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Die Botschaft hört ich wohl allein mir fehlt der Glaube;
denn seit dem 20.06. wird bei uns kräftig eingeheizt (am 17.06. startete man schon um 10:31:54 [Stunden:Mimuten:Sekunden] den ersten Versuch) z.Zt mit einer Vorlautemperatur von ca. 45°C und einer Rücklauftemperatur von ca. 42°C.
Es ist ja draußen soooo kalt und mitten in der Heizzeit und auch die Sonne
scheint nicht
und die Menschen bibbern
in ihren Wohnungen bei ca. 24°C durchschnittlicher Raumtemperatur wegen der Tag und Nacht in vielen Räumen angekippten Fenster.
Meine Empfehlung:
https://www.energieberaterkurs.de/cms/de..._kennwerte.html
http://www.dwd.de/gradtagzahlen
Kleine Zusammenfassung zur Heizgrenze:
*statistische Auswertungen des Deutschen Wetter
Dienst (DWD), 2010 mit 272, 2011 mit 216 Heiztagen
und 2012 mit 252 Heiztagen bei einer Temperatur
von <15 Grad Celsius. Dynamische Ermittlung
der Heizperiode (5 Tage in Folge oberhalb/unterhalb
der Heizgrenze von 15 Grad Celsius).
Heizgrenze
Das Bedürfnis nach Heizwärme entsteht, wenn die mittlere Tages-(Außen)temperatur für mehrere Tage unter etwa +15°C absinkt. Diese Temperatur bildet die Heizgrenze.
Kann der Verbraucher den Jahresnutzungsgrad durch einfache Maßnahmen, Umbauten oder sein Heizverhalten verbessern?
Heizgrenze der Regelung an das Haus anpassen und die Totalabschaltung der Regelung nutzen. Die Regelung richtig einstellen. Die Heizung hydraulisch abgleichen. Besser noch eine rücklaufgeführte Regelung einsetzen.
Gradtagzahl Gt
o Die Gradtagzahl Gt stellt einen Zusammenhang zwischen Raumtemperatur und
der Außenlufttemperatur für die Heiztage eines Bemessungszeitraums dar
o Hilfsmittel zur Bestimmung des Heizstoffbedarfs
o D: Nach VDI Heizgrenze 15 °C / Innentemperatur 20°C >>> Gt20/15
o A: Nach ZAMG Heizgrenze 12 °C / Innentemperatur 20° C >>> Gt20/12
o Summe aus den Differenzen einer angenommenen Rauminnentemperatur von
20 °C und dem jeweiligen Tagesmittelwert der Außentemperatur über alle Tage
eines Zeitraums, an denen dieser unter der Heizgrenztemperatur des Gebäudes
liegt
o Maßeinheit: [ Gt ] in kKh/a
1.1 Klimatische Randbedingungen: Heizzeit, Außen- und Innentemperaturen
Bei Energiebilanzberechnungen im Bestand muss die Heizgrenze und damit auch die Länge der Heizperiode grundsätzlich variabel sein, da sich die Heizgrenztemperatur beim Berechnen von Modernisierungsmaßnahmen verringert. Die Bestimmung der jeweiligen Heizgrenze für ein Gebäude erfolgt auf der Basis der DIN V 4108-6. Ansätze für die vereinfachte Bestimmung der Heizgrenze für Bestandsgebäude finden sich in [Loga 2002].
Heizgrenze
Einheit: ºC
Die Heizgrenze gibt die Außentemperatur an, ab der ein Gebäude nicht mehr beheizt werden muss.
Was so einfach klingt, ist schwer zu berechnen, denn dieser Wert ist eine variable Temperatur für jedes Gebäude und seine Nutzung. Sie hängt nicht nur von der Innentemperatur (~21ºC) ab, sondern auch von Wandisolierung (Wärmeverlust) und Wärmekapazität (bei Temperatursturz) der Wand. Die Nutzer entscheiden ferner, ob z.B. eine Halle mit 18ºC Innentemperatur optimal beheizt ist oder ob ein Labor so hohe innere Wärmelasten hat, dass eine Beheizung erst ab +5º nötig ist.
Die Heizgrenze wird in Deutschland mit 15ºC angegeben, daher sind die Angabe der deutschen Gradtagszahl meist auf 15º/20º bezogen. Es gibt da keine Norm. In der Schweiz wird auch mit 12ºC gerechnet. Es gibt auch 17º/25º-Kombinationen. Zahlen ohne nähere Angaben sind daher wertlos.
• Aus der Heizgrenze berechnen sich die Heiztage und die Gradtagszahl.
• Was kann ich mit der richtigen Heizgrenze sparen?
Bezugswerte von Raumtemperatur und Heizgrenze
Bezugswerte sind die Raumtemperatur und die Heizgrenze. Für die Bezugswerte gibt es verschiedene Gebräuche:
• Nach der deutschen VDI-Richtlinie 2067/DIN 4108 T6 wird die Innentemperatur bei 20 °C und die Heizgrenze bei 15 °C angenommen, man gibt GTZ20/15 an. Für die Aussentemperatur legt man die vom DWD respektive MeteoAM ermittelten Werte zugrunde;
• in Österreich, der Schweiz und Liechtenstein verwendet man eine Innentemperatur von 20 °C und eine Heizgrenze von 12 °C, man gibt HGT20/12 an. Hier sind die Temperaturwerte von ZAMG (Österreich) bzw. MeteoSchweiz (Schweiz und Liechtenstein) Bezugswert.
http://www.sgsw.ch/home/erdgas_heizen/heizgradtage.html
Heizgradtage
Für den Heizenergieverbrauch der Kunden und somit auch für den Erdgasabsatz sind die massgebenden Aussenlufttemperaturen bzw. die daraus resultierenden Heizgradtage von Bedeutung. Die Heizgradtage gestatten Rückschlüsse auf den klimabedingten Heizenergieverbrauch und dienen der Kontrolle der Heizanlage.
Die Heizgradtage sind die über alle Heizgradtage eines Jahres gebildete Summe der täglich ermittelten Differenz zwischen Raumlufttemperatur und mittlerer Tagesaussentemperatur. Es wird also an jedem Tag der Heizperiode die Differenz Raumlufttemperatur minus mittlere Tagesaussentemperatur gebildet. Die Differenzen werden dann für jeden Tag der Heizperiode aufsummiert.
Heizgrenze
Die Heizgrenze ist die Tagesmitteltemperatur, oberhalb welcher nicht mehr geheizt werden muss. Die Sankt Galler Stadtwerke haben diesen Wert für die Berechnung der Heizgradtage auf 16°C festgesetzt.
Heiztage
Die Heiztage sind die Tage einer Periode, bei denen die Tagesmitteltemperaturen unter der Heizgrenze liegen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 24.06.2014 07:56.
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