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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben
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HLu*Mi    HLu*Mi ist weiblich Zeige HLu*Mi auf Karte FTplus bis 01.11.2022
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03.09.2011 ~ 14:52 Uhr ~ HLu*Mi schreibt:
images/avatars/avatar-279.jpg im Forum Thüringen seit: 15.03.2007
24 erhaltene Danksagungen
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 507790
gelesener Beitrag - ID 507790


Das Thema wurde nie verlassen.



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RudiRatlos
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03.09.2011 ~ 15:12 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 507796
gelesener Beitrag - ID 507796


Zitat:
Für die Einführung eines Mindestlohns hat sich die Hamburger CDU auf einem Parteitag im Bürgerhaus Wilhelmsburg ausgesprochen. Auf dem Bundesparteitag in Leipzig Mitte November will sie eine "allgemeine gesetzliche Lohnuntergrenze" fordern, wie die Delegierten am späten Donnerstagabend mit großer Mehrheit beschlossen.

http://www.taz.de/Hamburger-Arbeitsmarkt/!77405/



Na also...


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 03.09.2011 15:17.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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03.09.2011 ~ 16:26 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 507806
gelesener Beitrag - ID 507806


Zitat:
RudiRatlos hat am 03. September 2011 um 15:12 Uhr folgendes geschrieben:
Auf dem Bundesparteitag in Leipzig Mitte November will sie eine "allgemeine gesetzliche Lohnuntergrenze" fordern, wie die Delegierten am späten Donnerstagabend mit großer Mehrheit beschlossen.



Na also...


Da war doch noch etwas? wie ist es mit den Eineuro Shop-er?


Frettchen.



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RudiRatlos
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03.09.2011 ~ 18:28 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 507850
gelesener Beitrag - ID 507850


Zitat:
Frettchen hat am 03. September 2011 um 16:26 Uhr folgendes geschrieben:
wie ist es mit den Eineuro Shop-er?


Diese Einkaufsmöglichkeit wird dir schon nicht gleich abhanden kommen. großes Grinsen



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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30.10.2011 ~ 21:54 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 518411
gelesener Beitrag - ID 518411


Bundeskanzlerin Merkel bereitet einem Medienbericht zufolge die Einführung eines Mindestlohns in Deutschland vor. Sie habe die Partei gebeten, ein Modell für alle Branchen zu erarbeiten, berichtet die „Welt am Sonntag“. Bislang hatten sich Union und FDP gegen einen allgemeinen Mindestlohn ausgesprochen...
Der Niedriglohnsektor wächst. Jede dritte Frau erhält Niedriglohn. Jede dritte Frau in Deutschland arbeitet im Niedriglohnsektor, Tendenz steigend. Das ist laut Presseberichten das Ergebnis einer Studie der Bundesagentur für Arbeit. In der CDU werden die Forderungen nach einem Mindestlohn lauter.“
[Tagesschau.de; 30. Oktober 2011, u.
www.heute.de/ZDFheute/inhalt/23/0,3672,8364311,00.html 29. Oktober 2011]

* Kann jemand mal sagen, warum die Konservativen immer erst dann klug werden und fordern, was die Linke schon immer forderte, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Entweder sie sind dumm und wissen nicht, was sie tun, oder sie wissen, was sie tun. Nein natürlich nicht. Sie reagieren aber erst dann, wenn es brenzlig für sie wird in Sachen Wählerstimmen. Natürlich reagieren sie falsch. Das beginnt schon mit der Teilung von Deutschland in West- und Ostlohnzone.
Lassen wir aber das grundsätzlich Positive auf uns wirken. Das neoliberale Pack bewegt sich in die richtige Richtung.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 30.10.2011 21:55.



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prospero   prospero ist männlich Zeige prospero auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2011 ~ 09:35 Uhr ~ prospero schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.09.2007
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 518453
gelesener Beitrag - ID 518453


Karl-Josef Laumann, Sozialminister unter Jürgen Rüttgers soll nach Beauftragung Merkels an der Umsetzung arbeiten. Bei einem Treffen am Montag vergangener Woche, nach der Vorstandssitzung in der CDU-Zentrale einigten sich die beiden: Eine Kommission soll künftig Lohnuntergrenzen festlegen. Die Bundesregierung soll diese dann für alle Bereiche verbindlich machen, in denen keine Tarife gelten.

Genau da wird wieder der Haken sein. Man wird einfach Tarife kündigen. Daß ausgerechnet die CDU, die mit den Verbrechern der FDP eng verbandelt ist, nun auf den Mindestlohn pocht, wie ihn DIE LINKE schon lange fordert, ist eine Farce! Man hat Angst vor dem Volk und will wieder mit viel Augenwischerei sein Ansehen wahren. Der verblödete oder besser gesagt, der geBILDete Deutsche wird wieder millionenfach auf diesen Trick hereinfallen.

Wenn ein CDU-Mindestlohn kommt, dann folgt auch sofort die Retour-Kutsche. Da werden Tarife unterwandert und weil der Kapitalist nicht auf seinen Profit verzichten will, werden die Preise erhöht.

Man darf sich niemals von diesen Hartz-IV-Parteien einlullen lassen! Seit Jahrzehnten arbeiten sie gegen das Volk. CDU, SPD, FDP, Grüne – die haben doch erst dieses Dumping-Dasein ermöglicht und da soll man ihnen glauben, daß sie einen “Kurswechsel” anstreben? Gerade die, die mit Wirschaftsbossen verbandelt sind?

Das ganze Gesindel arbeitet doch nur nach einem einzigen Prinzip: nach der hegelschen Dialektik. Erst wird etwas zerstört – in diesem Fall das soziale Gefüge – und hinterher kommt man mit der “Lösung”. Frei nach dem Motto: “Der Glaser schmeißt die Scheibe ein und sagt da muß ‘ne neue rein.”

Das sind knallharte Berufsverbrecher! Warum soll man ausgerechnet einer CDU, die mit ihrer Faschistin für Arbeit und Soziales alles aber auch alles an Menschenwürde in den Dreck getreten hat, glauben, daß ein Mindestlohn angestrebt wird? Am Ende wird nur der Mittelstand die Zeche bezahlen müssen. Großkonzerne wie BMW mit ihren Quandts zum Beispiel werden durch ihren Einfluß Tarife unterwandern und aufkündigen. Die werden auf noch mehr auf Leiharbeit setzen. Der kleine Bäcker von nebenan, der sich beim besten Willen keine höheren Löhne leisten kann, wird dann zum Buhmann und die Großen sind wieder fein raus.

Eine gerechtere Entlohnung und ein gerechteres Sozialsystem und damit ein einhergehender Kurswechsel kann nur stattfinden, wenn man all dieses unsoziale Pack aus dem Land Deutschland hinausfegt. Mit aller Konsequenz und Härte. Das Volk muß die Geschicke selbst in die Hand nehmen und dazu gehört die rigorose Enteignung aller Großkonzerne und Großbanken. Dazu gehört auch die rigoroseste und härteste Bestrafung derjeniger, die sich bereichert haben. Das muß mit der härtesten Konsequenz des Hochverrats bestraft werden.

Es ist nämlich wirklich genug für alle da. Aber durch geschickte Manipulation und nicht zuletzt auch durch willige Bürger, die sich lieber vom Bertelsmann-Imperium mit seinen Druck- und audiovisuellen Medien verblöden lassen, konnte es geschehen, daß einige wenige den Reichtum so vieler kontrollieren und am Ende stehlen konnten.

Ein richtiger Kurswechsel kann nur stattfinden wenn man die Elemente eliminiert, die uns erst die ganze Suppe eingebrockt haben. Es hat auch keinen Sinn, mit diesen Leuten zu reden. Denn freiwillig treten die alle nicht ab und man darf nicht glauben, daß die Misere nur die jetzigen Politiker auf dem Kerbholz haben. Das haben ganz andere gemacht und diese gehören als erstes weg. Entweder man verjagt sie, aber dann werden diese Subjekte woanders ihr Werk weiterführen, oder man eliminiert sie.

Das ist kein Aufruf zur Gewalt oder gar zum Bürgerkrieg, sondern nur daß man auch mal Muskeln zeigen muß und sich nicht einlullen lassen will. Man kann doch nichts erreichen wenn man nur die “Volksvertreter” austauscht aber die wahren Strippenzieher unbehelligt läßt. Freiwillig tritt dieses Gesindel nicht ab und man muß sich noch vor Augen halten, daß dieses Pack zudem noch hochgradig aggresiv ist. Es führt Kriege, es überwacht, es schikaniert, es beutet Kinder aus!

Glaubt nicht den Versprechen dieser CDU- und anderer Arschlöcher! Als erstes muß das Volk wieder Großkonzerne selbst kontrollieren. Dann erst gibt es wieder gerechte Löhne und ein Sozialsystem, das auch seinen Namen verdient.

Was haben wir denn noch zu verlieren? Unsere Angst? Vor den paar Hanseln? Höchstens unsere Ehre und Menschenwürde, aber die kann eh keiner nehmen. Wenn wir das erst verloren haben, dann haben die Lügner und Betrüger gewonnen!

Danke @soeckchen.



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frank_lfd   frank_lfd ist männlich FT-Nutzer
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31.10.2011 ~ 18:05 Uhr ~ frank_lfd schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 518617
gelesener Beitrag - ID 518617


Hallo zusammen,

wisst ihr, was das eigentlich traurigste an diesem Thema ist, das man sich überhaupt
darüber unterhalten muss. Ist schon ein Jammer, das der Staat nicht von alleine darauf kommt, das es sinnvoller ist, wenn man den Leuten, die einem die Steuern erarbreiten
so viel Geld in die Hand gibt, das sie ihr Leben ohne Hilfe vom Amt meistern können,
oder auch mal n paar "Pfennige" mehr in der Tasche haben, damit sie sich auch mal
was leisten können.
In diesem Sinne....



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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31.10.2011 ~ 22:05 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 518694
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frank lfd:
Zitat:
Ist schon ein Jammer, das der Staat nicht von alleine darauf kommt, das es sinnvoller ist, wenn man den Leuten, die einem die Steuern erarbreiten


Die kommen mit Sicherheit darauf - die Regierung, aber sie wollen Mindestlöhne verhindern, bis es nicht mehr geht.
Keine Sorge, es werden ihnen schon, wie auch in der Vergangenheit, Abgabenerhöhungen einfallen, um das Geld wieder zu vereinnahmen.
Es werden sich auch Möglichkeiten finden, um diese Gelder wieder an einen geifernden Hundt und seine Kumpane zurückfliessen zu lasen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von birke: 31.10.2011 22:08.



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RudiRatlos
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01.11.2011 ~ 01:24 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 518748
gelesener Beitrag - ID 518748


Ich lese immerfort der Staat solle es gefälligst richten. Ja..., bitte schön..., wer ist denn eigentlich "der Staat"? (rein rhetorische Frage)



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2011 ~ 06:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 518841
gelesener Beitrag - ID 518841


[Staat ist ein mehrdeutiger Begriff verschiedener Sozial- und Staatswissenschaften. Im weitesten Sinn bezeichnet er eine politische Ordnung, in der einer bestimmten Gruppe, Organisation oder Institution eine privilegierte Stellung (nach Ansicht einiger bei der Ausübung von Macht, nach Ansicht anderer für die Entfaltung des Einzelnen und der Gesellschaft) zukommt.]

Der Staat sind wir alle. Auch rein rhetorisch gesagt.

Arbeitgeber lehnen Lohnuntergrenze ab.
[www.focus.de/politik/deutschland/parteie...aid_679798.html 31. Oktober 2011]

* Arbeitgeber weiter für hemmungslose Ausbeutung. Hundt auch dieses mal wieder Hund. Auch Hundt und seine Kumpane sind rein rhetorisch gesagt der Staat.

Rein unrhetorische Tatsachen:
Alle Macht geht vom Volk aus, wenn das Volk was macht.
Alle Räder stehen still, Wenn dein starker Arm es will.

Aufgefordert ihre Rechte auf gerechte Bezahlung umzusetzen sind mindestens 5,8 Millionen Arbeiter die unter 8,50 EUR/h abgespeist werden,

Deutschland, deine Nixverdiener



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 01.11.2011 07:23.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2011 ~ 08:34 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 518892
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Zitat:
gastli hat am 01. November 2011 um 06:56 Uhr folgendes geschrieben:


Der Staat sind wir alle. Auch rein rhetorisch gesagt.


Deutschland, deine Nixverdiener


"Der Staat sind wir alle?" soweit die Theorie.
Aber alle sind wir aber nicht der Staat, da wir uns nicht identifizieren mit ihm. Nee Ne
Habt ihr den totalen Krieg gewählt? Habt ihr Hungerlöhne gewählt? Habt ihr Sozialabbau auf der ganzen Linie gewählt?
Die von einer Minderheit gewählten Abgeordneten, sind doch der Staat im Staate.
Die Praxis ist...schlappe 50% der Bevölkerung haben mangels Alternativen nicht gewählt.
100% der Bevölkerung werden nicht für Wahlen und Volksabstimmungen bei wichtigen Entscheidungen zugelassen. geschockt

Zusammen macht das 150% Querdenker. fröhlich die sich gegen eine Kapitalistische Diktatur und Beschneidung der Menschenrechte aussprechen.
Darum haben Nixverdiener wahrscheinlich nix verdient.

Alle Macht geht vom Volk aus, wenn das Volk was macht?
"Macht" groß geschrieben, ist nur für Vielverdiener und nix für Nixverdiener, darum sagen sich immer mehr Menschen auch immer öfters, macht doch nix. Lachen

Richtigstellung: großes Grinsen
Alle Räder stehen still, wenn der hohe Öl und Gaspreis es will. Ja
Auch wenn Merkels Kartellamt das so will. großes Grinsen

Frettchen.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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01.11.2011 ~ 18:30 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 519143
gelesener Beitrag - ID 519143


Der Jacob Jung- Blog hat eine kleine Zusammenstellung

Aus den Mündern der demokratischen Nächstenliebe-Verbindung (CDU) konnte man in den letzten 6 Jahren vernehmen:

2005:
Wir wollen keinen gesetzliche festgelegten Mindestlohn.
Merkel, April 2005


2007:
Jeder Ratschlag des Staates, wie hoch Löhne sind, ist immer schlecht.
Koch, März 2007

Ich bin gegen eine Politisierung der Lohnfindung. Die Lohnhöhe richtet sich nach Angebot und Nachfrage, der Markt definiert den Lohn.
Röttgen, März 2007

Ein Lohn darf nicht sittenwidrig sein. Deswegen sind wir bereit, die Konkretisierung dieses Begriffes sittenwidrig im Gesetz vorzunehmen. Von einem flächendeckenden Mindestlohn halte ich gar nichts.
Günther Oettinger, März 2007

Mit der Union wird es flächendeckende, gesetzliche Mindestlöhne nicht geben.
Merkel, Januar 2007

2008:
Mit Mindestlöhnen in der Zeitarbeit würden wir vielen Menschen neue Beschäftigungschancen nehmen.
Kauder, Mai 2008

2009:
Die Koalition führt keine Mindestlöhne nach dem Mindestarbeitsbedingungsgesetz ein, solange nicht erwiesen ist, dass die im Koalitionsvertrag vorgesehene Festschreibung des Verbots sittenwidriger Löhne nicht ausreicht, soziale Verwerfungen in Branchen mit weniger als 50 Prozent Tarifbindung zu vermeiden.
Volker Kauder, Dezember 2009

Einen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn lehnen wir ab.
Koalitionsvertrag zwischen Union und FDP, Oktober 2009

2010:
Ich glaube, dass das nicht die richtige Antwort ist.
Merkel zum Mindestlohn, DBG Bundeskongress, Mai 2010

Ein Mindestlohn in Deutschland hätte nur ein Ergebnis – Jobvernichtung.

Connemann, CDU Arbeitsmarktexpertin, April 2010

2011:
Die CDU Deutschlands hält es für notwendig, eine allgemeine verbindliche Lohnuntergrenze in den Bereichen einzuführen, in denen ein tarifvertraglich festgelegter Lohn nicht existiert.
Empfehlung der Antragskommission für den CDU-Bundesparteitag, Oktober 2011

Ich schließe nicht aus, dass es nach einem Parteitagsbeschluss sogar noch in dieser Legislaturperiode zu einer gesetzlichen Lohnuntergrenze kommt.
Fuchs, CDU Parlamentskreis Mittelstand, Oktober 2011

Ich persönlich [wer firmiert noch unter diesem "ich"?] bin bei einem allgemeinen, flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn sehr skeptisch.
Merkel, Bundesdelegiertentagung der Frauenunion, Oktober 2011

* Was für ein widerliches Gehottlich.



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frank_lfd   frank_lfd ist männlich FT-Nutzer
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02.11.2011 ~ 09:32 Uhr ~ frank_lfd schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 519337
gelesener Beitrag - ID 519337


Zitat:
Frettchen hat am 01. November 2011 um 08:34 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 01. November 2011 um 06:56 Uhr folgendes geschrieben:


Der Staat sind wir alle. Auch rein rhetorisch gesagt.


Deutschland, deine Nixverdiener


"Der Staat sind wir alle?" soweit die Theorie.
Aber alle sind wir aber nicht der Staat, da wir uns nicht identifizieren mit ihm. Nee Ne
Habt ihr den totalen Krieg gewählt? Habt ihr Hungerlöhne gewählt? Habt ihr Sozialabbau auf der ganzen Linie gewählt?
Die von einer Minderheit gewählten Abgeordneten, sind doch der Staat im Staate.
Die Praxis ist...schlappe 50% der Bevölkerung haben mangels Alternativen nicht gewählt.
100% der Bevölkerung werden nicht für Wahlen und Volksabstimmungen bei wichtigen Entscheidungen zugelassen. geschockt

Zusammen macht das 150% Querdenker. fröhlich die sich gegen eine Kapitalistische Diktatur und Beschneidung der Menschenrechte aussprechen.
Darum haben Nixverdiener wahrscheinlich nix verdient.

Alle Macht geht vom Volk aus, wenn das Volk was macht?
"Macht" groß geschrieben, ist nur für Vielverdiener und nix für Nixverdiener, darum sagen sich immer mehr Menschen auch immer öfters, macht doch nix. Lachen

Richtigstellung: großes Grinsen
Alle Räder stehen still, wenn der hohe Öl und Gaspreis es will. Ja
Auch wenn Merkels Kartellamt das so will. großes Grinsen

Frettchen.


Hallo Frettchen,,

da hast du leider auf recht dramatische Weise recht. Genau aus dem Grund gehe ich auch schon seit Jahren nicht mehr zur Wahl, weil es unterm Strich völlig egal ist, wen oder was du wählst,
sie machen am Ende ja doch alle, was sie wollen und meistens genau das Gegenteil von dem, was sie vor der Wahl versprochen haben.
Das beste Beispiel dazu ist wahrscheinlich der Hr. Schröder, als er damals zum 2. mal gewählt wurde. Was hat er nicht vor der Wahl alles gepredigt, das es keine Steuererhöhungen geben wird...und kaum war die Wahl vorbei passierte das Wunder....ich weiß nicht mehr ganz genau was es war, aber ganz plötzlich wurde es nach der Wahl teurer.

Und mit der Arbeiterei ist es auch so ähnlich. Wie behämmert ist das denn, wenn ich einen Vollzeit Job habe, vielleicht auch noch in Schichten los gehe und am Ende trotzdem nicht genug Geld verdiene, um mich und meine Familie "Sorgenfrei" über den Monat zu bekommen.
Und am Ende noch von meinen eigenen Steuergeldern aus der Staatskasse einen Zuschuss brauche.


LG frank_lfd



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02.11.2011 ~ 10:59 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 519342
gelesener Beitrag - ID 519342


Zitat:
frank_lfd hat am 02. November 2011 um 09:32 Uhr folgendes geschrieben:




Hallo Frettchen,,

da hast du leider auf recht dramatische Weise recht.





Im vorliegenden Fall wäre es mir natürlich lieber, ich würde mich irren.
Die Praxis ist aber eben eine andere.

Noch mal zu den Mindestlöhnen!

Sim-sala-bim, für Arbeitskräfte kommt es schlimm.

Der Staat spart damit, die Aufstockung mit Hartz IV, und das freut die CDU.

So weit so gut.

Soweit so schlecht ist aber, das die Mindest-Löhne bzw. die Preise umgelegt werden, auf die Kunden.
Ist der Friseur oder Handwerker für mich nicht mehr bezahlbar, muss er natürlich bei "mir" Nachbarschafts Hilfe leisten. Ja
Die Konsequenz ist dann, dass Mitarbeiter entlassen werden.
So sorge "ich" dafür, das die Rationalisierung auf dem laufenden bleibt. großes Grinsen
Verhindern kann man den Turbokapitalismus nur mit fixierten Preisen.
Höhere Löhne bedeuten auch immer, höhere und für manchen nicht bezahlbare Preise.
Einer rutscht eben immer durch das Netz, bei diesem System.
Gegner würden mir natürlich erwidern wir wollen keine Gleichmacherei und keine Planwirtschaft.
Die müssten natürlich erläutern, was im Kapitalismus nicht geplant wird.


Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 02.11.2011 11:12.



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03.11.2011 ~ 17:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 519760
gelesener Beitrag - ID 519760






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10.11.2011 ~ 18:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 521853
gelesener Beitrag - ID 521853


Blick zu den Nachbarn. Schrecklich was sich da abspielt:

[Focus]
Schweizer Gewerkschaftsbund fordert 18 Euro Mindestlohn
Die Schweizer Gewerkschaften haben nach eigenen Angaben genug Unterschriften für eine Volksabstimmung über die Einführung eines Mindestlohns von 22 Franken (18 Euro) pro Stunde gesammelt. Mehr als 121 000 Menschen hätten die Petition unterschrieben, sagte Gewerkschaftssprecher Peter Lauener am Sonntag.
Auch nach Streichung ungültiger Namen werde man die für ein Referendum verlangten 100 000 Unterschriften erreichen. Der Vorschlag würde Arbeitern bei einer 42-Stunden-Woche ein Mindesteinkommen von 4000 Franken (3278 Euro) garantieren, teilte der Schweizer Gewerkschaftsbund SGB mit.
85 Prozent in einer Umfrage für Mindestlohn
Der SGB hatte die Forderung schon im Juni mit einem Expertenbericht und einer Umfrage untermauert. In der Umfrage sprachen sich demnach 85 Prozent der Befragten für den Mindestlohn aus.
Dabei gaben die Befragten außerdem einen Wunsch-Mindestlohn an, der noch über der Forderung der SGB liegt: Im Mittel wünschten sie sich 4487 Franken.

* So kann es dem Pöbel ergehen, wenn er selber per Volksabstimmung die Regierungsarbeit mitentscheiden kann. Das muss in Deutschland verhindert werden.
Die Schweiz wird an diesem Mindestlohn hoffnungslos zugrunde gehen. Die komplette Wirtschaft wird ins Ausland verjagt. Es steht doch hier für jeden vollkommen unbestritten fest, dass all die anderen Länder mit ihren Mindestlöhnen - Niederlande, Frankreich, die skandinavischen Länder - völlig ruiniert sind. Das sind alles Länder, in denen hoffnungslos verarmte Gestalten zwischen längst stillgelegten Industrieruinen herumgeistern. Also bitte keinen Mindestlohn der den Namen verdient in Deutschland.



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11.11.2011 ~ 07:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 522020
gelesener Beitrag - ID 522020


Die linksradikale Springerpresse:

[Welt]
Der Mindestlohn ist besser als sein Ruf
Sechs Forschungsinstitute haben im Auftrag der Regierung die Auswirkungen des Mindestlohns untersucht. Demnach gibt es kaum negative Effekte.



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27.03.2012 ~ 06:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 550768
gelesener Beitrag - ID 550768


Wer armutsfreie Renten will, muss die Ausweitung von Hungerlohnjobs stoppen und gesetzliche Mindestlöhne einführen. Und unter 10 Euro geht da gar nichts, wie die Bundesregierung auf Anfrage der LINKEN ja selber zugeben musste.

Zitat:
Die Frage von Klaus Ernst:
Wie viele Entgeltpunkte sind gegenwärtig notwendig, um eine Nettorente oberhalb des durchschnittlichen Bruttobedarfs der Grundsicherung im Alter für einen Alleinlebenden (ohne Mehrbedarfe, letzter verfügbarer Datenstand) zu erhalten, und welcher Bruttostundenlohn (Arbeitnehmerbrutto) ist im Jahr 2011 (vorläufige Werte) notwendig, um in zwölf Monaten Vollzeitarbeit (= 38,5 Arbeitsstunden pro Woche) eine Anzahl an Entgeltpunkten zu erreichen, die ein Fünfundvierzigstel dieser Summe entspricht?

Die Antwort der Bundesregierung:
Um eine Nettorente aus der gesetzlichen Rentenversicherung über dem durchschnittlichen Bruttobedarf in der Grundsicherung im Alter in Höhe von 684 Euro monatlich (Wert für 2009, außerhalb von Einrichtungen) zu erreichen, sind knapp 29 Entgeltpunkte erforderlich. Um dies bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 Stunden über 45 Jahre versicherungspflichtiger Beschäftigung hinweg zu erreichen, wäre rechnerisch ein Stundenlohn von rund 10 Euro erforderlich. Diese Betrachtung vernachlässigt allerdings die zusätzliche Altersvorsorge z. B. über einen Riester-Vertrag, mit der eine deutlich höhere Gesamtversorgung erzielt werden kann. Bei voller Nutzung der steuerlichen Förderung würden bei einem Stundenlohn von 10 Euro 40 Cent in einen Riester-Vertrag fließen, von denen die versicherte Person nur rund 30 Cent selbst aufzubringen hätte. Unter Berücksichtigung dieses Sachverhalts ergäbe sich ein deutlich höheres Einkommen im Alter.




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06.02.2013 ~ 08:04 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 609241
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Dummschwätzer des Tages:
Hessens Wirtschaftsminister [natürlich FTP] über den Erhalt der Billiglöhner.





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22.02.2013 ~ 08:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 612242
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UPDATE zu Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben

Sieben jahre später.
Die Frau scherzt immer noch. Das Thema Mindestlohn wird gerade von der kompletten neoliberalen Einheitsparteéi CDUCSUSPDGRÜNEFDP wahlkampftauglich frisiert. Und ich bin mir heute schon sicher. Der Pöbel wird es im Herbst wieder mit seiner Stimme danken, und dafür sorgen dass er nie einen Mindestlohn der den Name auch verdient erhält.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 22.02.2013 08:06.



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25.02.2013 ~ 17:16 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 612918
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Zitat:
gastli hat am 22. Februar 2013 um 08:05 Uhr folgendes geschrieben:
UPDATE zu Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben

Sieben jahre später.
Die Frau scherzt immer noch. Das Thema Mindestlohn wird gerade von der kompletten neoliberalen Einheitsparteéi CDUCSUSPDGRÜNEFDP wahlkampftauglich frisiert. Und ich bin mir heute schon sicher. Der Pöbel wird es im Herbst wieder mit seiner Stimme danken, und dafür sorgen dass er nie einen Mindestlohn der den Name auch verdient erhält.


Die Nationale Front von CSU/CDU....FDP....Grüne.de und SPD, muss *nach Meinung von Frettchen* ja abgewählt werden.

Zettel in die Urne ++++ und schon sind sie weg.

Frettchen.



*** Änderung durch FT-Team - Beitrag verstößt gegen eine Forum-Regel ***
7.1. Versuche nie, anderen Benutzern deine Meinung aufzuzwingen



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26.02.2013 ~ 11:15 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 613089
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Matthias W. Birkwald, Die Linke. über Mindestlohn und Armutsbericht
CDU/CSU wollen so genannte Lohnuntergrenzen. Nür alle Beschäftigten ohne Tarifvertrag. Da aber auch unterzeichnete Tarifverträge mit Stundenlöhnen von 3,82 Euro existieren, hilft das den Betroffenen nicht weiter.
Schön wie Birkwald hier die verlogene Politik der Regierung offenlegt.
Aber wer willschon einen flächendeckenden Mindestlohn von dem man auch leben kann? Oder etwa eine Grundrente die den Altersruhestand einigermaßen erträglich macht?
Der deutsche Michel jedenfalls nicht. Er wählt zu 80% die Parteien die ihn zu Hungerlöhnen und Altersarmut verdammen.





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Moon
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26.02.2013 ~ 14:14 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 613109
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Matthias W. Birkwald Referent der Berliner Sozial- und Gesundheitssenatorin Heidi Knake-Werner ...

Referent im Berliner Senat ... na wenn das dann kein Finanz Experte ist ... Lachen Was die Linken dort angestellt haben ist ja im Allg. bekannt.



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26.02.2013 ~ 15:27 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 613128
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Stimmt. An der Politik der Linken in Berlin kann man oberflächlich betrachtet durchaus Kritik üben. Sie konnte Schlimmeres für die Menschen verhindern wie man heute sieht, aber leider auch keine wesentlichen Verbesserungen herbeiführen. Das ist auf Landesebene auch nur begrenzt oder nicht möglich.

Im von mit gewposteten Beitrag geht es um Bundespolitik.
Widerlege doch einfach mit deinem Fachwissen die Worte von Matthias W. Birkwald.



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24.04.2013 ~ 20:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 625250
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Rösler wirbt für Mindestlohn.
[heute.de; 24. April 2013]

Heute ist doch der 24. und nicht der 1. April.
Hat vielleicht jemand eine Erklärung dafür, was mit dem Rösler los ist?
Würde nur ungern ein Feindbild verlieren.



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19.05.2013 ~ 14:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 631938
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[Sozialleistungen.info]
Steuerzahler müssen Mercedes Luxuskarossen über Hartz IV subventionieren.
Im Zuge der heute in der ARD ausgestrahlten Reportage “Hungerlohn am Fließband” droht nun vermutlich nach Amazon.de und Zalando.de auch Mercedes-Benz in Verdacht zu kommen, auf fragwürdige und möglicherweise rechtswidrige Weise die Lohnkosten mit Hilfe von aufstockenden Leistungen nach dem SGB II zu drücken.

Mehr zum Thema:
n-tv: "Hungerlohn am Fließband" - Strafanzeige gegen Daimler-Chef Zetsche
Handelsblatt: Undercover beim Daimler

* Ein weiteres Indiz dafür warum ein flächendeckender Mindestlohn [10 Euro] dringend notwendig ist.


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19.05.2013 ~ 17:42 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 631968
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Ich wäre schon zufrieden wenn die heutige Kaufkraft der Bevölkerung die gleiche wäre wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten.

Ein Mindestlohn schafft keine ausreichende Kaufkraft, solange ich mir damit nicht das Mindeste, was man sich auch zu Kaiser Wilhelms Zeiten leisten konnte leisten kann.

Die meisten Menschen in Deutschland haben dank dem € heute weniger Kaufkraft wie zu DDR-Zeiten.
ZB. bei der Bekleidung, Preise höher als in DDR-Exquisit-Läden nur kann die Qualität heute damit nicht mehr schritt halten.

Industrie weg, Ware weg, Qualität weg - das ist auch ein Fortschritt den wir erlebten.



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Adeodatus
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20.05.2013 ~ 07:15 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632043
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Zitat:
Die meisten Menschen in Deutschland haben dank dem € heute weniger Kaufkraft wie zu DDR-Zeiten.
ZB. bei der Bekleidung, Preise höher als in DDR-Exquisit-Läden


Eine Herrenhose kostete zu DDR Zeiten im Exquisit 180.00 M, ein Anorak 290 M. Ich wüsste nicht das man heute z.B. bei C&A ebenso hohe Preise oder gar höhere zahlen muss. Ach da gab es ja noch die Lebensmittel Exquisit Läden da gab es z.B. für schlappe 24,00 M die 500 g Packung Kaffee oder für nur 5,00 M die 200 g Dose Ananas. Die Exquisit Läden der DDR wurden geschaffen um die sehr hohen Spareinlagen der Bevölkerung abzubauen. Denn auf Grund mangelnder Angebote in den "normalen" Läden konnte die Masse der DDR Bürger weniger Geld ausgeben als sie einnahmen.

Preiserhöhungen bei Lebensmitteln konnte man nicht so einfach durchsetzen daher wurde auch in der DDR zu einem Trick gegriffen um eine Preiserhöhung ohne großes Tamtam durchzusetzen man verringerte den Inhalt in den Verpackungen z.B. Zucker kostete zu DDR Zeiten 1,55 M der Inhalt der Tüte war erst 1150g, man behielt den Preis bei und reduzierte den Inhalt auf 1000 g. Butter kostete zu DDR Zeiten 2,50 für 250 g auch dieser Preis blieb man reduzierte auf 240g und böse Zungen behaupteten das von diesen 240g 30% Wasser waren. Diese Art der Preiserhöhungen blieben bei mir so haften weil ich mit meiner Mutter damals ein "Streitgespräch" hatte im heimlich geschauten Westfernsehen berichtete man über Preiserhöhungen, und ich wollte mein Wissen aus der Schule an den Mann bzw. an meine Mutter bringen und sagte wie ich es in der Schule gelernt habe das es so etwas in der DDR nicht gibt. Und da präsentierte mir meine Mutter mehre Verpackungen zum Vergleich und siehe da es gab sie die Preiserhöhung.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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20.05.2013 ~ 16:39 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632113
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Zitat:
Adeodatus hat am 20. Mai 2013 um 07:15 Uhr folgendes geschrieben:
Und da präsentierte mir meine Mutter mehre Verpackungen zum Vergleich und siehe da es gab sie die Preiserhöhung.


Korrekt, alles. Ja

Es gab auch eine sogenannte Industriepreisreform in der DDR welche sich aber nur, auf die Preise innerhalb der Industrie auswirken sollten.
Das genaue Jahr weiß ich jetzt nicht mehr.

Daraufhin munkelte man in der Bevölkerung, die Preise werden im Einzelhandel erhöht. Ich habe mir dann die Frechheit erlaubt und bei einer Versammlung gefragt, ist es richtig das es eine Preiserhöhung gibt.

Auf diese ganz simple Frage kam prompt die Antwort, von einem SED Funktionär: sage mir sofort wer dir das gesagt hat, oder wir nehmen Dich mit.

Hühnereier oder Obst im Geschäft vorn kaufen, hinten wieder rein gehen und verkaufen
da es staatlich gestützt war und schon war das Geschäft perfekt.

Übrigens auch die sogenannten Grundnahrungspreise wie Brot und Brötchen wurden vom Staat gestützt.
Das Ergebnis war, Brot und Brötchen wurden mit den Schweinen gefüttert, da es preiswerter war als Weizen zu kaufen.

Für die sogenannte Werterhaltung von Gebäuden gab pro Person 400 St. Steine im Jahr.
Wehr mehr brauchte stellt sich mit Oma, Opa und der ganzen Sippschaft an und schon konnte man einen Hühnerstall davon bauen. großes Grinsen

Aber @Adeodatus. mache den "Faktenscheck" und befrage deine Angehörigen ob sie das auch bestätigen, falls du es nicht altersbedingt wissen kannst.

Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 20.05.2013 17:21.



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Adeodatus
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20.05.2013 ~ 17:22 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632125
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Rein statistisch habe ich inzwischen mehr als 2/3 meines Lebens hinter mir und kenne sowohl die guten als auch die schlechten Seiten der DDR, von meinen altvorderen kann mir inzwischen keiner mehr etwas von seinen Erfahrungen mitteilen.



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20.05.2013 ~ 17:28 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632129
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Zitat:
Adeodatus hat am 20. Mai 2013 um 17:22 Uhr folgendes geschrieben:
Rein statistisch habe ich inzwischen mehr als 2/3 meines Lebens hinter mir und kenne sowohl die guten als auch die schlechten Seiten der DDR,


Ich dachte weil du dich noch so jung anhörst.... großes Grinsen
Entschuldigung, ich wusste dein Alter ja nicht.
Ich bin darauf eingegangen, weil du das Beispiel mit deine Mutter geschrieben hast.



Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 20.05.2013 17:35.



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Adeodatus
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20.05.2013 ~ 17:43 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632135
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klar mit über 50 sind rein statistisch 2/3 futsch.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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20.05.2013 ~ 18:27 Uhr ~ as65 schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632143
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also ich habe mich auch schon mit vielen über den mindestlohn unterhalten (erst heute wieder). und ich finde die diskussionen meist nur noch nervig.

erstmal: ich bin klar auch für einen mindeslohn damit sich das arbeiten wieder lohnt und man nicht dazu noch aufstocken muss.

aber fast alle scheinen meiner meinung nach das "danach" zu vergessen oder zu ignorieren.

ich habe mehr geld, kann mehr kaufen ... schön !

kaufe mir ja auch einen neuen fernseher auch wenn der alte noch gut ist. kaufe mir mehr zu essen auch wenn ich es weg schmeiße. rufe mal die handwerker auch wenn ich es selber machen kann. und und und

meines erachtens wird es eher so aussehen:

die firmen die schon jetzt den mindestlohn nicht zahlen könnten, die die ihn gerade so zahlen könnten und auch die für die es eine leichtigkeit wäre, würden ihre preise erhöhen. kaum einer würde von seinen gewinnen, zum nutzen der arbeitskräfte, etwas abgeben wollen. folglich erhöhen sich die ausgaben der jetzt mehr verdienenden. achso, über kurz oder lang würde alg II angepasst und viele, die durch den mindestlohn da raus wären, fallen wieder rein.

das grundübel bleibt: es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !

so, und nun bitte ich um widerlegen meiner meinung !



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21.05.2013 ~ 11:19 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632254
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Zitat:
as65 hat am 20. Mai 2013 um 18:27 Uhr folgendes geschrieben:
also ich habe mich auch schon mit vielen über den mindestlohn unterhalten (erst heute wieder). und ich finde die diskussionen meist nur noch nervig.

erstmal: ich bin klar auch für einen mindeslohn damit sich das arbeiten wieder lohnt und man nicht dazu noch aufstocken muss.




kaufe mir ja auch einen neuen fernseher auch wenn der alte noch gut ist. kaufe mir mehr zu essen auch wenn ich es weg schmeiße. rufe mal die handwerker auch wenn ich es selber machen kann. und und und


die firmen die schon jetzt den mindestlohn nicht zahlen könnten, die die ihn gerade so zahlen könnten und auch die für die es eine leichtigkeit wäre, würden ihre preise erhöhen.

das grundübel bleibt: es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !

so, und nun bitte ich um widerlegen meiner meinung !


Ja,........aber? großes Grinsen

Zum Amt betteln gehen wegen zu niedrigem Lohn ist aber auch nicht in Ordnung.
Mit der künstlichen Aufstockung kommt es zu einer Wettbewerbsverzerrung.
Mit niedrigen Löhnen kann ich als Betrieb natürlich öffentliche Ausschreibungen für mich entscheiden.
Wenn schon der Lohn erhöht werden muss ist es immer noch besser die Preise zu erhöhen, als das man zum Halbtags-Beschäftigten wird, halb Lohn und halb HartzIV bekommt. großes Grinsen
Wen die Allgemeinheit es aus Steuermitteln aufstockt, kann man es ja dem Arbeitgeber gleich zweckgebunden zur Lohnaufstockung überweisen.
Wenn ich keine vernünftigen Löhne zahlen kann, bin ich nicht Wettbewerbsfähig und muss Konkurs anmelden.
Als Betrieb habe ich zwei Möglichkeiten, entweder ich mache Gewinn, oder aber den Laden dicht.
Erinnere dich an die "Friedenszeiten"? Viele Orbeiter haben auf einen Stuhl gehockt, mit niedrigen Löhnen. großes Grinsen und alle haben nischt. So kann man auch Arbeitsplätze künstlich schaffen.
Im Kapitalismus ist das eben nicht zu machen.

Frettchen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 21.05.2013 11:25.



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21.05.2013 ~ 12:09 Uhr ~ as65 schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632265
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danke @frettcchen :-)

Zitat:
Zum Amt betteln gehen wegen zu niedrigem Lohn ist aber auch nicht in Ordnung.


sag ich ja auch

Zitat:
Wen die Allgemeinheit es aus Steuermitteln aufstockt, kann man es ja dem Arbeitgeber gleich zweckgebunden zur Lohnaufstockung überweisen.


aber irgendwo muss es ja herkommen, das "Mehr" was man dann braucht !!! deswegen:

Zitat:
es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !


danach höre ich aber kaum einen rufen :-(

Zitat:
Wenn ich keine vernünftigen Löhne zahlen kann, bin ich nicht Wettbewerbsfähig und muss Konkurs anmelden. Als Betrieb habe ich zwei Möglichkeiten, entweder ich mache Gewinn, oder aber den Laden dicht.


die wegfallenden arbeitsplätze werden dann aber nicht "komplett" in anderen firmen neu besetzt. also mehr arbeitslose, mehr steuermittel, deswegen:

Zitat:
es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !


danach höre ich aber kaum einen rufen :-(

im großen und ganzen malst du mein bild des "danach" nur weiter aus. deswegen Danke ;-)

das was die betriebe mehr aufwenden müssen, die es sich nicht leisten könnten, muss denen durch steuererleichterung ermöglicht werden. im gegenzug diejenigen die es sich sehr leicht leisten können und diejenigen die viel viel viel :-) zu viel haben, müssen mehr berappen !
aber wie gesagt: das scheint absolut keinen zu interessieren. keiner macht sich da gedanken oder fordert irgendwas ein. und genau deswegen nervt mich dieses thema meist nur.



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21.05.2013 ~ 12:36 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632269
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Zitat:
as65 hat am 21. Mai 2013 um 12:09 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
es gibt einige die viel viel viel zu viel haben. an das geld muss man ran !


danach höre ich aber kaum einen rufen :-(



Danach rufen schon viele, jedoch werden diese dann wieder mit der DDR Keule niedergeredet, siehe die Forderung der Linken unter dem Slogan "Umfairteilen"
Nur mal so als kleiner Einwand.

Zitat:
QUOTE]as65 hat am 21. Mai 2013 um 12:09 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Wenn ich keine vernünftigen Löhne zahlen kann, bin ich nicht Wettbewerbsfähig und muss Konkurs anmelden. Als Betrieb habe ich zwei Möglichkeiten, entweder ich mache Gewinn, oder aber den Laden dicht.


die wegfallenden arbeitsplätze werden dann aber nicht "komplett" in anderen firmen neu besetzt. also mehr arbeitslose, mehr steuermittel, deswegen:



@ Frettchen hat mit seiner Aussage vollkommen Recht denn am Ende krankt das gesamte System am Geld, zum einen müssen die Arbeiter und Angestellten so viel Geld verdienen damit sie sich von ihrer Arbeit ernähren und aber auch sowohl Dienstleistungen, Handwerkerleistungen als auch kulturelle Angebote in Anspruch nehmen können. Wenn dem nicht so ist bildet sich ein Rattenschwanz als erste spüren die Dienstleister und Handwerker das etwas Faul ist im Staate nämlich dann wenn Otto Normalverbraucher beginnt den Euro dreimal umzudrehen bevor er ihn ausgibt, da wird eben die notwendige Reparatur so lange hinausgezögert bis die Schmerzgrenze erreicht ist, der Gaststättenbesuch fällt ins Wasser etc. Eine Verbesserung entsteht nicht dadurch das die abhängig beschäftigten mit Hartz IV aufstocken aber auch nicht durch Steuererhöhungen bei denen die es haben. Der Mindestlohn ist dabei ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, wie @ Frettchen schon sagte es nutzt weder dem Arbeiternehmer noch dem Arbeitgeber selber wenn er sein Geschäft auf Kosten der Allgemeinheit am Leben erhält. Wenn das Geld nicht für vernünftige Löhne reicht muss man sein Geschäft schließen. Gerade im Handwerkerbereich fällt es immer wieder auf das Löhne nur zum Teil oder gar nicht ausbezahlt werden, früher hätte es bei so etwas einen Aufschrei gegeben heute interessiert das keine Sau.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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21.05.2013 ~ 13:11 Uhr ~ as65 schreibt:
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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632273
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ich verzichte mal auf das zitieren einzelner beitragsteile von dir :-)
denn bei jeden zitat würde von mir stehen "sag ich doch" :-)
(irgendwie scheine ich mich falsch auszudrücken)

ich sagte ja nicht dass keiner fordert. zumindest im privatbereich zählt nur das "ich will haben" aber kein "wie soll das gehen". einige wissen ja dass, wie du es geschrieben hast, "die linke" sowas fordert. aber kaum einer weiß wie die das anstellen wollen, wenn "die linke" mal dazu in der lage wäre.

könnte ja sein das "die linke" es, für viele betroffenen, (ich sag mal) zu umständlich und unverständlich rüber bringt !? in den halben bis ganzen politik-deutsch versteht das doch der normalverbraucher gar nicht.

wie bitte sollen die leute auf den einfall kommen wählen zu gehen wenn die meinung da ist "die linke will auch nur an die macht mit ihren forderungen, die nie in erfüllung gehen werden, damit die selbst abkassieren können. politiker sind alle gleich"

diese meinung höre ich viel zu oft. und genauso ist es bei dem mindestlohn. egal wie sinnvoll ich ihn finde. solange das thema nicht geklärt ist wie man geld beschafft (um es kurz zu sagen) ist das thema mindestlohn nur eine "vorübergehende" verbesserung für eingie.



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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632275
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Die Schere geht immer weiter auseinander, leider verhindert das die Politik nicht um sich den Ast nicht selber abzuschneiden.

Ich habe immer ein Bild vor den Augen.

Bei dem Friseur sitzen ein Niedrig Verdiener und ein Schwerverdiener.

Wenn der Scheitel von beiden gekämmt ist, geht der Angestellte Friseur zum Amt und holt sich seinen Restlohn.

Das kuriose daran ist, Niedrig Verdiener und Schwerverdiener bezahlen für ihre Rübe die gleiche Summe, welche nun mit Hartz IV auch für den Schwerverdiener gesponsert wird.

Das ist doch eigentlich verrückt, das der gut Verdiener automatisch vom Amt mit gesponsert wird.

Da wir Steuerzahler sind, sponsern wir alle durch die Bank, auch noch im Rahmen von Hartz IV Aufstocker Bildlich gesprochen, die sogenannten Millionäre mit.

Absolut verrückt das ganze, man darf es nicht zu ende denken. Ja



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RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632280
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Zitat:
as65 hat am 21. Mai 2013 um 13:11 Uhr folgendes geschrieben:




könnte ja sein das "die linke" es, für viele betroffenen, (ich sag mal) zu umständlich und unverständlich rüber bringt !? in den halben bis ganzen politik-deutsch versteht das doch der normalverbraucher gar nicht.



Beim Geld ist lustig vorbei, die nehmen sich doch alle nichts. Nee Ne

Was bei Otto Normalverbraucher Schwarzarbeit bedeutet, ist für Politiker Nebeneinkunft, sprich Aufsichtsrat, Reden bei Versammlungen, Sitzungsgeld und so weiter.

Siehe auch ganz Aktuell, großes Grinsen in Bayern werden Familienangehörige mit in den Familienbetrieb genommen.

Oder das Absetzen von Steuern, wir kleinen Kasper-köpfe suchen jede Rechnung zusammen,.... die Politiker werden pauschal besteuert und haben noch einen großen Spielraum der nicht versteuert wird.

Besser nicht darüber nachdenken.

Frettchen.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



21.05.2013 ~ 15:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Mindestlohn - Ein Mindestbetrag für jeden Bürger zum Leben Beitrag Kennung: 632304
gelesener Beitrag - ID 632304


Hier mal die Begründung warum die Einführung des Mindestlohns wichtig ist.

Zitat:
Nachgehakt: Mehr als ein Drittel "Aufstocker" und zunehmend "Multi-Jobber" in Gera

Gera. Immer mehr Menschen brauchen einen Zweitjob, um irgendwie über die Runden zu kommen. Mit 35 Prozent mussten davon 2012 genau 1053 Geraer Hartz IV in Anspruch nehmen, weil ihr Einkommen zwar über 800 Euro lag, ihnen ein Auskommen ihrer Familien jedoch nicht garantierte.

Unrühmlicher Platz für die Stadt Gera
Carsten Rebenack, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Altenburg-Gera, findet diese Entwicklung bedenklich. Schließlich arbeiten diese Menschen in den meisten Fällen Vollzeit - bei zu niedrigen Stundenlöhnen. Damit nimmt Gera einen unrühmlichen Platz ein. Denn in unserer Stadt gibt es deutlich mehr sogenannte "Multi-Jobber" als durchschnittlich in Thüringen (31,7 Prozent), Ostdeutschland (30,8 Prozent) und ganz Deutschland (27,3 Prozent). Rebenack glaubt, dass das vor allem mit dem Beschäftigungsfeld Gastronomie und Handel zu tun hat. Hier gebe es verstärkt befristete, auf Teilzeit basierende und schlecht bezahlte Anstellungsverhältnisse. "Das sollte den Unternehmen langsam ein erhobener Zeigefinger sein. Sie sollten ihren Angestellten solche Löhne zahlen, von denen es sich auch leben lässt", sagte er auf OTZ-Anfrage.

Seinen Auskünften zufolge sei der Anteil derer, die neben ihren regulären Beschäftigungen nach Feierabend oder an Wochenenden zusätzliche Jobs annehmen, im Vergleich zum Thüringer und dem ostdeutschen Schnitt gestiegen. Hätten im Jahr 2011 noch 34,9 Prozent der Bezieher von Hartz-IV-Leistungen etwas dazu verdient, seien es 2012 bereits 35,6 Prozent gewesen. Von 3021 erwerbstätigen Hartz-IV-Empfängern hatten Ende letzten Jahres 1429 einen Minijob angenommen - und bis zu 400 Euro dazuverdient. Kommentar


Christine Schimmel / 21.05.13 / OTZ





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