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RE: Was sonst noch geschah. |
Beitrag Kennung: 929700
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Zitat: |
gastli hat am 19. September 2018 um 08:07 Uhr folgendes geschrieben:
Statt den absolut unhaltbar gewordenen Maaßen endlich zu entlassen, wie es so ziemlich alle wollen, außer den Faschisten von der AfD und Seehofer, wird er befördert. |
Der Mann hat sich mindestens 14 mal mit Vertretern der Linken getroffen, aber auch einige Male mit Vertretern der AfD.
Bei der Gerschen Montagsdemo gibt es sowas nicht. Da kennen sich die Demonstranten persönlich und reden sich mit Vornamen und DU an.
Aber bei einer größeren Demo kann an der Spitze niemand wissen, geschweige denn kontrollieren, was einige hundert Meter weiter hinten passiert. Gastli hat und derartige Vorfälle bereits beschrieben. Und es dürfte sich in Chemnitz ähnlich zugetragen haben, dass sich dem Trauerzug einige Verbrecher angeschlossen haben, egal woher die kamen.
Der Maaßen hat in einem Interview in Frage gestellt, ob für die Straftaten, die kürzlich in Chemnitz zu beobachten waren, die Tausende Demonstranten verantwortlich zu machen waren, wie in manchen reißerischen Presseartikeln dargestellt.
Auch ich stelle die Frage, ob für diese Chemnitzer Vorfälle, die selbstverständlich Verbrechen sind, dasselbe Vokabular verwendet werden soll, wie für die Vorfälle vom 9. November 1938.
Man kann diese Arbeitsweise gut finden oder auch weniger gut. Keine Frage, schließlich haben wir Meinungsfreiheit in Deutschland. Aber gastli, Du solltest Dich mal bei irgendeinem Gewerkschafter erkundigen, ob eine derartige Ausübung des Jobs ein Anlass für eine fristlose Kündigung wäre, die hier von so manchen Leuten gefordert wird oder ob schon ein mittelmäßig begabter Anwalt eine solche Kündigung erfolgreich anfechten könnte. Die Antwort würde uns hier alle interessieren.
Und wenn es eben keine belastbare Rechtsgrundlage gibt, ihn von seinem Job zu entfernen, bleibt nur eine andere Möglichkeit: Ein Deal. Und einen solchen Deal hat es offenbar gegeben, abgesegnet von den Unionsparteien, von der SPD und von Maaßen.
Pfiffikus,
der einen kompletten Rausschmiss zu keinem Zeitpunkt für möglich hielt
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