledigen, indem man sie sich selbst, also ihrer eigenen Unfähigkeit, überlässt.

Wer den Produktionskreislauf unterbricht schafft Armut durch Arbeitslosigkeit. Vollbeschäftigung schafft für alle den größten Reichtum, vorausgesetzt er wird richtig verteilt.
Ob man das Negative nun Finanzkrise oder Deflation oder simpel Arbeitslosigkeit nennt es ist letztendlich alles aus dem politischen Müllhaufen erwachsen, dh. er wurde dahin gesteuert. weil man zur Korrektur nicht bereit war da der gesellschaftliche Konsens fehlte.
Der fehlende gesellschaftliche Konsens lässt sich jedoch am einfachsten mittels Inflation und Goldanlage des ersparten regeln, solche Gesellschaften können nicht so leicht aus dem Ruder laufen. In solchen Gesellschaften lässt sich am einfachsten Vollbeschäftigung und gerechte Verteilung des erwirtschafteten realisieren.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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22.05.2013 ~ 23:51 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632637
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Die Moderne Sklavenhalterei fände ein Ende, wenn in großen Teilen dieser Welt keine hemmungslose Vermehrung erfolgen würde und damit auch die Heuchelei in Fragen Kinderhilfe ein Ende hätte. Denen geht es nicht um Kinderhilfe, sondern um Selbstdarstellung. Oder hat schon mal jemand erlebt, dass durch die ganzen Selbstdarsteller ein Stamm oder Land oder Volk zu der Zahl von Kindern überredet wurde, die sie auch ernähren können ohne fremde Hilfe?



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23.05.2013 ~ 05:31 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632651
gelesener Beitrag - ID 632651


Den einen dreht man das Wasser ab und beim anderen dreht man es auf, so beherrscht man die Welt auf Grund der Unwissenheit der Masse. Kinderarmut in Europa - Bevölkerungsexplosion in Afrika. Alles geschaffen auf Grund von finanziellen Bedingungen.
Exportüberschüsse behindern die Entwicklung des Lebensstandards im eigenen Land, weil es dort an inländischen Produkten und einen vernünftigen Binnenmarkt mangelt. Wenn ich sehe was uns von den Bäckern und Fleischern für eine Warenqualität nach EU-Richtlinien angeboten wird mir speiübel und es wird nicht besser sondern schlechter. Das gleiche gilt für Bekleidung und Schuhwerk usw. usf.. So gesehen ist der Weltmarkt für die Regionen ein Müllmarkt.
Wer kennt das nicht, erwartet die Natur eine schlechte Zeit so werden von den Bäumen noch einmal kräftig Samen produziert, so funktioniert das auch bei den Menschen.



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timabg
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23.05.2013 ~ 06:53 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632662
gelesener Beitrag - ID 632662


Zitat:
birke hat am 22. Mai 2013 um 23:51 Uhr folgendes geschrieben:
Die Moderne Sklavenhalterei fände ein Ende, wenn in großen Teilen dieser Welt keine hemmungslose Vermehrung erfolgen würde und damit auch die Heuchelei in Fragen Kinderhilfe ein Ende hätte.

Ich denke das wir fast wieder am Anfang dieses Themas angelangt sind, wo doch gesagt war das ein jüngerer für ältere sorgt. Wenn es aber nun nicht möglich ist das nur ein Kind durch geringen Verdienst die Eltern ernährt "mus" man ebend dafür Sorge tragen.
Ich finde es sehr egoitisch zu sagen, "mach weniger Kinder und stirb an Hunger".
Mal angenommen die gesellschsftliche und nicht zulezt die medizienische Situation wäre anders, bin ich mir sicher man würde anders "angepasst" darauf reagieren.
Für mich tragen immernoch die Gebiete der Welt die die kleinen Dinge nicht zu schäzen wissen die alleinige Schuld. Wenn man immernoch Lebensmittel verderben lässt, oder sie sogar entsorgen muß, weil das kostenlose abgeben dieser zu Gewinnschmälerung führt. Nein, da kann ich soetwas nicht verstehen.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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Wohnort: am Wald nicht in Gera



23.05.2013 ~ 20:52 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
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RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632751
gelesener Beitrag - ID 632751


timabg:
Zitat:
Ich denke das wir fast wieder am Anfang dieses Themas angelangt sind, wo doch gesagt war das ein jüngerer für ältere sorgt. Wenn es aber nun nicht möglich ist das nur ein Kind durch geringen Verdienst die Eltern ernährt "mus" man ebend dafür Sorge tragen. Ich finde es sehr egoitisch zu sagen, "mach weniger Kinder und stirb an Hunger".

Es geht hier nicht um ein paar Kinder mehr oder weniger - es geht um Kinderscharen in sog. Entwicklungsländern, die dort mangels bezahlter Arbeit wohl kaum ihre Eltern ernähren können.
Du solltest Dich einmal informieren, was mit diesen Kindern geschieht. Es gibt mindestens 6 Varianten und alle sind unmenschlich.



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timabg
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24.05.2013 ~ 08:25 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632786
gelesener Beitrag - ID 632786


Es ist ein Teufelskreis und da auf eine Lösung zu kommen nahezu unmöglich.
Man muß nicht direkt an Thema Überbevölkerung arbeiten sondern nach Lösungen suchen diese " in einem guten Zustand" zu erhalten. Im Prinzip sagt es ja die Bezeichnung schon ("Überbevölkerung"). Es sind einfach zu viele auf diesen Planeten, da helfen nur zwei Dinge, Auswanderung oder Ausdünnung. Nur zusagen wer "bleiben" darf und wer nicht, das steht niemandem zu. Also wenn ich verschiedene Reportagen sehe zeigt sich mir die Richtung Auswanderung als erste Promisse. Sei es ebend erst in 300 Jahren, da nach einer Lösung zu suchen, die Bevölkerung auf diesem Planeten zu helfen, ist eigentlich um sonst wenn längst eine Entscheidung gefällt ist.
Und wer sagt "alles science fiction" der hat wohl ein paar Jahre verpasst!



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Adeodatus
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24.05.2013 ~ 10:34 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632805
gelesener Beitrag - ID 632805


Man braucht sich doch bloß in der jüngeren deutschen Geschichte umschauen, noch in der von @ Meta öfters angesprochenen Kaiserzeit war die Großfamilie das Ideal und war m. E. der fehlenden Absicherung im Alter und der Armut geschuldet. Das klingt zwar schon fast pervers aber auf Grund der hohen Kindersterblichkeit in der damaligen Zeit wurden auch mehr Kinder geboren damit man sicher sein konnte im Alter noch wenigstens ein paar seiner Kinder als "lebende Rente" zu haben

Mit dem wachsenden Wohlstand und den neuen Verhältnissen nach dem 2. WK wurde die Großfamilie zum Auslaufmodell. Die Geburtenraten sanken.

Und genauso wäre es in Afrika und anderen Entwicklungsländern wenn die Lebensumstände sich entsprechend verbessern würden und ein relativer Wohlstand aufkommen würde dann würden eben auch die Geburtenzahlen sinken. Nur dazu müssten die Reichen Nationen auf einiges ihres eigenen Wohlstandes verzichten.



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RudiRatlos
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24.05.2013 ~ 11:23 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632817
gelesener Beitrag - ID 632817


Zitat:
Adeodatus hat am 24. Mai 2013 um 10:34 Uhr folgendes geschrieben:
Nur dazu müssten die Reichen Nationen auf einiges ihres eigenen Wohlstandes verzichten.


Nur Verzichten wird da wohl nicht genügen. Ja



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Adeodatus
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24.05.2013 ~ 13:53 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632838
gelesener Beitrag - ID 632838


Ein erster Anfang wäre es wenn wir (als eine der reichen Nationen) Rohstoffe zu einem fairen Preis in diesen Ländern einkaufen, nur ein Beispiel niemand hier macht sich Gedanken wenn er sein Handy, Smartphone, oder wie die Dinger alle heißen, jedes Jahr wechselt das für die Rohstoffe die zur Herstellung nötig sind Menschen in den Entwicklungsländern leiden müssen.

hier kann man etwas darüber nachlesen.

An unseren Handys klebt Blut!



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timabg
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24.05.2013 ~ 16:53 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Moderne Sklavenhalterei Beitrag Kennung: 632853
gelesener Beitrag - ID 632853


Das sprach ich vor zwei Beiträgen an, die Ausnutzung die einige Menschen bis zum Tod anderer und ohne Rücksicht auf Verluste betreiben und auchnoch stolz darauf sind, es "soweit" gebracht zu haben. Die Bequemlichkeit und das "einfach nicht sehen wollen" hat um sich gegriffen, doch das daraus resulierende wollen viele nicht sehen um das eigene, übermäßige Wohl nicht zu gefärten. Doch gerade das gefährtet es und nicht nur für den Moment sondern auf lange Sicht oder sogar gänzlich..
Ich, nur mal als Beispiel, besitze lediglich ein ganz "stinknormales" Handy, kaufe gebrauchte Möbel und habe keine bsondere Anlage, aber ich kann sagen "ich werde immer satt" und leg mir noch ein paar Kröten auf die Seite, für Dinge die man sich ebend nicht jeden Tag leistet. Gut, manche würden sagen,"das arme Schwein" aber ich stelle wenigstens noch fest wenn ich mir etwas geleistet habe. Ich kann keinen Vorteil an übermäsigen Besitz sehen, er bringt lediglich die schlechten Seiten des Menschen in den Vordergrund.
Wer also "tötet" die Welt in der er lebt? Die finanziell "armen" wohl eher nicht, denn da ist Ehrfurcht und Wertschäzung noch ein Begriff!



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