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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Chronik Sozialabbau und Verelendung » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Chronik Sozialabbau und Verelendung
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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



07.01.2010 ~ 16:08 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 365818
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Ja genau @ co2schleuder nur das man die nicht essen und auch nicht drinnen wohnen kann denn dafür sind die Preise seit 1990 drastisch angestiegen. Nur mal so als kleiner Tipp zum nachdenken!



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07.01.2010 ~ 17:19 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.02.2009
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 365834
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Na das hab ich nicht gewusst großes Grinsen



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10.01.2010 ~ 12:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 366914
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10. Januar 2010
Nur noch 60 Prozent der deutschen Arbeitnehmer haben nach Informationen des SPIEGEL unbefristete Vollzeitstellen. Unter der immer stärkeren Flexibilisierung des Arbeitsmarktes leiden besonders Frauen.



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10.01.2010 ~ 15:38 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 366965
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Und was ist gegen eine befristung zu sagen? Unbefristet bedeuitet noch lange nicht sicher!



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Michel   Michel ist männlich FT-Nutzer
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10.01.2010 ~ 21:00 Uhr ~ Michel schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 367043
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Zitat:
co2schleuder hat am 10. Januar 2010 um 15:38 Uhr folgendes geschrieben:
Und was ist gegen eine befristung zu sagen?

Gar nichts! Ich habe 7 Jahre lang mit befristeten Arbeitsverträgen in der gleichen Firma gearbeitet - immer "projektbezogen".
Zitat:
Unbefristet bedeuitet noch lange nicht sicher!

Genau so ist es.



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13.01.2010 ~ 18:43 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 368032
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13. Januar 2010
Durch Anrechnung des angehobenen Kindergeldes auf die Regelsätze entstehen beim Bund sowie in geringem Umfang bei den Kommunen Minderausgaben beim Arbeitslosengeld II in Höhe von insgesamt 569 Mio. Euro jährlich.
Kinderarmut staatlich erzwungen.



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14.01.2010 ~ 21:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 368389
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14. Januar 2010
Beitragssenkung, Kurzarbeit und Entlassungen haben auch die Sozialkassen viel Geld gekostet. Allein für die ersten neun Monate des Jahres 2009 häuften sich Verluste von fast 17 Milliarden Euro an.

14.Januar 2010
Nirgends blickt der Nachwuchs ängstlicher in die Zukunft als in Deutschland. Laut eines Unicef-Berichts fürchtet sich jedes vierte deutsche Kind vor der Zukunft.



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14.01.2010 ~ 22:39 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 368458
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das machst du ganz dolle mit dem Sammeln von Beiträgen aus dem Netz, das muss hier mal gesagt werden cool



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18.01.2010 ~ 16:02 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 369974
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18. Januar 2010
Schon heute leben 400.000 Rentner in Deutschland nur von Grundsicherung, von der Sozialhilfe für Senioren: 347 Euro im Monat plus Miete und Heizkosten. In zwanzig Jahren ist jeder Dritte von Altersarmut bedroht, so schätzen Experten. “Das wird das Problem der Zukunft sein”, meint Irmtraut P. von der Arbeiterwohlfahrt in Bremen. “Es gibt ja heute schon viele, die voll arbeiten und trotzdem von ihrem Lohn nicht leben können. Die werden im Alter noch weniger haben.”
Seit 17 Jahren kümmert sich Irmtraut P. im Bremer Stadtteil Gröpelingen um Senioren. Die Sozialarbeiterin hat viel Elend gesehen. Aber seit ein paar Jahren sei die Lage schlimmer geworden. “Früher gab es vom Sozialamt einmalige Beihilfen”, so Irmtraut P. “Heute müssen die alten Leute sehen, wie sie über die Runden kommen.”
Quelle und vollständiger Text: Das Erste - ARD - und Panorama WDR



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RudiRatlos
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19.01.2010 ~ 00:05 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 370128
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Schere zwischen Arm und Reich - Berlin Schlusslicht

In Berlin ist das Armutsrisiko so hoch wie nirgendwo sonst in Deutschland. Wer in Bayern und Baden-Württemberg lebt, ist laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung am besten vor Armut geschützt.

http://www.zeit.de/newsticker/2010/1/18/...493-23584336xml

Wehe von den "armen Schluckern" vergreift sich einer an meinen vielen Ruhestands-Euronen. Augenzwinkern



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21.01.2010 ~ 19:00 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 370916
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21. Januar 2010
Zeitarbeit:Bund bessert Dumpinglöhne mit Staatsgeld auf
Hungerlöhne und gekaufte Tarifverträge: In vielen Zeitarbeitsunternehmen herrschen katastrophale Zustände. Doch statt den Firmen Einhalt zu gebieten, geht die Regierung einen anderen Weg. Um das Einkommen von Zeitarbeitern aufzustocken, hat die Bundesregierung zwischen Mai 2008 und Mai 2009 rund 531 Mio. Euro ausgegeben.

21. Januar 2010
Einige Millionen Krankenversicherte müssen in den nächsten Wochen mit Zusatzbeiträgen rechnen. Wegen der angespannten Finanzlage hat bereits rund ein Dutzend Krankenkassen angekündigt, noch in diesem Quartal einen Zusatzbeitrag von acht Euro zu erheben.
Als "bittere Pille für Arbeitnehmer und Rentner" bezeichnete Ulrike Mascher, die Präsidentin des Sozialverbands VdK, die bevorstehenden Zusatzbeiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung. "Ausgerechnet diejenigen, die durch Lohneinbußen und Rentennullrunden ohnehin Kaufkraftverluste hinzunehmen haben, werden durch die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen überproportional belastet.



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23.01.2010 ~ 08:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 371407
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23. Januar 2010
Das Statististische Bundesamt hat die Zahlen auf den Tisch gelegt: zum Stichtag Ende 2008 bezogen ca. 6,6 Millionen Menschen Hartz IV Leistungen. Drei Viertel von Ihnen waren erwerbstätig, ein Viertel nicht. Sozialhilfe im weiteren Sinn (Hartz IV eingerechnet) bezogen 7,6 Millionen Menschen.

23. Januar 2010
2009 war ein Krisenjahr für Akademiker, das belegen jetzt auch Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Demnach waren im Dezember des vergangenen Jahres 11,6 Prozent mehr Akademiker arbeitslos als im Januar desselben Jahres.
In absoluten Zahlen bedeutet das einen Anstieg von 150.000 auf 167.000 beschäftigungslose Hochschulabsolventen.



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28.01.2010 ~ 08:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 373305
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28. Januar 2010
Die Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts (BAG), Ingrid Schmidt, hat scharfe Kritik an Dumpinglöhnen in Deutschland geübt. "Es gibt Bereiche, da kann man die Bundesrepublik nur noch als Niedriglohnland bezeichnen", sagte sie bei der Jahrespressekonferenz ihres Gerichts in Erfurt.

28. Januar 2010
Rund 25 Prozent der Fach- und Führungskräfte beurteilen die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes derzeit als sehr unsicher oder gehen sogar davon aus, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren werden.



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31.01.2010 ~ 16:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 374531
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31. Januar 2010
Hartz IV stellt in Deutschland praktisch den Mindestlohn dar. Nachdem der Postmindestlohn gefallen ist, werden auch die anderen Mindestlöhne fallen und im Endeffekt alle Bürger jede Arbeit annehmen müssen. Im Zweifelsfall wird eben auf Kosten des Steuerzahlers auf Hartz IV aufgestockt. Das heißt im Klartext, dass die Gewinne des Kapitals steigen, weil die Löhne sinken und zusätzlich subventioniert werden.



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03.02.2010 ~ 11:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 376284
gelesener Beitrag - ID 376284


02.Februar 2010
Acht Euro extra sind nur der Anfang: Die Zusatzbeiträge für die Krankenkassen können auf 37,50 Euro im Monat ansteigen. Doch selbst diese Maximalforderung wird manche klamme Kasse nicht retten können.Nur ein Viertel der Anbieter dürfte den Branchen-Kehraus überleben, schätzen Experten. Tausende der bislang rund 133.000 Mitarbeiter wird das den Job kosten.



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03.02.2010 ~ 12:07 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 376289
gelesener Beitrag - ID 376289


Zitat:
gastli hat am 03. Februar 2010 um 11:56 Uhr folgendes geschrieben:

Tausende der bislang rund 133.000 Mitarbeiter wird das den Job kosten.

Mit anderen Worten: Die Kassen werden ihre Arbeit effektivieren und der Anteil der Verwaltungskosten wird sinken.


Pfiffikus,
der das mal aus der Sicht der Versicherten sieht



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03.02.2010 ~ 12:45 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 376309
gelesener Beitrag - ID 376309


Aus dieser Sicht sehe ich es auch.
gastli der dadurch auch sieht wie dringend ein bedingungsloses Grundeinkommen erforderlich ist.



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14.02.2010 ~ 09:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 380656
gelesener Beitrag - ID 380656


14. Februar 2010
Christina Heider schuftet für fünf Euro die Stunde, Werner Moll isst nur einmal am Tag, Tanja Meister friert in ihrer Wohnung: So wie sie müssen rund zwei Millionen Deutsche mit Einkommen auf Hartz-IV-Niveau auskommen - auf SpOn berichten Niedriglöhner von ihrem Kampf um jeden Cent.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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15.02.2010 ~ 15:57 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 381146
gelesener Beitrag - ID 381146


Eine Studie des DGB belegt: Armut unter den Bedingungen von ALG II macht krank.
Allein in den ersten elf Monaten 2009 hätten sich nach Angaben der Arbeitsagenturen 1,7 Millionen Arbeitslose krank gemeldet. Mit 35 Tagen sei schon 2007 die durchschnittliche Krankheitsdauer mehr als drei Mal so hoch gewesen wie bei pflichtversicherten Angestellten und zweieinhalb mal so hoch wie bei Erwerbstätigen. Tatsächlich muss man die Dunkelziffer der nicht gemeldeten Krankheitsfälle wohl wesentlich höher ansetzen.
Finanzielle Sorgen, Ausweglosigkeit und das Bewusstsein in dieser Gesellschaft nicht mehr gebraucht zu werden, machen die Menschen krank. Der soziale und gesellschaftliche Druck, der auf EmpfängerInnen von Transferleistungen ständig erhöht wird, lässt viele Betroffene resignieren.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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15.02.2010 ~ 18:14 Uhr ~ as65 schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 381228
gelesener Beitrag - ID 381228


Und das gerade wo doch die Hartzer am liebsten die 10 € sparen würden.

Oder gibt es so viele Jobangebote denen man sich entziehen will. Augenzwinkern



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15.02.2010 ~ 23:01 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 381344
gelesener Beitrag - ID 381344


und ich vergess auch noch ,die statistik mit krankenschein zu unterstützen geschockt möge man mir vergeben....ich werde mich dieses jahr bessern und da ist ja noch viel zeit

as Lachen das wäre doch auch die möglichkeit



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18.02.2010 ~ 21:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 382167
gelesener Beitrag - ID 382167


18. Februar 2010
Laut offiziellen Zahlen der arbeitgebernahen (!) Instituts DIW sind in Deutschland inzwischen 11,5 Millionen Menschen armutsgefährdet. Das ist eine Steigerung um 30 Prozent innerhalb der vergangenen 10 Jahre!



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19.02.2010 ~ 08:37 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 382268
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na da sinds doch in 20 Jahren 100%



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21.02.2010 ~ 13:20 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 382825
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21.Februar 2010
Neuer DGB-Ratgeber für Selbstständige in prekärer Lage

Der DGB hat einen Ratgeber herausgebracht, der Selbstständigen helfen soll, ihre finanzielle Situation zu klären. "Die Vorstellung, dass Selbstständige finanziell stark und deswegen nicht auf den Rückhalt einer Solidargemeinschaft angewiesen seien, entspricht immer weniger der Wirklichkeit", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach am Freitag (19. Februar 2010) in Berlin. "Die Solo-Selbstständigen verfügen häufig über wenig Betriebskapital, haben eine geringe Marktmacht und keine geschützten Strukturen, wie es zum Beispiel bei den `klassischen´ freien Berufen - Anwälte, Ärzte oder Apotheker - gegeben ist."

Immer mehr Selbstständige seien auf Hartz IV-Leistungen angewiesen und viele auch von Altersarmut bedroht, betonte Buntenbach. Allein in der Zeit von Herbst 2005 bis Herbst 2009 hat sich die Zahl der Selbstständigen, die ergänzende Hartz IV- Leistungen beziehen müssen, von 48.000 auf 130.000 erhöht und damit innerhalb von nur vier Jahren fast verdreifacht. Von den auf Hartz IV angewiesenen Selbstständigen sind 50.000 alleinstehend und weitere 40.000 Paare mit Kindern. "Die Lage der rund 2,3 Mio. Selbstständigen, die ohne weitere Angestellte arbeiten, ist zum Teil sehr prekär; nur ein Viertel der Hilfebedürftigen hat ein Einkommen über 800 Euro im Monat", sagte Buntenbach.

Der "Ratgeber Selbstständige - Soziale Sicherung und wenn das Geld nicht reicht" kostet 1,- Euro zzgl. Versandkosten und ist zu beziehen über das DGB-Bestellsystem:
https://www.dgb-bestellservice.de.



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25.02.2010 ~ 18:30 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 383788
gelesener Beitrag - ID 383788


25.Februar 2010
Jeder zehnte Erwerbstätige, der wegen seines geringen Arbeitseinkommens zusätzliche Hartz-IV-Leistungen bezieht, ist im öffentlichen Dienst oder in einem Unternehmen im öffentlichen Sektor beschäftigt. Das geht nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" aus einer Stellungnahme der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.
Demnach beziehen 131.722 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im öffentlichen Dienst zusätzlich Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitssuchende. Ihr Tätigkeitsbereich umfasst die öffentliche Verwaltung, das Bildungs- und Sozialwesen sowie die Entsorgungswirtschaft.

Einem Bericht der Berliner Zeitung "B.Z." zufolge müssen auch im Bundestag Angestellte mit Dumpinglöhnen auskommen. Beispielsweise Garderobenfrauen im Reichstagsgebäude und in Bürogebäuden würden demnach nur ein Stundenlohn von 5,50 Euro erhalten.

25. Februar 2010
Sozialwissenschaftliches Institut der EKD stellt Studie zur Armut auf dem Land vor

Knapp 16 Prozent der Bevölkerung in Deutschland gelten als arm beziehungsweise als von Armut bedroht. Ein Teil von ihnen lebt auf dem Land. Über sie ist bislang wenig geforscht worden. In der Studie des SI kommen Hartz IV-Bezieher, Alleinerziehende, Familien und Alleinlebende ausführlich zu Wort. „Es ist mir wahnsinnig schwer gefallen, zur Tafel zu gehen. Ich habe mich jedes Mal umgesehen, ob da keiner ist, der mich sieht“, gesteht Sibylle (63). Die Mutter von zwei erwachsenen Kindern fühlt sich als Asoziale, wenn sie sich Lebensmittel bei der Tafel abholt. Für Britta (30) ist es auf dem Land schlimmer als in der Stadt, „hier weiß jeder von jedem, was für eine Unterhose er trägt.“ Die soziale Kontrolle wird als belastend erlebt. Ben (29) beobachtet, dass „normale Leute, die nicht Hartz-IV beziehen, Abstand halten“. Das Gefühl „du bist nichts mehr wert“ grenzt aus und wirkt lähmend. Einige der Befragten fühlen sich ausgeschlossen aus der Dorfgemeinschaft und „wie ein Aussätziger“ behandelt. Cordula (44), alleinerziehende Mutter von drei Kindern, nennt als Erklärung mehrere Punkte: sie ist nicht im Schützenverein, wohnt in einem unverputzten Haus und geht selten in die Kirche. Ausgegrenzt und abgehängt – so bringen die Befragten ihre Situation auf den Punkt. Vor allem die schlechte Infrastruktur und unzureichende Bus- und Bahnverbindungen erschweren den Alltag. Wer ins Krankenhaus muss, bekommt oft keinen Besuch. Die Fahrt zum Arzt, zur Schule und zum Einkaufszentrum kostet Geld und vor allem viel Zeit. Sven (24) brauchte für einen Vorstellungstermin in der Stadt allein sieben Stunden Reisezeit. Ein Leben ohne Auto bedeutet in abgelegenen Regionen weniger Chancen, Bildungs- und Kulturangebote können nicht oder nur selten genutzt werden.



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Wohnort: terrigenus



26.02.2010 ~ 16:52 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 384053
gelesener Beitrag - ID 384053


26. Februar 2010
Der Verband der Insolvenzverwalter bereitet sich darauf vor, 2010 bis zu 40000 Insolvenzen bewältigen zu müssen. “Nach der langanhaltenden Krisenperiode seit Frühjahr 2009 sind die Reserven der Mittelständler ausgelaugt. Viele können nicht mehr”, sagt Daniel Bergner, der Verbandsgeschäftsführer.



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strubbel   strubbel ist weiblich Zeige strubbel auf Karte FT-Nutzerin
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02.03.2010 ~ 17:20 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 385731
gelesener Beitrag - ID 385731


ich hätte da noch etwas zum aufplustern Ja

zitat aus dem vorangegangenen link:
Zitat:
Die Bremer Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter (SPD) setzt sich dafür ein, dass sich alle bedürftige Frauen die Antibabypille leisten können. Bisher haben lediglich Frauen bis zum Alter von 20 Jahren einen Anspruch auf dahingehende staatliche Unterstützung. Rosenkötter will nunmehr den ALG II Regelsatz leicht anheben, damit für alle Hartz IV Empfängerinnen der Kauf von Verhütungsmitteln möglich wird. Laut einem Bericht der größten deutschen Boulevardzeitung ist es jedoch erneut ein Vertreter der Freien Demokratischen Partei (FDP), der sich in zweifelhafter Art und Weise über Hartz IV Empfänger äußert. Der Bremer FDP-Chef Oliver Möllenstädt erklärte nämlich in diesem Zusammenhang: “Eine Erhöhung des Regelsatzes werden die Empfängerinnen eher in den nächsten Schnapsladen tragen, als diesen in Vorsorge und selbstbestimmte Familienplanung zu investieren.” Seiner Ansicht nach sollte den Frauen die Pille lieber ausgehändigt werden, als dafür die Zahlungen pauschal zu erhöhen.


nunja: auch verhütung jeglicher art kostet immens geld.
denn eins dürfen wir nicht vergessen: auch die entscheidung, keine kinder (mehr) zu bekommen, sollte in leistungen berücksichtigt (und auch respektiert!) werden.

allerdings: die art und weise, das zu vermarkten...nunja .... Nee Ne ist schon wieder mal arg



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03.03.2010 ~ 15:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 386123
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03. März 2010
Ein internationales Team an Soziologen und Medizinern unter der Leitung von David Stuckler von der Oxford University hat versucht, aufgrund von empirischen Daten herauszuarbeiten, wie sich Wirtschaftskrisen auf die Menschen auswirken.
In den 26 Ländern ist mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit um 1 Prozent ein Anstieg der Selbstmorde bei den Menschen unter 65 Jahren um 0,79 Prozent zu beobachten. Dasselbe gilt für Morde, während Verkehrsunfälle um 1,39 Prozent sinken. Bei einem Anstieg der Arbeitslosigkeit um mehr als 3 Prozent, steigt die Zahl der Selbstmorde um 4,45 Prozent. Das bedeutet, dass sich 1740 mehr Menschen zusätzlich umbringen. Während die Selbstmordrate in der Altersgruppe der Männer zwischen 15-29 Jahren sinkt, steigt sie vor allem bei dem 30-44-Jährigen an. Bei den Frauen ist hingegen die Altersgruppe der 15-29-Jährigen am stärksten von einem Anstieg der Selbstmorde betroffen.



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03.03.2010 ~ 16:45 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 386143
gelesener Beitrag - ID 386143


Die Männer zwischen 15-29 Jahren sind einfach zu besoffen um sich umzubringen. großes Grinsen



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05.03.2010 ~ 19:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 387142
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05. März 2010
Nach Berechnungen des Hans-Böckler-Instituts nehmen etwa 500 000 Arbeitnehmer in Vollzeit ihren Anspruch auf ergänzende Hartz-IV-Leistungen nicht wahr, 400 000 Vollzeitbeschäftigte stocken ihr Einkommen mit dem Arbeitslosengeld II auf. Somit lebten etwa 900 000 Vollzeitbeschäftigte in verdeckter Armut.

05. März 2010
Der Bundestag hat in seiner Sitzung am 04.03.2010 einen Antrag der Fraktion DIE LINKE (BT-Drs. 17/22) auf eine befristete Verlängerung des ALG I auf 24 Monate abgelehnt.
Die Fraktion hatte ihren Antrag damit begründet, dass viele der derzeit von Kurzarbeit Betroffenen aktuell von Arbeitslosigkeit bedroht seien. Um drastische Einkommens- und Vermögensverluste durch einen anschließenden Absturz in Hartz IV zu verhindern, sei die längere finanzielle Absicherung privater Haushalte durch das ALG I in der Wirtschaftskrise vorübergehend ein zwingendes Gebot gewesen.

05. März 2010
Das Statistische Bundesamt hat Ende Januar 2010 seine Zahlen zu Hartz IV vorgelegt. So haben Ende 2008 in Deutschland 7,6 Millionen Menschen staatliche Sozialleistungen bezogen.


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07.03.2010 ~ 08:50 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 387554
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07. März 2010
Derzeit leben 645.000 Alleinerziehende in der Grundsicherung. Das bedeutet, 42 Prozent aller Alleinerziehenden in Deutschland sind auf staatliche Transferleistungen angewiesen.
Die Betreuungsquote für Kinder unter drei Jahren liegt bei rund 18 Prozent. Sucht man eine Betreuungsmöglichkeit von über 7 Stunden, um zum Beispiel eine Vollzeitbeschäftigung aufnehmen zu können, liegt die Betreuungsquote nur noch bei rund 8 Prozent.

07. März 2010
Rund 32.000 privat Krankenversicherten droht in diesem Jahr eine Schuldenfalle, weil sie Hartz IV beantragen müssen. Davon geht die Bundesregierung aus. Grund ist das geltende Recht, nach dem die Jobcenter nur einen Teil der Versicherungsbeiträge übernehmen.
Sie müssen stattdessen in den Basistarif wechseln. Dort zahlen sie den halbierten Beitrag, derzeit 291 Euro im Monat. Allerdings gewähren die Jobcenter nur einen Zuschuss von 126 Euro – so hoch ist der Beitrag für Arbeitslose in der Gesetzlichen. Für die Differenz von 165 Euro müssen die privatversicherten Bedürftigen selbst aufkommen. Zahlen sie nicht, übernimmt die Kasse zwar die Kosten für Behandlungen, stellt die Schulden aber später in Rechnung.



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14.03.2010 ~ 14:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 389547
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14. März 2010

Politiker der Parteien, die für die "Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" gestimmt haben, haben ja besonders im Wahlkampf immer wieder die tollsten Beschäftigungsideen für Arbeitslose und Hartz-IV Empfänger.
Beeindruckend ist die christliche Nächstenliebe der "C-Parteien". Sie fühlen sich am Ehesten der Tradition von 1933 verpflichtet.

Ich dokumentiere diese "Ideen" als Zeichen der geistigen, moralischen Verlendung:

- in Altenheimen vorlesen, in Sportvereinen helfen, Straßen säubern [Hannelore Kraft, stellv. SPD-Bundesvorsitzende, 2010]

- Schnee schippen, Eis räumen
[Guido Westerwelle (FDP) Außenminister, 2010]

- eine strenge Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger. Die Politik müsse die notwendige Härte haben, solche fordernden Elemente einzuführen und durchzusetzen.
[Koch (CDU), 2010]

- “Hartz 4 Empfänger sollten nur dann Geld bekommen, wenn sie auch arbeiten.”
[Wolfgang Franz (65), Vorsitzender der fünf Wirtschaftsweisen und Berater der Bundesregierung]

- Eltern, die Hartz IV bekommen, sollen die Staatszuschüsse zum Leben gekürzt werden, wenn ihre Kinder die Schulpflicht nicht einhalten. Die Kürzungen sollen bis zu 30 Prozent ausmachen, und sie sollen schon in der Grundschule ansetzen.
[Stefanie Vogelsang, (CDU), 2010]

- Die Betroffenen sollen an Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen "Fahrräder bewachen".
[Claudia Hämmerling (Grüne), 2009]

- "Vor allem Leute, die sonst auch Flaschen sammeln, könnten dann für jede tote Ratte einen Euro bekommen."
[Henner Schmidt (FDP), 2008]

- Hartz IV Empfänger sollen Organe spenden.
In einem Interview mit dem Radiosender "Deutschland Radio Kultur" sagte Prof. Oberender: "Wenn jemand existenziell bedroht ist, weil er nicht genug Geld hat, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu finanzieren, muss er meiner Meinung nach die Möglichkeit zu einem geregelten Verkauf von Organen haben."
[Volkswirtschaftsprofessor an der Universität Bayreuth, Peter Oberender, 2007]

- Reinigungskräfte für Autobahnraststätten
[CSU-Abgeordneter Ernst Hinsken, 2006]

- Geländer streichen, Treppen kehren, waschen und rasieren
[Kurt Beck, damaliger SPD-Vorsitzender 2006]

- Hausaufgaben-Betreuung, Einkaufshilfe, Essensausgabe an Bedürftige [Stefan Müller (CSU) Arbeitsmarktpolitischer Obmann der Unionsfraktion, 2006]

- Einsatz von Hartz-IV-Empfängern als unbewaffnete Patrouillen in Bussen und Bahnen.
[Wolfgang Tiefensee (SPD) damaliger Bundesverkehrsminister, 2006]

- Verschärfungen der Arbeitsmarktreform "Hartz IV", um auf diese Weise den Druck auf Langzeitarbeitslose zur Arbeitsaufnahme zu erhöhen. Dazu sollte auch die Streichung von Urlaub gehören.
[Söder (CSU), 2006]

- Spargel stechen, Erdbeeren pflücken
[Söder (CSU), 2005]

- arbeitslose Köche als Ernährungsberater in Kindergärten
[Renate Künast (Grüne) damalige Verbraucherschutzministerin, 2005]

- Wiederaufbau in Katastrophengebieten
[Reiner Brüderle, FDP-Vize, 2005]

- Aushilfen in Schulbüchereien oder Mensaküchen, Pausenaufsichten
[Bernd Busemann (CDU) Kultusminister Niedersachsen, 2005]

- Essen verteilen in Altenheimen, Vorlesen, Fahrdienste
[CSU-Stadträtin Gisela Oberloher, 2004]

- Arbeiten im Umweltschutz, Wäschereien, Bibliotheken, Hilfsdienste im Krankenhaus
[Hannelore Rönsch (CDU) Bundesfamilienminsterin, 1993]

- Autobahnen bauen
[Adolf Hitler (NSDAP), 1933]



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14.03.2010 ~ 18:32 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 389651
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Zitat:
- in Altenheimen vorlesen, in Sportvereinen helfen, Straßen säubern
wird längst praktiziert (MAE-Kräfte) seit hartz überhaupt

Zitat:
- Spargel stechen, Erdbeeren pflücken
da hab ich noch im kopf, dass sich in den gegenden kaum jemand fand (auch gurkenernte) und dafür polnische kräfte hermussten (die ja lt. einigen leuten ja die "arbeit wegnehmen")

Zitat:
- arbeitslose Köche als Ernährungsberater in Kindergärten
auch nichts neues, sogar studierende oder studierte wie auch immer wurden für zusätzliche projekte in in kita´s eingesetzt (habe ich live erlebt, war in einer solchen gruppe) es war kein ersatz für die erzieherinnen, sondern ein zusätzliches angebot, welches lt. der berichte der tätigen leute sehr gut angenommen wurde. etwas ungünstig war allerdings, dass einige interessierte eltern gern dabeigesessen hätten, aber sich das leider nicht vereinbaren ließ (arbeitszeiten der MAE und die der eltern/teile während der kita-zeit) die angebote (nicht nur ernährungsberatung) stieß auf viel annahme.

Zitat:
- Aushilfen in Schulbüchereien oder Mensaküchen, Pausenaufsichten
es war ebenfalls zusätzlich, kein ersatz (so meine eigene erfahrung), auch auf MAE-basis

MAE=MehrAufwandsEntschädigung (darunter fallen die 1-Euro-jobs)

was ich richtig daran finde: etwas für seine soz.-leistung tun mit zuverdienst (114Euro anrechnungsfrei), der perrsönliche zugewinn (ich habe davon mehrfach profitiert) und auch besonders die erzieherinnen haben davon profitiert. sie waren entlastet, was sich in vieler hinsicht positiv zeigte

zweifelhaft natürlich, dass einige einrichtungen dieses auch missbrauchen (können), wenn man den mund nicht aufmacht (das dem träger meldet und der dem nachgeht, haben wir auch erlebt).

und warum müssen eigentlich polnische leute zur ernte, wenn genügend kräfte vorhanden wären (bei millionen von arbeitslosen) ? nachdenklich andersherum war wohl (kann ich nur erzählungen "beurteilen") der stundensatz zu gering (haben wir in jeglichen anderen branchen wie dienstleistung auch -> supi! -> ironie!)

Zitat:
- Geländer streichen, Treppen kehren, waschen und rasieren


bin da nicht vom fach: (treppen kehren und wischen ist klar) aber "rasieren?" Lachen und machen das nicht eigentlich reinigungsfirmen?

UND: völlig ungelernte (ohne jeglichen abschluss) haben auf dem arbeitsmarkt schon mal so gut wie NULL chancen, die sind hier und da einsetzbar und vielleicht ist die eine oder andere tätigkeit ein sprungbrett (vorkenntnisse für ausbildungen) oder gar eine hilfe zur berufswahl oder für einige überhaupt (wieder-)einstieg in einen geregelten arbeitstag bzw. überhaupt alltag

kurzum:
hat alles so seine zwei seiten. auf kommunaler ebene soz. tätigkeiten auszuüben sei es eben durch den einsatz (siehe oben) bin ich auch geteilter meinung (ich mache für mein geld was <- -> könnten eigentlich geregelte arbeitsplätze sein oder zumindest mit absichernden regelungen und die bereitschaft wird gern arg ausgenutzt

allerdings wird sich so einiges nicht länger realisieren lassen (so mein gefühl)

andersherum: unsere lieben kommunen klagen über leere kassen und bevor hier erhoben wird und da erhoben wird...

Zitat:
- Verschärfungen der Arbeitsmarktreform "Hartz IV", um auf diese Weise den Druck auf Langzeitarbeitslose zur Arbeitsaufnahme zu erhöhen. Dazu sollte auch die Streichung von Urlaub gehören.

warum eigentlich nicht? ist doch A besser als die kürzung der leistung und B urlaub...hö äh...ja großes Grinsen gut, halt mal eine woche weniger ortsabwesend? kann man das überleben? jo, oder? also das finde ich noch gut tragbar.

passt ja eh den meisten nicht, dass (vorausgesetzt) berechtigte konsequenzen gezogen werden

achja: und privat versichert ist ja wohl echt bissel luxus und ich möchte meinen, dass man da wechseln kann, zumindest zur freiwilligen versicherung (hier wird der KV-betrag an den bed. überwiesen,der das weiterüberweist an die KK) , ansonsten ist ja sofort vom amt zur KK


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15.03.2010 ~ 11:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 389885
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15. März 2010
Knapp ein Drittel der Arbeitnehmer würde einer Studie zufolge 2010 auf einen Einkommenszuwachs verzichten, wenn dadurch ihr Job für mindestens ein Jahr gesichert wäre.
Jeder zehnte wäre bereit, für eine Beschäftigungsgarantie bis zu zehn Prozent Einbußen bei gleicher Arbeitszeit hinzunehmen, ergab eine repräsentativen Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln im Auftrag der arbeitgebernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.

15. März 2010
Merkel hat sich positiv zu den Plänen von Gesundheitsminister Rösler (FDP) geäußert, Gesundheits- und Arbeitskosten voneinander zu trennen. Merkel betonte, dass eine weitere paritätische Kopplung Arbeitsplätze gefährde.



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15.03.2010 ~ 12:56 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 389892
gelesener Beitrag - ID 389892


Frau Merkel steht der Sache positiv gegenüber? verwirrt
Aber was sagt Frau Westerwelle mit Künstlernamen (Hinterseher dazu)? großes Grinsen

Der Außenminister für Inneres, muss doch auch noch die Sache absegnen. Ja



Meister



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15.03.2010 ~ 19:20 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 389958
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über den Artikel musste ich aber auch streckenweise seeeeehr schmunzeln.

nu wird es doch noch neu aufgeschlagen (immer dieses hin und her) und zufällig vor gewissen wahlen
Zitat:
Zwei Monate vor der wichtigen Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen nimmt die SPD damit Korrekturen vor, von denen sie sich auch mehr Rückhalt bei den Wählern verspricht.
gelle?

Zitat:
Das aus Beiträgen finanzierte Arbeitslosengeld I sollte künftig bis zu 24 statt zwölf Monate gezahlt werden, wenn sich Arbeitslose in dieser Zeit beruflich weiterqualifizieren.

hey, die bildungsträger kriegen wohl noch mehr zulauf für nicht immer so sinnvolle "maßnahmen"... oder wird man jetzt plötzlich da geschult, wo es wirklich nützlich wäre?

Zitat:
Beim Arbeitslosengeld II wollen die Sozialdemokraten auf jede Vermögensprüfung verzichten. Hartz-IV-Bezieher müssten dann nicht mehr die eigenen Ersparnisse bis zu einem Freibetrag aufzehren, bevor sie staatliche Unterstützung bekommen.

die meinten wohl auf die "offizielle" vermögensprüfung nachdenklich also kann ich meine mille behalten wie war das noch mal mit dem "reichtum für alle"? achne, war wer anders Augenzwinkern

Zitat:
Zudem plädiert die SPD für eine strengere Regulierung der Zeitarbeit sowie für einen bundesweiten gesetzlichen Mindestlohn in Höhe der von den Gewerkschaften geforderten 8,50 Euro. Vorgeschlagen wird zudem ein "sozialer Arbeitsmarkt": Mit Mehrausgaben von drei Milliarden Euro sollen 200.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Arbeitslose entstehen, die ansonsten keine Jobchance hätten.

spannung, spannung-stromausfall? und immernoch wird wohl verschwiegen, dass nicht alle von dem mindestlohn profitieren werden nachdenklich
darauf bin ich am meisten gespannt großes Grinsen (wunder?)

Zitat:
Einer Umfrage zufolge sind fast drei Viertel der Deutschen dafür, dass Hartz-IV-Empfänger für ihr Geld arbeiten gehen sollten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Leipziger Instituts für Marktforschung im Auftrag der "Leipziger Volkszeitung". 71 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass Hartz IV nur ausgezahlt werden sollte, wenn in zumutbarer Weise dafür gearbeitet wird. Zugleich lehnten die meisten Befragten eine generelle Kürzung von Hartz IV ab. Für eine pauschale Erhöhung plädierten 24 Prozent der Befragten. Genauso viele befürworteten eine deutliche Erhöhung der Regelsätze für Kinder, 76 Prozent votierten für Gutscheine.

(fast dreiviertel der deutschen...aha? wenn das mal stimmt...wäre ja...) nachdenklich ("widerlich" oder? *gg*)

hier darf wieder (spätestens) gehackt werden Ja

feuer frei ich lach mich tot



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15.03.2010 ~ 23:38 Uhr ~ Graziella schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 390051
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nicht unwesentlich schuld am sozialabbau sind doch auch diese strubbeligen schmunzelnden vertreter, der deutschen sprache einigermaßen mächtig, die versuchen das ganze elend weiter in babysprache schön zu reden, (damit selbst die neuesten es (sie) verstehen) und leuten, die sich wirklich gedanken um die ärmsten machen, die luft aus den segeln zu nehmen mit dem versuch, sie lächerlich zu machen.
ich find dieses verführerische demagogische dummgequatsche einfach nur zum kotzen und freu mich, daß es auch noch gerade vertreter ohne falsche locken gibt.



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15.03.2010 ~ 23:57 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 390057
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...oder nur fordern und nörgeln Ja

"gedanken um die ärmsten"? echt?! hm...wie lange?
ich finde reine kopiererei und wenig dahinter auch nicht supi, aber mei...

und mal ehrlich: ohne vermögensprüfung und so geschichten...äh damit wird doch das unterstützt, was an sich kritisiert wird.

hast wenigstens zum thema was?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 16.03.2010 00:10.



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Graziella   Graziella ist weiblich FT-Nutzer
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16.03.2010 ~ 00:09 Uhr ~ Graziella schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 390061
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Zitat:
strubbel hat am 15. März 2010 um 23:57 Uhr folgendes geschrieben:

hast wenigstens zum thema was?


klar, ohne dich und deinesgleichen würde es dieses thema und ähnliche nicht geben großes Grinsen



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16.03.2010 ~ 12:23 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 390143
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16. März 2010
Gesundheitsminister Rösler (FDP) konkretisiert seine Pläne zur Einführung einer Kopfpauschale. Schon im kommenden Jahr sollen angeblich alle Versicherten 29 Euro pro Monat zusätzlich zu ihren Beiträgen an die Krankenversicherung zahlen.



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