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Forum-Thueringen» Speziell» Leben & Religion » Kunst als Waffe » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Kunst als Waffe
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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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13.05.2013 ~ 08:31 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630638
gelesener Beitrag - ID 630638


Kunst als Waffe

Einleitung:
Sinn des Themas ist es sich über Waffen eines Künstlers zu unterhalten. Nein, damit ist nicht gemeint das sich Künstler gegenseitig oder anderen Gewalt antun, sich die Rübe einhauen oder gar im Duell das einer den anderen tötet.
Künstler haben da ganz andere Waffen die niemanden töten. Die höchstens das Gehirn einer Person angreifen und dort etwas verändern. Wenn sie das positiv schaffen etwas zu bewegen, ist dies in meinen Augen wirklich Kunst. Wenn es dem Nutzen der Menschheit entspricht, warum nicht? Nur zu, traut euch doch einfach mal mehr selbst zu! Das Betätigungsfeld ist sehr umfangreich. Der eine fängt an zu malen, einer oder eine schreibt Gedichte, jemand komponiert oder singt gern, jemand schreibt wirklich Werke die meisterhaft zu lesen sind. Man kann das einfach auf die verschiedensten Arten tun. Durch Erfolg wird man bestätigt. Bei Misserfolg sollte man immer wieder aufs Neue nachdenken. Nur eines sollte man möglichst vermeiden, andere zu beleidigen, unwissenschaftlich zu sein und wenigstens die Grundzusammenhänge der deutschen Sprache beherrschen. Jeder muss ganz allein entscheiden was für ihn wertvolle Kunst oder nur Schund ist.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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13.05.2013 ~ 18:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630725
gelesener Beitrag - ID 630725


Lesen und verstehen

Für einen Künstler ist es wichtig aufmerksam zu lesen. Das trifft wohl auf mehrere Bereiche der Kunst zu. Ungelesenes oder Unerlebtes beurteilen zu wollen halte ich für grundsätzlich falsch. Erst wenn man das begriffen und verinnerlicht hat sollte man selbst anfangen sinnvolle Texte zu schreiben. Dabei sollte sich jeder auf seine Art einbringen. Da will ich jedoch keinen beeinflussen. Mir reicht es wenn ich jemanden einen Denkanstoß gebe.

Geht niemals so an die Sache ran nur die Person zu sehen. Kuckt auch auf den Inhalt!



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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13.05.2013 ~ 23:39 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630780
gelesener Beitrag - ID 630780


Die Kunst der Interpretation

Ich kann jede Sache aus unterschiedlichen Blickwinkeln sehen. Wichtig ist es dabei nur das ich die politische und die wissenschaftkiche Betrachtung möglichst recht eindeutig positionieren sollte. Jeder kann es anders interpretieren. Die politische Sichtweise ist oft subjektiv. Die hängt im wesentlichem von der eigenen politischen Einstellung ab. Die wissenschaftliche Betrachtungsweise kann man jedoch nicht ändern, sie hängt von Naturgesetzen ab, die der Mrnsch ausnutzt. Grün ist nun einmal Grün und Blau ist nun einmal Blau. Also kann Grün nicht Blau und Blau nicht Grün sein. Habe ich jetzt jemanden überfordert? Das war nicht meine Absicht.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 13.05.2013 23:54.



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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13.05.2013 ~ 23:53 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630784
gelesener Beitrag - ID 630784


Zitat:
Bernhard P. hat am 13. Mai 2013 um 23:39 Uhr folgendes geschrieben:
Die Kunst der Interpretation

Ich kann jede Sache aus einem unterschiedlichen Blickwinkeln sehen. Die wissenschaftliche Betrachtungsweise kann man jedoch nicht ändern, sie hängt von Naturgesetzen ab die der Mrnsch ausnutzt. Grün ist nun einmal Grün und Blau ist nun einmal Blau. Also kann Grün nicht Blau und Blau nicht Grün sein. Habe ich jetzt jemanden überfordert? Das war nicht meine Absicht.


hmm, ich weiss zumindest das durch blau und grün die Farbe Cyan entsteht, und rot und grün ergeben gelb ... Ja Augenzwinkern



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Strubbi
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13.05.2013 ~ 23:54 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630785
gelesener Beitrag - ID 630785


]Bernhard P. hat am 13. Mai 2013 um 18:44 Uhr folgendes geschrieben:

Unerlebtes beurteilen zu wollen halte ich für grundsätzlich falsch. Erst wenn man das begriffen und verinnerlicht hat sollte anfangen

Da würden es viel Kunst und Kultur nicht geben. Allein der Begriff Kunst umfasst ja ein großes Spektrum. Gemälde im Dom in Rom wahre Kunstwerke. Teils rein aus der Phantasie.
Warum soll falsch sein, wenn man sich daran erfreut und Techniken bewundert. Egal Musik oder Literatur. Da sind künstlerisch Werke entstanden ohne sie so erlebt zu haben.

Urteilen ist leichter als machen. Deswegen urteilen die Menschen auch so leicht.
Wieviele Menschen werden auch hier beurteilt ohne das man sie kennt . Mehr noch so möchte Leben und Denken möchte wie er es will. Man wurde nicht gefragt ob man leben will. Aber selbst im Forum wird dauernd versucht einem zu sagen wie man zu sein hat, handeln und denken soll.
Das wo wir Deutsche gerade da vorbelastet sind. In der Nazizeit man wollte das eine Denkweiße vorherrscht. Alles andere waren dumm und denken zu wenig. Ein Feindbild wurde aufgebaut. Ich bin da ganz anderer Meinung wie Du schreibst. Ich muß keinem sagen welche Kunst die wahre und richtige ist. Wenn sie mir zusagt ist es so. Es muß nicht alles diktiert werden was derjenige für richtig hält. Wie politisch auch mir nicht gesagt wie ich denken soll und wenn nicht was falsch mache. So eben auch in der Kunst.
Ich guck mir ein Schauspiel an Unterwegs( DDR gefordert) sonst gab es keine Unterstützung und fand es sogar gut. Aber auch die Oper Zarewitsch die unerwünscht war. Mehr noch die Vielfalt sagt mir zu in der Kunst. Bedingungen und richtig überlasse ich denen die ein bestimmtes Menschenbild schaffen wollen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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13.05.2013 ~ 23:58 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630787
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Gut SirBernd das wenigstens dich das Thema interessiert. Nur von Farbmischungen war hier nicht die Rede, sodass du es leider falsch interpretiert hast oder ich habe mich nicht eindeutig genug ausgedrückt. Mehr Möglichkeiten gibt es nicht.

Gut das du dich gemeldet hast, Strubbi. Sind wir ja schon drei die hier reden. Und ganz vernünftig wie ich sehe. Schreibst viel Wahres. Habe das auch mit Danle honoriert.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 14.05.2013 00:02.



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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14.05.2013 ~ 00:05 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630791
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Entschuldigung Bernhard, aber ich war von dem Thema "Kunst als Waffe" inspiriert und in der Kunst ist doch so ziemlich alles erlaubt .. Ja


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von SirBernd: 14.05.2013 00:07.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.05.2013 ~ 00:15 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630795
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Da stimme ich dir fast zu. Nur sollte es schon moralisch und ethisch vertretbar sein. Sonst kann aus Kunst sehr schnell Schund werden.



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RudiRatlos
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14.05.2013 ~ 00:50 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630806
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Zitat:
Bernhard P. hat am 14. Mai 2013 um 00:15 Uhr folgendes geschrieben:
Nur sollte es schon moralisch und ethisch vertretbar sein. Sonst kann aus Kunst sehr schnell Schund werden.


Nee Ne

Und wer bitte bestimmt dass? Diktatoren? Gesetze? Der Zeitgeist? ... ???

Lenin wollte alle Literaten in seiner Partei wissen, ließ deshalb viele im Gulag verrecken. Adolf ließ Bücher verbrennen.

Bernhard, du bewegst dich mit deinen Äußerungen auf einem sehr schmalen Grat.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.05.2013 ~ 01:00 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630813
gelesener Beitrag - ID 630813


Nein, das ist Ansichtssache. Das bestimmt nur der Kunstliebhaber allein. Was für dich Kunst ist muss es für mich nicht sein und umgekehrt. Kunst setzt immer Verständnis für ein Kunstobjekt voraus. Das hängt ganz allein nur von der Einstellung vom Betrachter ab. Anders ausgedrückt, ist es für mich Kunst oder lediglich nur Schund?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 14.05.2013 01:08.



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RudiRatlos
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14.05.2013 ~ 01:12 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630819
gelesener Beitrag - ID 630819


Du hast mich damit nicht überzeugt dass du es anders als ich es deutete meinst.

Zum einen schreibst du: "...das ist Ansichtssache..." um dann nach zu schieben: "Das hängt ganz allein nur von der Einstellung vom Betrachter ab."

Welcher denn? Der politischen? Der Moralisch-ethischen, die geprägt wurde durch...???

Nein, so leicht lasse ich dich nicht aus der Falle die du dir selbst gestellt hast.



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Strubbi
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14.05.2013 ~ 01:28 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630827
gelesener Beitrag - ID 630827


Das ist eine Gefahr Bernhard P. Da kommt aber die Frage wo ist die Grenze. (Eventuell Altersstufe berücksichtigt) Wer entscheidet.
Da genau das richtige in der Praxis zu treffen. Bestimmt leichter hier in Ruhe am Computer Theorien zu entwerfen.

Die Praxis besagt doch das sich fast alles mißbrauchen läßt. Das Thema Mensch wie er ist eine große Rolle spielt. Du z.B. bei Deinen Themen drumrum die Themen wählst.
Manche große Themen von berühmten Menschen scheiterten daran das die Menschen alle nicht so waren wie sie in die Vorstellung paßten.

Ab einem Zeitpunkt sagen wir 16 hat man sich eine Meinung gebildet. Der Mensch sucht nach Bestätigung seiner. So geht es das ganze Leben. Was alles in Frage stellt verwirft er und hat auch Sinn zum Schutz. Es wird nie möglich sein mit verboten dauerhaft was zu erreichen auf dem Gebiet der Kunst. Nur durch eigene Überzeugung. Argumente die einen in sein Denkmuster passen. Überreden geht nur ganz kurz.

Wenn man glaube ich das Thema Mensch mal hier hätte von jemanden der besser schreiben könnte würde auch mehr Erkenntnisse überhaupt bringen. Mir liegt das nicht.
Und Bernhard ausgereift sind meine Gedanken auch nicht. Nur allgemeine Meinung auf Kunst übertragen.



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RudiRatlos
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14.05.2013 ~ 01:36 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630830
gelesener Beitrag - ID 630830


@Strubbi. Vielleicht bringt @Bernhard da ja auch nur "große und kleine Töpfe" durcheinander.

Ich will damit sagen dass es ein Unterschied ist was einem Betrachter/Leser gefällt und was ihm missfällt. Aber dies bestimmt doch nicht was Kunst ist oder wie er es meint "Schund".



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Strubbi
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14.05.2013 ~ 01:53 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630834
gelesener Beitrag - ID 630834


Bernhard P.
Das mit bedanken lege ich keinen Wert. Das ist ehrlich nicht böse gemeint.
Ich sage meine Meinung und die ist nicht anders durch bedanken oder nicht. Da ändert sich nichts und sagt mir auch nichts. Mit Bildern erst recht nicht. Letzteres erhält keiner von mir und will ich nicht. Schöne Sache wer will das mit den Bildern. Im Relegionsunterricht mit 6 Jahren fand ich es schön. Jetzt wer es will und als Spaß gut.
Aber als Kennzeichnung. Bin ich sogar dagegen . Freunden das und wer nicht sympatisch das. Ich weiß nicht. Da wirds schon schwierig bei Moderatoren z.B. Freund würde man vieleicht falsche Gedanken reinlegen. Kaktus ich. Die ganz rauslassen auch falsch.
Nur ein Beispiel.
Gilt für alle natürlich.Denke kann man gegenseitig respektieren das ich bedanken nicht ganz so verbissen sehe. Und Bildchen mich raushalte.



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Strubbi
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14.05.2013 ~ 02:03 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630835
gelesener Beitrag - ID 630835


Rudi Ratlos es ist so wie Du schreibst.
Sicherlich gibt es eben auch was was jeder für sich selber als Schund sieht. Von mir ausgehend brauch ich da aber kein Verbot.

Die Gefahr der Einteilung Schund kann man ja selbst unliebsames nehmen. Da vertrau ich eigentlich jedem Menschen das er nicht Geld ausgibt dafür was er als Schund sieht.
Da regelt es der Markt von alleine.



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RudiRatlos
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14.05.2013 ~ 06:49 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630841
gelesener Beitrag - ID 630841


Eventuell endet es hier ja bei Friedrich Wolff und "Kunst ist Waffe"?

(Aber das kann ich leider nicht weiter verfolgen und muss vorerst eine "Zwangspause" einlegen.)



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.05.2013 ~ 10:05 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630868
gelesener Beitrag - ID 630868


Warum wird das so klein geschrieben?

Friedrich Wolf ist meiner Meinung nach ein ganz Großer der sein Fach beherrschte!



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Emiliane
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14.05.2013 ~ 14:30 Uhr ~ Emiliane schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630920
gelesener Beitrag - ID 630920


Hmm, es ist mMn tatsächlich so, dass Kunst immer im Auge des Betrachters liegt. Was für den einen ein großes Kunstwerk ist, ist für den anderen vielelicht absolut profan und eventuell sogar Schund... Es ist halt schwer, Kunst zu definieren, da sie sich ja außerhalb gewisser Normen bewegen kann und vielleicht sogar bewegen muss, um überhaupt Kunst zu sein.... ich tue mir tatsächlich wahnsinnig schwer mit dem Thema "Was ist Kunst und was nicht"...



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.05.2013 ~ 14:43 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630928
gelesener Beitrag - ID 630928


Kann ja nicht schaden, Emiliane. Das zwingt einem jedenfalls zum ernsten Nachdenken. Mir geht es jedenfalls so. Und Kunst die jeden anspricht die gibt es bestimmt nicht. Es wird immer Menschen geben die buchstäblich das Haar in der Suppe finden.
Finde es wirklich echt daneben wenn jemand die Beatles als Beatles-Müll bezeichnet. Die waren doch nun wirklich genial. Man muss ihre Musik nicht mögen, aber man sollte sie wenigstens respektieren.





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Emiliane
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14.05.2013 ~ 15:38 Uhr ~ Emiliane schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630947
gelesener Beitrag - ID 630947


Also, die Beatles als Müll zu bezeichenn, ist schon heftig. Das ist wohl die bekannteste Band aller Zeiten, undd selbst wenn man ihre Musik nicht mag (geht das überhaupt?) muss man respektieren, was sie geleistet haben.

Und du hast Recht, alleine die Tatsache, dass Kunst einen zum Nachdenken anregt, spricht schon für sie Augenzwinkern



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Adeodatus
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14.05.2013 ~ 16:02 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630953
gelesener Beitrag - ID 630953


Zitat:
Man muss ihre Musik nicht mögen, aber man sollte sie wenigstens respektieren.


Wenn jemand die Beatles und ihre Musik nicht mag, warum soll er sie dann respektieren? Ich zähle z.B. zu denen die nie eine Beatles Schallplatte besessen haben und nie eine haben wollen, ich mag sie halt nicht. Somit sind sie eigentlich für mich keine Diskussion wert

Ich sehe einen Künstler oder besser gesagt Künstler allgemein egal was sie machen als Menschen an die ihrer Arbeit nachgehen, nicht mehr und nicht weniger. Diese Arbeit können sie nun gut oder schlecht machen, aber egal wie sie ihre Arbeit machen sie werden dadurch nicht zum besseren Zeitgenossen, denn wie jeder andere Mensch auch gehen Künstler ihrer "Arbeit" zum Broterwerb nach.



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14.05.2013 ~ 16:36 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630960
gelesener Beitrag - ID 630960


Ganz so einfach sollte man es sich nicht machen, Adeodatus, Gut du magst die Beatles nicht. Ist akzeptiert. Aber die haben doch wirklich was ins Rollen gebracht in beiden Teilen Deutschlands. Oder warum sonst, werden ihre Hits bis heute von vielen Bands nachgespielt? Aber sie wären vielleicht auch bald vergessen gewesen, wenn sie nicht das Glück gehabt hätten solch hervorragenden Experten wie George Martin(Beatlesproduzent) und Brian Epstein(Beatlesmanager) begenet wären. Die Weichen für ihren weltweiten Erfolg wurden in Hamburg gestellt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 14.05.2013 16:38.



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Emiliane
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14.05.2013 ~ 17:39 Uhr ~ Emiliane schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630973
gelesener Beitrag - ID 630973


Zitat:
Diese Arbeit können sie nun gut oder schlecht machen, aber egal wie sie ihre Arbeit machen sie werden dadurch nicht zum besseren Zeitgenossen, denn wie jeder andere Mensch auch gehen Künstler ihrer "Arbeit" zum Broterwerb nach.


Ich habe auch nie behauptet, dass ihre Werke sie zu besseren Menschen oder so macht, nur dass man, selbst wenn man ihre Musik nicht mag, doch respektieren sollte, was sie geleistet haben. Die haben eine absolute Weltkarriere hingelegt, eine ganze Generation musikalisch beeinflusst und gelten als DIE Band schlechthin. Ein solches Lebenswerk, das weit über die eigentliche Musik hinausgeht, kann und sollte man doch respektieren.



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Moon
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14.05.2013 ~ 17:39 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630974
gelesener Beitrag - ID 630974


Was für ein geistreiches Thema.

Zitat:
Adeodatus hat am 14. Mai 2013 um 16:02 Uhr folgendes geschrieben: ... Ich sehe einen Künstler oder besser gesagt Künstler allgemein egal was sie machen als Menschen an die ihrer Arbeit nachgehen, nicht mehr und nicht weniger. Diese Arbeit können sie nun gut oder schlecht machen, aber egal wie sie ihre Arbeit machen sie werden dadurch nicht zum besseren Zeitgenossen, denn wie jeder andere Mensch auch gehen Künstler ihrer "Arbeit" zum Broterwerb nach.


@Adeodatus: Genau so sieht es aus, ob es nun die dussligen Beatles sind, oder der Heino mit seiner "Schwarzbrauen Haselnuss", die wollen alle damit nur ihre Brötchen verdienen ... alles Andere da rein zu interpretieren ist absoluter Schwachfug.
Schau Dir mal denn versoffenen Hasselhoff an, der bildet sich doch ernsthaft ein, er hätte mit dem Lied "Looking for Freedom" den Sturz des Sozialismus (den Fall der Mauer) herbeigeführt.



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Emiliane
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14.05.2013 ~ 17:43 Uhr ~ Emiliane schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630977
gelesener Beitrag - ID 630977


Natürlich wollen sie mit ihrer Musik Geld verdienen, ist doch völlig legitim. Aber wenn man kein Talent hat und seine Kunst nicht auch mit Herzblut und Liedenschaft auslebt, dann schafft man es auch nicht, sie zum Beruf zu machen.

Und Künstler, die über Generationen hinweg Millionen Menschen begeistern.. warum kann man deren Leistung/Talent/Einfluss nicht einfach anerkennen und respektieren?

Und bitte: der Vergleich mit Hasselhoff und Heino hinkt ja wohl mal ganz gewaltig...



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.05.2013 ~ 17:53 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630978
gelesener Beitrag - ID 630978


Natürlich kann man die beiden erwähnten nicht mit den Beatles vergleichen. Sie erreichten beide nicht, selbst in ihren besten Zeiten, auch nicht annähernd das Niveau der Beatles. Heino mag ich allerdings als Künstler auch nicht. Als Mensch kann ich ihn nicht beurteilen. Deshalb mache ich es auch nicht.



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RudiRatlos
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14.05.2013 ~ 18:57 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630991
gelesener Beitrag - ID 630991


Zitat:
Bernhard P. hat am 14. Mai 2013 um 10:05 Uhr folgendes geschrieben:
Warum wird das so klein geschrieben?


Na, damit du gaaaaanz nah an den Monitor heran musst und dir dann das bööööse Internet den Kopf abreißt... großes Grinsen ... Mensch, weil es nicht direkt mit dem Thema zu tun hatte und nur als höflicher Hinweis diente!

Aber hätte ich geahnt dass es zum Beatles-Thema "verkommt" hätte ich mir den Hinweis sparen können da es dazu ersten schon ein Thema gibt und zum anderen mein Interesse somit geschwunden ist.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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14.05.2013 ~ 19:07 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630993
gelesener Beitrag - ID 630993


"Aber hätte ich geahnt dass es zum Beatles-Thema "verkommt" hätte ich mir den Hinweis sparen können da es dazu erstens schon ein Thema gibt und zum anderen mein Interesse somit geschwunden ist."

Das ist allerdings richtig. Vielleicht bleibt es dabe?. Würde sicher einige freuen.

Aber das Thema heißt ja Kunst und da denke ich das da die Beatles ganz gut reinpassen.

Und übrigens ist es keine Kunst unqualifiziert dazwischen zu quatschen. Das kann jeder, wenn er will....



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Strubbi
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14.05.2013 ~ 19:15 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630996
gelesener Beitrag - ID 630996


Ich glaube da geht es erst mal zu unterhalten bei der Schaffung der "Werke" Geld spielt ja wohl immer eine große Rolle.

Von einem bin ich aber überzeugt ihr überlebt die Waffe. Mit den mir eigenen Heldenmut schalte ich z.B. das Radio auswenn ich was nicht hören will. Schon habe ich entwaffnet.
Jch bin zwar besonders stark. Wenn ich Seidenpapier vorher nass mach kann ich es sogar in der Luft zerreißen. Nur Mut vor der Waffe.
Ich kann nicht mal wo Musik gespeichert wird ein Waffenlager weil es ja als Waffe verwendet werden kann. Laut Thema.

Tut mir leid die "Kunst" als Waffe bei den Liedern kann ich nicht so ernst nehmen und halte mich da raus.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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14.05.2013 ~ 19:17 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630997
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Zitat:
Bernhard P. hat am 14. Mai 2013 um 19:07 Uhr folgendes geschrieben:


Aber das Thema heißt ja Kunst


Die Kunst zu schweigen? großes Grinsen


Gedanken sind nicht stets parat.
Man schreibt auch wenn man keine hat.

Wilhelm Busch.



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14.05.2013 ~ 19:21 Uhr ~ Mugger schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 630998
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Zitat:
Strubbi hat am 14. Mai 2013 um 19:15 Uhr folgendes geschrieben:
Von einem bin ich aber überzeugt ihr überlebt die Waffe. Mit den mir eigenen Heldenmut schalte ich z.B. das Radio auswenn ich was nicht hören will. Schon habe ich entwaffnet.


Klatschen



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14.05.2013 ~ 20:07 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 631005
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Die Idee ist gar nicht so schlecht wenn wir im Thread "Die Geschichte der Beatles" weiter diskutieren würden:
Beatles - Die Geschichte der Beatles

Dort findet ihr reichlich Imformationen über die berühmten Pilzköpfe aus Liverpool.
Leider funktionieren dort kaum noch Videos, was ich sehr bedauere. Das ist begründet durch einen ewigen Rechtsstreit zwischen GEMA, Youtube, EMI und Beatles-Apple.

Probiert aus was noch geht.


Für die Neugierigen habe ich mal ein Video als "musikalische Einstiegsdroge" rübergeholt.



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 14.05.2013 20:10.



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Strubbi
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14.05.2013 ~ 21:28 Uhr ~ Strubbi schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 631020
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RudiRatlos hat am 14. Mai 2013 um 18:57 Uhr folgendes geschrieben:
weil es nicht direkt mit dem Thema zu tun hatte und nur als höflicher Hinweis diente!


Danke Rudi Ratlos. Eine ganz tolle Idee.Doch das bedanken besser als ich dachte.
Solche Ideen. Da weiß man ja das jemand zu Hause was zu tun hat wo vieleicht es nicht möglich ist zu lesen. Zu warten wenn derjenige sich wieder meldet bevor man ihn anspricht im Thema beteiligt.

Topp



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14.05.2013 ~ 21:54 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 631024
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Kommasetzung

Kommas können nach verschiedenen Regeln gesetzt werden. Kommas können sogar total die Aussage verwenden und sogar über Leben und Tod entscheiden.

Das will ich euch gern an zwei Beispielen beweisen:

Die erste Aussage könnte in einer Begnadigung stehen:
"Begnadigung erfolgt, nicht erschießen!"

Die zweite Aussage könnte in einem Hinrichtungsbefehl stehen:
"Begnadigung erfolgt nicht, erschießen!"

Lediglich durch Veränderung der Position des Kommas haben zwei wortgleiche Aussagen unterschiedliche Bedeutung.



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Moon
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14.05.2013 ~ 22:29 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 631030
gelesener Beitrag - ID 631030


Kunst als Waffe ...

Zitat:
Bernhard P. hat am 14. Mai 2013 um 21:54 Uhr folgendes geschrieben:
Kommasetzung

Kommas können nach verschiedenen Regeln gesetzt werden. Kommas können sogar total die Aussage verwenden und sogar über Leben und Tod entscheiden. ...

Was will uns der Herr Künstler damit sagen? Er hat einen Nebenjob ... Oberlehrer.



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RudiRatlos
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14.05.2013 ~ 22:39 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 631033
gelesener Beitrag - ID 631033


Zitat:
Bernhard P. hat am 14. Mai 2013 um 19:07 Uhr folgendes geschrieben:
Aber das Thema heißt ja Kunst...


Nö. Hast du selbst als "Kunst als Waffe" festgelegt.

Da passt zwar auch dazu die Beatles zu erwähnen, mehr sollte es dann aber nicht sein. Ganz uneinsichtig warst du da ja nicht.

Was nun noch der "Deutschkurs" hier soll... verwirrt

Dennoch, auch dazu möchte ich antworten. Die zweite Aussage ist gekennzeichnet durch einen schlechten Satzbau, wohl extra damit es passt.

Richtig wäre: Begnadigung nicht erfolgt, erschießen. Anderes suggeriert dass man auch ohne Vorliegen der Begnadigundsablehnung am Exekutieren festhält.



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14.05.2013 ~ 23:02 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 631037
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Kommasetzung

Die Kommasetzung bereitet mir auch manchmal Schwierigkeiten, aber einige der Regeln kriege ich noch zusammen. Kommas stehen zwischen Aufzählungen, trennen Haupt - und Nebensatz, stehen zwischen zwei Nebensätzen, leiten eine indirekte Rede ein, und stehen vor und hinter Einfügungen in einem Satz, um etwas näher zu beschreiben. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Aber ich denke das das die wichtigsten Kommaregeln sind. Im Satzbau ist auch die Verbindung zweier Hauptsätze möglich. Beide Hauptsätze werden dann allerdings durch ein Semikolon getrennt.



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RudiRatlos
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15.05.2013 ~ 01:14 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 631059
gelesener Beitrag - ID 631059


Kommen wir zum interessanteren Teil und konform der Themenüberschrift zurück zu "Kunst ist Waffe" und Friedrich Wolf.

Gegen wen richten sich solche Waffen dann? Können sie, wie @Bernhard behauptet tatsächlich nicht töten? Wie sehen solche Waffen konktret aus?

Die von mir herausgegriffenen Beispiele Lenin und Hitler scheinen zu beweisen das Kunst sowohl als Waffe als auch den "unbewaffneten" Künstlern tödlich sein kann.



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15.05.2013 ~ 06:09 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 631068
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Sie scheinen es meiner Ansicht aber auch nur.

Mir ist jedenfakks kein Fall bekannt, wo zum Beispiel ein Schriftsteller einen seiner Hasser mit einem Buch erschlug oder einen Schlagzeuger mit seinen Sticks zu Tode kitzelte.

Wohl aber können Kunstwerke Menschen in ihrem Denken beeinflussen und um so etwas geht es hier. Dazu gehört auch alles an Vorraussetzungen die ein Künstler benötigt um seinen Job ausführen zu können. Ein Schriftsteller muss eine gute Rechtschreibung an den Tag legen und, und, und...

Also ich bitte doch darum, zu diesem Thema nur noch Beiträge einzubringen die das Thema irgendwie bereichern könnten. Einige stören doch an anderer Stelle genug und rein künstlerisch haben diese doch hier fast nicht eingebracht.
Und das sich hier jemand überhaupt über meine Rechtschreibung aufregt, der froh ist wenn er seinen eigenen Namen richtig schreiben kann, das ist ja wirklich das Oberletzte.

Diese laufenden Störungen verstehen ganz gewiss einige nicht unter der Kunst als Waffe!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 15.05.2013 06:11.



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15.05.2013 ~ 08:18 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Kunst als Waffe Beitrag Kennung: 631078
gelesener Beitrag - ID 631078


Die Wortwahl

Wörter können viel aussagen und zugleich auch viel verwirren. Außerdem hängen, durch Wörter gemachte Aussagen auch noch vom Verhältnis ab, welches bestimmte Personen zueinander haben.

Aber, mal schön der Reihe nach.
Wörter die gleich geschrieben werden aber unterschiedliche Bedeutungen haben können:
Nehmen wir doch einmal das Wort "Zug"
Die meisten denken jetzt sicher an eine Eisenbahn. Ein Zug kann aber auch ein Zug aus einer Zigarette sein, es kann auch ein Luftzug gemeint sein wenn es irgendwo zieht. Erst im Zusammenhang des gesamten Satzes wird deutlich, welcher Zug hier gemeint ist. Durch Adjektive(Eigenschaftswörter) kann man diesen Zug zusätzlich noch näher beschreiben, weil die Frage kommen könnte, ob es ein schwacher oder starker Luftzug ist.

Das Verhältnis von Personen zueinander:
Nehmen wir mal z.B. die Redewendung "Na, du kleiner Hosenscheißer!"
Kann mich noch sehr gut erinnern als ich im zarten Kindesalter war, hat das immer mein Onkel Hubert zu mir gesagt. Er meinte es liebevoll zur Begrüßung und ich wusste das, weil er mir meist danach eine Schokolade in die Hand drückte.
Ich kann aber auch mit dieser Redewendung jemanden ansprechen, den ich nicht leiden kann. Der jedoch fasst das ganz anders auf. Entweder er kontert gekonnt, sagt gar nichts, grinst nur hämisch oder im Extremfall haut er dir buchstäblich aufs Maul. Im letzteren Fall solltest du allerdings Anzeige wegen Körperverletzung erstatten.
Na ja und Liebende haben sowieso ihre eigene Sprache, die alles Gesagte über den Haufen werfen kann, wenn man nur genug verliebt ist.

Dann kann man noch durch betonen etwas aus jedem Satz heraus holen. Genau hier hatte ich auch Probleme als Moderator einer Rundfunksendung. Anfangs schrieb ich, für jede Sendung, ein Manuskript vor und las es beim Einsprechen im Studio einfach ab. Die Sendung wirkte wie abgelesen, eben mit einem Appell vielleicht vergleichbar. Die richtige Moderation musste ich auch erst bei einer Linguistin lernen. Betonungen oder Akzente sind zwar für reine Schriftsteller nicht von allzu großer Bedeutung, wohl aber für Moderatoren. Es ist eben ein Unterschied, ob ein Text lediglich verlesen wird, oder durch Anwendung gekonnter Sprachweise, wie Betonungen frisch und dynamisch rüberkommt. Betonungen, oder auch Akzrente, haben in Fremdsprachen viel größere Bedeutung als im Deutschen, im Französischem z.B.

Bei Schauspielern haben Betonungen noch mehr Bedeutung. Wenn jemand bedroht wird kann nicht jemand noch zärtlich, halb verliebt, um Hilfe schreien. Das wirkt nicht, weil es nicht zur Situation passt. Es sei denn es soll mit Absicht komisch wirken. In dem Falle ist das aber dann absichtlich gewollt. Und genau das muss ein Schauspieler beachten. Für ihn hat die Rechtschreibung etwas weniger Bedeutung, denn man sieht durch die Sprache nicht ob jemand etwas falsch geschrieben hat. Bin mir aber sicher das Schauspieler auch gut die Rechtschreibung beherrschen. Sie müssen ja für ihre Rollen beim Proben ständig Manuskripte lesen. Ein Schauspieler der überwiegend ernste Rollen spielt, wird mit Sicherheit auch Probleme haben, wenn er plötzlich eine komische Rolle spielen soll oder umgekehrt. Aber hier gibt es wahre Genies die fast jede Rolle spielen können. Kein leichter Job der des Moderators oder Schauspielers.

Selbst die jeweilige Situation kann Einfluss auf einen Text haben.

Und, zu guter Letzt, die ganz persönlichen Eigenschaften jedes Menschen selbst.



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