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RE: Schöpfung und Evolution |
Beitrag Kennung: 35381
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Um es vorweg zu sagen: Ich bin Atheist. In der Bibel, insbesondere dem Alten Testament sehe ich eine Chronik, die teilweise archäologisch nachgewiesen wurde. Die drei großen monotheistischen Religionen entstammen dieser einen - sozusagen - "Ur"-Religion.
Die Bibel wörtlich auslegen zu wollen, macht m. E. nicht viel Sinn, denn deren "Urtext" ist von so vielen geändert, redigiert, usw. worden. Da wurden Textstellen weggelassen, die "Apokryphen", historische Ereignisse schöngefärbt, aufgebauscht, nachgebessert und auch erfunden. Und nicht zu vergessen, die Übersetzungsfehler und Fehldeutungen, die als "richtig" übernommen wurden und nun nicht mehr angezweifelt werden dürfen. Es haben viele Verfasser zu verschiedenen Zeiten an der uns heute bekannten Bibel gearbeitet,mit unterschiedlichen Zielen: Den Herrschaftsanspruch eines Königs zu untermauern (z. B. König David), später um die Unfehlbarkeit und Weisheit der Christlichen Kirche beweisen.
Versteht mich nicht falsch, wem die Bibel (Talmud, Koran)Glaubensbekenntnis und Grundlage seines Glaubens ist, der soll sie so verstehen - da hab ich nichts dagegen. Ich halte es mit dem Alten Fritz: "Es soll jeder nach seiner Fasson selig werden".
Mich interessieren die archäologisch nachweisbaren Fakten, wie z. B. die Sintflut, die in allen alten Kulturen erwähnt wird und in Vorzeiten wohl ein globales Umweltereignis war.
Eine Webseite, die sich mit dem Wahrheitsgehalt alter Mythen und Sagen befaßt, habe ich HIER gefunden. Es stehen ein paar intessante Sachen da drin, wie ich finde ...
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