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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht 04.05.2013 ~ 12:55 Uhr ~ Adeodatus schreibt: Schlusslicht: Gera hat höchste Arbeitslosenquote in Thüringen Beitrag Kennung: 628401 Zitat: Die Erwerbslosenquote der drittgrößten Thüringer Stadt ist inzwischen höher als im Kyffhäuserkreis. Erfurt/Gera. Der Frühjahrsaufschwung am Arbeitsmarkt fiel in Thüringen bisher nur moderat aus. Von März zu April ging die Zahl der Arbeitslosen zwar um 5100 auf 101 900 zurück. "Kräftige Frühjahrsschübe bleiben am Arbeitsmarkt jedoch aus", erklärte der Chef der Landesarbeitsagentur, Kay Senius. Insgesamt schätzt er den hiesigen Arbeitsmarkt als solide ein. Die Arbeitslosenquote lag im April bei 8,8 Prozent und damit auf dem Niveau von vor einem Jahr. Zugleich nahm die Zahl der Arbeitslosen im Jahresvergleich um 1900 ab. Die sogenannte Unterbeschäftigung, die auch Arbeitslose etwa in Weiterbildungen oder Vorruhestandsregelungen erfasst, wurde für Thüringen mit 135 500 Männern und Frauen angegeben (März: 140 000). Regional bleibt der Arbeitsmarkt gespalten. Die höchste Arbeitslosenquote wurde aus der Stadt Gera (12,3 Prozent) gemeldet, die damit noch hinter dem Kyffhäuserkreis (12,0) landet. Die niedrigsten Quoten gibt es mit 5,2 und 5,7 Prozent in den Südthüringer Kreisen Sonneberg und Hildburghausen. Die Stadt Jena liegt bei 7,2 Prozent, der Saale-Holzland-Kreis bei 7,7 Prozent. Hinter dem Saale-Orla-Kreis (8,1 Prozent) folgen die Landkreise Saalfeld-Rudolstadt (8,9 Prozent), Greiz ( 9,3 Prozent) und Altenburger Land (11,9 Prozent). Zugelegt im positiven Sinne haben dagegen die Stellenangebote, auch wenn sie immer noch unter Vorjahresniveau rangieren. Im Agenturbezirk Altenburg-Gera meldeten Unternehmen 710 freie Jobs. Fast genau die gleiche Zahl - 714 Stellenofferten - wurden der Jenaer Arbeitsagentur übermittelt. Binnen Jahresfrist sank thüringenweit die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen und Langzeitarbeitslosen, während Ältere es schwer haben, im Freistaat einen neuen Job zu finden. Bei den über 55-Jährigen stieg die Arbeitslosigkeit um 3,9 Prozent auf 26 200. Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) forderte eine größere Wertschätzung älterer Menschen und appellierte an die Betriebe, ihnen bei der Besetzung neuer Stellen eine Chance zu geben. Eine gut funktionierende Belegschaft zeichne sich durch eine gute Mischung aus. Auch der DGB Hessen-Thüringen bezeichnete die Entwicklung als "beunruhigend". "Ihre langjährige Erfahrung ist ein unschätzbarer Gewinn für jedes Unternehmen", erklärte dessen Vorsitzender Stefan Körzell. Betriebe sollten nicht nur über Fachkräftemangel klagen, sondern das Know-how älterer Beschäftigter nutzen. Als Gründe für die bisher verhaltene Frühjahrsbelebung gelten der lange Winter und die wirtschaftlichen Probleme einiger EU-Länder. Die Unternehmen versuchten, diese Rückgänge zu kompensieren, erläuterte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Wirtschaft Thüringens, Stephan Fauth. Das dauere aber etwas. Quelle: 01.05.13 /OTZ Zitat: Zugelegt im positiven Sinne haben dagegen die Stellenangebote, auch wenn sie immer noch unter Vorjahresniveau rangieren. Im Agenturbezirk Altenburg-Gera meldeten Unternehmen 710 freie Jobs. Fast genau die gleiche Zahl - 714 Stellenofferten - wurden der Jenaer Arbeitsagentur übermittelt. Die meisten der offenen Stellen sind von privaten Arbeitsvermittlern deren Dienste aber von einem sehr großen Personenkreis nicht genutzt werden können, z.B. Menschen mit Behinderung denen kein Vermittlungsgutschein zusteht. Von diesen von privaten Arbeitsvermittlern gemeldeten offenen Stellen kann man aber leider einige abziehen, weil sie zum Teil von einer Firma mehrmals eingestellt wurden oder eine Mitarbeiter suchende Firma mehrere Vermittler mit der Arbeitskräftesuche beauftragt hat.

Meta   FT-Nutzerin 14.295 geschriebene Beiträge Wohnort: Gera 18.05.2013 ~ 12:12 Uhr ~ Meta schreibt: im Forum Thüringen seit: 16.09.2011 1215 erhaltene Danksagungen erhaltene Verwarnungen: RE: Schlusslicht: Gera hat höchste Arbeitslosenquote in Thüringen Beitrag Kennung: 631677 Wenn der Westmarkt wegbricht dann muß man sich mehr auf den Osten und die BRIC-Staaten konzentrieren und dort den Handel ausweiten. Das schlimmste Handelshemmnis Westeuropas ist das verkorkste Lohn-Preissystem dieser Länder; dessen Nachteile sich noch durch die Einführung des € verschärften. Der € ist so gesehen zum falschen Zeitpunkt ins Leben gerufen worden und verstößt durch seine Wirkung gegen die Weiterentwicklung von Binnenmarkt und Handel und somit gegen die Menschenrechte. Jugendmassenarbeitslosigkeit ist ein Verstoß gegen die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Siehe: http://europa.eu/legislation_summaries/h...n/l33501_de.htm Zitat: •Kapitel II: Freiheiten (Recht auf Freiheit und Sicherheit; Achtung des Privat- und Familienlebens; Schutz personenbezogener Daten; Recht, eine Ehe einzugehen und eine Familie zu gründen; Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; Freiheit der Meinungsäußerung und Informationsfreiheit; Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit; Freiheit von Kunst und Wissenschaft; Recht auf Bildung; Berufsfreiheit und Recht zu arbeiten; unternehmerische Freiheit; Eigentumsrecht; Asylrecht; Schutz bei Abschiebung, Ausweisung und Auslieferung); Unternehmer und Arbeiter sind davon in gleichem Maße negativ betroffen.

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