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Eisenacher
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28.09.2012 ~ 10:21 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
Thüringer Luftfahrnetz Beitrag Kennung: 585572
gelesener Beitrag - ID 585572


Die BMW Flugmotoren GmbH wurde 1934 durch die BMW-AG gegründet, um die luftfahrttechnischen Aktivitäten des Konzerns dort zu Bündeln. Sie war somit eine eigenständige Tochtergesellschaft der BMW-AG geworden, die nunmehr ein Mischkonzern war. Ab Mitte der 1930er Jahre gab es eine erheblich gestiegene Nachfrage nach Flugzeugtriebwerken. Auf Wunsch des Reichsluftfahrtministerium (RLM) enstand ab 1936 deshalb die Flugmotorenfabrik Eisenach GmbH mit einem Stammkapital von 20000 Reichsmark. Zunächst sollte diese Firma innerhalb des alten Stadtwerkes Triebwerke des Typs BMW-132 produzieren sowie auch Teile für andere Triebwerke fertigen. Zunächst lief auch im Stadtwerk eine kleine Fertigung des BMW-132 an. Aber schnell war klar, das die Kapazität nicht ausreichen würde. Schon 1937 wurde das neue Werk am Dürrerhof eingeweiht und die Produktion gestartet.Im Jahre des Beginns des 2. Weltkrieges, 1939, wurde die Fabrik am Dürrerhof umfirmiert. Ab jetzt wurde die Firma als BMW Flugmotorenfabrik Eisenach GmbH bezeichnet. Geschäftsführer war Max Friz. Ab 1940 wurde auch das Triebwerk BMW-801 produziert, außerdem wurden Flugmotoren nun auch in beiden BMW-Werken Eisenachs repariert. 1941 wurde das Stammkapital um 1 Million Reichsmark auf 6 Million Reichsmark erhöht.Im Zuge der Neustrukturierung des gesammten BMW-Konzerns wurde ab Januar 1940 die Organverfassung zugunsten der BMW AG auch auf diese Tochtergesellschaft angewandt.Ab 1941 wurde die Produktion langsam auf das Strahltriebwerk BMW-003 umgestellt. Zunächst wurden nur Einzelteile gefertigt, später ganze Triebwerke, als zum Kriegsende hin das "Projekt 262" forciert werden sollte. Die Messerschmidt 262 sollte als erster "Düsenjäger" noch einmal Kriegsentscheidend gemacht werden. Ab 1944 wurde auch intensiv an der Untertage-Verlagerung großer Teile der Fabrikanlagen gearbeitet. Hauptsächlich Untertage-Anlagen zur Kalisalz-Gewinnung der Wintershall AG in Springen und Abteroda wurden für die Zwecke der BMW genutzt. Da auch die Arbeitskräftesituation im 2.Weltkrieg äußerst schlecht war, kooperierte man in dieser Frage mit den Konzentrationslagern Buchenwald, Ravensbrück und Dachau. Letztere KZ "lieferten" lediglich Arbeitskräfte, während das KZ-Buchenwald für die BMW in Eisenach gleich zwei Außenlager einrichtete: Lager Anton in Abteroda und Lager Emma in Eisenach. 1944 erlitt das Flugmotorenwerk zweimal große Bombentrefer während Alliierter Luftangriffe. Trotzdem waren die Treffer nicht so groß, das die Fabrik zerstört wurde. Nach mehr oder weniger großen Reparaturen wurde am Dürrerhof weiterproduziert. 1945 im April wurde das Werk dann von US-Truppen erobert, wobei es noch einmal zu einem Feuergefecht zwischen Deutschen und amerikanischen Soldaten gab, wobei es viele Tote gab. Nach der Demontage des Werkes durch die Amerikaner und kurz darauf durch die Sowjets erfolgte die Vernichtung der Werksanlagen aufgrund des Alliierten-Befehls zur Vernichtung von Einrichtungen der Kriegsproduktion

http://www.luftfahrtnetz.de/index.php/bm...geschichte.html

Eigentlich doch sinnlos das Werk nach dem Krieg noch zu zerstören. Wo man es auch zu friedlichen Zwecken nutzen konnte. Selbst für die Leichthubschrauberproduktion die nächstes Jahr beginnt.Das Treffen der Zeitzeugen hat auch hier gezeigt das es nur vereinzelt diese noch gibt.



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