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Forum-Thueringen» Speziell» Leben & Religion » Zwiespalt zwischen Glaube und Gesetz » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Zwiespalt zwischen Glaube und Gesetz
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RudiRatlos
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20.10.2011 ~ 23:05 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
Zwiespalt zwischen Glaube und Gesetz Beitrag Kennung: 516752
gelesener Beitrag - ID 516752


Zitat:
Im August 2010 hatte sich das Presbyterium der Kirchengemeinde innerhalb von zwei Tagen entschlossen, einer armenischen Witwe aus Russland und ihren zwei jugendlichen Kindern Kirchenasyl zu gewähren. Die drei sollten abgeschoben werden und konnten sich im letzten Moment ins Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde retten, wo sie gut zwei Monate lang blieben. In dieser Zeit wurden zwei Gutachten erstellt, die beide zu dem Ergebnis kamen, dass die Mutter traumatisiert sei und daher nicht abgeschoben werden dürfe. Das Verfahren gegen die Familie wurde eingestellt, die drei leben nun ganz legal in Waldbröl. Das Kirchenasyl hatte also größtmöglichen Erfolg.

http://linkshrink.de/30928/



geschockt Nee Ne

Unglaublich...



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Werratalerin   Werratalerin ist weiblich FT-Nutzer
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21.10.2011 ~ 00:10 Uhr ~ Werratalerin schreibt:
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RE: Zwiespalt zwischen Glaube und Gesetz Beitrag Kennung: 516758
gelesener Beitrag - ID 516758


... und was ist daran jetzt unglaublich??? Ist doch schön, oder?Ja



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RudiRatlos
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21.10.2011 ~ 00:24 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Zwiespalt zwischen Glaube und Gesetz Beitrag Kennung: 516761
gelesener Beitrag - ID 516761


Ich dachte es nicht erklären zu müssen. Mit "unglaublich" meinte ich die staatsanwaltlichen Aktionen gegen die Religionsgemeinschaft.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 21.10.2011 00:25.



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21.10.2011 ~ 11:27 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Zwiespalt zwischen Glaube und Gesetz Beitrag Kennung: 516803
gelesener Beitrag - ID 516803


Zitat:
RudiRatlos hat am 21. Oktober 2011 um 00:24 Uhr folgendes geschrieben:
Mit "unglaublich" meinte ich die staatsanwaltlichen Aktionen gegen die Religionsgemeinschaft.


Vor dem Gesetz sind alle gleich, (sollten) deshalb muss man nichts erklären, was der Körper braucht, muss man ihm geben. Ja

Ob es ein Erfolg ist, wenn sich Täter verkriechen da kann man geteilter Auffassung sein.
Wenn nun noch Kinderschänder Kirchenasyl bekommen, haben die Kirchendiener wenigstens nicht so einen weiten Weg. großes Grinsen



Frettchen.



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22.10.2011 ~ 23:12 Uhr ~ Werratalerin schreibt:
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RE: Zwiespalt zwischen Glaube und Gesetz Beitrag Kennung: 516972
gelesener Beitrag - ID 516972


O.k., meine Schuld, Rudi. ich hatte nicht auf deinen Link geklickt, weil ich ne Linkallergie habe ;-)
Hab jetzt erst mal die ganze Story gelesen.



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22.10.2011 ~ 23:16 Uhr ~ Werratalerin schreibt:
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RE: Zwiespalt zwischen Glaube und Gesetz Beitrag Kennung: 516974
gelesener Beitrag - ID 516974


@ Frettchen: ich würde mal sagen "Thema verfehlt".

Wo bitte haben sich in dem Artikel "Täter" verkrochen???

Und was haben eine traumatisierte Witwe und ihre Kinder mit Kinderschändern zu tun?nachdenklich



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23.10.2011 ~ 09:06 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Zwiespalt zwischen Glaube und Gesetz Beitrag Kennung: 517007
gelesener Beitrag - ID 517007


Zitat:
Werratalerin hat am 22. Oktober 2011 um 23:16 Uhr folgendes geschrieben:


Wo bitte haben sich in dem Artikel "Täter" verkrochen???

Und was haben eine traumatisierte Witwe und ihre Kinder mit Kinderschändern zu tun?nachdenklich


Punkt 1. in der Kirche. Ja
Punkt 2. In dem Artikel richtig beschrieben, Beihilfe zum illegalen Aufenthalt ist eine Straftat.
Punkt 3. Was die Kirche mit Kinderschändern zu tun hat, wurde hier schon ausreichend diskutiert.
Punkt 4. "Rechtlich ist das Instrument Kirchenasyl nicht geregelt,"- also ist es ein Rechtsverstoß.

Die Familie hat wie jeder andere in Deutschland , die Möglichkeit juristischen Beistand zu beantragen.
Sollte die Mutter traumatisiert sein, braucht sie medizinische Hilfe und kein Asyl in der Kirche.
Würde die Kirche der Familie juristischen und medizinischen Beistand geben, wäre die Situation eine andere.

Frettchen.



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24.10.2011 ~ 21:16 Uhr ~ Werratalerin schreibt:
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RE: Zwiespalt zwischen Glaube und Gesetz Beitrag Kennung: 517315
gelesener Beitrag - ID 517315


Frettchen, lern lesen. Kirchenasyl bedeutet, dass die Familie in der Kirche Schutz gesucht und gefunden hat, die von Abschiebung bedroht war, oder um es mit deinen Worten auszudrücken: die betreffende Familie hat sich dort "verkrochen" ( Ich finde deine Wortwahl nebenbei bemerkt etwas menschenverachtend). Nicht der Gemeinderat , der nach deiner Meinung nach also eine Straftat begangen hat, dass er Menschen in Not geholfen hat. Und so hat deine Erklärung ebenso wenig Logik wie deine Behauptung, es hätten sich Täter in der Kirche verkrochen, weil die Täter ja deiner Ansicht nach die Presbyter sind, die haben sich da aber nicht verkrochen, die treffen sich da höchstens regelmäßig.

Aber auf Logik kommts dir wahrscheinlich auch gar nicht an, sondern nur darauf, bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf "die Kirche" loszugehen. Wo ist dein Problem???

Ebenso stelle ich eine Affinität zum Pädophilen fest, zumindestens scheint dich das Thema so zu beschäftigen, dass du es hier ohne jeglichen Zusammenhang ins Spiel bringst, da muss man schon sehr merkwürdige Gedankengänge haben, um von Kirchenasyl für Asylsuchende in einer EVANGELISCHEN Kirche auf Kinderschänder zu kommen, mir erschließt sich der Zusammenhang eher nicht.
Falls du auf Vorkommnisse in katholischen (aber auch staatlichen) Internaten anspielen solltest, das hat es in der DDR auch in den Heimen gegeben. Welche Schlussfolgerungen ich da jetzt nach deiner Logik über ehemalige DDR - Bürger ziehen müsste, denk ich mal lieber nicht zu Ende...

Was rechtlich nicht geregelt ist, ist ein Rechtsverstoß???verwirrt Eher im Gegenteil. Wenn es kein Gesetz dazu gibt, kann man auch gegen keins verstoßen, oder?

Beschäftige dich doch erst mal mit dem Christentum, bevor du urteilst über Dinge , die du nicht kennst. Nächstenliebe steht über dem Gesetz, und das ist auch gut so. Im Nazideutschland haben mutige Christen durch "Rechtsverstöße" aus Nächstenlliebe tausende Leben gerettet.
Wenn sich nicht der Widerstand im Schutzraum der Kirchen formiert hätte, gäbe es heute wahrscheinlich noch eine DDR.
Sei froh, dass Christen sich engagieren und den Menschen helfen, die in Not sind. Vielleicht brauchst du selber irgendwann mal Hilfe.



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25.10.2011 ~ 10:55 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Zwiespalt zwischen Glaube und Gesetz Beitrag Kennung: 517378
gelesener Beitrag - ID 517378


Zitat:
Werratalerin hat am 24. Oktober 2011 um 21:16 Uhr folgendes geschrieben:



Was rechtlich nicht geregelt ist, ist ein Rechtsverstoß???verwirrt Eher im Gegenteil. Wenn es kein Gesetz dazu gibt, kann man auch gegen keins verstoßen, oder?


Wenn sich nicht der Widerstand im Schutzraum der Kirchen formiert hätte, gäbe es heute wahrscheinlich noch eine DDR.
Sei froh, dass Christen sich engagieren und den Menschen helfen, die in Not sind. Vielleicht brauchst du selber irgendwann mal Hilfe.


In Not können viele sein.
In Not sind auch die, welche ihr Konto in Luxemburg haben und erwischt werden.
Alle die die gegen irgendwelche Gesetze verstoßen hätten dann die Möglichkeit sich in der Kirche oder sogar hinter Klostermauern zu verstecken.

Im übrigen, klick hier:http://www.gavagai.de/ausland/HHD06K.htm

Also so geht es nicht, wir haben in Deutschland keinen rechtsfreien Raum.
Die Gesetze werden von gewählten Abgeordneten des Volkes erlassen, und das betrifft Asyl suchende, genauso wie andere Hilfebedürftige.

Die eigentliche Aufgabe der Kirche in unserem Kulturkreis ist es nicht, das Recht zu beugen.
Wenn die Kirche im Rahmen des Gesetzes Lücken nutzt, wo der Staat bei Hilfesuchenden überfordert ist, kann sie diese Lücken auch füllen.

Die DDR-Beispiele hinken genauso als würde ich, Mittelalter Kirche und Hexenverbrennung in dem Zusammenhang nennen.

Wer darüber hinaus sich ungerecht behandelt fühlt, hat jederzeit die Möglichkeit sich einen Rechtsbeistand in Form eines Rechtsanwaltes zu suchen.

Frettchen.



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RudiRatlos
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26.10.2011 ~ 01:06 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Zwiespalt zwischen Glaube und Gesetz Beitrag Kennung: 517492
gelesener Beitrag - ID 517492


Zitat:
Frettchen hat am 25. Oktober 2011 um 10:55 Uhr folgendes geschrieben:
In Not sind auch die, welche ihr Konto in Luxemburg haben und erwischt werden.
Alle die die gegen irgendwelche Gesetze verstoßen hätten dann die Möglichkeit sich in der Kirche oder sogar hinter Klostermauern zu verstecken.

...

Wer darüber hinaus sich ungerecht behandelt fühlt, hat jederzeit die Möglichkeit sich einen Rechtsbeistand in Form eines Rechtsanwaltes zu suchen.



Na aber hallo. Wo sind denn diese genannten Menschn in Not? Worin besteht der Rechtsbruch der im Eingangsbeitag genannten Personen?

Welchen rechtlichen Schutz hätten sich diese "Nichtdeutschen" denn holen sollen? Einen Staranwalt aus Armenien etwa?

Eine Rechtsbeugung durch die Religionsgemeinschaft kann, wegen nicht geltendem Recht dazu nicht vor gelegen haben. Und anstatt so harsch auf diese Aktion zu reagieren wie im von dir verlinkten Beispiel hat schließlich erreicht werden können dass nach nochmaliger Prüfung die Witwe bleiben durfte. Laut Gesetz!



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