Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
04.06.2011 ~ 13:15 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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RE: Ermutigung zu Taten und Gebeten |
Beitrag Kennung: 487371
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Es bleibt eins festzustellen je Ärmer die Menschen sind um so mehr hoffen sie dass irgendjemand ihre Gebete hört. Sie geben von dem Wenigen was ihnen zum Leben zur Verfügung steht an die Kirchen und hungern lieber weil ihnen die Erlösung von ihrem Leiden versprochen wird. Es hat sich also, seit 1976 der letzte Staat in die Unabhängigkeit entlassen wurde nicht wirklich etwas zum positiven verändert.
Da kommt einem natürlich ein solcher Aufruf schon etwas seltsam vor. Als nicht gläubiger stellt sich die Frage nicht ob sich Gott dann erweichen lässt und den Armen der Ärmsten ein lebenswertes Leben schenkt, sondern wie die Menschen in den Reichen Ländern bereit sind ihr Leben so einzurichten das der „Reichtum“ auf diesem Planeten allen zur Verfügung steht.
PS: der Reichtum ist nicht das Geld welche sich irgendwelche Millionäre ob auf ehrliche oder unehrliche Art und Weise erwirtschaftet haben.
Zitat: |
In der Aktion „Dialog mit Gott“ lädt missio gemeinsam mit der kfd (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) und dem KDFB (Katholischer Deutscher Frauenbund) dazu ein, Gebete für die Eine Welt aufzuschreiben. Wir freuen uns über Ihre selbst formulierten Gebete zu Themen wie Lob, Klage, Hoffnung, Vergebung und Segen. Die Bitte um ein Gebet haben wir auch unseren Projektpartnerinnen und Projektpartnern in Afrika, Asien, Ozeanien und weltweit vorgelegt. Diese Gebete veröffentlichen wir hier, damit andere Menschen sich anstecken lassen zu Taten und Gebeten für die Eine Welt.
Nach Abschluss der Aktion überreichen wir Papst Benedikt XVI. eine Auswahl der Gebete als weltkirchlicher Gruß deutscher Christinnen und Christen und unserer Partnerinnen und Partner.
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Der gute alte Thomas bringt es irgendwie auf den Punkt. Und das was er damals schon erkannte, hat sich bis heute nicht geändert.
Die Grundsuppe der Dieberei sind unsere Fürsten und Herrren, nehmen alle Creaturen zu ihrem Eigenthum, die Fisch im Wasser, die Vögel in der Luft, das Gewächs auf Erden muß alles ihre seyn. Aber den Armen sagen sie: Gott hat geboten, du sollst nicht stehlen. Sie selber schinden und schaben alles, was da lebt; so aber ein Armer sich vergreift am Allergeringsten, muß er henken. Dazu sagt denn der Doctor Lügner Amen.
(Thomas Münzer, dt. ev. Theologe u. Revolutionär, 1490-1525 (hingerichtet)
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