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Forum-Thueringen» Speziell» Leben & Religion » Islamischer Zorn gegen Benedikt » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Islamischer Zorn gegen Benedikt
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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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15.09.2006 ~ 15:38 Uhr ~ as65 schreibt:
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Islamischer Zorn gegen Benedikt Beitrag Kennung: 23954
gelesener Beitrag - ID 23954


Zitat:

Papst Benedikt XVI. hat mit seiner Rede an der Regensburger Uni in der islamischen Welt einen Sturm der Empörung ausgelöst.

Die Türkische Gemeinde in Deutschland nannte es am Freitag „sehr gefährlich“, sich derart „missverständlich“ auszudrücken. Der Papst habe die Gefühle von Moslems verletzt. Notwendig sei eine deutliche Klarstellung, mahnte der Gemeindevorsitzende Kenan Kolat.

quelle & mehr: focus




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15.09.2006 ~ 15:59 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 23962
gelesener Beitrag - ID 23962


Naja, etwas verstehen kann ichs ja. Aber er hat nur einen byzantinischen Kaiser zitiert.
Aber er ist nun mal ein Vertreter der katholischen Kirche. Aber er sollte mehr auf die anderen Konfessionen zugehen statt zu spalten.
Aber in "seinem" Bayern ist er eben zu Hause und ein strenger Katholik, vielleicht aber eben zu streng und zu engsichtig.
Er ist eben 79 Jahre. Wer kann ihn schon noch ändern.
Ich verstehe ihn in ganz vielen Sachen auch nicht. Aber er hat immerhin durchgesetzt das niemand vor ihm knien soll und seinen Ring küssen.
Bis auf Stoibers Frau, wollte bestimmt ne Show abziehen.
Sein Vorgänger hat ja auch den blöden Beifall in der Kirche angefangen und sich an den niederknienden Menschen vor ihm ergötzt. Aber hat hatte ja Schauspielerei studiert und hat dies bis zum Schluss ausgekostet.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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15.09.2006 ~ 19:07 Uhr ~ as65 schreibt:
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Nun noch das umstrittene Zitat des Papstes:


Benedikt XVI. zitiert byzantinischen Kaiser:
"Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten."


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von as65: 15.09.2006 19:07.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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15.09.2006 ~ 20:27 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 24025
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Dem amtierenden Papst kann eigentlich niemand ernsthaft irgendwelchen Hass aus den Islam unterstellen.

Wohl aber dem der die Rede des Papstes schrieb.
Hier stellt sich mir die Frage, wer hat dieses Zitat, in Zeiten wie diesen, in die Rede eingefügt.



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Adeodatus
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16.09.2006 ~ 10:00 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Ich bin auch der Meinung das der Papst keine Provokation des Islam wollte, es ist wieder die Auslegung solcher Reden. Und da ist unsere Presse immer wieder Federführend indem sie Falsch Interpretiert Manchmal ist weniger halt mehr. Zumal sich das Christentum unter Führung der USA derzeit in der Islamischen Welt nicht gerade mit Ruhm bekleckert.



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16.09.2006 ~ 11:32 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Wie lieb und friedlich einige Islamisten doch sind, sieht man an den gewaltsamen Demonstrationen wo Papstpuppen verbrannt werden. Keiner regt sich darüber auf.
Aber es würde zum Krieg führen wenn woanders jemand eine Puppe von "heiligen" des Islam öffentlich verbrennen würde.



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Adeodatus
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16.09.2006 ~ 12:08 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 24071
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Ich kann die Muslime schon verstehen auch wenn ich das verbrennen von Papstpuppen auch verurteile, wie aber sollen diese Menschen unsere Arroganz verstehen mit der wir ihren Glauben mit Füssen treten alle Islamisten pauschal als Terroristen und Mörder difamieren.

Auch diese Menschen haben Gefühle, spättestens seit dem Angriff auf den Irak wissen diese Menschen das sie uns nicht trauen können.

Bisher hat noch kein Islamischer Staat einen Christlichen Staat angegriffen auch nicht als die Mohamedkarikaturen in Europa veröffentlicht wurden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 16.09.2006 12:17.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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16.09.2006 ~ 14:05 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von geschlossen
Wie lieb und friedlich einige Islamisten doch sind, sieht man an den gewaltsamen Demonstrationen wo Papstpuppen verbrannt werden. Keiner regt sich darüber auf.

Ich sehe hier auch, dass mit zweierlei Ma² gemessen wird.


Zitat:
Original von spidy
Bisher hat noch kein Islamischer Staat einen Christlichen Staat angegriffen auch nicht als die Mohamedkarikaturen in Europa veröffentlicht wurden.

Ja, wir leben auch im 21. Jahrhundert. Und da muss ein Angriff nicht von einem Staat kommen.



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Adeodatus
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16.09.2006 ~ 15:31 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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@ Pfiffikus
Zitat:
Ja, wir leben auch im 21. Jahrhundert. Und da muss ein Angriff nicht von einem Staat kommen.


Ich wusste nicht das ich als Person einem Staat eine Kriegserklärung zukommen lassen kann, dies ist bisher Völkerrechtlich nicht möglich gewesen. Da sieht man mal wie schnelllebig unsere Zeit ist! großes Grinsen

Gerade habe ich noch im Netz gefunden das sich der Papst für seine Äusserung zum Islam entschuldigt.

Zitat:
Rom (ddp). Papst Benedikt XVI. hat sich für seine umstrittenen Äußerungen zum Islam entschuldigt. Radio Vatikan zitierte am Samstag den neuen Kardinalstaatsekretär Tarcisio Bertone mit den Worten, der Papst bedauere zutiefst, dass seine Rede an der Regensburger Universität missverstanden worden und als für Muslime beleidigend erschienen sei. Benedikt XVI. hoffe, dass man gemeinsam diesen «schwierigen Moment» überwinde und seine Worte richtig verstanden werden mögen.

In den vergangenen Tagen war in vielen islamisch geprägten Ländern, aber auch bei muslimischen Verbänden in Deutschland Unmut über den Vortrag des Papstes vom Dienstag laut geworden. Darin zitierte Benedikt XVI. den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologus (1350-1425) unter anderem mit dem Satz: «Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat - und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.»http://news.abacho.de/politik/artikel_an...l?news_id=17607



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 16.09.2006 15:33.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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16.09.2006 ~ 16:12 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von spidy
Ich wusste nicht das ich als Person einem Staat eine Kriegserklärung zukommen lassen kann, dies ist bisher Völkerrechtlich nicht möglich gewesen. Da sieht man mal wie schnelllebig unsere Zeit ist! großes Grinsen

Ja, auch ohne ein solches Papier sind kriegerische Handlungen möglich. Und es badarf auch keiner notariellen Beglaubigung der Unterschrift unter der Erklärung.

Ich bin jetzt gerade nicht auf dem Laufenden - hatte Bush eigentlich eine solche Kriegserklärung an Saddam geschickt?

Wer hatte sie unterzeichnet?

Auf welchem Wege wurde sie zugestellt? Einschreibbrief mit Rückschein? Amerikanische Diplomaten waren ja zum Schluss nicht mehr im Irak.



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Adeodatus
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16.09.2006 ~ 17:04 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 24089
gelesener Beitrag - ID 24089


Eine Kriegserklärung wurde von Diplomaten überbracht aber seit dem Bei der Kriegserklärung handelte es sich, nach klassischem Völkerrecht, um die förmliche Ankündigung kriegerischer Handlungen.

Wobei eine Kriegserklärung nicht unbedingt zu Kriegerischen Auseinandersetzungen führen muss, so zum Beispiel Einmarsch der Deutschen Wehrmacht 1939 in Polen, die Verbündeten Polens, Frankreich und Großbritanien erklärten Deutschland den Krieg griffen aber nicht aktiv in die Kriegshandlungen ein.


Obwohl die USA durch ihren Präsidenten Bush formel dem Irak den Krieg erklärten ist dieser laut dem Verständnis der Zivilisierten Welt ein reiner Agressionskrieg, da ja wie inzwischen bekannt ist das die Kriegsgründe nie Existiert haben. Aber das ist ja wieder ein anderes Thema.

Hier ein Ausschnitt der Kriegserklärung von Bush.

Zitat:
Die Kriegserklärung von Präsident George W. Bush im Fernsehen
18. März 2003

Liebe Mitbürger, die Ereignisse im Irak nähern sich der Stunde der Entscheidung. Seit über zehn Jahren haben sich die Vereinigten Staaten und andere Nationen geduldig und redlich bemüht, das irakische Regime ohne Krieg zu entwaffnen. Das Regime verpflichtete sich 1991, die Bedingung zur Beendigung des Golfkriegs zu akzeptieren und alle seine Massenvernichtungswaffen offen zu legen und zu zerstören.



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 16.09.2006 17:07.



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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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18.09.2006 ~ 10:51 Uhr ~ Hugo schreibt:
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Das ist passiert: Der Papst hat als Oberhaupt der (katholischen) Christen und in Bayern eine Rede gehalten an die Christen. In dieser Rede hat er den Text eines byzantinischen Kaisers aus dem 14. Jhdt. zitiert und deutlich gemacht, daß er Gewalt im Namen JEDER Religion ablehnt.

Da stellen sich doch einige Fragen:
WER von den vielen Moslems in Nahost hat diese in Bayern gehaltene Rede hören können? (Die war sicher in deutsch, ganz bestimmt nicht in arabisch)
DÜRFEN Moslems überhaupt einem christlichen Würdenträger zuhören? In LÄndern, wo es verboten ist, eine Bibel zu besitzen?

Meine Meinung dazu:
Da wird ganz bewußt Haß geschürt. Es gibt offensichtlich Leute, die nur darauf achten, was wo gesagt wird, was man wie auslegen könnte. Es werden nur die Textstellen publik gemacht und aus dem Zusammenhang gerissen, die diesem Ziel dienlich sind. Ganz ähnlich verlief es mit den Karikaturen, die in einer dänischen Zeitung für Dänen erschienen sind.
Und die Saat geht auf: Es gab schon Ausschreitungen und Tote.
Der Gegenkreuzzug formiert sich ...



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Adeodatus
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18.09.2006 ~ 11:24 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 24397
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Leider wiurde der Papst schon mehrmals falsch Interpretiert seine Reden werden häufig auf " Fehler " gerade von der Presse durchsucht so zum Beispiel zum Thema Terrorrismus oder zum Thema der Nazi Verbrechen.

Zitat:
Es war nicht das erste Mal, dass der Papst, an dessen enormer Bildung und Belesenheit nicht einmal Kritiker zweifeln, in seiner kurzen Amtszeit mit umstrittenen Äußerungen ein negatives Medienecho hervorgerufen hat. Anfang des Jahres sprach Benedikt über Länder, die unter Terrorismus leiden, und ließ Israel dabei unerwähnt. Dort stieß die Auslassung auf Unverständnis.

Im Mai sagte er bei einem Besuch im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz, die Deutschen seien in der Zeit der NS-Diktatur einer "Schar von Verbrechern mit lügnerischen Versprechungen" erlegen. Dies wurde von Kritikern so ausgelegt, als wolle der Papst die Deutschen als Opfer von Blendern darstellen und so ihre Verantwortung für die Nazi-Verbrechen relativieren. Quelle www.stern.de


Häufig ist es unsere Presse die solche Sätze neu Aufgreifen und aus dem Sinn des Gesagten verdrehen es bedarf dann nur noch einer falschen Übersetzung und schon fühlen sich andere Religionen beleidigt und angegriffen.



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18.09.2006 ~ 15:16 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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@Hugo, dem ist kaum noch etwas hinzuzufügen. Aber viele wollen es nicht verstehen und schon gar nicht die Wahrheit akzeptieren.
Und der byzantinische Kaiser soll Unrecht haben. Was würde er wohl heute sagen wenn er diese gewaltsamen Demonstrationen sehen würde?
Kirchen oder Gotteshäuser anderer anzünden, wird das schon wieder als Recht akzeptiert ?



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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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18.09.2006 ~ 15:22 Uhr ~ Hugo schreibt:
im Forum Thüringen seit: 11.07.2006
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Zitat:
Original von spidy
Häufig ist es unsere Presse die solche Sätze neu Aufgreifen und aus dem Sinn des Gesagten verdrehen es bedarf dann nur noch einer falschen Übersetzung und schon fühlen sich andere Religionen beleidigt und angegriffen.


Hab ich mich da etwa auch mißverständlich ausgedrückt? Oder willst du mich nicht verstehen? Daß UNSERE Presse in die Papst-Reden etwas hinein interpretieren oder heraus hören will, mag zwar manchmal ärgerlich sein aber sei's drum, wir haben Pressefreiheit.

Ich glaube nicht, daß die in D lebenden moslemischen Türken sich Papst-Reden anhören. WAS also erfahren die Moslems im Iran, Irak usw., in Afrika und von WEM und WARUM? Ich denke, da gibt einer die Parole aus: "Der Papst hat gegen den Islam gehetzt - macht was!!!!" Was der Papst genau gesagt hat, wird gar nicht publik gemacht. Aber dem Aufruf zum Mob wird gefolgt ...

siehe auch hier



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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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18.09.2006 ~ 20:13 Uhr ~ Hugo schreibt:
im Forum Thüringen seit: 11.07.2006
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Der gelehrte byzantinische Kaiser Manuel II. Palaeologos führte 1391 im Winterlager zu Ankara mit einem gebildeten Perser über Christentum und Islam und beider Wahrheit ein Gespräch. Daraus zitierte der Papst. WIE recht der Kaiser hatte, zeigen die aktuellen Vorkommnisse.
Ein schönes, altes DEUTSCHES Sprichwort sagt: "Getroffene Hunde bellen" ... wie wahr!

Auszüge aus der Papstrede in Spiegel-online



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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18.09.2006 ~ 22:49 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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Zitat:
Original von Hugo
Ich glaube nicht, daß die in D lebenden moslemischen Türken sich Papst-Reden anhören.

Warum auch?
Warum soll ich mir die Rede eines Geistlichen anhören, dessen Glauben ich icht teile?
Auch ich bin an den Reden eines Papstes nicht interessiert. Und ich bin "nur" eine deutsche Atheistin.
Zitat:
Ich denke, da gibt einer die Parole aus: "Der Papst hat gegen den Islam gehetzt - macht was!!!!" Was der Papst genau gesagt hat, wird gar nicht publik gemacht. Aber dem Aufruf zum Mob wird gefolgt ...

Ich weiß zwar nicht, wie du zu dieser Überzeugung kommst, aber entweder glaubst du, Islamisten seien samt und sonders potentielle Terroristen, was ich für äußerst fragwürdig halte, oder aber du hast hierzulande ähnliche Erfahrungen mit Hetzjagden auf Benachteiligte gemacht und überträgst sie nun auf dieses Thema, was ich für nicht weniger fragwürdig halte.



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19.09.2006 ~ 07:39 Uhr ~ gastli schreibt:
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Hier muss die Frage gestellt werden:
Wem nütztes wenn die Anhänger des Islam weiter diffamiert werden ?
Wem nützt es das feindbild Islam zu bedienen ?
Wer will im Nahen Osten die Grenzen neu abstecken ?

Der Papst ? Nein!
Die Menschen auf der Welt die dem Islam angehören ? Nein!



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19.09.2006 ~ 10:43 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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"Niemand hat die Absicht den Isalm zu kritisieren. Liebe Freunde alle auf der Welt, glaubts mich doch: Ich liebe Euch doch alle!"."
Und der Islam ?
Der Papst hat nichts falsch gemacht, aber es ist wissentlich falsch interprtiert worden.
Die Wahrheit ist meisstens zu fassen, aber die Lüge läuft davon und schreit nach Vergeltung um so lauter.



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Adeodatus
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19.09.2006 ~ 14:05 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Zitat:
Ahmadinedschad nimmt Papst in Schutz

Im Streit über die Islam-Äußerungen des Papstes hat Irans Präsident Ahmadinedschad die Klarstellung von Benedikt XVI. akzeptiert. Er schlug damit einen anderen Ton als Irans geistliches Oberhaupt Ajatollah Chamenei an. US-Präsident Bush bezeichnete das Bedauern des Heiligen Vaters als aufrichtig.

New York/Caracas/London - Der Papst habe seine Aussagen "abgeändert", sagte Mahmud Ahmadinedschad zum Abschluss eines zweitägigen Besuchs in Venezuela. "Wir respektieren den Papst und all jene, die für Frieden und Gerechtigkeit sind", sagte der iranische Präsident. Damit schlug er einen anderen Ton an als das geistliche Oberhaupt Irans, Ajatollah Ali Chamenei. http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,437798,00.html




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Adeodatus
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22.09.2006 ~ 17:03 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 24967
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Und da haben wir wieder einmal George W. Bush und nicht nur ich bin der Meinung das dieser Mann ein Ausenpolitisches Feingefühl hat wie ein Bulldozer! Man bekommt das Gefühl das er Ratzinger und somit der Kirche bewusst schaden will!
Hier die Aussage !

Zitat:
Der Bush und der Papst

von Manfred Bleskin

Es gibt diese Zeitgenossen, die mit dem Hintern einreißen, was andere vorn mühsam aufgebaut haben. US-Präsident George W. Bush gehört dazu. Gerade hat es Papst Benedikt XVI. mit einem doppelten Salto geschafft, einen, wenn auch beileibe nicht den größten, Teil der muslimischen Welt wegen seiner Äußerungen zu Gewalt und Islam in seiner Regensburger Vorlesung zu besänftigen.

Da kommt Bush daher und bringt die Worte Joseph Ratzingers auf CNN mit dem "Kampf für Zivilisation" in Verbindung, eine Metapher, die Bush gern anstatt des Begriffs "Krieg gegen den Terror" benutzt. "Es ist ein Kampf zwischen Menschen, die ihre Religion zum Töten benutzen, und jenen von uns, die Frieden wollen", sagte Bush auf eine Frage zur Papst-Bemerkung. Er verteidigte die Äußerung des Heiligen Vaters "insofern, als dass sie die Angelegenheit klarstellt". Rumms! Das muss dem Pontifex Maximus in den Ohren geklungen haben, als würden zur Unzeit alle Glocken von Sankt Peter auf einmal ertönen.

Nun hat die United Methodist Church, der Bush angehört, allein schon wegen ihrer Frauenordination ein gespaltenes Verhältnis zu Rom. Wer genauer hinschaut, merkt zudem, dass sich Bush in seinem religiös-politischen Sendungsbewusstsein weniger auf die Methodisten denn vielmehr auf einen verschwommen nationalamerikanischen Gottesbegriff bezieht, der sich vom Riesenkuchen des Christentums immer das Stück abschneidet, das ihm gerade in den Kram passt.

Gleichwohl oder gerade deshalb kommt dem US-Präsidenten der Fauxpas oder was immer es beim Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche auch war, gerade recht. Nur dass er damit wieder texanisches Öl in die Flammen gießt, die der Vatikan gerade mit Tiberwasser zu löschen sucht, kommt Bush nicht in den Sinn. Der Zweck scheint bei Bush wahrlich alle Mittel zu heiligen. God bless America!



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 22.09.2006 17:05.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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22.09.2006 ~ 17:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 24969
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Bush tut das, weil es in den Plan von der Neuordnung des Nahen Osten passt und weil er selbst ein religiös geprägter Fanatiker ist. Für ihn der ideale Zustand wenn über Religionen der Hass auf den Islam geschürt werden kann. Er braucht das alles für das neue Feindbild Islam an dem er arbeitet.



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Adeodatus
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22.09.2006 ~ 17:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 24971
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Das Schlimme ist das die Masse nicht Erkennen will wohin diese Art der Politik noch hinführen wird!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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23.09.2006 ~ 18:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 25172
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Wer seine Augen heute nicht sehen benutzt, wird sie morgen zum weinen brauchen.



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24.09.2006 ~ 10:31 Uhr ~ geschlossen schreibt:
Beitrag Kennung: 25199
gelesener Beitrag - ID 25199


Es wird noch viele Tränen geben, im kleinen wie im grossen.
Und da wir hier im "Religionsgebiet" sind möchte ich folgendes zitieren:

"ER wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei.".
Off.21V4

Obwohl wir sehen können, so sind wir doch blind für das wesentliche.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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25.09.2006 ~ 08:26 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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Beitrag Kennung: 25367
gelesener Beitrag - ID 25367


Die einen sagen Ratzinger hat es nicht so gemeint, die anderen sagen er hat es garnicht gewusst was er da sagt.
Ich sage Ratzinger hat ganz genau gewusst was er sagt und warum er es sagt. Es passt genau in die Zeit und zu allen anderen Angriffen auf den Islam die derzeit stattfinden. Da hat als i-Tüpfelchen noch die katholische Kirche gefehlt.
Und weil Ratzinger als Papst nicht so ordinär vom Leder ziehen kann wie Bush oder sein hematlandesfürst Stoiber hat er seine Botschaft geschickt in den Mund des byzantinischen Kaiser gelegt. Er wollte ganz bewusst sagen: "Das Christentum ist friedlich und vernünftig, der Islam gewalttätig und irrational."
das spätere Bedauern ist reine Heuchelei. Warum hat Ratzinger in Bezug auf religiös motivierte Gewalt auf den Islam verwiesen ? Er kann in der eigenen Kirche genug davon finden. ratzingers Rede war eine gezielte Provokation, für die er wie man an den Reaktionen der Politiker sieht auch noch postwendend Applaus bekam.

Zitat:

Ratzingers Provokation erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die europäischen Mächte verstärkt im Nahen Osten engagieren. Seine Rede fand entsprechende Unterstützung bei europäischen Medien und Politikern.

Der italienische Ex-Premier Silvio Berlusconi bezeichnete sie als ”positive Provokation”. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) versprach dem Papst, sich für die Verankerung eines Gottesbezugs in der Europäischen Verfassung einzusetzen. Die bayrische CSU forderte, wegen der Kritik führender türkischer Politiker am Papst die Beitrittsgespräche der EU mit der Türkei abzubrechen. Und Bundesinnenminister Schäuble (CDU) schob der Provokation Benedikts eine eigene hinterher, indem er verlangte, in deutschen Moscheen solle ausschließlich deutsch gesprochen werden. Schließlich halte der Katholizismus seine Predigten ja auch nicht mehr auf Latein.
(Pressemappe)




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Olsens Egon
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25.09.2006 ~ 11:08 Uhr ~ Olsens Egon schreibt:
Beitrag Kennung: 25384
gelesener Beitrag - ID 25384


Der alte Mann sappelt und nun versucht er zu retten was zu retten ist. Im Bemühen um eine Klarstellung seiner Äußerungen über den Islam empfängt er heute die am Vatikan ansässigen Botschafter muslimischer Länder. Auch Marokko, das seinen Botschafter einberufen hatte, und der Iran werden vertreten sein. Syrien, Katar und der Sudan folgen der Einladung nicht. Ich denke aber mal, dass die sich auch die noch beruhigen werden. Als eine allgemeine Hetze in Richtung Islam würde ich die Rede aber nicht einstufen wollen.



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25.09.2006 ~ 14:00 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Ich sehe da kein Problem.
Er hat einen byzantisnischen Kaiser zitiert. Und wer da aktiv mitredet und einerseit die Moslems oder den Papst beleidigt sollte erst einmal die Bibel und den Koran lesen.
Der Papst hatte schon richtig seine Vorlesung gehalten. Das jetzige Verhalten ist rein politisch.
Unter anderen weil islamische Fanatiker in Indonesien 3 Christen enthauptet haben. Wie ruhig wir doch da bleiben.
Deutschland wäre ein Kriegsschauplatz wenn das hier Christen mit Moslems tun würden, nur weil ein islamischer Führer zum Kampf gegen die "Ungläubigen" aufgerufen hat.



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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26.09.2006 ~ 23:41 Uhr ~ Digedag schreibt:
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Papst trifft Vertreter islamischer Staaten Beitrag Kennung: 25630
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Rom (dpa) Nach den Protesten gegen seine Islam-Äußerungen hat Papst Benedikt XVI. während eines Treffens mit zahlreichen Vertretern muslimischer Länder versucht, die Wogen weiter zu glätten.

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«Wir benötigen dringend einen authentischen Dialog zwischen den Religionen und Kulturen, einen Dialog, der dazu fähig ist, alle Spannungen gemeinsam zu überwinden», sagte das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche am Montag vor 22 Botschaftern sowie Islam-Vertretern und hohen Geistlichen in seiner Sommerresidenz in Castel Gandolfo bei Rom. Bei der Audienz habe es sich «um eine Initiative gehandelt, die es in dieser Form noch nicht gegeben hat», schrieb die italienische Zeitung «La Stampa» am Montag.

Ziel des Treffens, das auch im arabischen Nachrichtensender El-Dschasira übertragen wurde, sei es gewesen, Meinungsverschiedenheiten und Missverständnisse, die nach Joseph Ratzingers Rede in Regensburg aufgekommen waren, zu schlichten, hieß es aus der Kurie. «Der Papst näht den Riss wieder zu», titelte «La Stampa».
Gegenseitiger Respekt sei notwendig, «vor allem was die religiöse Freiheit betrifft», betonte der Papst, der seine kurze Ansprache vor den fast 40 anwesenden Muslimen auf Französisch hielt. «Ich möchte noch einmal meine Achtung und meinen tiefen Respekt, die ich für die muslimischen Gläubigen empfinde, wiederholen.» Nach der Rede begrüßte Benedikt jeden Anwesenden persönlich. Unter anderem waren die Vatikan-Botschafter Indonesiens, Pakistans, Senegals, Jordaniens, des Libanons und des Iraks der Einladung gefolgt. Lediglich der sudanesische Botschafter nahm nicht an der Begegnung teil, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Der Papst hatte am 12. September in Regensburg den byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaiologos (1391-1425) mit den Worten zitiert, der Prophet Mohammed habe nur «Schlechtes und Inhumanes» gebracht, weil er den Glauben mit dem Schwert habe verbreiten lassen wollen. Nach Protesten in der islamischen Welt hatte Benedikt XVI. mehrmals bedauert, dass seine Äußerungen missverstanden worden seien. Angesichts des islamischen Terrors hatte der Papst seine Ablehnung einer Glaubensverbreitung durch Gewalt in den Mittelpunkt der Rede gestellt. Das Zitat spiegele nicht sein persönliches Denken wider, betonte Joseph Ratzinger. Er nahm aber keine Aussage zurück.



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27.09.2006 ~ 06:20 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Warum auch.



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mausi   mausi ist weiblich Zeige mausi auf Karte FT-Nutzerin
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17.10.2006 ~ 14:39 Uhr ~ mausi schreibt:
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Der Papst sagte, er habe in keiner Weise die religiösen Gefühle gläubiger Muslime verletzen wollen. Er habe in seiner Rede lediglich einen mittelalterlichen Text zitiert, der nicht seine eigene Meinung wiedergebe. Vielmehr sei seine Rede als Einladung »zu einem offenen und ernsthaften Dialog in gegenseitigem Respekt« gedacht gewesen.
So tue ich es nun ihm gleich.

Zitat:

Ich glaube, daß der Papst ein vermummter und leibhaftiger Teufel ist, weil er der Endchrist ist. Ja, er ist mit seinen römischen Kardinälen nichts anderes denn ein verzweifelter Spitzbube, Gottes und Menschen Feind, der Christenheit Verstörer und des Satans leibhaftige Wohnung. Ehe wir uns umsehen, hat er uns Pferdedreck ins Maul gegaukelt.

Du bist ein grober Esel, du Papstesel, und bleibst ein Esel! und du glaubst: »Wenn ich mein Eselgeschrei lasse erschallen oder gleich einen Eselsforz lasse, so müssen sie alles für Artikel des Glaubens halten.« Indes soll ein Christ, wo er des Papstes Wappen sieht, dran speien und Dreck werfen, Gott zu ehren.

Es ist wahr, daß der Papst lieber ganz Deutschland in seinem eigenen Blut ersoffen sehen wollte, als daß dort Friede wäre, und lieber will, daß alle Welt mit ihm ins ewige, höllische Feuer führe, als daß eine Seele zum rechten Glauben gebracht werde.

Warum greifen wir diese unheilvollen Verkünder von Ruinen, die Päpste, die Kardinäle, die Bischöfe und die ganze Horde des römischen Sodom nicht an mit allen Waffen, über die wir verfügen, und waschen wir nicht unsere Hände in ihrem Blut? Rom, die große Hure, muß zu Staub zermalmt werden.

Danach sollte man ihn selbst, den Papst, die Kardinäle und was seiner Abgötterei und päpstlicher Heiligkeit Gesindel sind, nehmen und ihnen als Gottes- lästerern die Zunge hinten am Hals herausreißen und an dem Galgen annageln der Reihe nach, wie sie ihr Siegel an die Bullen hängen, wiewohl das alles gering ist gegen ihre Gotteslästerei und Abgötterei.


Damit ein Mißverständnis entsteht, das ich sehr bedauern würde. Selbstverständlich will ich mit diesen meinen Ausführungen über den Papstesel nicht zu Gewalt aufrufen und nahezu gar nicht die religiösen Gefühle des Heiligen Vaters verletzen. Ich zitiere lediglich einen frühneuzeitlichen Text (aus Martin Luthers Werken, Band 30,2 und Band 54), der – sag ich mal so – nicht meine eigene Meinung wiedergibt. Vielmehr verfolge ich – ehrlich! – das Ziel, zu einem offenen und ernsthaften Dialog in gegenseitigem Respekt einzuladen.



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Siegfried   Siegfried ist männlich Zeige Siegfried auf Karte FT-Nutzer
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19.10.2006 ~ 12:35 Uhr ~ Siegfried schreibt:
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Mittlerweile ist es schon so weit das jeder hier in Deutschland lebender Migrant als vermutlicher Terrorist gehandelt wird.
Die Angst vor Anschlägen aus Richtung des Islams hat mittlerweile die ganze Welt umgekrempelt.

sarkasmus an______________
Der Islam ist keine Religion die Krieg, Tot und Zerstörung bedeutet.
Der Islam ist eine friedvolle Religion, nicht so wie das Christentum dem Millionen von Menschen durch die Kreuzzüge und andere Barberein zum Opfer gefallen sind.

sarkasmus aus_____________

Bevor die brD den Islam kritisiert sollte sie sich lieber mal selbst an die Nase fassen und das Christum kritisieren und verachten. Lachen


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Siegfried: 19.10.2006 12:37.



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