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Marco   Marco ist männlich Zeige Marco auf Karte FT-Nutzer
30 geschriebene Beiträge
Wohnort: Debschwitz



12.03.2007 ~ 20:48 Uhr ~ Marco schreibt:
im Forum Thüringen seit: 06.02.2006
0 erhaltene Danksagungen
Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 42518
gelesener Beitrag - ID 42518




Auf der freigewordenen Fläche im Bereich Kiefernstrasse / Nürnberger Strasse / Zeulsdorfer Strasse (im Bild gegenüber Lidl) soll noch in diesem Jahr mit dem Bau eines Einkaufszentrums begonnen werden. Geplant ist ein eingeschossiges Gebäude (Höhe 7 m) mit einer Verkaufsfläche von 2900 m². Darin will der Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften (ReWe), einen Einkaufs- und Getränkemarkt eröffnen (1650 m²). Desweiteren wird es in dem L-förmigen Gebäude einen Penny-Markt, KIK-Textilmarkt, eine Apotheke, Gaststätte und einen Dienstleistungsbereich geben. Davor sind 180 Kundenparkplätze eingeplant.

Bis Herbst 2006 befand sich auf einem Teil des Geländes der Wohnblock Kiefernstrasse 2 - 12 (WBG Glück Auf).



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Kurt_Krömer   FT-Nutzer
16 geschriebene Beiträge
Wohnort: Thüringen



22.02.2009 ~ 17:46 Uhr ~ Kurt_Krömer schreibt:
im Forum Thüringen seit: 22.02.2009
0 erhaltene Danksagungen
RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 226173
gelesener Beitrag - ID 226173


Damit wird der jetzige Rewe-Markt hinfällig?



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



22.02.2009 ~ 18:09 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 226212
gelesener Beitrag - ID 226212


Macht doch nichts Gera hat ja noch nicht genügend leerstehende Märkte. Apropos neuer Einkaufsmarkt in der Bert-Brecht-Straße wird auch gerade an einem gebastelt. Warum auch nicht Gera braucht nichts dringenderes als Einkaufsmärkte, Altenheime und Straßenbahnlinien.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 22.02.2009 18:10.



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Kurt_Krömer   FT-Nutzer
16 geschriebene Beiträge
Wohnort: Thüringen



22.02.2009 ~ 18:22 Uhr ~ Kurt_Krömer schreibt:
im Forum Thüringen seit: 22.02.2009
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 226229
gelesener Beitrag - ID 226229


Zitat:
Gera braucht nichts dringenderes als Einkaufsmärkte, Altenheime und Straßenbahnlinien

Top
obwohl Straßenbahnlinien sind ja wenigstens recht schön anzusehen...

zum Markt in Lusan: die Planung erschließt sich mir nicht ganz. Wenn der bisherige REWE zumacht, steht der ganz Bereich hinter dem ehemaligen REWE ohne Einkaufszentrum da. Dort befindet sich nicht nur ein Altenheim sondern auch das durchschnittliche Alter ist der Wohnungsbewohner ist höher als an anderen Stellen. Daher glaube ich nicht, dass die alle in das neue Einkaufzentrum spazieren werden. Mal sehn.... Ich fand nur den neu geschaffenen "freien" Bereich für Lusan auch nicht schlecht. Erst reist man ab, jetzt füllt man dies wieder mit Häusern, verstehe ich nicht....



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do4rd   do4rd ist männlich Zeige do4rd auf Karte FT-Nutzer
869 geschriebene Beiträge
Wohnort: Hier Natürlich



02.03.2009 ~ 12:40 Uhr ~ do4rd schreibt:
images/avatars/avatar-1293.jpg im Forum Thüringen seit: 26.01.2008
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 230381
gelesener Beitrag - ID 230381


bloß wer soll den einkaufen, wenn er nix in der tasche hat. aber anderseits, ich war heute draussen, beim plzencenter gibt es in der nähe noch das kaufland.

bei mir oben wird plus zu netto!? (str. des bergmanns ecke dornaerstr.)

das nennt sich sicherlich realexestierender kapitalismus smile



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Adeodatus
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02.03.2009 ~ 14:30 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 230443
gelesener Beitrag - ID 230443


Das tolle ist das das Statistische Landesamt auf einen weiteren starken Einwohnerrückgang verweißt. Derzeit hat Gera 98 000 Einwohner das heißt wenn Gera noch einmal ein viertel seiner Einwohner verliert, landet Gera bei 65 000 Einwohnern Tendenz fallend. In bisherigen Studien ging man in der Stadt für das Jahr 2020 noch von einer Einwohnerzahl von 80 000 Einwohnern aus. Na ja gut als Stadtrat oder Bürgermeister wird man ja wohl mal träumen können. Gera ist inzwischen eine Stadt in der man nichts weiter geregelt bekommt außer neue Straßenbahnen bauen zu wollen, und Einkaufscenter zu genehmigen.

Zitat:
Gera und Suhl bereiten sich auf schrumpfende Städte vor Der Prognose zufolge werden in Thüringen die Städte Gera und Suhl am stärksten betroffen sein. Sie verlieren demnach mehr als ein Viertel ihrer Einwohner. Geras Oberbürgermeister Norbert Vornehm sagte, die Folgen des Rückganges könne die Stadt nicht aus eigener Kraft stemmen. Die Stadt bleibe deshalb abhängig von Städtebaumitteln des Bundes und des Landes. Bis 2020 sollen nach Angaben von Vornehm in Gera 17.000 Wohnungen abgerissen oder umgebaut werden. Die Stadt habe sich allerdings schon auf die schrumpfende Einwohnerzahl eingestellt. So sei mit einer Verwaltungsreform der Behördenapparat schlanker und serviceorientierter geworden.


Wie sagte unser OB so schön?

Zitat:
"Den Status 'Großstadt' mache ich nicht an der Marke von 100.000 Einwohnern fest." Norbert Vornehm Oberbürgermeister in Gera


Nö ist schon klar Herr Dr. Vornehm eine Großstadt braucht, wenn sie schon keine Einwohner mehr hat, Straßenbahnlinien die nicht ausgelastet sein werden, Einkaufscenter in denen keiner Einkaufen geht, und natürlich jede menge Altenheime. Die unwesentliche Ansiedlung von Gewerbe und Industrie hat man ja wegen der drohenden Finanzkrise vorsorglich unterlassen. Wenn es nicht so traurig währe könnte man darüber lachen. Mal so als kleiner Tipp die Jugend verschwindet weil es nicht genügend Arbeit in der Region gibt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 02.03.2009 14:30.



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Opus   Opus ist weiblich Zeige Opus auf Karte FT-Nutzer
321 geschriebene Beiträge
Wohnort: Debschwitz



03.03.2009 ~ 01:53 Uhr ~ Opus schreibt:
images/avatars/avatar-14.gif im Forum Thüringen seit: 01.02.2006
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 230730
gelesener Beitrag - ID 230730


Zitat:
FelixKaiser hat am 02. März 2009 um 17:44 Uhr folgendes geschrieben:
Mich ärgerts langsam von dir immer das gleiche zu hören. Auch der letzte hier weiß inzwischen was du vom OB hältst.


Welchen Favorit Spidy tatsächlich hat kann man schlecht sagen. Wenn man allerdings die Beiträge von 2006 aus diesem Forum liest fällt Sympathie auf einen Kandidaten.

Zitat:
spidy hat am 26. April 2006 um 17:04 Uhr folgendes geschrieben:
Hab heut auch das Plakat mit Frau Merkel, gesehen gut ein Grinsen kann ich bei Herrn Hein nicht sehen. Aber ich finde es störend wenn sich eine Partei hinter einer Wahl wie dieser positioniert. Ich kann mich persönlich mit den Zielen von Herrn Hein anfreunden, jedoch abgetrennt von der auf die gegen Sozial Schwache ausgerichtete Politik der Bundes und Landes CDU.


Quelle: Oberbürgermeisterwahl 2006 in Gera

Ich bin gespannt wie sich die Geraer bei der nächsten Wahl entscheiden.
Weshalb gibt es eigentlich noch kein OB Wahlthema für die nächste Wahl? großes Grinsen
Das dürfte wieder spannend werden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Opus: 03.03.2009 01:53.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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04.03.2009 ~ 20:36 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
185 erhaltene Danksagungen
RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 231465
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Zitat:
FelixKaiser hat am 02. März 2009 um 17:44 Uhr folgendes geschrieben: Mich ärgerts langsam von dir immer das gleiche zu hören. Auch der letzte hier weiß inzwischen was du vom OB hältst.

Du musst das mit der Oberbürgermeisterkritik nicht so ernst nehmen. Es gibt immer mal wieder Prominente, die für alles Mögliche herhalten müssen.
Der Hauptkritikpunkt am Oberbürgermeister, fehlende Arbeitsplätze, kann ihn z.B. überhaupt nicht treffen, da schon vor längerer zeit im Forum unter "Neuer Einkaufsmarkt an der Vogtlandstrasse" mehrere Kenner der Szene mit grossem Eifer viele Argumente geschrieben haben, warum es in Gera fast unmöglich war, Industriearbeitsplätze zu schaffen. Und gegenwärtig ist die Situation durch Konjunkturflaute und inzwischen anderweitig bebaute Flächen noch wesentlich verschlechtert. Also sieh es gelassen. Wirkliche Kritiker, die es nicht auf Nörgelei anlegen, werden sicher den Weg zu den Sachargumenten in der o.g. Quelle finden und sich revidieren.




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Adeodatus
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05.03.2009 ~ 10:34 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 231669
gelesener Beitrag - ID 231669


Ich sage es hier noch einmal was ich vom OB halte habe ich hier nicht veröffentlicht auch wenn der FelixKaiser meint es gelesen zu haben, denn das was ich von ihm halte hier zu veröffentlichen würde nicht nur gegen die Forenregeln verstoßen. Was ich aber Kritisiere ist, seine Aussage

Zitat:
"Den Status 'Großstadt' mache ich nicht an der Marke von 100.000 Einwohnern fest." Norbert Vornehm Oberbürgermeister in Gera


Für mich heißt das nichts weiter als wir halten an alten Fehlern fest, und machen weiter wie gehabt. Nun sind ja nicht die Einkaufsmärkte, Altenheime, Straßenbahnen etc. das alleinige Problem, sie sind auch nicht alle Vornehm anzulasten, aber wie ich schon dem FelixKaiser versucht habe zu sagen hat Gera mit dem Problem des Einwohnerschwundes stärker als jede andere größere Stadt in Thüringen zu Kämpfen, die Ursachen sind vielschichtig und in weiten Teilen Hausgemacht, die Folgen nicht mehr so leicht zu beheben.

Ob es dem einen oder anderen gefällt jede weitere Planung von Straßenbahnlinien, Altenheimen und Einkaufszentren ist ein Schritt in die falsche Richtung. Zum Thema Straßenbahnen hatte ich ja schon gesagt wie ich persönlich dieses Verkehrsmittel einstufe. Es hat sich auch nichts an meiner Einstellung geändert, ich halte sie nach wie vor für ein Kontraproduktives Verkehrsmittel, und das nicht nur wegen der immensen Kosten für das Anlegen von Gleiskörpern etc., sondern ebenso wie bei Schaffung immer neuer Einkaufscenter wird in eine Infrastruktur investiert, bei der man Gefahr läuft das diese ihren Nutzen verliert noch bevor sich die Investitionen amortisiert haben. Gerade in Gera wo man bei Investitionen auf Fördergelder von Bund und Ländern angewiesen ist, weil kein eigenes Steueraufkommen auch nur ansatzweise die benötigten Gelder abdecken kann, sollte man einfach einmal kleinere Brötchen backen, und am tatsächlichen Bedarf orientiert planen. Und das @ birke hat nichts mit Nörgeln zu tun, man kann sich hinsetzen und sich über neue Straßenbahnen, und Einkaufscenter freuen oder sich einmal Gedanken darüber machen was wird in 10 oder 20 Jahren sein, selbst mit einer etwas optimistischen Denkweise sind die Aussichten nicht mehr so rosig. Wie Vornehm im Beitrag auf mdr zitiert wird, müssen bis 2020 weitere 17 000 Wohnungen abgerissen werden, schätzungsweise sind bisher schon 6 000 Wohnungen vom Markt genommen worden, alles zusammen ergibt ca. das gesamte Neubaugebiet von Gera Lusan welches ab dem Jahr 1972 mit 14 000 Wohnungen für 45.000 Einwohner errichtet wurde, und weite Teile des Neubaugebietes Bieblach Ost das mit ca. 8 000 Wohnungen zweite große Neubaugebiet Geras, wohlgemerkt am 31. Dezember 1989 zählte Gera noch 132.257, ohne die während der Gebietsreform vom 1. Juli 1994 eingemeindeten Vororte wie Aga, Hermsdorf etc. am 31. Dezember 1994 also nur 5 Monate nach der Gebietsreform konnte Gera gerade einmal noch 126.035 nachweisen. Heute zählt Gera laut offiziellen Zahlen im Städtischen Register 98 217 Einwohner, wem diese Zahlen nicht zu denken geben ist in meinen Augen kein Optimist sondern ein Ignorant.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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05.03.2009 ~ 17:38 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 231838
gelesener Beitrag - ID 231838


Allgemeines Strukturproblem in den meisten Ostdeutschen Städten, aber auch Gemeinden. Es gibt nur wenige Ausreißer, aber viele Verlierer. Ich sehe keine Kommune die den Trend wirklich stoppen konnte, mal von den Ausreißern abgesehen. Bei denen finden sich in der Regel Faktoren, die sich nicht übertragen lassen auf andere Orte. Ostdeutschland vergreist. Greiz hat ein Durchschnittsalter von über 48 Jahren! Rekord in Thüringen.

Es gibt was Einwohnerschwund betrifft auch andere Beispiele in Thüringen. Neben Gera mit ca. 24% seit der Wende liegen Suhl mit 27% und Altenburg mit 34% auch ziemlich weit vorn. Rudolstadt knapp 24%, Meiningen 19%, Greiz sogar 37%. Schaut man über den Rand, nach Schwerin, Cottbus, Brandenburg/Havel, Zwickau, Halle usw. Schwund, Schwund, Schwund. Ich sehs bei uns immer noch besser als in der Lausnitz oder in Mecklenburg-Vorpommern. Und ich sehe nicht, dass in 10 Jahren noch einmal 25% Einwohner verloren gehen. Ich sehe den Trend als weit weniger stark als in den Nachwendejahren. Warum das plötzlich wieder so stark ansteigen sollte konnte mir keiner sagen.



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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05.03.2009 ~ 18:04 Uhr ~ Digedag schreibt:
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 231843
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Zitat:
FelixKaiser hat am 05. März 2009 um 17:38 Uhr folgendes geschrieben:
Warum das plötzlich wieder so stark ansteigen sollte konnte mir keiner sagen.

Sicher haben die Meisten es satt hier im Osten für die gleiche Arbeit sehr viel weniger Geld zu bekommen als im Westen. Dazu kommt, dass die Lebenshaltungskosten höher sind als in den Nachbarbundesländern.

Ich bein gespann ob ich es noch erleben darf, dass ich das gleiche verdiene wie meine Westkollegen.

Das Ganze hat aber nix mit dem Einkaufszentrum zu tun. Sorry!


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Digedag: 05.03.2009 18:06.



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Adeodatus
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05.03.2009 ~ 19:46 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 231863
gelesener Beitrag - ID 231863


Zitat:
FelixKaiser hat am 05. März 2009 um 17:38 Uhr folgendes geschrieben:
Allgemeines Strukturproblem in den meisten Ostdeutschen Städten, aber auch Gemeinden. Es gibt nur wenige Ausreißer, aber viele Verlierer. Ich sehe keine Kommune die den Trend wirklich stoppen konnte, mal von den Ausreißern abgesehen. Bei denen finden sich in der Regel Faktoren, die sich nicht übertragen lassen auf andere Orte. Ostdeutschland vergreist. Greiz hat ein Durchschnittsalter von über 48 Jahren! Rekord in Thüringen.

Es gibt was Einwohnerschwund betrifft auch andere Beispiele in Thüringen. Neben Gera mit ca. 24% seit der Wende liegen Suhl mit 27% und Altenburg mit 34% auch ziemlich weit vorn. Rudolstadt knapp 24%, Meiningen 19%, Greiz sogar 37%. Schaut man über den Rand, nach Schwerin, Cottbus, Brandenburg/Havel, Zwickau, Halle usw. Schwund, Schwund, Schwund. Ich sehs bei uns immer noch besser als in der Lausnitz oder in Mecklenburg-Vorpommern. Und ich sehe nicht, dass in 10 Jahren noch einmal 25% Einwohner verloren gehen. Ich sehe den Trend als weit weniger stark als in den Nachwendejahren. Warum das plötzlich wieder so stark ansteigen sollte konnte mir keiner sagen.


Die Antwort warum es so stark ansteigen wird hast Du doch schon selbst gegeben. Es ist das Überaltern der Bevölkerung, hier muss man insbesondere die Geburtenstarken Jahrgänge aus den 60er bis 70er Jahren betrachten, diese erreichen in 10 Jahren pö a pö das 60. Lebensjahr, wogegen die jetzigen Rentner sich zusehends ihrem Lebensende nähern (diplomatischer kann ich es leider nicht ausdrücken). Hingegen die Geburtenstarken Jahrgänge die zwischen 1990 und dem Jahr 2000 die Schulen abgeschlossen haben, sind in großer Zahl in die alten Bundesländer abgewandert, insbesondere die Anzahl junger Frauen ist stark gesunken. Daraus resultiert das sich zum Anstieg der Alten ein weiterer Rückgang der Geburten gesellt, somit verstärkt sich der so genannte Sterbeüberhang. Aufgrund fehlender Arbeitsplätze, zu niedrige Löhne oder anders gesagt die Perspektivlosigkeit, zwingt weiter junge Menschen hier alle Zelte abzubrechen. Wie gesagt ich habe 3 Kinder, und 2 Enkel aber keines mehr in dieser Stadt, mangelnde Aufstiegsmöglichkeiten und schlechte Berufliche Perspektiven waren die Gründe,

So und jetzt sind wir wieder an dem Punkt wo es wieder um Einkaufscenter geht, @ Digedag
Die Frage ist wie lange es sich Gera noch leisten will, (können, tut es Gera nicht) eine Infrastruktur aufrecht zu erhalten die für bisher 1/3 mehr Einwohner vorgesehen war, das beginnt bei Straßen, Schulen, Verkehrsbetrieben, Versorgungseinrichtungen etc. Wir jammern über Straße die wie die Straße des Bergmanns, eher wie ein Schweizer Käse beschaffen sind, nicht so schmackhaft aber mit ebenso vielen Löchern, wir jammern über eine Brücke für die uns das Geld komplett fehlt, wir planen aber Straßenbahnen, warum tun wir das weil es Steuergelder dafür gibt. Aber davon abgesehen Gera wurde mit der von mir oben erwähnten Gebietsreform vom 1. Juli 1994 aufgebläht, und kann schon jetzt nicht mehr die Bedürfnisse der dortigen Bevölkerung befriedigen, mit den derzeitigen Plänen und Maßnahmen sehe ich eher ein Zersiedeln unserer Stadt, man unterhält trotz deutlich geringerer Einwohner eine Infrastruktur die zwar noch 1990 ihre Berechtigung gehabt hätte, aber die sie schon heute verloren hat. Bei den Einkaufscentern gibt es absolute Schieflagen ein Teil der Wohngebiete wird mit Märkten förmlich erschlagen, in anderen Stadtteilen stehen Einkaufscenter leer, oder sie sind komplette Fehlanzeige, dann gibt es Einkaufscenter die keinerlei Notwendigkeit haben, zum einen weil sie Gewerbeflächen entwerten, und unter Umständen zu Unfallschwerpunkten werden können, siehe Vogtlandstraße.
Dann noch etwas zu den Verkehrsbetrieben, wenn eintrifft was die Statistiker da angegeben haben und ich denke es wird so kommen, der OB stimmt diesem Szenario offensichtlich auch zu, siehe den Auszug mit den 17 000 leeren Wohnungen, wie soll sich das derzeitige Straßenbahn- oder Busnetz dann noch finanzieren, das in den nächsten Jahren die Preise für Energie, und Löhne steigen können ist jedem klar somit werden auch die Fahrtausweise teuerer, dann hätten wir ja noch die Einwohnerzahlen, denn die verheißen dann auch nichts gutes, sinkende Einwohnerzahlen sind auch mit sinkenden Fahrgastzahlen verbunden. Die Konsequenzen mag ich mir jetzt einmal noch nicht ausmahlen. Und nicht anders verhält es sich bei den Verkaufseinrichtungen, diese sind ebenso nur so lange rentabel wie der Umsatz die eingesetzten Mittel deckt und ein bisschen Gewinn abwirft.

Und damit es nicht zu langweilig wird noch etwas warum so gut wie niemand mehr in Ostdeutschland in richtige Projekte investieren will, fast alle westdeutschen Großbanken haben sich im Privat -und Gewerbefinanzierungsgeschäft aus den neuen Bundesländern nach Milliardenabschreibungen zurückgezogen. Nach außen hin werden dem Endkunden
unerfüllbare Auszahlungs- und Genehmigungsauflagen gemacht, um den Tatbestand galant zu verschleiern. Was dann noch erschwerend hinzukommt in den neuen Bundesländern werden bei der Bewertung von Grundstücken inzwischen Marktbereinigungsfaktoren von bis zu 60% angewandt. Was bedeutet das? Ganz einfach: Wenn ein neu errichtetes Einfamilienhaus im Bundesdurchschnitt (Marktbereinigungsfaktor 0%) für 200.000.-Euro errichtet wird, ist dasselbe Haus in vielen Regionen Ostdeutschlands mit dem Erstbezug nur noch 80.000.-Euro
wert. Wer hier noch auf ein Wunder hofft, ist ein hoffnungsloser Träumer.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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05.03.2009 ~ 21:42 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 231922
gelesener Beitrag - ID 231922


Hallo Spidy,

in Vielem hast du ja Recht in deinen Ausführungen. Aber ich würde Einkaufszentren und Straßenbahnlinien nur ungern in einen Topf werfen.

Straßenbahnen werden aus Steuermitteln finanziert. Und hier wird in der Tat viel Geld verbrannt - nicht so viel wie bei den Banken.

Aber Einkaufszentren werden nicht von der Stadt finanziert, sondern von privaten Investoren. Die Stadtväter haben die Möglichkeit, das zu genehmigen oder mit einem nicht näher geschätzten Prozessrisiko abzulehnen. Wie würdest du dich entscheiden, wenn Private Geld hier her bringen wollen?

Die werden hoffentlich ihr Risiko eingeschätzt haben. Und wenn sich ein Einkaufszentrum nicht rentiert - dann eben nicht. Dann machen die Investoren erstmal Minus.

Zusätzlich gibt es hier ein paar Impulse für die Baufirmen. Ein wenig Geld landet in den öffentlichen Kassen wegen Grunderwerbssteuer, Erschließungsbeiträgen usw.



Pfiffikus,
der sich auch lieber Industrieansiedlungen wünschen würde



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danny   danny ist männlich Zeige danny auf Karte FT-Nutzer
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20.03.2009 ~ 11:07 Uhr ~ danny schreibt:
images/avatars/avatar-1474.gif im Forum Thüringen seit: 09.06.2006
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 238020
gelesener Beitrag - ID 238020


Also mal ehrlich. Das Teil muß aber nicht unbendingt sein. Ich wohne in der Zeulsdorfer Strasse. Von dort kann ich zu Fuß innerhalb von 5 - 6 min 6 Supermärkte erreichen. 2 mal Rewe, (zähl ich erstmal mit), Kaufland, Lidl, Aldi und Norma. Warum basteln die das Teil nicht in Zeulsdorf hin? Da oben gibts nicht ein einzigen Supermarkt. Der nächste ist erst 2 Strassenbahnhaltestellen entfernt. Aber nö. Wird alles auf einen Haufen geklatscht. nachdenklich



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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20.03.2009 ~ 16:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 238082
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Wer weis schon wie lange die Randgebiete von Lusan noch stehen.



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danny   danny ist männlich Zeige danny auf Karte FT-Nutzer
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20.03.2009 ~ 16:22 Uhr ~ danny schreibt:
images/avatars/avatar-1474.gif im Forum Thüringen seit: 09.06.2006
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 238087
gelesener Beitrag - ID 238087


Wenn es so weiter geht, nicht mehr lange. War vor kurzem erst in Zeulsdorf. Ist erschreckend wieviel Häuser schon abgerissen wurden. Sieht echt grausig aus. Da ein Haus und daneben eine Freifläche die von Unkraurt überwuchert wird.



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Bieblacher   Bieblacher ist männlich FT-Nutzer
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26.03.2009 ~ 20:02 Uhr ~ Bieblacher schreibt:
im Forum Thüringen seit: 28.01.2009
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 239947
gelesener Beitrag - ID 239947


Ich finde das genau so einen Quatsch wie den Neubau der Rewe -Kaufhalle am Bieblacher Hang.Auch in diesem Wohngebiet,wo ich übrigens wohne stehen Wohnblöcke teilweise oder fast ganz leer.
Und das, wo etwa 200 mentfernt erst ein neuer nettomarkt eröffnet hat und Rewe nicht gerade dafür bekannt ist besonders preisgünstig zu sein.



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danny   danny ist männlich Zeige danny auf Karte FT-Nutzer
12.816 geschriebene Beiträge
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26.03.2009 ~ 20:26 Uhr ~ danny schreibt:
images/avatars/avatar-1474.gif im Forum Thüringen seit: 09.06.2006
0 erhaltene Danksagungen
RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 239954
gelesener Beitrag - ID 239954


Ganz zu schweigen von der Qualität der Ware. Die läßt echt zu wünschen übrig. Nee Ne



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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Wohnort: Gera



02.07.2009 ~ 08:42 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 281936
gelesener Beitrag - ID 281936


Zitat:

Anwohner gegen Einkaufszentrum

Lusaner fürchten Lärm und Verkehr an der Ecke Zeulsdorfer und Nürnberger Straße
Von Katja Schmidtke Gera-Lusan. Sommerleithe - das klingt nach Ruhe und Schön-Wetter-Idylle. Doch die Stimmung in dem Straßenzug in Gera-Lusan ist aufgebracht. Anwohner machen mobil gegen ein geplantes Einkaufszentrum, das in ihrer unmittelbaren Nähe an der Ecke von Nürnberger und Zeulsdorfer Straße entstehen soll. Sie fürchten permanenten Lärm durch Anlieferungen, Kundenverkehr und Klimaanlagen und stören sich an dem ihrer Meinung nach viel zu wuchtigen Gebäudekomplex mitten im Viertel.

"Das wird sich alles direkt vor unserer Haustür abspielen", sagt Monique Heinze. Gemeinsam mit ihrer Familie hat sie erst vor wenigen Jahren das Haus an der Sommerleithe bezogen. Der kleine Garten samt Terrasse versprach Familienglück. Doch bereits jetzt befindet sich über die Straße die Einfahrt zu einem Discount-Markt. Nachbarin Michaela Becker-Kühn pflichtet Monique Heinze bei. "Wenn im Sommer die Lüftung in dem Markt anspringt oder die Liefer-LKW nachts ankommen, ist es unerträglich", sagt sie. Man habe deswegen extra das Schlafzimmer verlegt, um ungestörte Nächte zu haben.

Und nun ein weiterer Markt. Erst spät habe die Nachbarschaft von dem vorhabenbezogenem Bebauungsplan "Einkaufszentrum Zeulsdorfer Straße/Ecke Nürnberger Straße" erfahren. "Es muss kurz vor Silvester 2008 gewesen sein", erinnert sich Monique Heinze. Dabei war hatte die DKB Wohnungsgesellschaft Thüringen mbH mit der Geraer Wohnungsgesellschaft (Gewo) bereits Ende 2005 beantragt, die Brache zu bebauen. Sie war durch den Abriss von Plattenbauten entstanden. Im November 2008 votierte dann der Stadtrat mit 33 Stimmen für das Vorhaben

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02.07.2009 ~ 08:51 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 281941
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gastli geschockt pfui garstig geschockt

also ,ich kenn ma nicht so aus, aber wenn ich lese, dass da alles schon soweit gibt und ne ecke weiter nix, dann wäre das echt ne doofe "verteilung".

aber ich stelle fest...gera ist ein rewe-und-mobilfunkshop-paradies großes Grinsen

und schon allein wegen der rentnerei brauchts an jedem eck nen rewe etc., denkt doch mal dran, dass die städte nur noch vergreisen großes Grinsen das muss vorbereitet werden Ja



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Adeodatus
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02.07.2009 ~ 09:01 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 281947
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Gera ist doch kein Reweparadies, nein in Gera wird die Forderung von Frau Merkel nach mehr Netto für alle erfüllt. Wenn ich richtig gezählt habe gibts in Gera 13 Nettomärkte. Allein im Bereich zwichen Bieblach und Untermhaus 7. ich lach mich tot Irre Irre



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02.07.2009 ~ 09:03 Uhr ~ as65 schreibt:
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 281949
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Zitat:
strubbel hat am 02. Juli 2009 um 08:51 Uhr folgendes geschrieben:
also ,ich kenn ma nicht so aus, aber wenn ich lese, dass da alles schon soweit gibt und ne ecke weiter nix, dann wäre das echt ne doofe "verteilung".


Hatte gerade überlegt dafür ein neues Thema zu machen.
Aber irgendwie passt es auch hier.

Zitat:

Das Nachsehen der Beutelkunden

Im Ostviertel ist die Nahversorgung lückenhaft - und wird es noch länger bleiben
Von Katrin Wiesner Gera-Ostviertel. "Entweder Sie gehen in die Altenburger Straße, in die Reichsstraße oder über den Stadtring." Während Uwe Raubold vom Bürgerverein Leben, Wohnen, Umwelt überlegt, wo man im Geraer Ostviertel fix einkaufen kann, hat er die Randlagen des gesamten Gebietes ziemlich exakt beschrieben. Und genau das ist das Problem: Dazwischen liegt eine fast einkaufsfreie Zone. Vor allem für die älteren Einwohner des bergigen Viertels, die ihre Besorgungen noch zu Fuß machen, eine echte Herausforderung.

Lediglich vereinzelte Bäcker und Fleischer halten hier noch die Stellung. Im Stile der Tante-Emma-Läden betreibt Sabine Reif in der Greizer Straße eines der letzten Nahversorgungsgeschäfte. Im Jahr 2000 hat sie ihr "Lädchen" aufgemacht, als der letzte C-Markt schloss. "Ich habe eine Nische gefunden", sagt sie heute. "Im Grunde könnte der Laden größer sein." Auch der Handel auf Rädern hat die Marktlücke entdeckt, der Verkaufs-LKW rollt einmal in der Woche durchs Quartier. Eigentlich ist diese Art des Vertriebs typisch für abgelegene Dörfer, nicht für eine Großstadt.

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02.07.2009 ~ 09:17 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 281960
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stimmt, netto ist auch soviel vertreten großes Grinsen

also, wenn ich mal mit potsdam vergleiche...gera ist da echt so richtig satt an nettos, rewes und mobilfunkfritzen großes Grinsen

wieviel mobilfunk braucht ne stadt, wo de leute immer mehr abhauen (schön vergrault *gg*) und der bedarf an handys nicht so groß ist wie an brot etc. großes Grinsen also, irgendwie ham de geraer doch richtig kohle, wenn die sich so halten können. selbst an diesem dingensmarkt...äh..an der sorge(?) vodafone, base, eplus, teledoof,O2...

so, war bissel am thema vorbei, aber die verteilung von märkten und centern muss noch geübt werden. mehr sanitätshäuser etc. bitte Ja



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07.07.2009 ~ 22:38 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 285064
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Das bereits erwähnte Einkaufszentrum, mit dem man die Lusaner beglücken will, soll auch über einen Getränkemarkt und eine Apotheke verfügen. Das wären dann in Lusan 4 Apotheken, 3 Getränkemärkte, Kaufland, Netto, Lidl, Aldi und 2 mal Rewe. Da die Einwohnerzahlen in unserer Region weiter rückläufig bleiben, kann man erwarten, dass mit den nächsten 3 Märkten der Bedarf endlich mal gesättigt sein wird. Vielleicht richtet die Stadt einen Pendelverkehr Lusan - Ostviertel ein, dann könnte Lusan noch eine weitere Kaufhalle vertragen.

SOLLTE jemand fragen, warum so viele Verkaufseinrichtungen nebeneinander existieren können - das ist ganz einfach: man minimiert die Löhne der Angestellten.

Allerdings ist Lusan trotzdem noch eine Einkaufswüste, wenn man es mit Münchenbernsdorf vergleicht. Dort wird es künftig pro 1000 Einwohner 1 Markt geben.


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08.07.2009 ~ 10:18 Uhr ~ strubbel schreibt:
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RE: Neues Einkaufszentrum in Gera-Lusan Beitrag Kennung: 285216
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so einen pendelverkehr wie nach bieblach kaufhausen? wenn lohnt, sicherlich

langsam stell ich mir ganz viele "shoppingshuttles" vor großes Grinsen nicht so große busse, aber solche kleinen dingerchens großes Grinsen naja, wenn die einwohnerzahl sich verringert, sinds "nur" die jüngeren und dann werden die geschäfte wie discounter etc. halt in sanitätshäuser und apotheken, arztpraxen (größenordnung wie arbeitsamt mit trennwänden) etc. eingerichtet. die gebäude werden also immer wieder gebraucht.

gibt (nicht nur) ein ort ,wo das ganze dorf keine post mehr hat, dafür aber ganz viele bestattungsunternehmen (kein unsinn!) und das dorf hat kleinstadtgröße eigentlich

wir sind hier also noch top bedient


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