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Forum-Thueringen» Speziell» Leben & Religion » Gerät die Kirche in Vergessenheit? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Gerät die Kirche in Vergessenheit?
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Wallace   Wallace ist männlich Zeige Wallace auf Karte FT-Nutzer
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12.05.2006 ~ 03:44 Uhr ~ Wallace schreibt:
im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
0 erhaltene Danksagungen
Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 8422
gelesener Beitrag - ID 8422


Die christlichen Kirchen werden es nach Ansicht von Thüringens evangelischem Landesbischof Christoph Kähler im Osten dauerhaft schwerer als im Westen haben. Nur jeder dritte Thüringer ist in der Kirche, die Quoten der Taufen sinken.

Als Grund nennt er die lange Dauer der DDR-Regierung. "Viele die nicht in der Kirche sind, haben vergessen, dass sie Gott vergessen haben", sagte Kähler. Dagegen sei im Westen nach 1945 die Kirche Teil der Bewältigung des Krieges gewesen.

Aktionen der Kirche konnten den Trend bisher nicht stoppen. Zwar hat zum Beispiel eine Kampagne vor Ostern 2005 der Landeskirche rund 230 Rückkehrer beschert, ein genereller Trend lässt sich mit solchen Aktionen aber nicht auslösen.

Die Idee, in die Kirche einzutreten, entsteht meist nur dort, wo christliche und nichtchristliche Ehepartner aufeinander treffen und ihr Leben ausrichten. Vor allem viele junge Menschen verlassen die Kirche, wenn sie auf ihren ersten Lohnzetteln die Kirchensteuer entdeckten.

Besteht Nachholungsbedarf? Sind wir in Thüringen alle Heiden?



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12.05.2006 ~ 06:46 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 8423
gelesener Beitrag - ID 8423


Wir haben uns unsere eigenen Götter erschaffen.
Schröder, Beck, Ballack, Ströbele und wer noch alles.
Das sind die Macher der Gegenwart. Sie sind Verfechter einer Religion der Nichtskönner und Verblender. Aber das Volk liebt sie dafür.
Das wir den falschen Göttern hinterher lauffen will man nicht wahrhaben denn schliesslich wurden sie vom Volk geschaffen.
Die Kirchen sind fast nur noch Überbleibsel vergangener Jahre wo man vielleicht mal Heilig Abend mal hingeht.



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carlos
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12.05.2006 ~ 06:52 Uhr ~ carlos schreibt:
Beitrag Kennung: 8426
gelesener Beitrag - ID 8426


Wer keine Angst vorm Teufel hat braucht auch keinen Gott.

Ich bin schon vor langem aus der Kirche ausgetreten.



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
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12.05.2006 ~ 08:41 Uhr ~ Leona schreibt:
im Forum Thüringen seit: 21.11.2002
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Beitrag Kennung: 8432
gelesener Beitrag - ID 8432


Ich halte nicht viel von Lenin, aber hier bin ich mal mit ihm einer Meinung:
"Religion ist Opium fürs Volk"
Alle großen monotheistischen Religionen entstammen derselben Quelle - und bekriegen sich auf den Tod. Wieviel Unrecht, Gewalt und Verbrechen im Namen jeder dieser Religionen verübt wurden und noch werden - nein, es gibt keinen Gott, egal wie er genannt wird. Es sind die Menschen ... Nach christlichen Grundsätzen zu leben ist lobens- und erstrebenswert aber dazu muß man weder gläubiger Christ noch in der Kirche sein.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Leona: 12.05.2006 08:42.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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12.05.2006 ~ 10:56 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
167 erhaltene Danksagungen
RE: Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 8463
gelesener Beitrag - ID 8463


Ich empfinde den Eintritt in eine Kirche als sinnlos an. Bringt nix und kostet Geld.
Es gibt genug Leute die einer Kirche angehören und nur ******* machen, aber auch genug Konfessionslose die scheinbar nach den christlichen Glauben leben.

as65



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12.05.2006 ~ 12:45 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 8472
gelesener Beitrag - ID 8472


Da hast du recht.
Der Priester bzw. der Pfarrer sind Beamte. Also Staatsdiener bei bester Bezahlung.
Und viele "Christen" in den Kirchen haben so eine verschrobene Meinung das man denken könnte das sie einen Knall in der Birne haben.
Aber um diese "Scheinheiligen" geht es ja nicht. Es geht um die Kirchen.
Offene Kirchen sind oft ein kleiner Ruheplatz mitten Tagesstress.
Da machen uns die Moslems noch was vor.
DA können wir noch was lernen.
Die Kirchen gehören in unser christliches Abendland. Und so unmodern wie sie jetzt ist wird auch eine andere Zeit wieder kommen.



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Lea
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12.05.2006 ~ 15:38 Uhr ~ Lea schreibt:
Beitrag Kennung: 8493
gelesener Beitrag - ID 8493


kirche und religion hat miteinander nichts zu tun


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Lea: 12.05.2006 15:38.



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12.05.2006 ~ 15:55 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 8499
gelesener Beitrag - ID 8499


Da hast du Recht.
Lenin und Stalin waren die Religion und die Kirchen wurden zerstört.



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
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12.05.2006 ~ 21:14 Uhr ~ Leona schreibt:
im Forum Thüringen seit: 21.11.2002
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Beitrag Kennung: 8543
gelesener Beitrag - ID 8543


Also da muß ich jetzt erst mal unterscheiden zwischen "Die Kirche" als Institution - egal welcher Konfession - und die Kirchen als Bauwerke. Als Bauwerke liebe ich Kirchen, gehe gern da rein und sehe mich um. Es ist meist ein Ort der Stille, das ist gut. Ich bewundere die Architektur und die Baukunst der mittelalterlichen Bauleute, das bringt heute keiner mehr zustande und solange würde das auch nicht mehr halten. Vor allem katholische Kirchen fallen auf durch ihre Pracht und Goldverzierungen, Reichtum und Macht wird so zur Schau gestellt. Priester und Pfarrer sind keine Staatsbediensteten, sie sind bei der Kirche (als Institution) angestellt. Was können wir von Moslems lernen? Daß sie ebenso besessen in den Tod ziehen, wie einst die Kreuzritter, daß Selbstmordattentäter sofort in den Himmel kommen, daß Allah das so will? Das ist jedenfalls das Bild, das uns in der heutigen Zeit von _gewaltbereiten_ Moslems vermittelt wird. Man könnte glauben, wir befinden uns mitten im "Gegen"kreuzzug, die Moslems schlagen zurück .... Es werden und wurden immer staatliche und hegemoniale Interessen ausgetragen, indem das "dumme" Volk manipuliert wird über Religion (da sind wir wieder bei Lenin) oder religionsähnliche Methoden - auch Marxismus-Leninismus ist in meinen Augen so etwas.



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13.05.2006 ~ 09:44 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 8579
gelesener Beitrag - ID 8579


Sorry @l Leona, Beamte sind immer Staatsbedienstete. Warst du schon mal bei einer Verbamtung?
Da muss man einen Eid auf die irdische Verfassung ablegen, egal wer gerade an der Macht ist. Beamte waren schon immer, auch unter Bismarck, Staatsdiener.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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14.05.2006 ~ 09:41 Uhr ~ as65 schreibt:
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Beitrag Kennung: 8688
gelesener Beitrag - ID 8688


Leider ist auch die Kirche keine Institution die nur nach den Prinzip der reinen Erhaltung arbeitet. Wenn bei denen genügend Geld vorhanden ist, wird auch sinnlos gebaut (nicht nur) und in private taschen umgeleitet.

as65



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Adeodatus
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14.05.2006 ~ 10:30 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 8695
gelesener Beitrag - ID 8695


Ich handle in meinem Leben nach dem Grundsatz, das nur ich mir selbst helfen kann, ich könnte mich zwar der Religion hingeben stets in die Kirche gehen und Beten aber es würde sich letztendlich nichts an meinem Leben ändern.

Religion ist Feigheit vor dem Schicksal. Nichts weiter.
(Rudolf von Delius)



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14.05.2006 ~ 14:36 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 8724
gelesener Beitrag - ID 8724


Jaja, der Rudi v.D.
Ob das mal nicht ein Irrtum von ihm ist. So wie bei Darwin.
Beten und beten ist ein grosser Unterschied.
Weist du auch das gläubige Menschen älter werden als andere. Stand vor kurzem im Teletext. Habe mir wieder mal nicht das Datum und die Uhrzeit aufgeschrieben. Werde mich bessern.
Nun, leider bin ich nach deiner Einschätzung feige. Na und ?
Und trotzdem kommunizieren wir.
Aber wenn wir das erweitern, mein Gott, da kommen wir schon zum Bewusstsein und Seele.
Machen wir aben heute noch nicht, stimmst, mein "Schicksalhafter" Gesprächspartner. smile



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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14.05.2006 ~ 15:36 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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Beitrag Kennung: 8728
gelesener Beitrag - ID 8728


Zitat:
Original von geschlossen
Ob das mal nicht ein Irrtum von ihm ist. So wie bei Darwin.


Klär uns bitte mal auf, welcher Irrtum hier gemeint ist.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Adeodatus
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14.05.2006 ~ 16:02 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 8732
gelesener Beitrag - ID 8732


@ geschlossen

Zitat:
Weist du auch das gläubige Menschen älter werden als andere. Stand vor kurzem im Teletext.
das könnte unter Umständen je nach Religion Unterschiedlich sein!

Daher halte ich es mit dem alten Goethe nicht nur weil er Reimen konnte sonder sogar Recht hatte.

Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche Wahrheit. Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht überzeugen, dass das Wasser brennt und das Feuer löscht, dass ein Weib ohne Mann gebiert und dass ein Toter aufersteht. Vielmehr halte ich dieses für Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung in der Natur.
(Goethe, an Lavater, 9.8.1782)



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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14.05.2006 ~ 23:23 Uhr ~ Simson schreibt:
images/avatars/avatar-34.gif im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
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Beitrag Kennung: 8775
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Gott, Glauben, Kirchen als von Menschen geführte Institutionen und Kirchengebäude haben sehr wohl etwas miteinander zu tun. Bei Diskussionen darüber muß man aber schon die Begriffe und ihre Inhalte unterscheiden.

Die Geschichte der Bibel begann vor etwa 3000 Jahren. Die Bibel hat auch heute immer noch eine sehr große Bedeutung in der Welt.

Etwa 2 Milliarden Menschen verstehen sich als Christen.

Christliche Werte und Traditionen spiegeln sich auch heute im Leben von Atheisten in Deutschland wider.

Der Marxismus ist für mein Empfinden der Versuch gewesen, mit wissenschaftlichem Anspruch eine neue Religion "zu erfinden". Diese Religion hatte und hat aber keine natürlichen Wurzeln in der Menschheitsgeschichte. Sie wurde mehrfach angepaßt und zurechtgebastelt (z.B. zum Marxismus-Leninismus, zum Sozialismus in den Farben der DDR, aber auch zur Sozialdemokratie) und hat reichlich 100 Jahre nach dem Verlassen ihres Labors keine sehr große Bedeutung mehr. Die Heiligenbilder von Marx/Engels/Lenin/mit und ohne Stalin, Pieck, Ulbricht, Honecker wurden etappenweise abgehängt und das von Herrn Krenz gar nicht erst aufgehängt. Von der Sozialdemokratie kam es zu Abspaltungen und die Führer der Sozialdemokratie wechselten häufiger als die Päpste (zuletzt dreimal in zwei Jahren).

Atheismus bei vielen Menschen in den neuen Bundesländern ist aus meiner Sicht eines der Ergebnisse der gescheiterten marxistischen Ideologie.

Bei der Sozialdemokratie gehört wenigstens der Atheismus nicht zum Programm. Gott sei Dank!



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15.05.2006 ~ 16:42 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 8817
gelesener Beitrag - ID 8817


@ gastly , steht im neuen Thred.

@ spidy. Nein, das hatte ich aber schon geschrieben dass das neue Testament von Kaiser Konstantin verändert, gefälscht und Unwahrheiten nachgeschrieben wurden.
Deshalb halte ich das Neue Testament nur bedingt für lückenlos und richtig.



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16.05.2006 ~ 06:47 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 8868


Hat jemand gestern Abend auch auf Sat 1 (Die Reportage ) den Film und Bericht über "Sakrikeg" gesehen ? War ja sehr intressant.



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Leona   Leona ist weiblich FT-Nutzerin
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16.05.2006 ~ 07:03 Uhr ~ Leona schreibt:
im Forum Thüringen seit: 21.11.2002
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Beitrag Kennung: 8871
gelesener Beitrag - ID 8871


Zitat:
Original von geschlossen

@ spidy. Nein, das hatte ich aber schon geschrieben dass das neue Testament von Kaiser Konstantin verändert, gefälscht und Unwahrheiten nachgeschrieben wurden.
Deshalb halte ich das Neue Testament nur bedingt für lückenlos und richtig.

Das Alte Testament ist eine Chronik der alten Hebräer, allerdings auch nicht immer unbedingt historisch richtig. Die dort beschriebenen Ereignisse haben sich aber zum Teil archäölogisch nachweisen lassen. Das neue Testament halte ich eher für ein philosophisches Werk denn für eine Chronik. Es ist nachweisbar oft umgeschrieben worden, Kapitel wurden weggelassen und neue eingefügt. Jede herrschende Macht trachtet danach, ihren Herrschftsanspruch auch historisch zu belegen. Da wird dann eben auch mal die Geschichte umgeschrieben.
Der Roman von Stefan Heym "Der König-David-Bericht" befaßt sich mit diesem Aspekt der Geschichtsfälschung, festgemacht am biblischen König David. Aber da das ein Roman ist, der tief in DDR-Zeiten entstanden ist, enthält er jede Menge Anzüglichkeiten und Bezüge zum DDR-System, wenn man zwischen den Zeilen zu lesen versteht.



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Lea
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16.05.2006 ~ 09:15 Uhr ~ Lea schreibt:
Beitrag Kennung: 8887
gelesener Beitrag - ID 8887


Zitat:
Original von Simson.
Atheismus bei vielen Menschen in den neuen Bundesländern
was ist atheismus? fuer die christen sind moslems atheisten, fuer die moslems die christen usw usf, weil sie an den falschen d.h. nicht ihren gott glauben. insofern ist jeder irgendwie atheist, kommt nur auf den standpunkt an. ausserdem wird heute atheismus oft gleichgesetzt mit nicht-in-der-kirche-sein. das heisst aber noch lange nicht dass man keinen (christlichen) glauben hat. im gegenteil, viele treten aus der kirche aus weil diese institution den glauben missbraucht.



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Adeodatus
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16.05.2006 ~ 09:54 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 8897
gelesener Beitrag - ID 8897


Mal zum Thema Atheismus, ich selbst würde mich als solchen bezeichnen, da für mich ein Großer Zwiespalt zwischen dem von den Religionen Probagierten Weg und dem wie sie begangen wurden und werden erkennbar ist!

Der Atheist ist das größte Kompliment, das Gott sich selbst zollt: Er schafft ein Wesen, das stark genug ist, von ihm abzusehen.
(Ernst Wilhelm Eschmann, dt. Schriftst., 1904-1987)


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 16.05.2006 09:55.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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16.05.2006 ~ 13:48 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
167 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 8956
gelesener Beitrag - ID 8956


Würde ja jeisen: Wenn keiner mehr an Gott glaubt sind wir in seinen Sinne Perfekt??? verwirrt

as65



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Adeodatus
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16.05.2006 ~ 14:07 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 8962
gelesener Beitrag - ID 8962


So könnte man es sehen, ob es einen Gott gibt oder nicht wir wissen es nicht, aber würde wenn es einen Gott gibt würde er wollen das in seinem Namen alle seine Gebote gebrochen werden?

Der Atheismus ist eine Form der Religion, vielleicht sogar der echten.
(Hans F. Geyer)



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RudiRatlos
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18.04.2011 ~ 21:53 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 479256
gelesener Beitrag - ID 479256


Ich sage mal so, als Institution wohl möglich. Aber die christliche Religion ansich ist nach wie vor ein Renner.

Zitat:
Facebook: Seite zur Bibel auf Platz eins im sozialen Netzwerk

Guggst du...





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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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26.04.2011 ~ 22:46 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
63 erhaltene Danksagungen
RE: Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 480146
gelesener Beitrag - ID 480146


Gerät die Kirche in Vergessenheit?
ein klares nein!
mit solchen abartigkeiten bringt man sich immer wieder ins gespräch:
Zitat:
27.04.2011Blutspender des Tages: Karol Woityla unbenannt Am 1. Mai wird Blut fließen. Nicht in Berlin-Kreuzberg, sondern in Rom. Dann will Joseph Aloisius Ratzinger, Künstlername Benedikt XVI. und derzeit als Papst tätig, seinen Amtsvorgänger Karol Woityla alias Johannes Paul II. selig sprechen. Bei Katholikens bedeutet das, daß ein verstorbener Christ von Gott in die Schar der Heiligen und Seligen aufgenommen worden ist und nun öffentlich als »wundertätig« verehrt werden darf. Bei der Zeremonie zur Seligsprechung am Sonntag, die vermutlich mit der Kundgebung in Havanna um den Rang als größte Maidemonstration dieses Jahres konkurrieren dürfte, wird den Gläubigen eine Ampulle mit dem Blut des früheren Papstes präsentiert, die diese nun verehren dürfen. Das teilte der Vatikan am Dienstag mit. In den letzten Tagen seines irdischen Lebens seien dem am 2. April 2005 verstorbenen Woityla vier Ampullen Blut abgenommen worden. Zwei seien seinem Privatsekretär Kardinal Stanislaw Dziwisz übergeben worden. Die anderen zwei wurden im Vatikan unter der Obhut von Nonnen aufbewahrt. Eine der beiden in Rom verbliebenen Ampullen soll nun in einen Reliquienschrein gebettet und den Gläubigen präsentiert werden. Mit Blut kennt sich der einstige Hitlerjunge und Flakhelfer Ratzinger aus, spätestens seit er ab 1951 einige Monate als Kaplan in der Pfarrei »Heilig Blut« im Münchner Stadtteil Bogenhausen gearbeitet hat. Auch den Exorzismus, die Teufelsaustreibung, hat der Ratzinger-Sepp in seinem Verein wieder salonfähig gemacht. Dagegen ist so eine Blutampulle doch richtig praktisch, falls es dort im Vatikan mal – Gott behüte! – zu einem Unfall kommt und dringend eine Blutspende gebraucht wird. Gut, wenn dann Reserven da sind. Hoffentlich wird die Ampulle auch fachmännisch genug aufbewahrt.

blutspender des tages:
bis dann



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Messlatte   Messlatte ist männlich Zeige Messlatte auf Karte FT-Nutzer
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26.04.2011 ~ 23:29 Uhr ~ Messlatte schreibt:
images/avatars/avatar-1699.gif im Forum Thüringen seit: 10.08.2006
149 erhaltene Danksagungen
RE: Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 480157
gelesener Beitrag - ID 480157


Richtig kritiger! Genau der 84 – järige „Opa“, der mindestens 3 mal täglich kleine Jungen mit nem dicken Schwengel duch den Vatikan treibt.
Leider war der Aprilscherz von Antenne Thüringen nur ein Witz. Leider!!! Dich als Fahrer vom Papst wäre eine spannende Geschichte.
Not lehrt beten! Damit möchte ich niemanden beleidigen. Jedoch ist dich Kirche ein Sammelbecken der Unwilligen. Dafür geht es dem überzähligen Anteil der Bevölkerung zu gut.
Erst wenn alle hungern schauen wir montags wieder mal in die Kirche und gehen anschließend zur Demo



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Raupe   Raupe ist männlich Zeige Raupe auf Karte FT-Nutzer
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26.04.2011 ~ 23:37 Uhr ~ Raupe schreibt:
images/avatars/avatar-1425.gif im Forum Thüringen seit: 03.12.2009
0 erhaltene Danksagungen
RE: Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 480158
gelesener Beitrag - ID 480158


war am sonntag erst in der kirche. ist hin und wieder doch ganz schön.



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RudiRatlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



27.04.2011 ~ 00:14 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 480170
gelesener Beitrag - ID 480170


Nun, man muss diese ganzen Reliquien mit denen sich die katholische Kirche schmückt eigentlich nicht wirklich ernst nehmen. Für mich ist da der Übergang zum Aberglauben nicht weit entfernt. Ich käme deshalb nie auf die Idee solch ein Salbadere darum zu machen wie der Kritiker.

Schon allein Heilig- und Selig-Sprechungen sind m.E. eine fragliche Angelegenheit, aber ich bin ja auch nicht katholisch.



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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27.04.2011 ~ 07:08 Uhr ~ herrenlos schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.12.2007
13 erhaltene Danksagungen
RE: Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 480180
gelesener Beitrag - ID 480180


Zitat:
RudiRatlos hat am 27. April 2011 um 00:14 Uhr folgendes geschrieben:
Schon allein Heilig- und Selig-Sprechungen sind m.E. eine fragliche Angelegenheit, aber ich bin ja auch nicht katholisch.


was von dem ganzen männerulk der institution kirche ist denn eigentlich nicht "fraglich"?



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RudiRatlos
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27.04.2011 ~ 12:14 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 480212
gelesener Beitrag - ID 480212


Ist die Reduktion auf "Männerulk" in der Institution katholische Kirche nicht ebenso fraglich? Dieser "Ulk" ist letztlich die logische (katholische) Fortsetzung der frauenlosen Jüngerschaft um Jesus...

Es ist hingegen aber nicht tatsächlich dass Frauen in dieser Institution gänzlich ausgegrenzt wären, hier Maßstäbe einer vermutlich modernen Gesellschaft an zu setzen wäre ebenso verfehlt wie die Forderung nach gemischten Fußball-Mannschaften. Augenzwinkern


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 27.04.2011 12:15.



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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27.04.2011 ~ 17:25 Uhr ~ herrenlos schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.12.2007
13 erhaltene Danksagungen
RE: Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 480236
gelesener Beitrag - ID 480236


Zitat:
RudiRatlos hat am 27. April 2011 um 12:14 Uhr folgendes geschrieben:Ist die Reduktion auf "Männerulk" in der Institution katholische Kirche nicht ebenso fraglich? Dieser "Ulk" ist letztlich die logische (katholische) Fortsetzung der frauenlosen Jüngerschaft um Jesus...


das ist (d)eine und die katholische begründung, sie ist a-historisch und soweit ich die geschichte jesu kenne, würde er mit dem papst (und anderen krichenfürsten) ganz sicher selbst mitten im sommer schlitten fahren, denn die institution kirche ist der komplette verrat an dem, was jesu eigentlich wollte; und so, wie jeder "christliche" feiertag entweder ein okkopierter heidnischer oder ein erfundener ist, so ist auch jeglicher brauch der kirche entweder okkupiert oder eben erfunden, egal ob zölibat oder unfehlbarkeitsdogma, um die bekanntesten zu nennen ....

Zitat:
RudiRatlos hat am 27. April 2011 um 12:14 Uhr folgendes geschrieben:Es ist hingegen aber nicht tatsächlich dass Frauen in dieser Institution gänzlich ausgegrenzt wären, hier Maßstäbe einer vermutlich modernen Gesellschaft an zu setzen wäre ebenso verfehlt wie die Forderung nach gemischten Fußball-Mannschaften. Augenzwinkern


ich habe nichts von "gänzlicher ausgrenzung" geschrieben, außer, dass es (in der katholischen kirche) eben kein frauen-ulk ist, der da zelebriert wird, auch wenn weibliche wesen (nonnen eben) daran gelegentlich beteiligt sind

und um dein bild aufzunehmen: es wäre ja schon schön, wenn es neben den männermannschaften auch solche der frauen gäbe und nicht nur "cheerleader" .....



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RudiRatlos
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27.04.2011 ~ 22:05 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 480299
gelesener Beitrag - ID 480299


@herrenlos, es ist nicht meine Begründung ebenso wie die katholische Kirche nicht meine Kirche ist. Aber das nur mal am Rande erwähnt.

Wenn man jedoch die Kirche kritisiert versteckt sich dahinter doch meist Ablehnung von Religion generell. Nur deshalb versuche ich mit meinen bescheidenen geistigen Möglichkeiten ( Augenzwinkern ) als Mittler aufzutreten. Leider werden eben diese Gedanken all zu oft abgetan und bisweilen gar diffamiert. Das ich es mir trotz allem immer wieder antue liegt auch an meiner religiösen Einstellung. Dabei bin ich Meilen weit davon entfernt zu missionieren oder die Institution als solche zu verteidigen.

Die Kirche (speziell die katholische..., wo bleibt die Kritik an Protestanten?) ist eben keine Partei welche sich alle paar Jahre ein neues Parteiprogramm leistet und gesellschaftlichen Strömungen nach hächelt. Jede Veränderung an kirchlichen Strukturen bedeutet auch Ein- und manchmal Angriffe auf die Religion selbst. Der moderne Gläubige, zu denen ich mich auch zähle braucht trotz aller Eigenständigkeit im Glauben einen festen Bezug. Diesen bieten nun mal Kirchen und Glaubensgemeinschaften. Genau hier ist aber auch dass Problem schlechthin zu suchen, du hast es angesprochen..., wer außer Jesus selbst ist befugt das "wahre"Wort zu sprechen.

Interessantes konnte ich hier dazu lesen, auch Nichtgläubige könnte es anregen zum (Nach-)Denken.



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28.04.2011 ~ 07:50 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 480346
gelesener Beitrag - ID 480346


Zitat:
RudiRatlos hat am 27. April 2011 um 22:05 Uhr folgendes geschrieben:@herrenlos, es ist nicht meine Begründung ebenso wie die katholische Kirche nicht meine Kirche ist. Aber das nur mal am Rande erwähnt.
das weiß ich doch, deshalb steht das d ja auch in klammern .... cool

Zitat:
RudiRatlos hat am 27. April 2011 um 22:05 Uhr folgendes geschrieben:Wenn man jedoch die Kirche kritisiert versteckt sich dahinter doch meist Ablehnung von Religion generell.
also da muss ich widersprechen, die kirche(n) werden immer mal wieder auch von gläubigen kritisiert und darüber hinaus gibt es auch nicht wenige menschen, die zwischen religion und kirche sehr wohl zu unterscheiden wissen

was du aber zu meinen scheinst ist, dass die mehrheit der hier lebenden menschen nichtreligiös sind und daher beides ablehnen, oder die kirche ablehnen und für die religion kein oder nur wenig verständnis zeigen; das allerdings ist sicher eine richtige beobachtung, hat aber auch damit zu tun, dass religion und kirche eigentlich privatsache sein sollten; da sich die kirche(n) aber immer wieder in den alltag aller menschen einmischt oder einzumischen versucht, wird religion für nichtgläubige eben nur darüber ins bewußtsein gehoben

Zitat:
RudiRatlos hat am 27. April 2011 um 22:05 Uhr folgendes geschrieben:Nur deshalb versuche ich mit meinen bescheidenen geistigen Möglichkeiten ( Augenzwinkern ) als Mittler aufzutreten. Leider werden eben diese Gedanken all zu oft abgetan und bisweilen gar diffamiert. Das ich es mir trotz allem immer wieder antue liegt auch an meiner religiösen Einstellung.


solange religion privatsache bleibt, ist mir das recht, oder um es mit dem alten fritz zu sagen, jeder soll nach seiner fasson glücklich werden; und sicher hat fast jeder schon einmal nach einem höheren wesen gerufen, wenn er wirklich in not, ein kind oder ein partner schwer erkrankt war oder in ähnlichen bedrängten situationen; ich meine aber, dass die religion einerseits missbraucht wird, um die menschen vom denken abzuhalten bzw. sie in eine bestimmte richtung zu lenken und zweitens sehe ich in der religion die gefahr, dass sich der mensch aus seiner verantwortung stiehlt, für sein eigenes handeln

Zitat:
RudiRatlos hat am 27. April 2011 um 22:05 Uhr folgendes geschrieben:Dabei bin ich Meilen weit davon entfernt zu missionieren oder die Institution als solche zu verteidigen.

ja, auch das weiß ich, wir lesen uns ja hier schon beide ein weilchen .... Augenzwinkern - die institutionen kirche und die politik unterlassen das aber leider nicht

Zitat:
RudiRatlos hat am 27. April 2011 um 22:05 Uhr folgendes geschrieben:Die Kirche (speziell die katholische..., wo bleibt die Kritik an Protestanten?) ist eben keine Partei welche sich alle paar Jahre ein neues Parteiprogramm leistet und gesellschaftlichen Strömungen nach hächelt. Jede Veränderung an kirchlichen Strukturen bedeutet auch Ein- und manchmal Angriffe auf die Religion selbst. Der moderne Gläubige, zu denen ich mich auch zähle braucht trotz aller Eigenständigkeit im Glauben einen festen Bezug. Diesen bieten nun mal Kirchen und Glaubensgemeinschaften. Genau hier ist aber auch dass Problem schlechthin zu suchen, du hast es angesprochen..., wer außer Jesus selbst ist befugt das "wahre"Wort zu sprechen.


die kirche(n) hecheln nach der macht, schon immer und sie werden es auch immer tun; ich will ihnen gern zugestehn, dass sie dabei weniger in legislaturintervallen denken, als die politiker; ihre verknöcherungen aber haben damit m.e. weniger zu tun, sondern eher in den erkärungsnöten, die eine moderne und aufgeklärte gesellschaft mitsichbringt, der widerspruch zwischen wissen (erkenntnis) und glauben wird immer größer und die dogmen der kirchen immer schwerer vermittelbar

mangelhafte bildung macht es m.e. beispielsweise dem islam noch immer leicht, die menschen zu verführen, so, wie es die christlichen kirchen einst im mittelalter auch taten; ....

Zitat:
RudiRatlos hat am 27. April 2011 um 22:05 Uhr folgendes geschrieben:Interessantes konnte ich hier dazu lesen, auch Nichtgläubige könnte es anregen zum (Nach-)Denken.


interessante spekulation, hab´s mit schmunzeln gelesen



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28.04.2011 ~ 11:15 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Gerät die Kirche in Vergessenheit? Beitrag Kennung: 480357
gelesener Beitrag - ID 480357


Mein Gerät habe ich nicht in der Kirche vergessen. großes Grinsen
Aber ich glaube das es nicht in Vergessenheit gerät. Nee Ne

Ich denke da an Zeiten des ersten und zweiten Weltkrieges im Schützengraben.

Der letzte Strohalm für Verwundete war der Glauben, das ihnen ein Überirdischer hilft.

Wenn man den derzeitigen Papstrummel noch mit einbezieht, muss man zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommen.

Wer am Tropf hängt, wird wohl jede Möglichkeit nutzen,... etwas zu Glauben und zu hoffen.

Ohne Glauben an was auch immer, werden Kranke nicht gesund.
Der ganze Zinnober fängt also auf Jedenfall im Kopf und mit dem Glauben an.



Frettchen



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