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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Gauck » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Gauck
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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22.04.2012 ~ 09:09 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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Gauck Beitrag Kennung: 557187
gelesener Beitrag - ID 557187


[SZ]
Antrittsbesuch in Brüssel - Gauck erwartet Ja aus Karlsruhe zum Rettungsschirm
Bundespräsident Gauck räumt möglichen Verfassungsklagen gegen den Euro-Rettungsschirm und den Europäischen Fiskalpakt keine Chancen ein: Er glaube nicht, dass die Karlsruher Richter die Politik der Regierung konterkarieren würden, sagte Gauck bei seinem Antrittsbesuch in Brüssel - einigen Politikern dürften diese Worte nicht gefallen.

* Unglaublich!!!!
Gauck erdreistet sich zu sagen, dass möglichen Verfassungsklagen gegen den Euro-Rettungsschirm und den Europäischen Fiskalpakt keine Chancen haben.
Er kennt noch nicht einmal den Inhalt solcher Klagen aber er plärrt diese Sätze in die Mikrofone. Gauck als Freiheitskämpfer für das Kapital erteilt dem Kapital im Voraus schon Absolution. Widerlich!!!!



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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22.04.2012 ~ 09:28 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 557188
gelesener Beitrag - ID 557188


Gauck passt doch "prima" ins System der unfähigen Politker. Ich erwarte von ihm nichts Positives.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.034 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



22.05.2012 ~ 08:31 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 562783
gelesener Beitrag - ID 562783


Unser Pfaffen-Bundespräsident fordert mehr Christen in der Politik.

Dem widerspreche ich. Das Gegenteil wäre angebracht. Es sollten mehr Konfessionslose in der Politik Engagement zeigen. Es ist doch so das die größte Regierungspartei ein „C“ im Namen rägt und die Kanzlerin stellt. Bundespräsident ist ein ehemaliger Pfarrer. Die im Bundestag vertretenen Parteien betreiben christliche Arbeitskreise.
Nur bei den Linken existiert eine Arbeitsgemeinschaft „Laizismus“. Nur die Linke thematisiert den Verfassungsgrundsatz der Trennung von Kirche und Staat.
In der SPD wurde die Gründung einer solchen Arbeitsgruppe schlicht weg verboten.
Es kann also keine Rede davon sein, dass Christen zu wenig Einfluss in der Politik hätten.



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Eisenacher
Benutzerkonto wurde gelöscht



23.05.2012 ~ 00:32 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 562883
gelesener Beitrag - ID 562883


gastli,
Wenn natürlich die Linke das frühere Pfarrer schon als Ablehnungsgrund sieht.

Positionen der PDS zu Gläubigen, Religionen, Kirchen und Religionsgemeinschaften

Aus der Kommission Politisches System beim Parteivorstand


Als neue Partei hält es die PDS für erforderlich, ihr Verhältnis zu Gläubigen, Religionen, Kirchen und Religionsgemeinschaften zu bestimmen. Diesem Zweck gilt das vorliegende Angebot. Es ist gewachsen aus Gesprächen, aus Vertrauen, aus zahlreichen Alltagsbegegnungen, aus der Achtung vor dem verantwortungsbewussten Handeln der Gläubigen und Kirchen bei der Demokratisierung unserer Gesellschaft.

Wenn wir um das Gespräch bitten, um Vertrauen werben und gemeinsames Handeln wollen, geschieht das im Wissen um unsere Mitverantwortung an einer verfehlten Politik der SED, die tragische Schicksale, Benachteiligung, Verdächtigung und ohnmächtige Betroffenheit auslöste. Wir bekennen uns zur Mitschuld an der bisherigen Politik und bitten die Gläubigen, die Kirchen und Religionsgemeinschaften um Versöhnung.

1. Für einen neuen Umgang mit den Gläubigen

Die PDS geht davon aus, dass sich gläubige Bürger durch ihre Glaubensentscheidung und ihre religiöse Ethik dem konkreten Menschen, seinen Lebensumständen und seinen gesellschaftlichen Lebensbedingungen verpflichtet wissen.

Dieser humanistische Grundansatz verbindet Mitglieder der PDS und Gläubige mehr als das, was sie unterscheidet. Die Mitglieder der PDS bemühen sich, das Handeln der Gläubigen aus ihrer Glaubensbindung zu verstehen und zu respektieren, weil wir dadurch fähig werden, unsere menschliche Gemeinsamkeit zu verstehen. Die PDS erkennt und würdigt, dass religiöse Ethik zu verantwortlicher Lebens-, Welt- und Gesellschaftsgestaltung befähigt. Sie hält die Jahrtausende alten religiösen Sinnangebote für ein herausragendes Ergebnis menschlicher Geschichte und für ein unverzichtbares Merkmal einer modernen Kulturgesellschaft.

Die europäische Geschichte, der sich die PDS verpflichtet weiß, ist ohne Marx, Jesus und Moses Mendelsohn, ohne die großen Sozial- und Sozialismusutopien der vielgestaltigen Arbeiterbewegung und ohne die christlichen und jüdischen Reformer nicht zu verstehen.

Diese Verwurzelung von Kirche und Arbeiterbewegung in der Geschichte setzt auch Zukunftsvisionen und gemeinsame Hoffnungen frei. Deshalb strebt die PDS eine Beziehung zu Gläubigen an, die durch Respekt und Achtung, durch Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung und durch demokratische Chancengleichheit gekennzeichnet ist.

Sie steht zu einer Toleranz im Umgang miteinander, die mehr ist als gönnerhaftes Geduldetsein. Die PDS möchte eine freundliche, souveräne Wettbewerbs- und Herausforderungsatmosphäre der verschiedenen Überzeugungen mit sichtbaren Ergebnissen für die Menschen. In diesem Wettbewerb der Motivationen und Grundüberzeugungen sollte es keine Gewinner oder Verlierer geben. Die PDS wendet sich damit an Gläubige, weil sie weiß, dass ihnen Liebe wichtiger ist als Hass, Hilfe und Nähe zum Anderen wichtiger als Geld und Besitz, Versöhnung wichtiger als Konfrontation, Hingabe wichtiger als egoistische Selbstverwirklichung, der Schwächere wichtiger als der Erfolgreiche und Hoffnung wichtiger als Resignation.

Gläubige, die der PDS beitreten oder sie wählen, treffen keine Entscheidung gegen ihren Glauben, ihre Kirche oder religiöse Gemeinschaft. Die PDS versteht sich als politische Partei, die unterschiedliche weltanschauliche und ethische Ansätze als geistigen Reichtum betrachtet. Sie öffnet sich für die Mitgliedschaft von Gläubigen und verbindet den Einsatz um die Herausarbeitung gemeinsamer Ziele und ständiger Kooperation für ihre Mitglieder mit Toleranz und Offenheit gegenüber allen in ihren Reihen vertretenen persönlichen und weltanschaulichen Überzeugungen.

Die PDS ist in ihren politischen Zielen den gesellschaftlichen, sozialen und ökonomischen Interessen aller Werktätigen, der Lohn- und Gehaltsabhängigen und der sozial Schwachen und Benachteiligten, unabhängig von ihrer Weltanschauung oder ihrer Religion, verpflichtet.

Sie geht davon aus, dass die Ziele des demokratischen Sozialismus auch vom christlichen Glauben her und aus christlicher Verantwortung heraus bejaht werden können.

Die PDS knüpft an die durch die stalinistische Deformation weitgehend verdrängten Traditionen des Zusammengehens von Arbeiterbewegung und religiösen Sozialisten, an den antifaschistischen Widerstand von Pfarrer Dietrich Bonhoeffer, Pfarrer Paul Schneider, Domprobst Bernhard Lichtenberg an.

Für die PDS ist der Dialog mit Christen und Kirchen über Gerechtigkeit, Frieden und Erhaltung der natürlichen Lebensbedingungen der Menschen ebenso wertvoll und selbstverständlich wie die praktische Zusammenarbeit zur gemeinsamen Bewältigung globaler und regionaler Probleme.

Die Überlebensinteressen der Menschheit zwingen dazu, die vorhandenen großen Übereinstimmungen in den Wertvorstellungen für ein neues gesellschaftliches Denken fruchtbar zu machen. Zu solchen Wertvorstellungen zählen wir soziale Gerechtigkeit, verantwortliche Lebensgestaltung, Friedensfähigkeit und Friedensbereitschaft nach außen und innen, ökologische Verantwortung, die Schaffung einer solidarischen Gesellschaft, die Wahrung sozialer Sicherheit und andere.

In unserer Vision eines demokratischen Sozialismus ist die Absage an jegliche Formen von Ausbeutung, Unterdrückung und Diskriminierung des Menschen und die Bewahrung seiner Würde enthalten. Tätige Solidarität mit den um ihre volle nationale und soziale Befreiung kämpfenden Völkern ist für uns ein unverzichtbarer Wert. National und global widersprechen wir dem Ausverkauf und dem Verlust menschlicher Würde unter dem Druck eines übermächtigen Kapitalismus.

Die von Christen im konziliaren Prozess entwickelten Wert- und Lebensorientierungen zur Überwindung des Konsumismus, die Suche von Christen nach einem Ausweg aus dem Teufelskreis von Umweltzerstörung, aus sozialer Polarisierung zwischen Nord und Süd sowie aus der Entpersönlichung des Menschen durch ökonomische Zwänge und technologische Entwicklungen werden in unsere grundsätzliche gesellschaftliche Alternative Eingang finden. Wir wissen uns einig mit den Bemühungen der Kirchen und Religionsgemeinschaften, im Rahmen des konziliaren Prozesses das Bewusstsein de Menschen für die globalen Probleme, vor allem aber auch für die Völker der Dritten Welt zu schärfen und von daher auch Wertvorstellungen für eigene Ansprüche an die Lebensgestaltung zu beziehen. Angesichts ungerechter Weltwirtschaftsordnung, unerträglicher Schuldenlasten, angesichts Verarmung und Militarisierung in den Ländern der Dritten Welt wissen wir ebenso wie Gläubige, welche Hoffnungen diese Völker in eine nichtkapitalistische Alternative setzen.

Wir müssen gemeinsam alles dafür tun, dass sie diese Hoffnung nicht verlieren.

Die PDS sieht in den Ergebnissen des konziliaren Prozesses, im Streben nach Frieden, Gerechtigkeit und ökologischer Verantwortung, in der Fähigkeit zu Konfliktlösungen und in basisdemokratischen Entscheidungsprozessen sowie im Pazifismus wichtige Impulse für die eigene Identität und für die einer europäischen Linken.

Aus der Aufgabe, den Weg zur deutschen Einheit so zu gehen, dass der von Christen und Kirchen unterstützte Bau des gemeinsamen Hauses Europa zu einer versöhnten Gemeinschaft aller Völker und Nationen des Kontinents führt, die ihren Beitrag zur Sicherung des Weltfriedens und zum Gemeinwohl der Menschheit verstärken kann, erwachsen weitere wichtige Felder des Dialogs und der Zusammenarbeit.

2. Für Rechtssicherheit und Rechtsstaatlichkeit im Verhältnis von Staat und Kirchen

Die PDS tritt für freie Kirchen in einem freien Staat ein. Sie lehnt jedes Patronatsrecht des Staates über die Kirchen ab, plädiert für die Autonomie der Kirchen und Religionsgemeinschaften und spricht sich für die bewährte Trennung von Staat und Kirche aus. Dabei bedeutet Trennung von Staat und Kirche nicht Beziehungs- oder Interessenlosigkeit, sondern die ständige Suche nach Feldern des Zusammenwirkens und der sinnvollen Kooperation, wo immer dadurch für Menschen etwas Gutes geschieht.

Die PDS tritt für die rechtsstaatliche Garantie der kirchlich-religiösen Arbeits- und Wirkungsmöglichkeiten ein und plädiert unter Bezugnahme auf internationales Rechtsgut für ihre Festschreibung in der Verfassung. Die derzeitigen Verfassungsaussagen sind unzureichend.

Die PDS distanziert sich von einer Praxis, kirchliche Arbeitsmöglichkeiten durch obrigkeitliche Gnadenakte zu gewähren. Sie tritt ein:
■für die konsequente Verwirklichung des staatsbürgerlichen Grundrechts auf Glaubens-, Gewissens- und Religionsfreiheit entsprechend internationalem Rechtsgut einschließlich des Abschlussdokuments des KSZE-Folgetreffens in Wien vom Januar 1989 nach Geist und Buchstaben;
■für die rechtliche Gleichstellung von Kirchen und Religionsgemeinschaften;
■für die staatliche Unterstützung der kirchlichen Arbeit mit den in der DDR wohnhaften und tätigen ausländischen Bürgern;
■für die Aufnahme des Prinzips der Trennung von Staat und Kirche in die Verfassung;
■für die verfassungsmäßige Verankerung des Rechts von Kirchen und Religionsgemeinschaften, zu den Lebensfragen des Volkes Stellung zu nehmen;
■für die verfassungsmäßige Verankerung der Trennung von Schule und Kirchen bzw. Religionsgemeinschaften bei rechtlicher Garantie der durch die Kirchen frei, unabhängig und selbstverantwortet zu erteilenden Unterweisung in der jeweiligen Glaubenslehre;
■für die juristische Überprüfung früher ausgesprochener gerichtlicher Verbote bzw. Einschränkungen in Bezug auf die Existenz und Wirksamkeit von Religionsgemeinschaften in der DDR;
■für die juristische Überprüfung früherer kirchenpolitischer Entscheidungen des Staates, die die finanzielle und materielle Substanz der Kirchen und Religionsgemeinschaften erheblich belasteten (Kürzung der Staatszuschüsse, Behandlung von Kirchengebäuden und kirchlichen Grundbesitzes usw.).

Die PDS betrachtet die staatsrechtliche Garantie der Glaubens- und Religionsfreiheit für alle Bürger in der Verfassung als das wichtigste Mittel zur Wiederherstellung rechtsstaatlicher Verhältnisse auf diesem Gebiet. Sie tritt dafür ein, dass Gläubige und Nichtgläubige im Staat und im öffentlichen Leben in gleicher Weise weder bevorzugt noch behindert werden dürfen.

Die PDS tritt dafür ein, dass der Staat rechtliche und soziale Rahmenbedingungen schafft, die es ermöglichen, dass die Kirchen und Religionsgemeinschaften ihrem sozialen und diakonischen Wirken gerecht werden. Die Vereinbarungen zwischen kirchlichen Einrichtungen und dem staatlichen Gesundheitswesen auf den Gebieten von Ausbildung, Finanzierung und Altersversorgung sollten gesichert und ausgebaut werden.

Die Ausbildung von qualifiziertem Pflege- und Betreuungspersonal bedarf der erweiterten staatlichen Unterstützung. Die Zusammenarbeit zwischen staatlichen und gesellschaftlichen Einrichtungen und kirchlichen Werken bzw. Initiativgruppen auf den Gebieten der Resozialisierung von ehemaligen Strafgefangenen, der Bekämpfung von Sucht- und Drogenabhängigkeit und Alkoholismus, der Jugendhilfe und der Betreuung älterer Bürger sollte ausgebaut werden.

Von Kirchen und Religionsgemeinschaften unterhaltene Kindergärten und -heime sollten den staatlichen, kommunalen bzw. betrieblichen Einrichtungen gleichgestellt sein.

Der Dienst von Gläubigen, Kirchen und Religionsgemeinschaften für geschädigte und behinderte Bürger ist zu fördern.

Der Stellenwert dieses Dienstes an bedürftigen Mitmenschen, der in den diakonischen und caritativen Einrichtungen geschieht, ist stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Die PDS wird mit ihren Mitteln und Möglichkeiten dazu beitragen.

Angesichts der elementaren Bedeutung, die das religiöse Kulturerbe und die heutigen Kulturarbeit der Kirchen für unsere historische Identität und Verwurzelung haben, spricht sich die PDS dafür aus:
■die im kirchlichen Raum erbrachten Leistungen zur Bewahrung, Pflege und Weitergabe des Kulturerbes zu unterstützen. Das kirchliche Kulturangebot (Konzerte, Ausstellungen usw.) ist regional und kommunal ein integraler, gleichberechtigter Teil des gesamten öffentlichen Kulturangebotes und so zu behandeln. Religiöse Literatur und kirchliche Publizistik sollen in allen Buchhandlungen allgemein zugänglich sein. Die staatliche Unterstützung kirchlicher Denkmalpflege darf nicht dem Rotstift zum Opfer fallen;
■die Aufarbeitung, Bewahrung und Weitergabe des geistig-kulturellen Erbes des jüdischen Volkes und die Äußerung jüdischen religiösen Lebens bedürfen besonderer staatlicher und gesellschaftlicher Unterstützung und Förderung. Deutsche Geschichte ist ohne die Geschichte des Judentums in Deutschland nicht verstehbar;
■sachlich und unvoreingenommen Wissen über Inhalte und Geschichte von Religion und Kirchen in den Bildungseinrichtungen zu vermitteln, um bei den heranwachsenden Generationen Kenntnisse und zugleich ein Klima der Toleranz in der Gesellschaft und im alltäglichen Umgang zu schaffen.

Die PDS bekundet gegenüber Kirchen, Religionsgemeinschaften und gläubigen Bürgern, dass sie eine politische Plattform für all jene sein will, die erfahren haben, dass Marxismus und Christentum, Sozialismus und Religion von ihren sozial-ethischen Zielen und Inhalten her auf entscheidende Gemeinsamkeiten verweisen können.

Deshalb ruft die PDS auf zu wirken:
■gegen soziale Ungerechtigkeit und Sozialabbau, gegen Egoismus und Ellenbogengesellschaft;
■gegen neue Feindbilder und Ausgrenzung von Mitbürgern, gegen ethischen Nihilismus sowie weltanschauliche und politische Intoleranz;
■gegen alle Erscheinungsformen von Revanchismus, Nationalismus und Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus, Neofaschismus und Terrorismus, gegen alle Erscheinung von Gewalt im zwischenmenschlichen Umgang;
■für die Einübung gewaltfreier Konfliktbewältigung auf allen Ebenen.


http://www.die-linke.de/partei/geschicht...gemeinschaften/



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Eisenacher
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23.05.2012 ~ 00:36 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 562884
gelesener Beitrag - ID 562884


Die PDS erklärt, dass sie auch hinsichtlich ihres Verhältnisses zu Gläubigen, Kirchen und Religionsgemeinschaften differenziert, kritisch und ehrlich die vergangenen Jahrzehnte mit aufarbeiten wird. Dabei trennt sie sich entschlossen von antireligiöser Militanz, Unwissenheit und pseudowissenschaftlicher Überheblichkeit. Die PDS stellt sich auf den Boden einer modernen, realitätsbezogenen Religionstheorie, in der die Religionen in Bezug auf ihre sinnstiftenden, gesellschafts- und lebensgestaltenden Potenzen unvoreingenommen anerkannt werden.

Sie tritt vulgärmaterialistischen Vereinfachungen und Verzerrungen, wonach religiöser Glaube nur Opiat oder Fremdkörper in der Gesellschaft sei, entgegen.

Viele Mitglieder der PDS haben in den vergangenen Jahrzehnten durch ihr gemeinsames Wirken mit Gläubigen die Erfahrung gemacht, dass religiöser Glaube Gläubigen Freude, Gewissheit und Hoffnung vermittelt.

Die PDS ist willens, unsere bisherige Geschichte nach Hypothek und Vermächtnis zu befragen.

Sie will das auch mit Gläubigen tun.

(Veröffentlicht im PDS-Pressedienst [Beilage] vom 15. März 1990)
http://www.die-linke.de/partei/geschicht...gemeinschaften/



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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30.05.2012 ~ 18:59 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 563295
gelesener Beitrag - ID 563295


Gauck in Israel.

[Zitat Original ARD]
Zitat:
"Das ist für mich natürlich aus mehreren Gründen besonders interessant. Ich weiß, was Archive wert sind, obwohl ich kein Historiker bin", sagte Gauck. "Denn es gab ja mal eine Zeit unmittelbar nach der Befreiung der Deutschen Demokratischen Republik durch die eigenen Bürger, da haben wir entschlossen, die Archive der Staatssicherheit in unsere Hand zu nehmen."


Gauck wagt es, an einer Gedenkstätte des Holocaust die industrieartige Vernichtung der Juden dokumentiert einen Vergleich zur DDR und der Stasi zu ziehen. Es ist ungeheuerlich! Die Stasi ist im Vergleich zu NATO-Geheimdiensten und dem geheimdienst Israels, die foltern, geheime Gefängnisse unterhalten, die Massaker initiieren, die putschen, die morden nahezu harmlos.
Gauck minimiert Hitlers Leichenberge im Vergleich mit seinen heißgeliebten Aktenbergen.
Ungeheuerlich!

[Zitat Original ARD]
Zitat:
Er könne Israels Sorgen verstehen: "Israel ist nicht das Land, das gegenüber anderen Ländern sagt: 'Ihr müsst hier vom Erdboden verschwinden', sondern Israel steht einem machtvollen Gegner gegenüber, der genau diese Absicht verkündet hat", erklärte Gauck. "Deshalb tut die deutsche Öffentlichkeit gut daran, diese israelische Sorgen sehr ernst zu nehmen."


Gauck wiederholt wissentlich Lügen.

[September 2011 - Vollständige Rede von Präsident Ahmadinedschad vor dem UN-Plenum in New York ]

[Zitat Original ARD]
Zitat:
Mit Blick auf den Streit zwischen Israel und dem Iran sicherte er Israel deutsche Unterstützung zu. Er warnte aber auch vor einer kriegerischen Eskalation des Konflikts.
..
Der israelische Staatspräsident Shimon Peres würdigte Gauck als einen Mann, der für "Demokratie ohne Kompromiss" und für "Liberalismus ohne Abstriche" stehe.


Gauck bläst ins Propagandahorn der Zionisten.
Ungeheuerlich!



Anders betrachtet , muss man sich fragen, wie dämlich die Israelis eigentlich sind, wenn sie Gauck empfangen. Er ist schließlich der Präsident aus dem Staat, der verlogener nicht sein könnte, weil er die Feinde der Israelis hochzurüstet.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 30.05.2012 19:14.



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Eisenacher
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30.05.2012 ~ 22:01 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 563317
gelesener Beitrag - ID 563317


gastli,

ob da Deine Meining zählt? War ja eine Wette von Dir gegen Gauck.
Dein persönliches Interesse gegen Gauck hast Du ja damit schon mitgeteilt.



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13.06.2012 ~ 07:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 565830
gelesener Beitrag - ID 565830


[SpOn]
Gauck wirbt für Auslandseinsätze der Bundeswehr
Gauck fordert von den Deutschen mehr Offenheit für Auslandseinsätze der Bundeswehr - und bemängelt eine gewisse Distanz der Bürger zu den Streitkräften: "Dass es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glücksüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen", sagt der Bundespräsident.
...
Eine funktionierende Demokratie erfordere aber auch Einsatz, Aufmerksamkeit, Mut “und eben manchmal auch das Äußerste, was ein Mensch geben kann: das Leben, das eigene Leben”

* Verrecken für die Interessen und Freiheit des Kapital [14 mal in dem Artikel schwafelt Gauck von Freiheit]. Das ist Demokratie la Gauck.
Widerlich!
Erschossene, Zerissene, Zerfetzte, Verstümmelte nennt er vornehm Gefallene!
Traumatisierte psychisch Geschädigte erwähnt er nicht extra. Die sind für Gauck nicht der rede wert.
Widerlich!

Siehe auch Berliner Umschau
Bundespräsident Gauck preist Kriegseinsätze der Bundeswehr


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 13.06.2012 07:19.



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Adeodatus
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13.06.2012 ~ 09:11 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 565838
gelesener Beitrag - ID 565838


Zitat:
Eine funktionierende Demokratie erfordere aber auch Einsatz, Aufmerksamkeit, Mut “und eben manchmal auch das Äußerste, was ein Mensch geben kann: das Leben, das eigene Leben”


Ja in seinem Amt gönnt er sich das Recht mit dem Leben anderer zu spielen. Die Frage die sich mir aber bei solchen Aussagen von "Politikern" stellt, ist die, ob er seine Kinder oder Enkelkinder ermutigen würde ihr Leben für ihn zu opfern?



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RudiRatlos
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13.06.2012 ~ 09:33 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 565839
gelesener Beitrag - ID 565839


Zitat:
Adeodatus hat am 13. Juni 2012 um 09:11 Uhr folgendes geschrieben:
...ob er seine Kinder oder Enkelkinder ermutigen würde ihr Leben für ihn zu opfern?


Ob er diese denn fragen müsste oder ob sie es ohnehin täten stellt sich dir gar nicht erst als Frage? Nun denn...

@gastli...

In punkto "widerlich" bist du aber auch kein Waisenknabe. Beispiele gefällig?

Bitte (in Auszügen denn mehr verträgt mein Magen nicht vor der Vesper):

Noch zehn Jahre in Afghanistan? Das ist doch der Wahnsinn.

Noch zehn Jahre in Afghanistan? Das ist doch der Wahnsinn.

Noch zehn Jahre in Afghanistan? Das ist doch der Wahnsinn.

Aber tröste dich, du bist da in guter Gesellschaft mit anderen Widerlingen deren politische Ausrichtung zweifellos deiner gleichkommt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 13.06.2012 09:35.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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13.06.2012 ~ 12:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 565859
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Widerlich trifft weder mich noch meine Beiträge. Ich prangere sicherlich sehr drastisch das Widerliche an.
Widerlich wunderlich ist dein Beißreflex zur Verteidigung des Widerlichen.



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RudiRatlos
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14.06.2012 ~ 00:26 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 565942
gelesener Beitrag - ID 565942


Ich habe Nichts verteidigt, aber dich und andere User verbal angeprangert. Dass ist mithin ein Unterschied.

Zu deiner Selbst- und der Beitragseinschätzung muss ich dir mitteilen das der Verdacht nahe liegt das du dich selbst schon nicht mehr erkennst.



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Adeodatus
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14.06.2012 ~ 10:20 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 565989
gelesener Beitrag - ID 565989


Zitat:
Ich habe Nichts verteidigt, aber dich und andere User verbal angeprangert. Dass ist mithin ein Unterschied.


Was Du tust ist kein Anprangern nein noch nicht einmal eine Form von sachlicher Kritik sondern ein ständiges Abwürgen von Diskussionen.



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RudiRatlos
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14.06.2012 ~ 10:27 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 565990
gelesener Beitrag - ID 565990


Zitat:
RudiRatlos hat am 13. Juni 2012 um 09:33 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Adeodatus hat am 13. Juni 2012 um 09:11 Uhr folgendes geschrieben:
...ob er seine Kinder oder Enkelkinder ermutigen würde ihr Leben für ihn zu opfern?


Ob er diese denn fragen müsste oder ob sie es ohnehin täten stellt sich dir gar nicht erst als Frage? Nun denn...



Statt zu lamentieren hättest du einfach meine Frage beantworten können, statt dessen verteidigst du widerliche Aussagen. Untypisch für einen friedfertigen Menschen wie dich.



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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15.06.2012 ~ 15:53 Uhr ~ nameless schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.08.2007
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 566197
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Ja stimmt da waren die widerlichen Aussagen von Gauck.

Gauck:
"Liebe Soldatinnen und Soldaten, Sie schützen und verteidigen, was uns am wichtigsten ist, auch über die Grenzen unseres Landes hinaus"
"Die Welt um uns herum verändert sich rasant. "Wir übernehmen jetzt Verantwortung für Dinge, über die wir früher nicht einmal nachgedacht hätten", so hat es kürzlich General Carl-Hubertus von Butler ausgedrückt, bis vor kurzem Chef des Heeresführungskommandos. Vor wenigen Tagen ging durch die Presse, wie sich die Bundeswehr für den sogenannten "Cyberkrieg" rüstet. Und während wir hier sitzen, stehen Tausende von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr auf drei Kontinenten in Einsätzen ihren Mann und ihre Frau.
Die Bundeswehr auf dem Balkan, am Hindukusch und vor dem Horn von Afrika, im Einsatz gegen Terror und Piraten
- wer hätte so etwas vor zwanzig Jahren für möglich gehalten? Sie, liebe Soldatinnen und Soldaten, werden heute ausgebildet mit der klaren Perspektive, in solche Einsätze geschickt zu werden - mit allen Gefahren für Leib, Seele und Leben."
( http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...35.html#ref=rss )

Das ist Propagierung von Angriffskriegen auf das Übelste.


Dagegen stehen:
§ 80 Vorbereitung eines Angriffskrieges
Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.

§ 80a Aufstacheln zum Angriffskrieg
Wer im räumlichen Geltungsbereich dieses Gesetzes öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) zum Angriffskrieg (§ 80) aufstachelt, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__80.html)

Artikel 26 des Grundgesetzes:
(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.

Amtseid:
"Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe."
( http://www.bundestag.de/dokumente/rechts...setz/gg_05.html )

Was folgt aus der Propagierung von Angriffskriegen verbunden mit dem Bruch des Grundgesetz und des Amtseid?
Gauck ist ein Verfassungsfeind.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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15.06.2012 ~ 16:00 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 566198
gelesener Beitrag - ID 566198


Ich kann einfach nicht verstehen das ein ehemaliger Pfarrer so eine Einstellung hat. Kriege können niemals gerecht sein.

Gauck passt in dieses aggressive System.



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Eisenacher
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15.06.2012 ~ 16:34 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 566201
gelesener Beitrag - ID 566201


[QUOTE]nameless hat am 15. Juni 2012 um 15:53 Uhr folgendes geschrieben:
Ja stimmt da waren die widerlichen Aussagen von Gauck.

Gauck:
"Liebe Soldatinnen und Soldaten, Sie schützen und verteidigen,
QUOTE]



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Eisenacher
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15.06.2012 ~ 17:01 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 566204
gelesener Beitrag - ID 566204


wo steht da etwas von Angriffskrieg? Das Wort konnte ich nirgens entdecken.

Das würde so ja bedeuten, das die DDR auch einen Angriffskrieg plante.
Bedingt nach Deinen Worten weil sie verteidigen wollte und auch sagte und schrieb.

Habe extra das relevante noch mal im obigen Beitrag rausgesucht.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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15.06.2012 ~ 17:32 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 566211
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Zitat:
Eisenacher hat am 15. Juni 2012 um 17:01 Uhr folgendes geschrieben:
Das würde so ja bedeuten, das die DDR auch einen Angriffskrieg plante.


Gegen wen und wann denn bitte schön?



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Eisenacher
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15.06.2012 ~ 17:37 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 566212
gelesener Beitrag - ID 566212


Bernhard P,

lese doch einfach mal oben. Ich persönlich lese bei Gauck und Volksarmee verteidigen. Bin da wohl der falsche Adressat.

Hier ist es wohl ein anderer der Angriff mit Verteidigung verweckselt.



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Adeodatus
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15.06.2012 ~ 17:55 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 566214
gelesener Beitrag - ID 566214


Einfach einmal darüber nachdenken was z.b. die Bundeskanzlerin mit dem Satz
Es geht um die Sicherheit Deutschlands, die auch am Hindukusch verteidigt wird
in ihrer Regierungserklärung zu Afghanistan meint. Solche Aussagen ziehen sich inzwischen wie ein roter Faden durch die Politik.

Aber um den Satz von Frau Merkel einmal etwas spaßig zu erklären: Hier eine kleine ironische Einlage: Für mich besteht die Gefahr, das Du @ Eisenacher wenn Du hierher nach Gera kommst mir ein paar heiße Ohren verpasst, also tue ich vorbeugen und komme nach Eisenach und hau Dir eine hinter die Ohren. Somit schütze ich mich vor Dir. Alles klar?

Die Mär von dem Bösen in einem anderen Land vor dem man sich nur schützen kann in dem man seine Armee dorthin schickt ist so alt wie die Geschichte der Kriege selbst.

Der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler war da schon ein wenig ehrlicher er sprach im Hinblick auf den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr von einem Militäreinsatz für Wirtschaftsinteressen.
Und das ist der Knackpunkt die Sicherung von Rohstoffressourcen und der Transportwege. Und hier wären wir dann schon von Afghanistan vor Somalia, wo mich ja bekanntlich die deutsche Marine vor Piraten schützt. Wobei ja den meisten in diesem Land völlig Wurscht ist das den Menschen dort schon gar nichts mehr anderes übrig bleibt als der Piraterie nachzugehen nach dem die Hocksseefischereiflotten der Industriestaaten das Meer vor Somalia so gut wie leer gefischt haben.

Aber zurück zum derzeitigen Bundesräsidenten, die Kritik an seinen Aussagen fällt naturgemäß stärker aus weil er als "Mann Gottes", wie ihn die meisten Leute sehen, offensichtlich die Augen davor verschließt das man anderen Völkern weder Freiheit noch Demokratie mit Waffengewalt beibringen kann.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 15.06.2012 17:57.



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Eisenacher
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15.06.2012 ~ 19:06 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 566224
gelesener Beitrag - ID 566224


Adeodatus,
von Merkel habe ich nichts geschrieben. Auch keinen Bezug genommen.
Da sehe ich den Kausalzusammenhang zu Deinen Ausführungen und meinen Beitrag nicht.
Das Du nach Eisenach kommen willst. Das ist natürlich erfreulich. Vieleicht erlaubst Du mir erst mal das ich Dir eine schöne Stadt zeigen, die für Besucher immer offen ist. Finanzstarke sowieso, herzlich Willkommen also.
Schlagen kannst Du dann. smile

Aber ganz klar ich freue mich natürlich das Du Eisenach besuchen willst. Egal aus welchen Grund. Aber dies ändert nicht meine Meinung im Hinblick der vorigen Beiträge.

Keiner kann hier behaupten das ein Sachverhalt zu so einer scheren Straftat erfüllt ist! Es ist möglich das man seine Meinung äußert das es nach eigener Meinung dem Wortlaut entspricht. Aber das muß geschrieben werden laut Informationsgesetz und Bestimmungen über offene Forums. Das ist hier nachweislich nicht der Fall. Ich distanziere mich also ausdrücklich von dem Beitrag gegen Gauck. Bin sogar persönlich beschwert wenn Du jetzt nicht nach Eisenach kommst.

Alles geschriebene ist im Kausalzusammenhang aus dieser Sicht zu sehen.
Ausnahme ist ein Hauptthema Recht ist da und im AGB der Hinweiß. Dies ist hier aber nicht vorgesehen. Das Thema auch nicht.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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18.06.2012 ~ 20:24 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 566993
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Mit freundlicher Genehmigung:

Zitat:
Holdger Platta ©

Wenn sie uns vorsterben wollten…
Zur Gauck-Rede an der Hamburger Bundeswehrakademie


„Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser.“
(Heinrich Heine „Deutschland ein Wintermärchen“)

Ist Herr Gauck noch recht bei Troste? Oder ist das alles kalkuliert?

Herr Gauck hat in Hamburg an der Bundeswehrakademie den Satz von sich gegeben: „Daß es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glückssüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen.“ Und in Verbindung damit warf er uns Glückssuchtverseuchten gleich auch dieses noch vor: „Hedonismus“, also das „Verlangen nach Sinneslust“ (so die DUDEN-Definition).

In der Tat: human gebliebene Menschen ertragen das Unglück anderer Mitmenschen schwer, und staatlich verordneten Tod (dem die Tötung anderer Menschen womöglich vorausging) noch weniger. Diese Ablehnung von Unglück und Tod stellt die Reaktion empathiefähiger Mitmenschen dar, die Reaktion beziehungsfähiger Menschen, die Reaktion von Menschen, denen das Weiterleben anderer Menschen noch etwas bedeutet, denen Frieden etwas bedeutet und Mitmenschlichkeit. Aber man faßt es nicht: diese Menschen finden sich bei Gauck als „glückssüchtige“ Menschen etikettiert. Noch einmal gefragt: ist dieser Herr noch bei Sinnen? Oder verfolgt er bereits sehr genau berechnete Zwecke? Doch der Reihe nach:

Erstens: Wer die Glückssuche und das Glücksbedürfnis von Menschen – oder einer ganzen Gesellschaft – als „Sucht“ qualifiziert, pathologisiert diese Suche und dieses Bedürfnis. Der Begriff der „Sucht“ stellt diese Verlangen des Menschen nach Glück auf eine Stufe mit Abhängigkeiten von Alkohol und Heroin, er macht aus diesen Bedürfnissen einen Krankheitsfall für die Psychiatrie.

Zweitens: Wer diese Glückssuche und dieses Glücksbedürfnis dabei ausgerechnet solchen Menschen als Krankheitssymptome zuschreibt, die den Tod anderer Menschen nicht wollen, pathologisiert damit auch gleich die Friedenssehnsucht der Menschen! Kurz: auch Pazifismus ist, dem Bundespräsidenten zufolge, ein Erkrankungszustand, auch Pazifismus ist so etwas ähnliches wie Alkohol- oder Heroinsucht.

Drittens: Gleichzeitig argumentiert Herr Gauck mit diesen „Diagnosen“ beides – Glücksverlangen und Friedenssehnsucht – auch noch in die moralische Verwerflichkeit hinein, denn eigentlich handelt es sich bei diesen Bedürfnissen ja um ein „Verlangen nach Sinneslust“, um aus der Gauck-Sicht sittenlosen „Hedonismus“. Friedenssehnsucht und Glücksverlangen signalisieren demzufolge ein ethisches Defizit. Heißt: Menschen, die Glück erstreben – für andere und für sich -, Menschen, die für Frieden und friedliche Lösungen kämpfen, sind dieser ‚Logik’ zufolge nicht nur krank, sondern auch noch schlecht, nicht nur ein Fall für die Medizin, sondern auch noch ein Fall für den Pastor oder gleich Kandidat für die Hölle. Das bedeutet umgekehrt:

Viertens: ein Anwärter fürs Paradies oder schlicht ein guter Mensch, normal und gesund, das ist lediglich jener Mitbürger, der den Auffassungen dieses Bundespräsidenten entspricht. Doch was für eine Psychologie, was für eine Ideologie ist das eigentlich, die da der vormalige Seelenhirte aus Rostock vertritt? Ich werde deutlich, es tut mir leid:

Gaucks Traum von einer nekrophilen Gesellschaft
Gauck träumt von einer Gesellschaft, die von Nekrophilie befallen ist, befallen ist von der Liebe zum Tod und allem Toten. Und: offenbar einzig diese Nekrophilie hält dieser Herr Gauck für sittlich und gesund, eine Nekrophilie, der Erich Fromm, der weltberühmte Psychologe und Humanist, vor Jahrzehnten ein ganzes Buch gewidmet hat (1973) und als Hauptsymptom der menschlichen Destruktivität analysierte (siehe deutsche Buchausgabe mit dem Titel „Anatomie der menschlichen Destruktivität“ 1974!).

Man faßt es nicht und möchte es für Irrtum halten, man zögert, weil es allzusehr nach ‚Retourkutsche’ klingt, aber es ist so: pathologisch, von allergrößter moralischer Fragwürdigkeit ist nicht die Gesellschaft, die keine Kriegstoten in Afghanistan und anderswo will, nein, pathologisch und von allergrößter moralischer Fragwürdigkeit ist die Kriegstodbejahungsideologie des Herrn Gauck. Was dieser Herr da von sich gibt, ist – in der Sprache der Psychoanalyse ausgedrückt – ein Fall von Projektion: es ist die Fragwürdigkeit der eigenen Ideologie, die da in andere Menschen hineingedacht wird. Alles, was Gauck über die vermeintlich „glückssüchtige“ - über die angeblich krankhafte und moralisch verwerfliche - Gesellschaft sagt, ist nichts anderes als der Spiegel, der den Charakter seine eigenen ideologischen Verranntheit zeigt. Und (es darf an dieser Stelle nicht verschwiegen werden): in diese Fragwürdigkeit seelischer wie moralischer Art will Gauck offenbar ein ganzes Volk hineinargumentieren.

Doch woher kommt diese verzerrende und verheerende Psychologie? In welcher Tradition steht dieses Denken?

Ich kann – der Kürze wegen – nur zwei Traditionslinien nennen, denen sich diese ideologische Verranntheit des Herrn Gauck verdankt.

Reaktionärstes Luthertum
Zum einen deckt sich diese Art des Deutens und Bewertens einschränkungslos mit der obrigkeitsfrommen Theologie des frommen Vorfahren von Herrn Gauck, nämlich mit der „Zwei-Reiche-Theologie“ des Herrn Martin Luther von Wittenberg (genaueres kann man nachlesen dazu in Ernst Bloch „Naturrecht und menschliche Würde“, in der Taschenbuchausgabe des Suhrkamp-Verlages aus dem Jahre 1985 auf den Seiten 42ff.): diesem Luther zufolge waren Glück und Frieden allein dem Menschen im Jenseits vorbehalten, für die Menschen im Diesseits galt hingegen einschränkungslos „Leiden, Leiden, Kreuz, Kreuz ist der Christen Recht und kein anderes.“ Gerichtet hatte der protestantische Kirchenführer diese Zeilen im Jahre 1525 an die Bauern und Leibeigenen, die aufbegehrten gegen die Adelsherrschaft, um Schluß machen zu können mit ihrer eigenem Unglück. Die Ideologie des Herrn Gauck steht also in der Tradition reaktionärsten Luthertums – eines Luthertums, das die heutige lutherische Kirche längst schon überwunden hat. Mit Menschenrechtsdenken und Aufklärung, mit Rechtsstaat, Menschlichkeit und Demokratie hat dieses Denken nichts, aber auch gar nichts zu tun. In den USA wäre Herr Gauck mit seiner Verteufelung einer „glückssüchtigen Gesellschaft“ sogar expressis verbis ein Verfassungsfeind, steht doch in deren Unabhängigkeitserklärung zu den Menschenrechten aus dem Jahre 1776, ganz am Anfang sogar: „the pursuit of happiness“, das „Streben nach Glück“, sei unaufhebbares Menschenrecht. Ob Gauck für seine erste USA-Reise also ein Visum erhalten wird? Oder wird man ihn, sollte er in New York mit dem Flugzeug gelandet sein, gleich wieder zurückschicken, und unser Bundespräsident hat von den USA nur den John F. Kennedy Airport gesehen? Egal: der Vertreter eines erzreaktionären Luthertums, der Theologe Gauck, dürfte drüben wohl nur wenig willkommen sein.

Und der Politiker Gauck? Nun, die zweite, die ‚irdische’ Traditionslinie, in die sich diese Kriegstodbejahung des Herrn Gauck gestellt hat, geht ganz unmittelbar auf politische - auf reaktionäre und autoritäre - Vorgeschichte zurück.

Autoritäre Politiktraditionen
Das fängt im wahrlich vordemokratischen Rom der Antike an, mit dem Horaz-Zitat, das unter Kaiser Wilhelm Zwo an allen „humanistischen“ Gymnasien gebimmst werden mußte: „Dulce et decorum est pro patria mori.“ – „Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben.“, ein Zitat, dessentwegen Bertolt Brecht im kriegsbraven Augsburg fast vom Realgymnasium flog, darum nämlich, weil er in einem Aufsatz gegen diese These aufbegehrte.

Das setzt sich fort mit dem menschenverachtenden Anfeuerungsruf des absoluten Herrschers Friedrich des Zweiten bei der Schlacht von Kolin (am 18. Juni 1757), adressiert an seine flüchtenden Soldaten: „Ihr verfluchten Racker, wollt Ihr denn ewig leben?“ (populär geworden als „Hunde, wollt ihr ewig leben?“, dem Titel des gleichnamigen Films aus dem Jahre 1959).

Und das hört noch lange nicht auf bei dem präfaschistischen Film der UFA aus den Jahren 1932/33 „Morgenrot“, in dem der Heldentod und die deutsche Begeisterung für ihn mit dem Satz des U-Boot-Kommandanten Helmut Lier gefeiert wird: „Zu leben verstehen wir Deutschen vielleicht schlecht, aber sterben können wir fabelhaft.“ Ein Satz, der von Hitler und Goebbels, die bei der Uraufführung dieses Films am 2. Februar 1933 zugegen waren, enthusiastisch bejubelt wurde.

Und eben dieses Dritte Reich verknüpfte dann auch beides aufs plausibelste miteinander, „deutschen Patriotismus“ und Nichtigkeitserklärung des einzelnen bzw. den Appell zu dessen Opferbereitschaft bis in den Tod hinein: „Du bist nichts. Dein Volk ist alles.“ Ein Doppelsatz, der an jedem HJ-Heim zu lesen war und natürlich das genaue Gegenteil ausdrückt von dem, was eine pazifistisch-gesonnene, was eine „glückssüchtige“ Gesellschaft vertritt. Nein, es ist keine gute Tradition, in die sich dieser Herr Gauck mit seiner Pathologisierungsrede an der Hamburger Bundeswehrakademie gestellt hat.

Ob Gauck selber bereit wäre, der eigenen Maxime Folge zu leisten? Und welchen Zwecken sollte diese Rede dienen?

Gratismut
Nun, lassen wir die Motivsuche beiseite und stellen nur fest: es fällt auf, daß Reden wie diese wieder gehalten werden können, ohne groß Widerspruch zu erregen „in der Mitte unserer Gesellschaft“; und zweitens fällt auf, daß Reden wie diese aufs beste passen zum expansionistischen Globalisierungsgeschehen, das die Dritte und Vierte Welt mehr und mehr in Tod und Hunger treibt. Worüber ein Bundespräsident Köhler noch gestolpert ist – Kriege könnten gegebenenfalls wieder geführt werden, nicht zuletzt wegen deutscher Wirtschaftsinteressen -, diesen Stein des Anstoßes hat Gauck lediglich in reaktionäres Pastoraldeutsch verpackt. Wobei festzuhalten ist:

Ein Held seines eigenen Geredes wird dieser Gauck selbstverständlich nicht sein. Heißt: auf dem afghanischen Schlachtfeld werden wir diesen Herrn im feinen Zwirn nicht finden, da schickt man doch lieber die Jüngeren hin. Auch dieser Pfarrer gehört zu den „Herren Verfasser“ (Heinrich Heine), den „Pfaffen“ (Heinrich Heine), die zuhause ihren Wein verkosten, nachdem sie den anderen Wasser gepredigt haben. Aber das genau ist denn auch der besonders widerwärtige Aspekt dieser Rede: Gaucks wohlfeiler Gratismut! Wieder einmal entwickeln sich die Dinge so, daß junge Menschen ihr Leben lassen müssen, weil die älteren Menschen sich nicht aufs Friedenmachen verstehen. Und dazu fiel mir nach der Gauck-Rede ein Gedicht aus dem Jahre 1966 wieder ein und geht mir seit dieser Todespropaganda nicht mehr aus dem Kopf: ein Gedicht von Erich Fried, abgedruckt in dem Lyrikband „und VIETNAM und“ (Wagenbach-Verlag), ein Gedicht, das den damaligen Kriegsbefürwortern bereits die gebührende – die pazifistische und „glückssüchtige“! - Antwort gab, den Befürwortern nämlich des us-amerikanischen Vietnamkrieges. Es hat den Titel „Beim Nachdenken über Vorbilder“, über eher ältere Leute mithin, und lautet so: „Die uns / vorleben wollen // wie leicht / das Sterben ist // Wenn sie uns / vorsterben wollten // wie leicht / wäre das Leben“.




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19.06.2012 ~ 03:03 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 567037
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Selten hat man wohl einen derart reaktionären Bundespräsidenten erlebt. Da waren mir Köhler und andere jedenfalls lieber.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 19.06.2012 03:04.



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29.06.2012 ~ 22:24 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 569488
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der super gauck: wird er aids besiegen?

bis dann



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05.07.2012 ~ 06:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 571015
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RudiRatlos
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05.07.2012 ~ 10:33 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 571028
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Ach @gastli, woher nimmst du bloss immer diese furchtbaren Bilder.

Ich weiß das diese weder die in der Überschrift genannte Person darstellen noch auch nur annähernd deren Gedanken und Aussagen wiederspiegeln. Nicht einmal als Karikatur sind diese Bilder tauglich.



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06.11.2012 ~ 07:28 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 593356
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Irgendwann, möglicherweise aber auch nie, werde ich dich bitten, mir eine kleine Gefälligkeit zu erweisen.



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06.11.2012 ~ 12:48 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 593383
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Bisher konnte ich mir darunter nichts vorstellen, was Sie meinten; meine Suche danach ergab:
http://www.hexe.de/forum/board1-allgemei...n-satans-bibel/
Das Necronomicon / Satans Bibel




http://www.parepin.de/satanic_bible_2/

Eine schnelle Erklärung von Ihnen als bewanderten in allen Dingen wäre wirklich nett gastli.



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RudiRatlos
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16.11.2012 ~ 09:59 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 595070
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Freiheit in Verantwortung ist das Lebensthema Gaucks.



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Adeodatus
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16.11.2012 ~ 10:42 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Gauck Beitrag Kennung: 595077
gelesener Beitrag - ID 595077


Ein lesenswerter Artikel zu Gaucks Rede vor Managern. Du sollst nicht!



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16.11.2012 ~ 16:52 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 595112
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Gauck warnt vor "blanker Gier".
Sehr überzeugend der 25.000 Euro Sonntagsredner Gauck.
Ein Gauckler vor dem Herrn.



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23.11.2012 ~ 19:23 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 596068
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[Tagesschau]
Jahrestag der Aufdeckung der NSU-Verbrechen
Gauck lehnt Treffen mit Hinterbliebenen ab

Die Türkische Gemeinde hatte zum Jahrestag der NSU-Morde einen besonderen Wunsch: ein Treffen mit Bundespräsident Gauck. Doch in einem Brief aus Bellevue heißt es, man wolle von einem solchen Treffen "absehen". Die Hinterbliebenen sind verwundert und enttäuscht.

* Ich wusste ja schon immer das der ein .......
Das kann ich gerade nicht weiter kommentieren. So viele *** kann die Zensur nicht bereit stellen.



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24.11.2012 ~ 07:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 596129
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Ja der hatte Besseres zu tun.
Bundespräsident Joachim Gauck hat den 61. Bundespresseball eröffnet. Gauck tanzte am Abend den ersten Walzer im Berliner Hotel Intercontinental mit der Frau des Vorsitzenden der Bundespressekonferenz, Sonja Mayntz. 2500 Gäste aus Politik, Medien und Wirtschaft wollen unter dem Motto «Perpetuum Mobile» durch die Nacht feiern.



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18.12.2012 ~ 16:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 600613
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Gauck trifft Karsai. "Wir lassen Afghanistan nicht im Stich."
[Tagesschau.de; 18. Dezember 2012]

* Was für eine Drohung!



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25.12.2012 ~ 08:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 601682
gelesener Beitrag - ID 601682


Gauck fordert Solidarität ein.

Gauck. Solidarität.
Selbst an Weihnachten ist dem aber auch wirklich nichts zu dämlich oder zu peinlich.
In der Sprache von Gauck gilt:
Wettbewerb ist Solidarität.
Armut ist Wohlstand.
Ausbeutung ist Leistung.



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02.01.2013 ~ 06:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 603284
gelesener Beitrag - ID 603284




Selbst die FDP-Anhänger sind von diesem Gauck genervt.

Ein Liberaler, der in unterschiedlicher Funktion mehrfach in Schloss Bellevue zu Gast war, berichtet, dass Gauck ihm versichert habe, wie schön es gewesen sei, sich endlich mal persönlich kennengelernt zu haben. Bei jeder der vier Begegnungen. Seitdem fragt sich der Liberale, ob Gauck so sehr mit seinem Gaucksein beschäftigt ist, dass er andere kaum wahrnimmt. Jedenfalls keine Liberalen.
Die Liberalen monieren, dass Gauck seine Beliebtheit, sein Ansehen nicht dafür einsetze, für die in die Krise geratene Idee von Europa zu werben.
Im Bundespräsidialamt zeigt man sich verwundert ob der geballten Unzufriedenheit der FDP mit dem Präsidenten, den sie gemacht hat. Entspannt weist man etwa darauf hin, dass der neue Auslands-Chef Behr ein Jahr lang als Referent für den damaligen FDP-Staatsminister im Auswärtigen Amt, Jürgen Möllemann, gearbeitet habe.

(Peter Dausend 28.11.12. in der ZEIT)

Beliebt wird man beim Urnenpöbel als ganz offensichtlich, wenn man NICHTS leistet, die Wahrheit nicht so genau nimmt und seicht daherredet. Von Freiheit vz.B.



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05.01.2013 ~ 08:37 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 603925
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Zitat:
Bernhard P. hat am 22. April 2012 um 09:28 Uhr folgendes geschrieben:
Gauck passt doch "prima" ins System der unfähigen Politker.


Durchaus nicht. Er ist im Gegenteil besonders qualifiziert für den Posten des obersten Grüßaugust des imperialistischen Staates. Um diesen erzreaktionären Laka;en des Finanzkapitals in Stellung zu bringen, mußten erst Köhler, der die Aggressionskriege der Bundes'wehr' zu klar benannt hatte, und Wulff, der sich kritisch über die verheerende Unterstützungspolitik für marodes Bankkapital äußerte, abgeräumt werden. Und das in einer abgestimmten Aktion von Politik und Propaganda.

Gauck wird mit Sicherheit keinerlei Kritik an noch so asoz;aler, kriegstreiberischer und zerstörerischer Politik äußern, sondern ist im Gegenteil ihr engagierter, erzreaktionärer Protagonist, was er auch schon immer war und wofür er erwählt wurde.

Daß er intellektuell und rhetorisch eine Niete ist, stört bei diesen Vorzügen nicht im Geringsten, sondern ist für seine Funktion wichtig. Ein denkender Bundespräsident könnte ja über Widersprüche zwischen erklärten Zielen und verbrecherischer, gegenteiliger Politik stolpern. Das kann bei Gauck nicht passieren. Er wird jede noch so dicke Lüge vom Teleprompter ablesen, ohne auch nur zu ahnen, was er da herumfaselt.

Man nehme nur seinen Aufruf zur "Solidarität" in seiner Weihnachtsrede. Die einzige "Solidarität", die solches Lakaienpack des Finanzkapitals kennt, ist doch die "Solidarität" der Arbeiter mit den Kapitalisten. Oder meint er die "Solidarität" der B'R'D, welche die repressivsten islamistischen und terroristischen Regime mit Panzern, U-Booten und anderen Waffen ausrüstet?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 05.01.2013 08:40.



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18.02.2013 ~ 11:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 611578
gelesener Beitrag - ID 611578


Angehörige von NSU-Opfer nimmt Gauck-Einladung nicht an.
[Tagesschau.de; 18. Februar 2013]

* Wenn ich ihre Adressehätte. Ich würde ihr gerne Blumen schicken.



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18.02.2013 ~ 17:59 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Gauck Beitrag Kennung: 611626
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Zitat:
gastli hat am 18. Februar 2013 um 11:17 Uhr folgendes geschrieben:


* Wenn ich ihre Adressehätte. Ich würde ihr gerne Blumen schicken.




(Virtuell)

Alle Sicherheitsdienste versagt? was für ein Zufall sage ich nur. Ja

Wir bilden eine Kommission und stellen fest, was keiner sich getraut zu sagen.


Frettchen.



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