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 Lusaner in Flammen umgekommen
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Opus
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FT-Nutzer
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Wohnort: Debschwitz
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07.03.2007 ~ 07:45 Uhr ~ Opus schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 01.02.2006
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| Lusaner in Flammen umgekommen |
Beitrag Kennung: 41957
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Polizei ermittelt nach dem Hintergrund
"Das ist ja entsetzlich", meinten Umstehende in der Kretschmerstraße, als sich allmählich der Grund für das Großaufgebot an Rettungskräften herumgesprochen hatte.
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Zu Dutzenden waren die Lusaner neugierig stehen geblieben. Was wirklich passiert war, wusste zunächst niemand. Um 14.47 Uhr waren mehrere Notrufe bei der Rettungsleitstelle Gera eingegangen, weil Anwohner Rauch auf einem Balkon in einem der Wohnblöcke am Rande des Stadtteiles entdeckt hatten. Das war auf der Rückseite des Häuserblocks, von der Straße aus nicht einsehbar. Dort brannte ein Mann, der kurz darauf in den Flammen umkam. Die Feuerwehr eilte zwar sofort zu Hilfe mit einem Löschfahrzeug von der Südwache der Berufsfeuerwehr, fünf Einsatzfahrzeugen von der Hauptwache und einem Fahrzeug von der Freiwilligen Feuerwehr Gera-Mitte. Ein Notarzt flog per Hubschrauber von Jena ein. Denn zeitgleich war der Geraer Notarzt bei einem schweren Arbeitsunfall in Wünschendorf im Einsatz.
Der Notarzt habe aber nur noch den Tod des Mannes feststellen können. Er war 51 Jahre alt und lebte in der Wohnung gemeinsam mit seiner Frau, die während des Brandes aber nicht daheim war. "Ein ganz normales Paar", sagen Nachbarn - soweit man sich in Lusan überhaupt kenne, vielleicht ja vom Sehen. Ein Nachbar aus dem Haus wusste zu berichten, der 51-Jährige sei Invalide gewesen "und vielleicht nicht sehr gesund". Ob das Brandopfer Hobbybastler gewesen sein könnte, war ihm unbekannt. Auch für die Polizei seien gestern die Hintergründe für den Tod des 51-Jährigen noch unklar gewesen. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass der Mann in seiner Wohnung mit Brennspiritus in Berührung gekommen war und Feuer fing. Ob es sich bei dem tragischen Geschehen um einen Unfall oder einen Selbstmord gehandelt habe, war noch offen. (OTZ)
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