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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Deutschland ist wieder die Nummer 1 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Deutschland ist wieder die Nummer 1
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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03.05.2006 ~ 01:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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Deutschland ist wieder die Nummer 1 Beitrag Kennung: 7023
gelesener Beitrag - ID 7023


Erstellt: 10.02.06, 15:27

„Deutsche Wirtschaft erzielt Exportrekord. 2005: Plus von 7,5 Prozent... Damit dürf-
te Deutschland nach Einschätzung von Experten seine Stellung als Exportweltmeister
verteidigt haben. Die Handelsbilanz schloss mit einem Rekordüberschuss von 160,5
Milliarden Euro ab, die Leistungsbilanz mit 90,4 Milliarden Euro“
(www.heute.de/ZDFheute/inhalt/27/0,3672,3892571,00.html; 8. Februar 2006)

Ich würde gerne mal wissen, wie es den neoliberalen Irren in Politik, Medien und so genannter Wirtschaftswissenschaft, also den Einpeitschern der Losung, nur durch immer weiter gehende Lohn- und Sozialleistungskürzungen könne Deutschland WIEDER international wettbewerbsfähig werden und neue Arbeitsplätze schaffen, im Schädel zumute ist, wenn sie solche – im Tenor seit langen Jahren inhaltlich identischen – Meldungen lesen.
Aber wie könnte einem Hohlraum zumute sein.



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carlos
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03.05.2006 ~ 01:12 Uhr ~ carlos schreibt:
Beitrag Kennung: 7024
gelesener Beitrag - ID 7024


Erstellt: 10.02.06, 22:45

man weiss doch nun mittlerweile das der exportweltmeistertitel nur im Schein besteht, das wurde doch schon zigmal diskutiert wie sich das zusammensetzt und warum das so ist



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Adeodatus
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03.05.2006 ~ 01:13 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 7025
gelesener Beitrag - ID 7025


Erstellt: 11.02.06, 08:36

Der Exportweltmeistertitel esistiert nicht nur auf dem Papier, das tolle an der Leistung ist ja das ein Überschuß von 7,5% erwirtschaftet wurde trotz des hohen € Kurses was ja dazu Beiträgt das Exporte teurer sind.

Carlos Du spielst wahrscheinlich auf Produktionen im Ausland an diese stärken zwar das betriebsergebnis jedoch nicht die Exportquote D-Lands.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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03.05.2006 ~ 01:14 Uhr ~ as65 schreibt:
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Beitrag Kennung: 7026
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Erstellt: 11.02.06, 08:53

Vielen, vor allen mittelständigen, Unternehmen dürfte es reichlich egal sein. Solange der Binnenmarkt im Keller ist, wird sich dadurch nichts für Otto-Normalbürger ändern.

AS65



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carlos
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03.05.2006 ~ 01:14 Uhr ~ carlos schreibt:
Beitrag Kennung: 7027
gelesener Beitrag - ID 7027


Erstellt: 11.02.06, 08:58

ja wir sind Exportweltmeister, aber der Titel bringt uns garnichts, weil dadurch kein einziger Arbeitsplatz mehr geschaffen wird in deutschland.

Eben weil wir zu einem großen teil eben nicht Artikel exportieren die hier produziert wurden. Einzelteile werden im Ausland produziert und hier in deutschland nur zusammengesetzt und wieder ins Ausland verkauft. Die produkltive Arbeit mit den geschaffenene Arbeitsplätzen sitzt im Ausland.

Ein weiterer grund für die hohen Exporte ist der das man viele der teuren Produkte eben im Inland nicht mehr verkaufen kann und sie somit teileweise nur noch für den export produziert, denn hier haben immer weniger Leute geld.

Also ich bin mir nicht sicher ob wir deswegen auf diesen Titel so sehr stolz sein sollten, aber mittlerweile sind es eben die kleinen Strohhalme an denen wir uns klammern müssen.



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03.05.2006 ~ 01:15 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 7028
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Erstellt: 11.02.06, 13:56

Wir sind doch nur deshalb Nr.1 beim Export weil wir viel billiger ins Ausland verkaufen als diese Güter im eigenen Land.

Man nehme z.B. Autos jeder Marke. Selbst der in Deutschland produzierte VW ist überall im Ausland billiger zu haben als bei uns.

In den USA auch um tausende billiger. Und da fordern unfähige Politiker man sollte in Binnenkonjunktur ankurbeln.

Ja wie denn.

Der Haustarif von VW ist weltweit unschlagbar. So wirds nichts mit der innerdeutschen Nachfrage.




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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03.05.2006 ~ 01:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 11.02.06, 13:58

Was schlägst du denn als Haustarif für VW vor ?



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Adeodatus
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03.05.2006 ~ 01:16 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 7030
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Erstellt: 11.02.06, 20:41

Endlich einmal ein Maßvolles Zurückhalten der Gewerkschaften das ja schließlich und Endlich jemand die Zeche für ihre Gehaltsvorderungen zahlen muss ist doch nicht Unbekannt. Ja und wer Streikt für mehr Lohn sägt an dem Ast auf dem er gerade sitzt.

Wenn jetzt Verdi wieder einmal über die Stränge haut, weil sie nicht kappieren das nichts mehr geht ohne Arbeitszeitverlängerung. Andere Arbeiter müssen mehr einstecken als diese Leidgeplakten Landesdiener, jede Krankenschwester rackert mehr als diese Leute und sie wird obendrein noch schlechter bezahlt.



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03.05.2006 ~ 01:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 12.02.06, 09:37

@spidy
Hast du einen regulären Arbeitsplatz ?



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carlos
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03.05.2006 ~ 01:17 Uhr ~ carlos schreibt:
Beitrag Kennung: 7032
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Erstellt: 12.02.06, 09:46

was soll das damit zu tun haben? Das ändert an der Sache nichts das er recht hat.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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03.05.2006 ~ 01:18 Uhr ~ as65 schreibt:
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Erstellt: 12.02.06, 10:05

Also wenn die Lohnerhöhungen nicht durchgesetzt werden und die Preise weiter steigen, schwächt das den Binnenmarkt. Wenn die Löhne erhöht werden und auf die Preise umgelagert werden (was anzunehmen ist), schadet es den Binnenmarkt und den Export.
Was die Arbeitszeiten betrifft glaube ich kaum dass die Löhne allzu viel damit zu tun haben. Solange es billiger ist Überstunden zu bezahlen als Neueinstellungen zu tätigen, wird es weiter so gehen wie bislang.
Es ist schon eine Ironie in diesen Lande dass so viele Überstunden geleistet werden obwohl es so viele Arbeitslose gibt.

AS65



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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03.05.2006 ~ 01:19 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 12.02.06, 10:27

Zitat:
@spidy
Hast du einen regulären Arbeitsplatz ?
was soll das damit zu tun haben? Das ändert an der Sache nichts das er recht hat.


Er hat nicht recht. Er ist wie sicher du auch nur ein Opfer der ständigen Gehirnwäsche der wir unterzogen werden in der uns immer wieder beigebracht wird es gibt zu Arbeitszeitverlängerung bei Lohnsenkung keine Alternativen.

Wir erleben es täglich , dass 1000ende Arbeitsplätze abgschafft werden, da die Menschen für den Prozess der Herstellung von Waren nicht mehr benötigt werden. Die Herstellung wird durch Automatisierung von Maschinen erledigt. Es werden keine Löhne mehr an die maschinen gezahlt dafür aber Wartungskosten. Der Wegfall der Löhne bedeutet aber auch den Wegfall der Arbeitgeberanteils und des Arbeitnehmeranteils in die Solidarkassen (Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung). Und das ist falsch und nicht normal. Normal und richtig ist es, wenn diese Beiträge ein Unternehemen weiter zahlen muss, den Lohn spart es durch Automatisierung ein. Mit der Zahlung käme ein Unternehmen der Forderung nach das Kapital auch Verpflichtung ist und nicht nur Gewinnanhäufung.

Was wir täglich erleben ist das Gegenteil. Lohnsenkungen, Arbeitszeitverlängerungen bei gleichem Lohn oder weniger Lohn mindern die Zahlungen in die Solidarkassen und sind damit Wasser auf die Mühlen der Prediger der Alternativlosigkeit. Die einzige Folge von Lohnsenkungen oder Zurückhaltung bei Lohnforderungen ist ein weiters Abwärts.
Das Gegenteil ist richtig. Die wenigen Vollarbeitskräfte die bleiben tragen die Gesammtlast für die Solidarkassen. Die von den Predigern vielgepriesenen Billig-, Mini- und Midijobs bringen nämlich alle keine oder viel zu geringe Beiträge in die Kassen.
Wenn also die Unternehmen nicht bereit sind ihrer Verantwortung gerecht zu werden, dann müsste der Arbeiter bei VW nicht beispielsweise 5000,-Euro sondern wenigstens 10000,- Euro Brutto haben, das auf diese Weise die Solidarkassen wieder gefüllt werden.



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Adeodatus
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03.05.2006 ~ 01:20 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Erstellt: 12.02.06, 10:43

Der Grundstein für diese Misere wurde schon lange vor der Wiedervereinigung gelegt, das Stichwort lautet 35 Std. Woche bei vollem Lohnausgleich. Die Logik der Gewerkschaften lautete wenn die Arbeiter und Angestellten nur noch 35 Std. Arbeiten steigt der Bedarf an Arbeitskräften nur die Rechnung kann nicht aufgehen da ja bekanntlich der Lohnausgleich erst einmal Produziert werden muss, steigt der Stückpreis und somit zahlt der Endverbraucher drauf, das ganze gepaart mit Steuererhöhungen wirkt kontraproduktiv. Die Nachfrage sinkt und somit muss sich das Unternehmen von Arbeitskräften trennen um es mal human auszudrücken.

Die Wahrheit ist doch aber die es nützen die besten Tarifverträge nichts wenn immer weniger Menschen etwas davon haben.

Schau nach China ist zwar ein unrühmlicher Vergleich aber es zeigt je billiger die Arbeitskraft ist umso mehr Arbeitskräfte sind in die Produktionsprozesse einbezogen.

Damit wil ich natürlich nicht sagen das wir hier Löhne wie in China oder Polen brauchen sondern, das sich das gesamte Denken in Deutschland ändern muss. Wir dürfen nicht erst munter werden wenn Aldi der letzte Arbeitgeber ist.



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Opus   Opus ist weiblich Zeige Opus auf Karte FT-Nutzer
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03.05.2006 ~ 01:20 Uhr ~ Opus schreibt:
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Erstellt: 12.02.06, 17:12

Das Problem war unter Adenauer schon bekannt, da hat man sich Wohlstand auf Pump geleistet. Jetzt müssen wir mit den Konsequenzen leben.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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03.05.2006 ~ 01:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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Erstellt: 13.02.06, 10:50

Wenn Deutschland Exportweltmeister ist dann frage ich:
Wer ist dann wohl der größte Importeur deutscher Waren?
Richtig! Die USA. Sie kaufen uns und zahlen mit wertlosen Dollar, denn wenn das Geld nicht reicht, drucken sie welches. Schließlich wird die IWF und die Weltbank von den USA, genauer von der privaten Notenbank der USA, der FED dominiert. Die Wechselkurse werden von den USA bestimmt und seitdem die Goldbindung des Dollar aufgehoben wurde, wird der Wechselkurs des Dollar manipuliert, zeigt schon lange nicht mehr den zugrunde liegenden Wert. Würden alle Länder die gehorteten Dollar auf den Markt werfen, hätte er in Stunden einen Wert, geringer als die Lire vor der Einführung des Euro in Italien.
Und als ob das noch nicht reicht muss man feststellen, dass Amerikanische Investoren mit wertlosen Dollar auf dem Deutschen Markt (der alles verscherbelnden Regierung) deutsche Firmen, Kommunaleigentum und und und abkaufen und ziehen wertvolle Euro dafür ab. Das ist neoliberale Wirtschaftspolitik und Globalisierung.



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03.05.2006 ~ 01:22 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Erstellt: 14.02.06, 15:20

Viele jammern weil sie keine Arbeit haben.

Wo bleibt denn das Gejammere der VW-Mitarbeiter, welche bei vollem Lohnausgleich nur 28,5 Std. in der Woche arbeiten "dürfen".

Ich bin der Meinung für VW: Voller Lohnausgleich für überhaupt keine Arbeit, bzw. nur dann kommen wenn einem die Arbeitswut überfällt.

Der VW wird dann nur unwesentlich teurer.

Das ist kein "Haustarif" mehr, das ist Quatsch.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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03.05.2006 ~ 01:23 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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Erstellt: 15.02.06, 21:20

Zitat: geschlossen
Wo bleibt denn das Gejammere der VW-Mitarbeiter, welche bei vollem Lohnausgleich nur 28,5 Std. in der Woche arbeiten "dürfen".


Wer bitte sagt denn, daß für 28,5 Stunden voller Lohnausgleich erstattet wird?
Zu Deiner Information: Mit dem Lohn für die 28,5 Stunden sind lediglich die Kollegen des 5000x5000-Projektes gleichzusetzen.

Gegenüber der 35-Stunden-Woche gab's hier keineswegs vollen Lohnausgleich.

BTW: die Gewerkschaften sind keineswegs maßlos. Hat mal jemand die Tarifabschlüsse der letzten Jahrzehnte verfolgt. Wenn ja, dürfte man wohl nicht zu dieser Einschätzung kommen.


und nun wieder schön BILD lesen ...



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03.05.2006 ~ 01:24 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 7040
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Erstellt: 18.02.06, 09:59

Na wenn Du soviel darüber weist, dann sag doch mal einen Durchschnittslohn pro Stunde oder Monat für 28,5 Std. die Woche.

Wenn Du so genau Bescheid weist bin ich auf eine Antwort gespannt.



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03.05.2006 ~ 06:42 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 7042
gelesener Beitrag - ID 7042


Es ist nun schon lange her das wir über den Haustarif bei VW gesprochen haben. Mich würde immer noch interessiieren was der "kleine" Durchschnittslohn bei 28,8 Stunden ist. Von mir aus kann es auch das "jämmerliche" Monatsgehalt sein.
Nur wenn jemand für diesen unsinnigen hohen Monatslohn bei 28,8 Std ist, so müsste er auch wissen wie hoch ungefähr dieser ist.



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videodok   videodok ist männlich Zeige videodok auf Karte FT-Nutzer
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03.05.2006 ~ 22:27 Uhr ~ videodok schreibt:
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Also wenn ich meine 42Stundenwoche mit meinem Gehalt umrechne, komme ich auf 7€ und ganz wenige Cent die Stunde. Da liegen die mit ihren 28,5 Stunden bestimmt ganz sehr deutlich drüber.



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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03.05.2006 ~ 23:19 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Also wie das bei VW ist kann ich nicht sagen, aber ich hatte vor 14 Tagen eine Werksbesichtigung in Ingolstadt bei AUDI gemacht und habe bei der Fürung mal gefragt was ein normaler Arbeiter in der Produktion so verdient.
Die antwort 2.200 € wenn man neu ist und noch nicht alle Techniken beherrscht. Dazu kommen dann je nach Fähigkeit Zuschläge und Schichtzulagen usw.

Also so üppig ist das dort auch nicht.

Übrigens fahren die schon Vollast in der Audi A3 Produktion und die Wartezeiten liegen derzeit um die 2-6 Monate je nach Ausstattung. Ich wollte auch noch Fotos machen, wurde aber leider daran gehindert "Betriebsgeheimnisse" usw.



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04.05.2006 ~ 14:28 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Waaas, das soll nicht viel sein ??
Als Grundgehalt finde ich das schon üppig. Na gut, ich weis ja nicht wie dieses Gehalt zu Deinem steht.
Aber ich finde es schon viel, zumal noch Zuschläge dazu kommen.



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Adeodatus
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04.05.2006 ~ 14:35 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Das nennt man Sozialneid, denn es ist Wurscht was die anderen verdienen wichtig ist das man selber einen Job hat von dem man seinen Lebensunterhalt bestreiten, und sich eventuell ein paar kleine Wünsche erfüllen kann.



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04.05.2006 ~ 15:12 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 7237
gelesener Beitrag - ID 7237


Nööööö, ist es nicht.
Aber wenn ich "Hoppel-Heide" ( Originalaussage der SPD) jeden Sonnabend sehen muss ( wegen meiner Lady smile ) ist es mir auch egal was diese wundervolle "Tänzerin" an Pension jeden Monat unterm Rock versteckt. cool
Sieh es mal nicht so eng, ok ?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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04.05.2006 ~ 15:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 7249


Zitat:
Original von Digedag
Die antwort 2.200 € wenn man neu ist und noch nicht alle Techniken beherrscht. Dazu kommen dann je nach Fähigkeit Zuschläge und Schichtzulagen usw.

Also so üppig ist das dort auch nicht.


So ist es. Wir reden hier vom brutto. Und wenn ich bedenke das über die noch nicht von Automaten, Minijobs und Billiglöhnern ersetzten Beschäftigten die Gesamtkosten der Sozialkassen getragen werden, dann sollte kein Lohn unter 5000,- Brutto existieren.



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04.05.2006 ~ 16:16 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 7253
gelesener Beitrag - ID 7253


Träumer. Ja
Wenn für dieses "Grundgehalt" jeder arbeiten könnte, dann würden ja die Waren aus Deutschland für Deutschland noch teurer werden.
Logisch das da viele zu den ausländischen billigeren Produkten greifen. Ich meine wir sollten da im Mass der angebotenen Produkte bleiben.
Ich meine: deutsche Produkte für deutsche Käufer. Darf mann das sagen oder klingt das nationalsozialistisch ? (Dann nehme ich es zurück.)
Aber die Waren sollten bezahlbar bleiben.



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