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50. Jahrestag der Revolution - »Wir brauchen ein, zwei, drei, viele Kubas«
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holgersheim
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FT-Nutzer
1.222 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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27.12.2008 ~ 19:14 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
157 erhaltene Danksagungen
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50. Jahrestag der Revolution - »Wir brauchen ein, zwei, drei, viele Kubas« |
Beitrag Kennung: 197996
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Klaus H. Jann ist im hessischen Wülfrath bekannt wie ein bunter Hund. Seit Jahrzehnten ist er dort in der Kommunalpolitik engagiert. Bekannt ist er auch für seine Solidarität mit dem sozialistischen Kuba. Nun hat er wieder eine Wette abgeschlossen. Schaft er es, bis zum 6. Januar mindestens 1000 Glückwünsche zum 50. Jahrestag der kubanischen Revolution übers Internet einzuwerben, dann zahlt seine Wettpartnerin 2 Euro pro Glückwunsch an die Aktion "Milch für Kubas Kinder" von Cuba Sí. Für den Fall, daß keine 1000 Glückwünsche ankommen, zahlt Jann 500 Euro.
Deshalb, einen Glückwunsch ins Gratulations-Buch eintragen und mithelfen, die Wette zu gewinnen.
Was ist das Begeisternde an der kubanischen Revolution?
Ich bin oft auf Kuba gewesen. Mein persönliches Motto: Lieber arm und gerecht als reich und korrupt. Die Menschen sind in ihrer Gleichheit im großen und ganzen zufrieden. Das würde ich auch bei uns gern sehen. Bemerkenswert ist beispielsweise, daß Schwarze und Weiße ganz selbstverständlich miteinander leben, heiraten und Kinder bekommen. Das ist im Kapitalismus nicht möglich. Freilich bringt die relative Armut Schwierigkeiten, aber es wird ehrlich damit umgegangen. Natürlich haben sich die Spitzenpolitiker dort auch einige Privilegien gesichert. Aber Ackermänner gibt es nicht – auch keine extreme Spanne zwischen Arm und Reich. Politiker bewegen sich in der Menschenmenge ohne Bodyguards. Hierzulande schirmen sie sich ab, registrieren die realen Lebensverhältnisse der Menschen nicht. Wir brauchen ein, zwei, drei, viele Kubas, kann man sagen. Generell leben die Menschen dort glücklicher und freier. Den Drang nach besserem Leben gibt es auch im Sozialismus – aber keine Sorgen wegen Arbeitslosigkeit. Arbeit findet sich, und man kann davon leben.
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